Menschsein bedeutet-
durch die Schmerzen eines anderen Menschen geboren werden, im fortdauerdenden Leben Schmerzen erfahren und dann den Tod erfahren, der einen vom Schmerz befreit.

Als ich anfing mich ablichten zu lassen, waren die Bilder voller Schmerzesfantasien- Kunstblut, verzerrte Gesichter, Messer und Knarren.
Inzwischen habe ich den Schmerz akzeptiert. Und wie? Indem ich ihn durch Inszenierung verarbeitet habe. Nun bin ich offen auch die angenehmen Seiten des Lebens darzustellen.

Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen. Aufnahmen meiner Person sollen nicht meine Eitelkeit födern- sie sollen nicht der Eintritt in eine Society sein- sondern eine Reise in andere Welten und der Spiegel all dessen, was mir im Leben begegnet.

Ich bin Studentin- kein hauptberufliches Modell. Ich möchte mein Geld auch nicht mit Posen und Starallüren verdienen. Eigentlich bin ich Musikerin und Künstlerin. Nebenbei schlüpfe ich in andere Rollen...Das ist alles. Es ist, als ob sich eine Schlange häuten würde.Ich will Kunst leben und umsetzen, statt mich an meiner temporären Schönheit aufzugeilen.

Ich habe schon einige Erfahrungen mit Modeln. Dazu modelte ich schon ehrenamtlich für Peta. Und ansonsten bin ich sehr robust- sei es eiskalt oder schwül- die Fotos werden immer grandios.

Kreativität und Avant-Garde sind dabei Leitwörter. Locations waren Ruinen, alte Industriehallen, angebliche Spukhäuser. Eine gewisse Exzentrik ist natürlich eingeschlossen. Und ich verkörperte schon einige Rollen: Eine Comptesse, eine Fee, eine Diva oder eine Selbstmöderin.

Es kann auch Bondage, Akt oder Teilakt sein. Erfahrungen: vorhanden
Einige meiner Fotos sind auf flickr zu bestaunen. Es gibt regelmäßig lobliche Kommentare.

Ich bin jung, hübsch und crazy- die Mischung macht´s.

Wer will zusammen mit mir verreisen?