Tiershootings gehören zur Königsklasse der Modelfotografie. Allerdings verlangen diese Shootings dem Model meist extreme Leistungen ab, und bringen es schnell an seine Grenzen. Wenn sich das Akt-Model unsicher fühlt, sollte das Löwenrudel
evtl. durch Attrappen ersetzt werden, um einen entspannten lockeren Gesichtsausdruck auch beim Model zu garantieren. Wenn das Model durch eine Attrappe ersetzt werden muss, hat der Fotograf gegebenenfalls - im Gegensatz zum Löwenrudel - zu lange gezögert. (hier ist immer ein langes Teleobjektiv empfohlen) Ebenso können dem unerfahrenen Model kleine Tiere wie Amazonas-Pfeilgiftfrösche oder Trichternetzspinnen beim Oralkontakt-Posing eklig
erscheinen. Leicht kann eine in Grösse und Aussehen passende Frucht das Tierchen ersetzen und das Shooting ohne grosse Diskussionen und Zickereien seitens des Models retten. Bei geschicktem Einsatz von Studiolicht und entsprechender Bildbearbeitung z.B. durch B&W Konversion fällt dem durchschnittlichen Betrachter die kleine Tricksersei -wie auch im vorliegenden Fall- meistens garnicht auf.
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