Boomer stammt aus Südosteuropa und kam vermutlich 2000 als Straßenhund in einer Millionenmetropole auf die Welt. Sein Überlebenskampf endete nach zwei Jahren, als er schwer verletzt am Straßenrand lag und ihn eine Frau zu sich mit nach Hause nahm. Behalten konnte sie den Hundemann nicht. Sie wandte sich an eine Tierschützerin, die den Hund in einer Hundepension unterbrachte um ihn an eine Familie zu vermitteln. Doch Boomer hatte mit den Menschen abgeschlossen. Zu prägend war Zeit, als er schutzlos auf den Straßen auf der Suche nach Futter und einem Schlafplatz umher irrte. Mit Straßenhunden, wer er, kennt man in diesen Ländern keine Gnade. Sie werden pausenlos vertrieben, von Banden Jugendlicher gepeinigt.

Boomer wurde ein Angstbeisser. Das Fressen wurde ihm in seinen Käfig geschoben. Niemand traute sich mit ihm Gassi zu gehen. Er war eine Belastung für die Frau, denn so war Boomer unvermittelbar. Doch dann kam eine junge Frau in die Hundepension, die einen Therapiehund für ihre psychisch kranke Mutter suchte und sie wollte genau diesen Hund.

Doch das war die scheinbar schlechteste aller Lösungen. Der Hund schnappte ständig nach der Frau. Und diese wollte den Hund auch gar nicht. Glück im Unglück hatte Boomer erneut, denn die Frau kam nach 6 Monaten in die Psychatrie, die Tochter wusste sich keinen Rat mit dem Hund und wollte ihn einschläfern lassen. Davon erfuhr Boomer’s heutige Familie noch rechtzeitig und nahm ihn zu sich.

Boomer hat heute noch sehr viel Angst vor Berührung, aber seine Familie hilft ihm damit klar zu kommen.

Kilian hat sich in Boomer hineinversetzt.

Comments 1

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[gone] User_41410
11.10.2009
Hallo,

oh mein Gott ich finde die Idee stark, ich habe selber seit über 15 Jahren Hunde leider ist meiner erst vor einem Jahr gestorben , habe aber wieder eine kleine Welpe

Gruss Ramona

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