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In der Fotografie gibt es zwei dreckige Worte. Das eine ist ‚Kunst‘ und das andere ist ‚guter Geschmack‘.
Helmut Newton
„bareBEAUTY“ heißt soviel wie bloße/entblößte Schönheit und da es genau die ist, die mein fotografisches Interesse weckt, habe ich meine Homepage so benannt – und hier auch meinen Nick.
Ich habe 2002 angefangen zu fotografieren, nachdem ich mich anfänglich eher zeichnerisch mit der Darstellung der – auch da schon vorzugsweise nackten – Weiblichkeit beschäftigt habe. Leider erfordert Zeichnen eine relativ lange Zeit des geduldigen Stillsitzens für das Modell – um am Schluß ein Bild zu haben. Da mir das zu ineffizient war, habe ich zur Fotografie gewechselt.
Ich fotografiere ausschließlich digital und hauptsächlich zum Vergnügen: meinem, dem der Modelle und idealerweise dem der Betrachter meiner Fotos.
Ein paar Infos für Modelle, die an einem gemeinsamen Shooting interessiert sind:- Ich fotografiere freizügigen Akt und Erotik, weil es das ist was mir Spaß macht, mich fasziniert.
- Ein Vertrag ist im Interesse beider Seiten und deshalb selbstverständlich.
- Ich bin weder Auftrag- noch Arbeitgeber sondern Anbieter von Fotodienstleistungen. Deine Arbeit ist mir so viel wert, wie dir die meine. Das ist das Prinzip von TFP und auf dieser Basis arbeite ich.
Sollte Dich das nun alles nicht abgeschreckt haben, dann freue ich mich über eine Nachricht von Dir.
Gruß, Jörg
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TfP
Deine Arbeit ist mir so viel wert, wie dir die meine. Das ist das Prinzip von TFP und die Basis, auf der ich arbeite.
Your work is worth as much to me as mine is to you. That is the principle of TFP and the basis I work on.
Send requestPayPay (user is willing to pay)
Ich bezahle Modelle mit meiner Zeit, Erfahrung, Vor- und Nachbereitung, den aus der Zusammenarbeit resultierenden Fotos und umfangreichen Rechten daran. Nicht jedoch mit Geld!
I pay models with my time, experience, preparation and follow-up work, the photos resulting from the collaboration and extensive rights to them. But not with money!
Send requestPay TFP („Time For Prints“, dt. „Zeit (im Tausch) gegen Abzüge“) ist die unbeauftragte Zusammenarbeit von Fotograf und Fotomodell (und evtl. weiterer im Bereich der Personenfotografie tätigen Leistungsträger, z. B. Visagist/MUA) in einem definierten Fotoprojekt, bei der die jeweils eingebrachten Zeiten („Time“) und Leistungen durch die Zurverfügungstellung von aus der Zusammenarbeit hervorgehenden Fotos („Prints“) und die Einräumung von Nutzungsrechten daran gegenseitig vergolten werden.
TFP ist somit keine Frage von viel oder wenig Erfahrung, von Amateur oder Profi, sondern eine Frage von Respekt. Es geht dabei nicht um „Ich habe soundsoviel Erfahrung/mache das beruflich, deshalb mache ich kein TFP (mehr)“, sondern um „Ich respektiere, dass auch du Aufwand hast und Leistungen für unser Shooting erbringst. Deshalb ist TFP für beide Seiten eine faire Regelung“. Ganz egal wieviel Erfahrung man hat.
Weil ich es so oder ähnlich auf verschiedenen Model-Sedcards als Argumente gegen TFP-Shootings gelesen habe:
AUF TFP-BASIS SHOOTE ICH NUR, WENN DIE FOTOS EINE BEREICHERUNG MEINER SEDCARD SIND.
Für die allermeisten Model-Sedcards ist jedes Shooting eine Bereicherung. Und für die Modelle ohnehin!
Ich habe hier noch kaum eine Sedcard gesehen, die so gut gewesen wäre, dass nicht bei jedem ernsthaften Shooting auch Fotos heraus kommen könnten, die mit dem vorgegebenen Niveau schritthalten können. Auch (und gerade) bei Pay-Models nicht.
Modelle, die sich auf einem Level mit Kate Moss, Linda Evangelista oder Heidi Klum sehen, sollten sich fragen, warum sie in der MK sind, die Top-Models aber nicht. Das sollte den Blick auf die eigenen Leistungen relativieren helfen. Einfach mal die rosarote Brille abnehmen.
TFP-AUFTRÄGE ODER ANDERWEITIG UNBEZAHLTE SHOOTINGS ... NEHME ICH ... NICHT AN.
TFP ist nicht unbezahlt. Die Bezahlung – für beide/alle Beteiligten – besteht aus der gegenseitig erbrachten Leistung sowie den daraus hervorgegangenen Fotografien und Nutzungsrechten daran.
WENN DU IN ETWAS GUT BIST, MACH ES NIE UMSONST (The Dark Knight)
- TFP ist nicht umsonst, denn beide/alle Teilnehmer bekommen die Arbeit des Anderen und die Früchte der gemeinsamen Arbeit als Entlohnung.
- Dieser Spruch ist nicht allein auf Modelle gemünzt, sondern gilt für alle anderen Menschen genauso. Auch für Fotografen. Also sollten auch die einen Gegenwert für ihre Leistungen fordern und haben folglich den gleichen Anspruch darauf vom Modell bezahlt zu werden, wie umgekehrt. Und genau dafür gibt es TFP.
- Das heißt lediglich: Wenn du in etwas gut bist, dann mach es für Geld, auf TFP-Basis, aus Liebe, für deine (seelische) Befriedigung oder aus welchem Grund auch immer. Dann tust du es nämlich nicht umsonst.
ICH VERSTEHE, DASS EURE AUSRÜSTUNG GELD KOSTET UND GEKOSTET HAT. JEDOCH HABEN MEINE SHOOTINGOUTFITS UND -SCHUHE AUCH EINIGES GEKOSTET...EBENSO FRISEUR-, NAGELSTUDIO- UND SOLARIUMBESUCHE, GIBTS LEIDER NICHT GRATIS!
- Im Unterschied zu Studio, Kamera, Objektiv, Stativ, Lichtanlage, Reflektoren, Hintergründen, Bildbearbeitungs-Software etc., die zum Fotografieren notwendig sind und auch ausschließlich dafür genutzt werden können, sind Outfits, Schuhe, Frisur, Schminke, Nägel und gesunde(?) Bräune alltagstaugliche Anschaffungen, die eben nicht allein fürs Fotografieren genutzt werden können. Anders gesagt: Für ein Shooting muss kein MK-Model mehr machen oder kaufen, als es für sein privates Wohlbefinden oder Vergnügen für nötig hält. Mehr noch: Sollte dem Fotografen ein spezieller Look vorschweben, so ist üblicherweise er es, der die notwendige Ausstattung besorgt. Insofern hinkt dieser Vergleich erheblich und begründet eher, warum der Fotograf nicht derjenige ist, der den Shooting-Partner bezahlen sollte.
- Wir haben also beide/alle unsere Investitionen, aber nur Modelle haben einen Anspruch auf (finanzielle) Kompensation? Hallo???
„Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“
John Ruskin
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