Harald Heinrich · model-kartei.de

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Bis auf weiteres keine neuen Shootings.

Vorab: Den Begriff Fotograf verwende ich unisex!

Wir Fotografen sind hier, um zu netzwerken; Kontakte zu knüpfen und zu pflegen und multidirektional Projekte und Bildideen voranzutreiben; vielleicht auch Ideen zu sammeln.

Natürlich auch, unsere Ergebnisse zu zeigen und die Gedanken und Aussagen, die wir damit verbinden, nach aussen zu tragen, sonst würden wir ja keine Bilder posten.

Ich sehe den Großteil nicht als Voyeuristen, wobei einem Fotograf ein kleiner Tick Voyeurismus sicher gegeben ist, denn wir sind auch Betrachter, je nachdem, in welchem Segment er sich bewegt.
Ich distanziere mich aber von den Fotografen, die hier Kommentare abgeben, die weder mit der Qualität oder der technischen/künstlerischen Ausführung eines Bildes etwas zu tun haben, oder sich mit dem Posing, mit dem Ausdruck oder mit dem Model selbst auseinandersetzen.

Schönheit kann man würdigen und das sollte man auch, obwohl natürlich subjektiv; die Außenwirkung kann man bewerten, und das in fairer Art und Weise. Konstruktiv ist das Zauberwort, wie ich finde.

Daß einige Fotografen diese Plattform aber als willkommene Fleischbeschau mit den dementsprechenden Kommentaren missbrauchen; das ist doch mehr als bedenklich. Ich bitte, bei meinen Bilder von solchen Kommentaren abzusehen, auch wenn sie vielleicht den einen oder anderen aufgrund der Gestaltung und dem Aufnahmebereich augenscheinlich mehr ansprechen, als daß es im professionellen Sinne gut tut. Letztlich seid ihr es, die der Modelkartei die letzten Jahre einen so schlechten Ruf beschert haben.

Ich bin es leid, diese sexistischen Kommentare zu löschen, man reduziert Model und Bild auf ein niederes Triebniveau, was viele der Models verunsichert, obwohl es dazu keinen Grund gibt.

Viele dieser triebgesteuerten hier posten Bilder, die mich teilweise wirklich erschrecken, das ist reine Fleischbeschau und hat mit Fotografie nichts zu tun, aber wenn man dann die Likes und Kommentare anschaut, sieht man leider auch hier, daß ein Netzwerk mehr wert ist als gute Bilder; da kann man sich jetzt nun seine eigenen Gedanken machen.

Meine Bitte an diese Menschen: Nehmt Abstand von meiner Seite und meinen Bildern, Danke dafür!!

Und für diejenigen, die ich nicht abgeschreckt habe:

Viel Spaß beim Stöbern!

Und wenn euch als Model/Visa meine Bilder in der Form ansprechen, in dieser Art mit mir zusammen zu arbeiten, dann schickt mir eine PN oder Mail an
[email]susscrova@t-online.de[/email]; wir werden dann Termine und Örtlichkeiten abstimmen, gerne shooten wir auch in meinem Studio.

Anfragen bitte mit genauen Vorstellungen, was ihr machen wollt, welche Aufnahmebereiche wir shooten und euren Zeitrahmen; je konkreter desto besser kann ich dann auf euch zugehen.

Euer
Harald Heinrich

Flickr-Account. [/color]https://www.flickr.com/photos/photographic-enjoyment/

Die hier gezeigten Fotos dürfen ohne meine ausdrückliche Genehmigung
weder privat noch gewerblich genutzt, vervielfältigt, verändert oder an
Dritte weitergegeben werden.
Jede Zuwiderhandlung wird als Verstoß gegen das Urheberrecht zur
Anzeige gebracht und zivil- als auch strafrechtlich verfolgt.
TfP

präferiert

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Pay

Pay (user is willing to pay)
ich verlange kein Geld

Pay

Pay (user expects to be paid)
nur wenn ich ein Model wirklich buchen will, weil ich etwas probiere oder es für meine Projekte genau passt.

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Vornehmlich möchte ich gerne Kunst machen. Das mit freiem Geist und ohne Konventionen.
Deswegen verlange ich hierfür auch kein Geld, bzw. sehe die Miete meines Studios als meine Auslage;
gleiches gilt für das fotografische Equipment

Das Model erhält per Dropbox Zugang auf alle Bilder out of Camera, sowie einige bearbeitete Fotos.
Die Bilder ooc sind in der Regel spätestens nach zwei Tagen hochgeladen, fürs Bearbeiten brauche ich normalerweise um die 5 Tage.

Ergo präferiere ich TFP Shootings, über Fahrtkostenbeteiligungen kann man immer reden.

Monetäre Themen müssen vor einem Shooting angesprochen werden, damit sie in den Vertrag einfliessen können.
sind zahlreich, entstehen manchmal aber auch erst, wenn man sich einmal gesehen hat. Wenn das Model eigene Ideen mitbringt, die über die übliche Gitarre, Schlangen, Schleim, Mehl, Wasser Thematik hinaus gehen, bin ich dankbar.
Ich muss hier noch etwas zu Begleitpersonen sagen:
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man als Fotograf Begleitpersonen einschränken oder gar ganz verbieten kann. „Nur männliche nicht, nur weibliche nicht, gar keine…“ – wow, das macht mich nachdenklich….
Speziell Einsteiger wollen Begleitpersonen mitbringen, weil sie sich dann sicherer fühlen; will man diese Models wirklich in die Zwickmühle bringen oder gar für das Shooting ein ungutes Gefühl heraufbeschwören?
Klar, ich habe auch schon alles erlebt, zickige, herrische, mürrische Begleitpersonen; welche, die hineinregieren, Streit anfangen, die ablenken, die im Studio rumstöbern und alles umschmeissen oder dran rumfingern; ich habe auch schon Shootings abgebrochen, weil Begleitperson und Model sich zofften oder ich den Beschützerinstinkt der männlichen Begleitung zu spüren bekam;
aber nochmal, will man all die Shootings, die gerade durch die Anwesenheit von Begleitpersonen erst zu Stande gekommen sind oder so geworden sind, wie sie waren, einfach vom Tisch kehren?

Ich denke, das Thema sollte man explizit ansprechen, und die Risiken klar aufzeigen; und ich möchte es vorher wissen, wer mitkommt; ich finde es nicht in Ordnung, wenn dann eine Horde Menschen in mein Studio strömen und „begleiten“ will, das hat nichts mit dem Thema zu tun, sondern mit einem Ausflug oder Familienfest, und das kann man woanders machen.
Ansonsten akzeptiere ich Begleitpersonen und weise sie, (falls sie nicht wissen, was das bedeutet), auch entsprechend ein; ich denke, dieses Recht sollten wir allen Models zugestehen.
Wie ich in einem jüngsten Fall erfahren habe, wollten Fotograf und Model auf TFP bis Teilakt, ggf. verd. Akt shooten. Eine Begleitperson war von Anfang an immer avisiert worden; plötzlich kam vom Fotografen die Aussage, daß nur weibliche Begleitpersonen erlaubt sind…. Was soll das Model nun davon halten? Vertrauensbasis ist was anderes wie ich meine, und ich denke, daß man gerade in solchen Aufnahmebereichen Vertrauen schaffen muss und nicht zerstören; das gilt aber auch für die anderen Aufnahmebereich.
Einmal in die Rolle des Models versetzen und dann entscheiden; und ich denke, da gibt’s keine Diskussion.
Klar können es sich einige Fotografen erlauben, aufgrund ihrer Bekanntheit und Berühmtheit so etwas durchzusetzen, aber ich denke, die Reputation die man sich im Laufe der Shootings nach aussen auch verdient, kann das ebenso bewirken.
Das Argument der Sicherheit des Fotografen kann ich so nicht gelten lassen; ist man alleine in seinem Geschäft an der Kasse, kann man den Kunden auch nicht sagen, daß sie einzeln zur Tür reinkommen sollen; dafür gibt’s Sicherheitsmassnahmen und klare Aufenthaltsbereiche für die Begleitung. Und wenn man solche Angst hat, dürfte man mit den Models selber ja auch nicht shooten, denn sie könnten ja auch gefährlich sein.
Das wollte ich an dieser Stelle einmal loswerden, sicher wird das kontrovers diskutiert, das ist aber eben mein Standpunkt dazu.
da ich mich auch immer wieder über die schwindende Qualität der MK mokiere. möchte ich an dieser Stelle die Namen derer nennen, die extrem spannende Arbeiten hier zeigen. Die Liste lebt, und wenn ich nicht von Beginn an alle nennen kann, die mit einfallen, so kennen die Fotografen, die ich schätze, sowieso meine Hochachtung für sie.

gilles Portrait-Emotion
https://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/37585/gilles/

Alexander Platz Kreativität / Wandelbarkeit
https://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/101214/alexander-platz/
Vornehmlich möchte ich gerne Kunst machen. Das mit freiem Geist und ohne Konventionen.
Deswegen verlange ich hierfür auch kein Geld, bzw. sehe die Miete meines Studios als meine Auslage;
gleiches gilt für das fotografische Equipment

Das Model