Eine Hotellobby in Italien, das Motiv an den Wänden: Der Kentaur Nessos welcher Herkules anbietet, seine Frau Deianira über den Fluss zu tragen. Auf der anderen Seiten angekommen, galoppierte er mit Deianira davon. Herkules verwundete ihn mit einem Pfeil, welcher mit dem Blut der Hydra vergiftet war. Im Sterben liegend, gab er der eifersüchtigen Deanira den Rat etwas von seinem Blut aufzufangen und das Hemd des Herkules zu benetzen, damit ihre Liebe niemals stirbt.
Als Herkules sich der schönen Iole zuwandte, ließ sie seinem Diener das blutgetränkte Gewand bringen und es ihm mit einer List anlegen. Vor Qualen wollte sich Herkules das Gewand vom Leib reißen, was nicht gelang ... da das Hemd fest mit dem Körper verbunden war und er sich das Fleisch von den Knochen riss. Deanira beging daraufhin Selbstmord. Herkules litt unsägliche Qualen, errichtet eine Scheiterhaufen auf dem Berg Oite und lies sich verbrennen, wodurch er aus den Flammen in den Olymp aufstieg und dort Unsterblichkeit erlangte.
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Johann