Das Mood Shirt
Es verbindet die eigene Emotion mit den Menschen im direkten Umfeld. Dadurch, dass ein Mood (die eigene Emotion) auf den Sachen getragen wird, kommuniziert man bildhaft mit den Menschen in seiner Umgebung und ein Beschäftigungsrahmen wird geschaffen.
Gesprächssituationen werden erfolgen, die so noch nicht vorgekommen sind und nicht nur von Kindern „untersucht“ werden sollte. Wo Kindern noch alles offen steht was das eigene Gefühlsleben angeht scheinen Erwachsene oftmals eingefahren und zu keinem Wandel ohne äußeren Einfluss mehr bereit. Die Möglichkeit direkt auf die eigenen Gefühle angesprochen zu werden kann auch für den gereiften Menschen interessant sein.

Das Mood Shirt kann aber auch Kinder spielerisch und ungezwungen an Interaktionen heranführen (Therapie, Bildsprache). Dabei entsteht Raum für eigene (soziale) Aktivität, Gestaltung und Ausdrucksfreude. Nicht nur weil sie Moods tragen, sondern auch wenn sie eigene Moods kreieren. Ziel ist es vor allem Spaß zu haben. Fähigkeiten zu fördern und Erfolg und Misserfolg zu erleben.
Die Gelegenheit zur Kommunikation, Interaktion und zu anderen Ausdruckformen werden für Kinder stets seltener. Das Mood Shirt ermutigt sie ihre stimme zu erheben und das mit Spaß. Sie können spielerisch und mit allen Sinnen lernen, dass sie Emotionen haben und diese ausdrücken können. Die Konfrontation durch andere, mit den eigenen Gefühlen, fordert und fördert, kann aber auch zu Komplikationen führen.Oft wird die Selbstreflexion beeinflusst.
Im Hinblick auf die (therapeutische) Arbeit mit Kindern, kann dies eine sehr positive Wirkung nach sich ziehen ist aber zu diesem Zeitpunkt weitestgehend spekulativ. Und sollte daher wegen der Unterschiedlichkeit der Menschen und sich verändernden Situationen im Lebens erprobt werden.

Die Reaktionen auf der Strasse sind Emotionsbehaftet, wenn man angesehen wird. Oft wird man auf das T-Shirt, angesprochen, wobei die Reaktionen immer Positiv waren. Das ein oder andere mal musste man sich natürlich etwas einfallen lassen, auf die Frage: „Was man da trägt?“ Gewollt oder nicht gewollt man wird zum Objekt der Kommunikation, weil das Mood kommuniziert.

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