Mein Name ist Peggy, ich bin gebürtige Leipzigerin, geb. am 30. März, also ein Widder ;)

Schon immer war ich kreativ und gestaltete gern, dass die Fotografie irgendwann auch eine Rolle spielen würde, wäre mir im Traum nicht eingefallen, bis ich (mit ca. 13 Jahren) eine Praktica B200 in die Hände bekam.

Ab da war sie mein ständiger Begleiter und ich habe mich mehr und mehr in der Fotografie wieder gefunden und mehr als wohl gefühlt.

Da man im Alter von 13/14 Jahren über nicht all zu viel Geld verfügt, passt man natürlich zwangsläufig auf, was man wie fotografiert, wie lange man bei welchen Lichtverhältnissen belichtet etc., denn das Taschengeld hat damals für maximal 2 bis 3 Filmentwicklungen gereicht. Nach und nach interessierte ich mich auch dafür, selbst mal so einen Film zu entwickeln und dabei auch mal verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Ich bekam dann zu Weihnachten einen "axomat", das war ein Riesenkoffer mit Vergrößerungsgerät und Belichtereinheit, und weiteres benötigtes Zubehör.

Da stand ich also im stockfinsteren Bad und versuchte mein Glück. Die Ergebnisse ließen anfangs zu wünschen übrig und somit war diese Möglichkeit der Bildentwicklung ersteinmal ebenso kostenintensiv wie die Filme einfach weg zu schaffen und entwickeln zu lassen.

Nach und nach bekam ich allerdings raus, wie die ganze Sache zu funktionieren hatte und experimentiere auch hier und da mal.

Irgendwann kam dann auch das Thema "Digitalfotografie" in Riesenschritten auf mich zu. Ich habe lange versucht, mich gegen die digitale Fotografie zu "wehren", weil ich sie als nicht ehrlich empfand.

"Mit so einer sogenannten "Digicam" kann doch jeder daherkommen, einfach draufhalten und auslösen und voilá hat man ein schönes, ansehnliches Foto (wenn auch nur ein zufällig gutes Werk)", so habe ich das zumindest immer empfunden.
Als ich dann durch meine Ausbildung zur Mediengestalterin zur digitalen Bildbearbeitung gekommen bin, habe ich entdeckt, dass das eigentlich ein riesegroßes Stück Arbeit bedeutet und dass die Menschen mit ihren Aldi-Digicams (sorry, nix gegen Aldi, ist eher als Metapher zu verstehen) echt nur zufällig gute Fotos produzieren.
Also habe ich auch digital fotografiert und mich an Photoshop versucht und bin bis heute dabei geblieben und habe festgestellt, dass da nichts Unehrliches dran ist...

Nun, viele Jahre später habe ich im März 2013 meine Atelier im Leipziger Osten eröffnet und da ich für die nächsten Jahre sooo viele Ideen habe, brauche ich nun auch viele Freiwillige! ;D Wenn ihr noch mehr über mich und meine Arbeit erfahren wollt, dann schaut euch einfach auf meiner HP um.