Comments 58
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17.09.2012
Ich find das Bild sehr gelungen.
Sieht echt klasse aus.
Schöne Sedcard.
Gruß Olli
Sieht echt klasse aus.
Schöne Sedcard.
Gruß Olli
#57Report
[gone] eyes4you-vorübergehend inaktiv !
26.07.2012
Laura – Sonnenaufgangsglut
Brennt in deinen goldnen Blicken,
In den Wangen springt purpurisch Blut,
Deiner Tränen Perlenflut
Nennt noch Mutter das Entzücken –
Dem der schöne Tropfe taut,
Der darin Vergöttrung schaut,
Ach, dem Jüngling, der belohnet wimmert,
Sonnen sind ihm aufgedämmert!
Deine Seele, gleich der Spiegelwelle
Silberklar und sonnenhelle,
Maiet noch den trüben Herbst um dich;
Wüsten, öd und schauerlich,
Lichten sich in deiner Strahlenquelle,
Düstrer Zukunft Nebelferne
Goldet sich in deinem Sterne;
Lächelst du der Reizeharmonie?
Und ich weine über sie. –
Untergrub denn nicht der Erde Veste
Lange schon das Reich der Nacht?
Unsre stolz auftürmenden Paläste,
Unsrer Städte majestätsche Pracht
Ruhen all auf modernden Gebeinen,
Deine Nelken saugen süßen Duft
Aus Verwesung, deine Quellen weinen
Aus dem Becken einer – Menschengruft.
Blick empor – die schwimmenden Planeten,
Laß dir, Laura, seine Welten reden!
Unter ihrem Zirkel flohn
Tausend bunte Lenze schon,
Türmten tausend Throne sich,
Heulten tausend Schlachten fürchterlich.
In den eisernen Fluren
Suche ihre Spuren.
Früher, später reif zum Grab,
Laufen, ach, die Räder ab
An Planetenuhren.
Blinze dreimal – und der Sonnen Pracht
Löscht im Meer der Totennacht!
Frage mich, von wannen deine Strahlen lodern!
Prahlst du mit des Auges Glut?
Mit der Wangen frischem Purpurblut,
Abgeborgt von mürben Modern?
Wuchernd fürs geliehne Rot,
Wuchernd, Mädchen, wird der Tod
Schwere Zinsen fodern!
Rede, Mädchen, nicht dem Starken Hohn!
Eine schönre Wangenröte
Ist doch nur des Todes schönrer Thron;
Hinter dieser blumigten Tapete
Spannt den Bogen der Verderber schon –
Glaub es – glaub es, Laura, deinem Schwärmer:
Nur der Tod ists, dem dein schmachtend Auge winkt,
Jeder deiner Strahlenblicke trinkt
Deines Lebens karges Lämpchen ärmer;
Meine Pulse, prahlest du,
Hüpfen noch so jugendlich von dannen –
Ach! die Kreaturen des Tyrannen
Schlagen tückisch der Verwesung zu.
Auseinander bläst der Tod geschwind
Dieses Lächeln, wie der Wind
Regenbogenfarbigtes Geschäume,
Ewig fruchtlos suchst du seine Spur,
Aus dem Frühling der Natur,
Aus dem Leben, wie aus seinem Keime,
Wächst der ewge Würger nur.
Weh! entblättert seh ich deine Rosen liegen,
Bleich erstorben deinen süßen Mund,
Deiner Wangen wallendes Rund
Werden rauhe Winterstürme pflügen,
Düstrer Jahre Nebelschein
Wird der Jugend Silberquelle trüben,
Dann wird Laura – Laura nicht mehr lieben,
Laura nicht mehr liebenswürdig sein.
Mädchen – stark wie Eiche stehet noch dein Dichter,
Stumpf an meiner Jugend Felsenkraft
Niederfällt des Totenspeeres Schaft,
Meine Blicke brennend wie die Lichter
Seines Himmels – feuriger mein Geist,
Denn die Lichter seines ewgen Himmels,
Der im Meere eignen Weltgewimmels
Felsen türmt und niederreißt.
Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken,
Fürchten nichts – als seine Schranken.
Glühst du, Laura? Schwillt die stolze Brust?
Lern es, Mädchen, dieser Trank der Lust,
Dieser Kelch, woraus mir Gottheit düftet –
Laura – ist vergiftet!
Unglückselig! unglückselig, die es wagen,
Götterfunken aus dem Staub zu schlagen.
Ach die kühnste Harmonie
Wirft das Saitenspiel zu Trümmer,
Und der lohe Ätherstrahl Genie
Nährt sich nur vom Lebenslampenschimmer –
Wegbetrogen von des Lebens Thron
Front ihm jeder Wächter schon!
Ach! schon schwören sich, mißbraucht zu frechen Flammen,
Meine Geister wider mich zusammen!
Laß – ich fühls – laß, Laura, noch zween kurze
Lenze fliegen – und dies Moderhaus
Wiegt sich schwankend über mir zum Sturze,
Und in eignem Strahle lösch ich aus. – –
Weinst du, Laura? – Träne, sei verneinet,
Die des Alters Straflos mir erweinet,
Weg! Versiege, Träne, Sünderin!
Laura will, daß meine Kraft entweiche,
Daß ich zitternd unter dieser Sonne schleiche,
Die des Jünglings Adlergang gesehn? –
Daß des Busens lichte Himmelsflamme
Mit erfrornem Herzen ich verdamme,
Daß die Augen meines Geists verblinden,
Daß ich fluche meinen schönsten Sünden?
Nein! versiege, Träne, Sünderin! –
Brich die Blume in der schönsten Schöne,
Lösch, o Jüngling mit der Trauermiene!
Meine Fackel weinend aus,
Wie der Vorhang an der Trauerbühne
Niederrauschet bei der schönsten Szene,
Fliehn die Schatten – und noch schweigend horcht das Haus. –
Friedrich Schiller
Aus der Sammlung Gedichte (1776-1788)
Brennt in deinen goldnen Blicken,
In den Wangen springt purpurisch Blut,
Deiner Tränen Perlenflut
Nennt noch Mutter das Entzücken –
Dem der schöne Tropfe taut,
Der darin Vergöttrung schaut,
Ach, dem Jüngling, der belohnet wimmert,
Sonnen sind ihm aufgedämmert!
Deine Seele, gleich der Spiegelwelle
Silberklar und sonnenhelle,
Maiet noch den trüben Herbst um dich;
Wüsten, öd und schauerlich,
Lichten sich in deiner Strahlenquelle,
Düstrer Zukunft Nebelferne
Goldet sich in deinem Sterne;
Lächelst du der Reizeharmonie?
Und ich weine über sie. –
Untergrub denn nicht der Erde Veste
Lange schon das Reich der Nacht?
Unsre stolz auftürmenden Paläste,
Unsrer Städte majestätsche Pracht
Ruhen all auf modernden Gebeinen,
Deine Nelken saugen süßen Duft
Aus Verwesung, deine Quellen weinen
Aus dem Becken einer – Menschengruft.
Blick empor – die schwimmenden Planeten,
Laß dir, Laura, seine Welten reden!
Unter ihrem Zirkel flohn
Tausend bunte Lenze schon,
Türmten tausend Throne sich,
Heulten tausend Schlachten fürchterlich.
In den eisernen Fluren
Suche ihre Spuren.
Früher, später reif zum Grab,
Laufen, ach, die Räder ab
An Planetenuhren.
Blinze dreimal – und der Sonnen Pracht
Löscht im Meer der Totennacht!
Frage mich, von wannen deine Strahlen lodern!
Prahlst du mit des Auges Glut?
Mit der Wangen frischem Purpurblut,
Abgeborgt von mürben Modern?
Wuchernd fürs geliehne Rot,
Wuchernd, Mädchen, wird der Tod
Schwere Zinsen fodern!
Rede, Mädchen, nicht dem Starken Hohn!
Eine schönre Wangenröte
Ist doch nur des Todes schönrer Thron;
Hinter dieser blumigten Tapete
Spannt den Bogen der Verderber schon –
Glaub es – glaub es, Laura, deinem Schwärmer:
Nur der Tod ists, dem dein schmachtend Auge winkt,
Jeder deiner Strahlenblicke trinkt
Deines Lebens karges Lämpchen ärmer;
Meine Pulse, prahlest du,
Hüpfen noch so jugendlich von dannen –
Ach! die Kreaturen des Tyrannen
Schlagen tückisch der Verwesung zu.
Auseinander bläst der Tod geschwind
Dieses Lächeln, wie der Wind
Regenbogenfarbigtes Geschäume,
Ewig fruchtlos suchst du seine Spur,
Aus dem Frühling der Natur,
Aus dem Leben, wie aus seinem Keime,
Wächst der ewge Würger nur.
Weh! entblättert seh ich deine Rosen liegen,
Bleich erstorben deinen süßen Mund,
Deiner Wangen wallendes Rund
Werden rauhe Winterstürme pflügen,
Düstrer Jahre Nebelschein
Wird der Jugend Silberquelle trüben,
Dann wird Laura – Laura nicht mehr lieben,
Laura nicht mehr liebenswürdig sein.
Mädchen – stark wie Eiche stehet noch dein Dichter,
Stumpf an meiner Jugend Felsenkraft
Niederfällt des Totenspeeres Schaft,
Meine Blicke brennend wie die Lichter
Seines Himmels – feuriger mein Geist,
Denn die Lichter seines ewgen Himmels,
Der im Meere eignen Weltgewimmels
Felsen türmt und niederreißt.
Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken,
Fürchten nichts – als seine Schranken.
Glühst du, Laura? Schwillt die stolze Brust?
Lern es, Mädchen, dieser Trank der Lust,
Dieser Kelch, woraus mir Gottheit düftet –
Laura – ist vergiftet!
Unglückselig! unglückselig, die es wagen,
Götterfunken aus dem Staub zu schlagen.
Ach die kühnste Harmonie
Wirft das Saitenspiel zu Trümmer,
Und der lohe Ätherstrahl Genie
Nährt sich nur vom Lebenslampenschimmer –
Wegbetrogen von des Lebens Thron
Front ihm jeder Wächter schon!
Ach! schon schwören sich, mißbraucht zu frechen Flammen,
Meine Geister wider mich zusammen!
Laß – ich fühls – laß, Laura, noch zween kurze
Lenze fliegen – und dies Moderhaus
Wiegt sich schwankend über mir zum Sturze,
Und in eignem Strahle lösch ich aus. – –
Weinst du, Laura? – Träne, sei verneinet,
Die des Alters Straflos mir erweinet,
Weg! Versiege, Träne, Sünderin!
Laura will, daß meine Kraft entweiche,
Daß ich zitternd unter dieser Sonne schleiche,
Die des Jünglings Adlergang gesehn? –
Daß des Busens lichte Himmelsflamme
Mit erfrornem Herzen ich verdamme,
Daß die Augen meines Geists verblinden,
Daß ich fluche meinen schönsten Sünden?
Nein! versiege, Träne, Sünderin! –
Brich die Blume in der schönsten Schöne,
Lösch, o Jüngling mit der Trauermiene!
Meine Fackel weinend aus,
Wie der Vorhang an der Trauerbühne
Niederrauschet bei der schönsten Szene,
Fliehn die Schatten – und noch schweigend horcht das Haus. –
Friedrich Schiller
Aus der Sammlung Gedichte (1776-1788)
#56Report
[gone] nena_sh
16.06.2012
Ein absolutes Favoritenbild, hab ich schon beim Fotografen bewundert!
Tolle Sedcard mit sehr abwechslungsreichen Bildern von einem ausdrucksstarken Modell.
Mein Kompliment!
LG, nena_sh
Tolle Sedcard mit sehr abwechslungsreichen Bildern von einem ausdrucksstarken Modell.
Mein Kompliment!
LG, nena_sh
#55Report
28.05.2012
tolle Arbeit. Klasse gesetztes Licht und mit der Stuhlreihe gearbeitet.
Dazu kommt dann noch eine überzeugende Mimik und die Stimmung des Bildes packt einen.
LG
Alexander
Dazu kommt dann noch eine überzeugende Mimik und die Stimmung des Bildes packt einen.
LG
Alexander
#54Report
[gone] peter hoffmann | photography
20.04.2012
Eins meiner absoluten Favs bei Dir!!! So stark gemacht! I like!!
VG
Peter
VG
Peter
#52Report
14.02.2012
...tolle emotionale s-w aufnahme, kommt gut, gefällt mir.
lg klaus.
lg klaus.
#51Report
29.01.2012
Geniale Umsetzung in SW.
Gruß
Spencer
Gruß
Spencer
#50Report
[gone] deafening.silence
09.01.2012
ja, das ist hammer!
da kann jeder seine eigene Story reininterpretieren.
so solls sein :)
beste Grüße V.
da kann jeder seine eigene Story reininterpretieren.
so solls sein :)
beste Grüße V.
#49Report
09.01.2012
Ganz grosses Kino für mich.
Die gebeugte, nachdenkliche Haltung zusammen mit dem harten direkten Licht ist für sich schon mal ein Hingucker .... .... aber jetzt kommt nochmal die Linienführung der Stühle die Dich als Model zusätzlich hervorheben und die Dunkelheit des Hintergrundes hinzu .... .... dem Auge des Betrachters wird gar keine andere Wahl gelassen als immer wieder zu Dir zurück zu kehren.
Klasse.
'nen lieben Gruss
Sabine und Bernd
Die gebeugte, nachdenkliche Haltung zusammen mit dem harten direkten Licht ist für sich schon mal ein Hingucker .... .... aber jetzt kommt nochmal die Linienführung der Stühle die Dich als Model zusätzlich hervorheben und die Dunkelheit des Hintergrundes hinzu .... .... dem Auge des Betrachters wird gar keine andere Wahl gelassen als immer wieder zu Dir zurück zu kehren.
Klasse.
'nen lieben Gruss
Sabine und Bernd
#48Report
[gone] Kim Emanuel
03.01.2012
Tolle Aufnahme. Sehr schöner Lichtaufbau.
lg
Kim
lg
Kim
#47Report
13.12.2011
Deine nachdenkliche Pose passt sehr gut zu dem Bildaufbau und dem Licht.
Frank
Frank
#46Report
Schöner interessanter Bildaufbau. Klasse Licht.
Mir gefällt es!
Vielen Dank auch für deinen Kommentar.
VG Martin
Mir gefällt es!
Vielen Dank auch für deinen Kommentar.
VG Martin
#45Report
04.12.2011
Ein absolut Klasse Bild. Das Licht ist super, genauso wie die Pose, der Ausdruck, die Location und die gesammte Bildkomposition!!! Ein Bild voll Emotionen....sehr starke Arbeit!!
Lg, Vasi
Lg, Vasi
#44Report
28.11.2011
Das am Schönsten in deinem Profil ist die Überraschung.
Es ist so schön überraschend, dass man bei Dir immer wieder eine sehr männliche Foto finden kann, die in keine 08/15 Schublade passt. So zum Beispiel wie das da!
Hut ab Mann!
LG
Richard
Es ist so schön überraschend, dass man bei Dir immer wieder eine sehr männliche Foto finden kann, die in keine 08/15 Schublade passt. So zum Beispiel wie das da!
Hut ab Mann!
LG
Richard
#43Report
20.11.2011
Klasse Bildstimmung, feines und stimmiges Licht, exzellente Gestaltung.... sehr bemerkenswert.
Beste Grüße,
albatros
Beste Grüße,
albatros
#42Report
[gone] L4R5
16.11.2011
Jetzt musste ich gerade überlegen, ob ich dir mein Beileid ausspreche oder dir gratuliere! ;)
Ein sehr emotionales Bild!
Klasse gemacht, Hut ab!
lg Lars
Ein sehr emotionales Bild!
Klasse gemacht, Hut ab!
lg Lars
#41Report
Gänsehaut!
Sehr geniale Inszenierung.
Aber generell eine tolle SC!
Lg Thomas
Sehr geniale Inszenierung.
Aber generell eine tolle SC!
Lg Thomas
#40Report
06.11.2011
Ein Bild wie ich es mag...
Tolle Szene, klasse Lichteinsatz und ganz viel Gefühl!
LG M.
Tolle Szene, klasse Lichteinsatz und ganz viel Gefühl!
LG M.
#39Report
06.11.2011
ganz großes Kino!! Deine Serie "Storytellers" rockt richtig! Tolle, stimmungsvolle Aufnahmen! Ganz großes Kompliment! LG, Chris
#38Report
20.10.2011
hammer starkes Foto das Licht ist einfach unglaublich gut gesetzt und mit dieser intensiven Pose runden das Foto ab richtig gut gemacht
lg markus
lg markus
#37Report
16.10.2011
Das Licht unterstreicht die Stimmung hier sehr gut! Toll geworden!
Liebe Grüße.
Liebe Grüße.
#36Report
05.10.2011
wirklich sehr sehr gut .
und in sw wirkt es erst richtig .
lg thomas
und in sw wirkt es erst richtig .
lg thomas
#35Report
[gone] ***KischaMarie***
03.10.2011
Das ist richtig stark...
lg
lg
#34Report
25.09.2011
Ganz großes Kopfkino ein klasse Foto von Dir.
LG
Rainer
LG
Rainer
#33Report
[gone] Manuel *Tele Züri Modell*
11.09.2011
Super Foto, vorallem der Lichteinfall gefällt mir sehr gut.. muss ich mir merken. ;-)
Gruss aus der Schweiz
Manuel
Gruss aus der Schweiz
Manuel
#32Report
02.09.2011
sehr emotionsgeladenes bild. die gefühle scheinen fast greifbar, gefällt mir sehr gut!
#31Report
25.08.2011
...sehr schön ich finde solche Bilder passen voll zu dir toll weiter soooo....MfG
Otixx
Otixx
#30Report
24.08.2011
Kommt super von der nachdenklichen Pose und das Licht ist ja wohl megageil hier! Wunderschöne Aufnahme, die man sich gern länger ansieht! Gruß Falter
#29Report
Picture Participants 1
Photo details
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Lg Ricci