Wenn des Nachts die Schatten nach mir greifen
Und düstere Gestalten sich in meine Träume schleichen
Erhebe ich mich und folge den Stimmen
Während die Dämonen sich um meinen Körper schlingen
Verflucht und verdammt, mit verlorener Seele
Allein und verlassen, ich die Einsamkeit wähle
Das Leben wird plötzlich zur Unendlichkeit
Während tagtäglich eine Träne nach dem Ende schreit
Ich gehe einen Weg, der keine Grenzen kennt
und mit jedem Schritt spühre ich, wie mein Herz verbrennt
Der ewige Hunger nach Blut treibt mich voran
nur weil ich das Licht in andern nicht ertragen kann
Suche nach Opfern, die es wissen meine Gier zu stillen
Halte ihre Seelen gefangen und breche ihren Willen
Deren Licht bringen meine Augen zum leuchten
Es interessiert mich nicht, ob sie es zum Leben bräuchten
Schnell sind sie Diener meiner Macht
Und in mir ist ein weiterer Teil erwacht
Wie Sklaven erliegen sie meinen Befehlen
Verflucht und verdammt sind nun ihre Seelen
Doch Befriedigung wird mir nicht gewährt
Da die Dunkelheit immer wiederkehrt
Das Licht der Seelen in meiner Finsternis erstickt
Und die Uhr meines Geistes bis zum Wahnsinn tickt
Keines dieser Wesen soll meine Wut überleben
Es ist Zeit, dass sich alle meinem Wahn ergeben
Ich werde euch verfolgen, eurer Lebenszeit
Denn nur wegen euch, bin ich verflucht und verdammt bis in alle Ewigkeit.
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Liebe Grüße, Dex