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Das Unsichtbare sichtbar machen.
Das ist die Möglichkeit, die die Fotografie für mich birgt.
Viele sehen sie als Möglichkeit Augenblicke festzuhalten, die man sieht.
Für mich ist die Fotografie eine Möglichkeit Dinge festzuhalten, die man NICHT sieht, jedenfalls nicht mit bloßem Auge.
(Ganz nach dem Zitat aus dem Film mit dem Meisterdrehbuch des Jahrhunderts "The Prestige" - "[...] siehst du auch genau hin?".)
Ich steige in Welten hinab, die viel zu dunkel sind als das man dort fotografieren könnte.
Das Unterbewusstsein ablichten - das ist meine Aufgabe.
So widme ich mich der inszenierten künstlerischen Fotografie und versuche die Menschen aufmerksam zu machen
- auf Gedanken, Gefühle, abgrundtiefe Träume.
Ich lege sehr viel Wert auf Ästhetik in meinen Bildern, deshalb ist es wichtig für mich, dass Fotograf/Team und Modell(e) sehr vertraut miteinander arbeiten, damit Anweisungen etc. produktiv aufgefasst werden können und somit ein erfolgreiches Shooting ermöglicht wird.
Ich arbeite hauptsächlich (mit wenigen Ausnahmen - bei einigen Jobs) analog.
Studio vorhanden.
oder on location.
Da ich mich selber noch in der "Aufbauphase" befinde, bzw. im Studium (Fotodesign), ist eine Vergütung der Modelle in Form von Honorar derzeit noch nicht möglich.
Auch ohne Vergütung mit Vertrag.
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Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher,
das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.
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Das Kind sitzt vor dem Fotoapparat
und lächelt nicht, weil es den Mann nicht kennt,
der ungeduldig immer wieder sagt:
"Das Kind soll endlich lächeln, hübsch gekämmt."
Das Kind starrt unbeweglich ins Visier,
es will nach Hause oder weg ans Meer,
das ist so blau und tief und ist nicht hier.
Man lacht nicht, wenn man gern woanders wär.
Der Mann verspricht. "Mein Kind, nun pass mal auf,
wenn du jetzt lachst, kommt hier ein Vogel raus.
Er fliegt bis ganz weit in den Himmel rauf."
Da lächelt es und will nicht mehr nach Haus.
Es wartet auf den Vogel, sitzt ganz still
und hofft bei jedem Klick-Klack, dass er kommt,
weil es den Vogel fliegen sehen will
und glaubt, dass man Versprochenes bekommt.
Der Vogel kam im ganzen Leben nicht,
und irgendwann hat es das Kind gewusst.
Es wurde eine Frau, die leicht zerbricht.
Sie hatte auch zum Lächeln keine Lust.
Bis alle sagten, dass man besser fährt,
wenn man Fassade zeigt und fröhlich ist.
Da hat sie mitgemacht - bewunderndswert -
und hat erwartet, dass man sie nicht frisst.
Sie ist gefressen worden, ganz und gar,
und hat sich niemals ihren Wunsch erfüllt
nach etwas Ganzem, so mit Haut und Haar,
das, was man braucht und ganz tief in sich fühlt.
Sie hatte einen Mann, der war es nicht.
Was er versprach, das alles hielt er nie.
Und langsam änderte sich ihr Gesicht:
Das Lächeln starb, nun war sie wieder sie.
Der Vogel kam im ganzen Leben nicht,
und irgendwann hat es das Kind gewusst.
Es wurde eine Frau, die leicht zerbricht.
Sie hatte auch zum Lächeln keine Lust.
Als alle sagten, dass man besser fährt,
wenn man Fassade zeigt und fröhlich ist.
Da hat sie mitgemacht - bewunderndswert -
bis sie bemerkte, dass sie sich vermisst. Staatsballett Berlin (Ausstellung in der Staatsoper Berlin)
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Fire Berlin
Ausstellung in der General Public Galerie Berlintfp
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12045 Berlin
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