Alle drei Arbeiten haben mich zugleich im Griff. Eine jede ganz eigen für sich.

Ich war soeben selber wieder mal drin, in meiner Galerie. Hab darin geblättert. War überrascht über meine eigene Reise. Wie heftig und so ganz anders meine heutigen Arbeiten im Vergleich z.B. zur Zürcher Girl Girl Serie oder gar zu den Urban Street mehrheitlich doch sind. Es sind nicht nur die Bilder, die ganz anders rüberkommen. Die ganze Arbeitstechnik hat sich in meinen 10 Jahren als Fotograf stetig verändert und weiter entwickelt. Während die Urban aus klassisch statischer Position geschossen, waren bei den Girl Girl z.B. alle Beteiligten (inkl. ich selber) oft in feiner Bewegung. Wortlos. Posinglos. Es war ein Sein im Raum. Das Leben an sich. Ganz natürlich. Die Emotion nicht versteckend. Und in der jüngsten Serie bin ich gar Teil davon. In einer Dualrolle auf einer Disneyland für Erwachsenen-Reise. Wiederum ein Abstecher sicher. Ein Ausreisser. Auch das Leben. Aber auf der Suche das wahre Leben, frei von der antrainierten Modelmaske, festzuhalten, oder es zumindest zu versuchen. 3 Stunden ist dies jeweils nicht möglich. Nach allzuviel Leben schieben wir dann teils eine klassische Posingsequenz ein. U.a. auch damit die an den Begegnungen Teilnehmenden sich wieder wie gewohnt als Models in Shootings fühlen können.
Nun, wie ihr wohl bemerkt habt, schreibe ich gerne. Wobei, das nicht zuletzt auch für mich selber. Als Reflektion. Woher komme ich, wohin gehe ich...

Comments

You may only use this function if you have one active sedcard.

Photo details


  • 101Views
  • 0Comments