Profile comments 4
1 year ago
Hallo Eli,
deine Schootingbedigung «Akt, Teilakt und Dessous nur verdeckt (ohne Gesicht)» erinnert mich an eine Geschichte, die ich vor vielleicht 25 Jahren erlebt habe und aus der du vielleicht für deine Karriere etwas mitnehmen kannst.
Wir waren drei ganz unterschiedliche Fotografen und lernten gleichzeitig in einer Künstlerbar ein Model kennen, Flight Attendant bei der Swissair. Mit jedem von uns machte sie in der Folge ganz unterschiedliche Fotos: Die einen waren explizit sexy, teilweise bekleidet und ungeschminkt, so dass sie eindeutig erkennbar war. Über eine Veröffentlichung war nicht im Detail eine Vereinbarung getroffen worden. Die zweiten waren von einem bekannten Fotojournalisten gemacht, freizügige Shibaribilder, wobei das Gesicht nie erkennbar war. Hier war klar gewesen, dass die Bilder in einer Galerie ausgestellt werden würden und dass man das Model auf den Bildern nicht erkennen sollte. Meine Bilder waren klassische Aktbilder, aufgenommen ausschliesslich bei Kerzenlicht, und als Maskenbildner hatte ich das Model so geschminkt, dass sie bei der Beleuchtung kaum erkennbar war. Auch bei mir war vertraglich klar, dass die Bilder einmal in einer Galerie öffentlich gezeigt werden würden. Sie mussten so gut sein, dass ich als Kunstlehrer an einer öffentlichen Schule meinen Job behalten konnte. Irgendeinmal im Laufe der Zeit hatten wir vier die Idee, gemeinsam eine Ausstellung zu machen. Die Ausstellung in einer bekannten Fotogalerie sollte zeigen, wie unterschiedlich drei Fotografen ihre Bilder mit demselben Model gestalteten. Keinem von uns war bewusst, was das bedeutete. Das Model merkte dann an der Vernissage, dass man die freizügigen Shibaribilder mit Hilfe der Bilder des anderen Fotografen problemlos zuordnen konnte.
Dein Akt-Sedcardbild, das öffentlich ist, kann mit deinem Porträt problemlos zugeordnet werden, auch wenn du das Gesicht wegdrehst. Solange du den gleichen Namen für Porträts und Aktbilder verwendest, wird man dich bei einer Suche im Netz deinen Aktbildern zuordnen können. Wenn du deine Aktbilder wirklich anonym haben willst, musst du dir einen grösseren Aufwand leisten, als nur das Gesicht zu verbergen.
Da ist das alte, etwas abgedroschene Rezept immer noch besser: Mach nur Bilder, die du auch deiner Grossmutter zeigen kannst.
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Karriere.
LG fru
deine Schootingbedigung «Akt, Teilakt und Dessous nur verdeckt (ohne Gesicht)» erinnert mich an eine Geschichte, die ich vor vielleicht 25 Jahren erlebt habe und aus der du vielleicht für deine Karriere etwas mitnehmen kannst.
Wir waren drei ganz unterschiedliche Fotografen und lernten gleichzeitig in einer Künstlerbar ein Model kennen, Flight Attendant bei der Swissair. Mit jedem von uns machte sie in der Folge ganz unterschiedliche Fotos: Die einen waren explizit sexy, teilweise bekleidet und ungeschminkt, so dass sie eindeutig erkennbar war. Über eine Veröffentlichung war nicht im Detail eine Vereinbarung getroffen worden. Die zweiten waren von einem bekannten Fotojournalisten gemacht, freizügige Shibaribilder, wobei das Gesicht nie erkennbar war. Hier war klar gewesen, dass die Bilder in einer Galerie ausgestellt werden würden und dass man das Model auf den Bildern nicht erkennen sollte. Meine Bilder waren klassische Aktbilder, aufgenommen ausschliesslich bei Kerzenlicht, und als Maskenbildner hatte ich das Model so geschminkt, dass sie bei der Beleuchtung kaum erkennbar war. Auch bei mir war vertraglich klar, dass die Bilder einmal in einer Galerie öffentlich gezeigt werden würden. Sie mussten so gut sein, dass ich als Kunstlehrer an einer öffentlichen Schule meinen Job behalten konnte. Irgendeinmal im Laufe der Zeit hatten wir vier die Idee, gemeinsam eine Ausstellung zu machen. Die Ausstellung in einer bekannten Fotogalerie sollte zeigen, wie unterschiedlich drei Fotografen ihre Bilder mit demselben Model gestalteten. Keinem von uns war bewusst, was das bedeutete. Das Model merkte dann an der Vernissage, dass man die freizügigen Shibaribilder mit Hilfe der Bilder des anderen Fotografen problemlos zuordnen konnte.
Dein Akt-Sedcardbild, das öffentlich ist, kann mit deinem Porträt problemlos zugeordnet werden, auch wenn du das Gesicht wegdrehst. Solange du den gleichen Namen für Porträts und Aktbilder verwendest, wird man dich bei einer Suche im Netz deinen Aktbildern zuordnen können. Wenn du deine Aktbilder wirklich anonym haben willst, musst du dir einen grösseren Aufwand leisten, als nur das Gesicht zu verbergen.
Da ist das alte, etwas abgedroschene Rezept immer noch besser: Mach nur Bilder, die du auch deiner Grossmutter zeigen kannst.
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Karriere.
LG fru
#3Report
Da schließe ich mich Harald an. Hier in der mk können die Bilder ja auch vor allzu unbefugten Betrachtern etwas zurückgehalten werden. Gerade, da Akt zu deinen bevorzugten Aufnahmebereichen zählt und du dich darin offenbar wohl fühlst, wäre es eine Überlegung wert, im wahrsten Sinne Gesicht zu zeigen.
#2Report
1 year ago
ein schöner Einstand, sehr positive Wirkung, authentisch. Gerne mit mehr Gesicht, das gibt dem Bild mehr Seele. Viele liebe Grüsse und weiter so !
#1Report
You are convinced? Send a shooting request to Eli_pictures: New message
@Eli: Deine Sedcard ist aktuell öffentlich. Man sieht aktuell Dein Profilbild und Dein Porträtbild, auch wenn man nicht eingeloggt ist. Man kann die Sichtbarkeit der Sedcard einschränken, so dass sie nur innerhalb der Modelkartei sichtbar ist.