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• Ich bin nun Mitte 50. Als Informatiker habe ich eher wenig mit Menschen zu tun, sondern muss mich mit seelenlosen Maschinen auseinandersetzen.
  Ich bin seit vielen Jahren als Software-Designer und -Entwickler tätig.
  Die Fotografie, die ich seit ein paar Jahren als Hobby betreibe, schafft einen gewissen Ausgleich, auch wenn ich im Rahmen der Bildbearbeitung quasi wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehre.
  Die Vorliebe für die Kommunikation mit Menschen spiegelt sich in dem gewählten Teilgebiet der Fotografie wider: Portrait, (klassischer) Akt, Erotik.
  Natürlich sind mir die letztlich erzielten Resultate genauso wichtig wie anderen Fotografen, aber von ebenso großer Bedeutung ist für mich die Durchführung eines Shootings an sich.
  Es soll ein Ereignis sein, das sowohl dem Modell als auch mir Freude und Genugtuung verschafft.
  
  Die technischen Voraussetzungen zur Schaffung guter Bilder sind gegeben: hinreichend großes Heimstudio mit Elinchrom Blitzanlage, Hintergründe, digitale Vollformat-Spiegelreflexkamera, Arbeitsplatz zur Bildbearbeitung, Windmaschine etc.
  
  Um eventuelle, wohl nicht immer unangebrachte, Bedenken im Vorfeld aus dem Weg zu räumen, betone ich, dass ich erotische Fotografie keineswegs betreibe, um irgendwelche Defizite in meinem Privatleben zu kompensieren.
  Denn ich bin seit einer handvoll Jahren mit meiner Traumfrau (meiner Jugendliebe) verheiratet, die mein Hobby fördert und mir immer wieder mit viel Geduld Modell steht.
  
  Der respektvolle Umgang mit dem Modell und die Wahrung einer angemessenen Distanz sind für mich eine Selbstverständlichkeit.
  
  Shootings werden zur gegenseitigen Absicherung grundsätzlich unter Vertrag durchgeführt.

• Aufnahmen auf Basis von TFP

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