Das Model hätte bestimmt die Karibik bevorzugt

Keine so gute Idee.
Ich spreche insoweit aus Erfahrung...
Vor vielen Jahren praktizierte ich nämlich exakt das gleiche.
Mein Model stand einige Meter entfernt, mein Assistent mit Reflektor in ihrer unmittelbarer Nähe. Beide, wie ich auch, ebenfalls im Wasser.
Ich wollte meinem Model Anweisungen zur Umsetzung der nächsten Einstellung geben und ließ dabei einen Moment die Kamera unbeaufsichtigt
Wahrscheinlich durch eine plötzlich größere Wassermenge (Strudel) bekam die Kamera Übergewicht und kippte in den Bach (bei mir war es die Murg im Schwarzwald).
Kassette und Film unbrauchbar, Gehäuse und Objektiv mussten repariert werden.
Das Model durfte die Rückfahrt antreten und ich die Kosten für alles tragen.
Übrigens: die Story gilt als Warnung für alle hier, die eventuell mal die gleiche Idee haben sollten...

Ich finde es super, dass du auch mal Einblicke in den hohen Aufwand für eine gute Perspektive gibst.
Super Idee übrigens, das Stativ mit dem Stein zu beschweren.
Lieben Gruß, Erik