Comments 7
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5 years ago
vielen lieben dank für eure commis und likes!
ganz besonderer dank an dich alfred. klare sache - für den comment und die mühe kriegste ne goldene schlaufe für den comment des jahres!
danke für die mühe, die zeit und die prima konstruktive kritik!
solche kommentare sind leider viel zu selten geworden auf allen plattformen, darum ist das umso mehr wertzuschätzen!
kurze inhaltliche erwiderung: du hast natürlich völlig recht - die beiden fugen oben wären in 2, 3 sekunden weggestempelt gewesen, aber ich habe sie ganz ganz bewusst gelassen! aus mehreren gründen:
1.) die arbeit ist rechts statisch in ihrem horizontalen und vertikalem bildaufbau. das ansich kann aus meiner sicht gefährlich sein, da die gefahr der langeweile besteht. zwei elemente durchbrechen das aber, nämlich zum einen, dass in keiner der achsen der goldene schnitt angewählt wurde, sondern ich das model da ganz bewusst rausgezerrt habe. und der zweite punkt sind eben diese beiden zum gesicht verlaufenden fugenansätze, die 2 diagonal-elemente anklingen lassen.
2.) der wesentlich wichtigere grund ist, dass die beiden fugen den betrachter direkt aufs gesicht führen und sogar direkt auf die beiden murmeln. und das ist eben bei der statik der komposition aus meiner sicht äussert optimal :)
trotzdem nochmal ganz fettes danke!
vlg
h
ganz besonderer dank an dich alfred. klare sache - für den comment und die mühe kriegste ne goldene schlaufe für den comment des jahres!
danke für die mühe, die zeit und die prima konstruktive kritik!
solche kommentare sind leider viel zu selten geworden auf allen plattformen, darum ist das umso mehr wertzuschätzen!
kurze inhaltliche erwiderung: du hast natürlich völlig recht - die beiden fugen oben wären in 2, 3 sekunden weggestempelt gewesen, aber ich habe sie ganz ganz bewusst gelassen! aus mehreren gründen:
1.) die arbeit ist rechts statisch in ihrem horizontalen und vertikalem bildaufbau. das ansich kann aus meiner sicht gefährlich sein, da die gefahr der langeweile besteht. zwei elemente durchbrechen das aber, nämlich zum einen, dass in keiner der achsen der goldene schnitt angewählt wurde, sondern ich das model da ganz bewusst rausgezerrt habe. und der zweite punkt sind eben diese beiden zum gesicht verlaufenden fugenansätze, die 2 diagonal-elemente anklingen lassen.
2.) der wesentlich wichtigere grund ist, dass die beiden fugen den betrachter direkt aufs gesicht führen und sogar direkt auf die beiden murmeln. und das ist eben bei der statik der komposition aus meiner sicht äussert optimal :)
trotzdem nochmal ganz fettes danke!
vlg
h
#6Report
5 years ago
Eines von vielen sehr eindringlichen frontalen Herwig-Portraits, das nicht nur meinen Blick ganz spontan für einige deutlich längere Sekunden verweilen ließ.
Dabei war ich mir erst im Zweifel, ob die bei beiden Fugen auf jeder Seite im obersten Bereich einen echten Beitrag zum Portrait leisten, oder den Blick des Betrachters immer wieder nach oben ablenken, ohne das Ergebnis wirklich nachhaltig zu bereichern. Nach langem Abwägen stelle ich für mich fest, dass ich diese beiden Elemente mit wenig Aufwand ge-Photoshop-ed hätte, um den Blick auf deutlich wesentlichere Elemente zu konzentrieren.
Dass das zauberhafte Model mit dieser stillen aber gewaltigen Ausstrahlung zwischen diesen Säulen irgendwie auch wie in einen Schraubstock eingespannt wirkt, scheint mir dabei sogar eher ein Beitrag zur Dynamik des Fotos zu sein.
Als Fotograf, der bereits vor ca. 60 Jahren seine erste eigene Spiegelreflexkamera in Händen hielt und damit noch eine völlig andere Bildgestaltung gelernt und immer noch im Hinterkopf eingebrannt hat, tue ich mich -zwar immer weniger- aber trotzdem immer noch mit dem Schnitt durch den Kopf schwer.
Dabei habe ich längst verinnerlicht, dass so etwas wie "Evolution" auch in der Fotografie stattfindet, die bereits Schnitte durch die Augenbrauen präsentiert.
Aber für mein Verständnis entsteht zwischen dem oberen Schnitt und der schwarzen Fläche im unteren Bereich eine Art von Disharmonie … wie gesagt "speziell für MEIN Verständnis".
Vielleicht gelingt es mir ja doch noch, an solche Bildausschnitte zu gewöhnen, geschweige denn sogar selbst zu gestalten. Ich werde weiter daran arbeiten, aber es fällt unglaublich schwer …
Deshalb bin ich auch meilenweit davon entfernt, das hier präsentierte Ergebnis als fehlerhaft darstellen zu wollen, denn ich bin mittlerweile auf meinem Weg schon so weit, dass ich erkannt habe, dass sich Sichten und Ansichten im Laufe der Zeit wandeln können.
In jedem Fall ist es eine wirklich außergewöhnliche Arbeit, die aus der Menge der hier publizierten Arbeiten höchst positiv heraussticht.
Kompliment an die Akteure vor und hinter der Kamera.
Gruß und einen schönen Rest vom Sonntag,
Alfred
Dabei war ich mir erst im Zweifel, ob die bei beiden Fugen auf jeder Seite im obersten Bereich einen echten Beitrag zum Portrait leisten, oder den Blick des Betrachters immer wieder nach oben ablenken, ohne das Ergebnis wirklich nachhaltig zu bereichern. Nach langem Abwägen stelle ich für mich fest, dass ich diese beiden Elemente mit wenig Aufwand ge-Photoshop-ed hätte, um den Blick auf deutlich wesentlichere Elemente zu konzentrieren.
Dass das zauberhafte Model mit dieser stillen aber gewaltigen Ausstrahlung zwischen diesen Säulen irgendwie auch wie in einen Schraubstock eingespannt wirkt, scheint mir dabei sogar eher ein Beitrag zur Dynamik des Fotos zu sein.
Als Fotograf, der bereits vor ca. 60 Jahren seine erste eigene Spiegelreflexkamera in Händen hielt und damit noch eine völlig andere Bildgestaltung gelernt und immer noch im Hinterkopf eingebrannt hat, tue ich mich -zwar immer weniger- aber trotzdem immer noch mit dem Schnitt durch den Kopf schwer.
Dabei habe ich längst verinnerlicht, dass so etwas wie "Evolution" auch in der Fotografie stattfindet, die bereits Schnitte durch die Augenbrauen präsentiert.
Aber für mein Verständnis entsteht zwischen dem oberen Schnitt und der schwarzen Fläche im unteren Bereich eine Art von Disharmonie … wie gesagt "speziell für MEIN Verständnis".
Vielleicht gelingt es mir ja doch noch, an solche Bildausschnitte zu gewöhnen, geschweige denn sogar selbst zu gestalten. Ich werde weiter daran arbeiten, aber es fällt unglaublich schwer …
Deshalb bin ich auch meilenweit davon entfernt, das hier präsentierte Ergebnis als fehlerhaft darstellen zu wollen, denn ich bin mittlerweile auf meinem Weg schon so weit, dass ich erkannt habe, dass sich Sichten und Ansichten im Laufe der Zeit wandeln können.
In jedem Fall ist es eine wirklich außergewöhnliche Arbeit, die aus der Menge der hier publizierten Arbeiten höchst positiv heraussticht.
Kompliment an die Akteure vor und hinter der Kamera.
Gruß und einen schönen Rest vom Sonntag,
Alfred
#5Report
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5 years ago
...stark gemacht!
LG Wolfgang
LG Wolfgang
#2Report
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beste grüsse
Albrecht