Cheenoah by Martin Schnabel From the gallery Cheenoah (1)

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9 years ago
Ooh, ich fühle mich geehrt! Dabei habe ich doch nie behauptet, Kunst zu machen.

Aber: Bei solchen Kommentatoren, die ein "art" im Namen führen, klingeln bei mir sofort die Alarmglocken!
Was will mir dieser pseudowissenschaftliche Erguss eines Möchtegern-Kunsttheoretikers sagen?
Der ein Symbol nicht von einer Metapher unterscheiden kann. Also wenn schon Ironie, dann bitte mindestens auf dem Niveau meiner Bilder und vor allem inhaltlich korrekt.

Nein, ich sehe mich weder in der Tradition von William Eggleston noch von Tychy (sic!) Also aus Südpolen stamme ich nicht. Meinst du Miroslav Tichy? Rechtschreibung und Korrekturlesen setze ich bei einem Profi voraus!

"Lyrische Finesse" wie Robin Eve auf deiner SC sagt: formal ja, aber inhaltich leider stümperhaft. ICH bin NICHT beeindruckt. Vielleicht solltest du lieber Romane schreiben.

Der Großartig-Klick hat dich vorerst vor der Ignoreliste bewahrt! Ansonsten würde ich als Profi mit solchen Äusserungen vorsichtig sein; sie könnten sich, sollten sie an einen gelangen, der dich überhaupt nicht mag, sehr geschäftsschädigend auswirken!
[gone] User_431805
9 years ago
Die schonungslose Konsequenz des Ausdrucks, der originäre selbstreflexive Stil, der das gesamte Werk durchzieht, überzeugt in diesem Lichtbild und auf der gesamten Sedcard. Der Fotokünstler ist hier mehr ein Archäologe unserer Lebenswelten, unserer Innenräume, unserer Phänotypen des Unglamourös-Alltäglichen. Wobei die architektonischen und designerischen Versatzstücke der Innen- und Lebensräume nur die Metapher für die äußeren Wunschträume unser aller dunkler Fantasie ist. Wunderbar der Einsatz solcher Symbole: Die Treppe als Metapher der Apotheose, das Waschbecken, das für das Weibliche, für Geburt und Uterus an sich steht. Ich bin mir sicher, dass die Museumskuratoren, Bildwissenschaftler und Galeristen kommender Zeiten diesen Dokumenten deutscher Häuslichkeit die ihnen verdiente Aufmerksamkeit schenken werden. Zu vergleichen sind diese Fotografien nur mit Tychy oder mehr noch mit Eggleston, in dessen "demokratischer Bildtradition" der Lichtbildner steht, oder wie der große Klaus Kinski so treffend formulierte: "Ich bin genauso wenig hässlich, wie ein Stein hässlich sein kann!"

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