Die Welt, in der wir leben ist dualistischer Natur: Tag und Nacht, Sonne und Regen, Phasen, in welchen wir uns wohlfühlen und solche, während derer es uns nicht so gut geht, wechseln sich ständig ab. Die schönen Momente in unserem Leben lernen wir besonders dann zu schätzen, wenn wir zuvor tiefes Leid erfahren haben.

Yin und Yang sind die traditionellen Ordnungsprinzipien der chinesischen Weltsicht, wie wir sie bereits in dem über 2500 Jahre alten Buch der Wandlungen (I Ging beziehungsweise Yijing) finden. Es sind Polaritäten, die sich wechselseitig hervorbringen und gegenseitig bedingen. Das eine Prinzip kann ohne das andere nicht existieren - ohne Licht kann es bekanntlich keinen Schatten geben.

Yin - oder die weibliche Seite
Yin ist seiner Natur nach passiv oder empfangend. Es kühlt, seine Bewegungsrichtung ist absteigend oder nach unten treibend. Es wird mit dem Mond und der Dunkelheit assoziiert.

Yang - oder die männliche Seite
Yang ist aktiv und wärmend. Es steigt hoch, baut auf, treibt an. Es wird mit der Sonne und Helligkeit in Verbindung gebracht.
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eine wundervolle Bildidee vom Engerl - danke dir :-)

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