• About me
• Shooting guidelines
• Info Aufnahmebereiche
• Photoshop? Lightroom!
• Polaroids/Castingbilder

• 

  Hi,
  
  Schön, dass du dich auf meine Sedcard verirrt hast!
  
  Mit dem Erwerb einer DSLR begann mein (erneutes) Interesse an der Fotografie.
  Wundersamerweise vermehrt sich das Equipment, sogar Studiobeleuchtung ist inzwischen mit dabei...

• TfP

  TFP heißt: jeder trägt seine Kosten, auch Fahrtkosten (mein Sprit oder meine Fahrkarte ist auch nicht kostenlos).
  Alternativ auch gerne so, dass die gesamten Kosten 50/50 geteilt werden.
  Ausnahmen bestätigen die Regel...
  
  TFP-Vereinbarung habe ich natürlich da!

  ---

  Send request

  Pay

  Pay (user is willing to pay)
  Prisma Photography might offer paid shootings.

  ---

  Send request

  Pay

  Pay (user expects to be paid)
  ... ich schlage auch kein Geld aus ;P

  ---

  Send request

• Oft herrscht Unklarheit über die Begriffe.
  Hier meine Definition der Aufnahmebereiche.
  
  Portrait
  Hier die Ausdruckskraft der Person im Vordergrund. Fotografiert wird oft auch noch der Oberkörper (bekleidet oder nicht), der Fokus liegt aber immer auf dem Gesicht. Portraits eignen sich meist sehr gut zum Verschenken, aber auch für Bewerbungen etc.
  
  Dessous
  Hier werden vorwiegend Dessous fotografiert, meist der ganze Körper inkl. Gesicht. Der Charakter der Bilder kann von ruhig und verträumt bis hin zu erotisch und verführerisch gehen. Die Brust wird zwar hin und wieder abgebildet, jedoch meistens verdeckt durch Stoffe, Hände, Posing. Höschen immer vorhanden, gern kombiniert mit Strümpfen und weiteren Accessoires wie Strumpfhalter, Corsagen, High-Heels, Schmuck...
  
  Bademode
  Wie bei Dessous, aber eben mit Bademode, meist ohne Accessoires und gern auch Outdoor.
  
  Akt/Bodypart
  Der klassische Akt ist - künstlerisch betrachtet - die Urform der 'Nackt-Fotografie'. Im Mittelpunkt stehen ruhige, klassische Posen, eventuell auch körperlich anspruchsvoll (anstrengend zu halten), in aller Regel vor einem neutralen Hintergrund (ob im Studio oder im Freien). Die Lichtführung spielt hier eine entscheidende Rolle. Akt stellt die Schönheit des Körpers in der Vordergrund. Unterschieden werden der 'Bodypart' (hier sind meist nur bestimmte Körperpartien zu sehen) und der 'Akt' (hier ist immer der gesamte Körper abgebildet). Akt verzichtet gänzlich auf Kleidungsstücke am Körper, nimmt aber manchmal Accessoires (wie z.B. Tücher, Stoffe, Gegenstände...) als ausdrucksverstärkende Mittel zur Hilfe. Beim Akt sind Busen und Po bewusst zu sehen, der Schambereich wird - falls überhaupt sichtbar - nicht betont, sondern höchstens 'beiläufig' mit abgebildet; die Beine des Models sind meistens geschlossen oder lassen den Blick auf den Schambereich nicht zu. 
  
  verdeckter Akt
  der verdeckte Akt ist eine Form des Akt, bei dem das Model zwar unbekleidet ist, die "entscheidenden Stellen" jedoch verdeckt sind, von Händen, Tüchern, Gegenständen etc... Der verdeckte Akt kommt oft in Kombination mit dem Akt/Teilakt vor, sodass zb das nackte Model im Bett den Schambereich durch ein Laken verdeckt; ein sehr berühmter verdeckter Akt ist der sogenannte "American Beauty Shot", bei dem Blütenblätter zur Verdeckung genutzt werden.
  
  freizügiger Akt / Erotik
  Die Erotik ist im Vergleich zum Akt ein wenig 'verführerischer', 'einladender', 'provokanter' und und stellt die Weiblichkeit/Männlichkeit stark in den Vordergrund. Hier wird einfach ein wenig freizügiger fotografiert als beim (klassischen) Akt. Bei der Erotik ist der Körper unbekleidet, Scham und Po sind hier evtl. sichtbar (aber nicht geöffnet für den so genannten ‚Pink Shot’), die Beine sind schon mal geöffnet oder gespreizt, wenn es dem Bildinhalt dient
  kurz: das Posing ist eher erotisch/provokant als zurückhaltend.
  
  Fetisch
  Die Fetisch-Fotografie beschäftigt sich hauptsächlich mit den Bereichen Lack, Leder, Latex, Nylon, Bondage etc. Es kommen oft zusätzliche Requisiten wie Masken, Toys, Seile, Wachs, Wäscheklammern, Playpiercings etc. zum Tragen.
   

• Ja, ich habe Photoshop...
  Nein, ich nutze es normalerweise nicht...
  
  Photoshop ist für mich ein Bildbearbeitungsprogramm.
  Bildbearbeitung im großen Stil mache ich nicht, sonst hätte ich eine Bildbearbeiter-Sedcard.
  
  Was ich bei meinen Bildern machen möchte ist eine Optimierung, keine Bearbeitung.
  Daher wird die Optimierung der Bildern in Lightroom gemacht, weil die Werkzeuge dort für das ausreichen, was ich machen möchte.
  Wer die Ultraretusche will mit Frequenztrennung und Verflüssigungstools sodass man nachher nicht mehr erkennt wer eigentlich auf den Fotos ist, muss sich jemanden anderen suchen (zb einen Bildbearbeiter).
  Ausnahmen bestätigen die Regel, manche Dinge gehen eben besser in PS, und manche nur in PS, aber es bleibt dabei, dass PS nur selten zum Einsatz kommt, weil: die beste Bearbeitung ist die, die man nicht sieht!

• Castingbilder ("Polaroids")
  
  Castingbilder sind aktuelle, vollkommen unbearbeitete Bilder auf welchem ein Model ungeschminkt gut erkennbar ("Schärfe" und Größe!) ist.
  Castingbilder sollen eben die Realität zeigen...
  
  Für Portraitaufnahmen reichen „Castingbilder“ vom Gesicht (Kopf inkl. Hals) von vorne und jeweils seitlich mit angehobenem Haar (falls lang). Diese Bilder sind vor allem für Visagist/in, Bildbearbeiter/in und Fotograf/in wichtig, damit man im Vorfeld planen kann und einen Eindruck von der bevorstehenden Arbeit bekommt.
  
  Für Fashion, Lifestyle, Dessous und Bademode sollte zusätzlich noch der gesamte Körper in einer möglichst einfarbigen Bademode dargestellt werden, von vorne, hinten und von beiden Seiten. Auch diese Aufnahmen sind für Visa, Bildbearbeiter/in und Fotograf/in wichtig in der Vorplanung. Der Fotograf kann aufgrund dieser Bilder vorteilhafte Posen planen, welche zum Model passen könnten; die Visa erkennt eventuelle Stellen, welche abgedeckt werden müssen, Bildbearbeiter/in erkennt den Arbeitsaufwand am Model besser und eventuell vorhandene Stylist/in kann das Outfit passend zum Typ mit allen anderen Beteiligten abstimmen.
  
  Ab Teilakt sind aktuelle Bilder von der Brust und vom Gesäß ebenfalls vorteilhaft. Es bringt wenig, wenn das Model mit gut bearbeiteten Bildern auf der Sedcard mit vollen Brüsten posiert, beim Shootingtermin jedoch wenig davon zu sehen ist und man wiederum die Bildbearbeitung bemühen muss. Gerade Narben nach einer Brust-OP müssen immer öfter durch die Bildbearbeitung entfernt werden. Bei diesen Aufnahmen muss das Gesicht nicht auf dem Bild sein.
  
  PS: wenn man den Fotografen mit einem erfolgreichen Shooting und eine lächelnden "Bitte" besticht, kann dieser sich evtl dazu hinreißen lassen euch die Dinger einfach zu machen

Galleries 1