Du sprichst
gar so viele Worte
ohne Sinn
und posierst so hoch
wie die Sonne.
Du redest
und lachst,
Deine Sätze rasen
hinweg und hinfort.
So unsichtbar,
so ohne Wert.
Meine Antworten
sind Deine Fragen.
Meine Sprache
verliert gegen
gemauerte Wände,
dieser Gleichgültigkeit.
Erhabener Mensch,
Du stehst auf jener Brüstung,
Dein Blick so leer
und voller Wehmut.
Es steht aus die Suche
nach dem Sinn
unendlich vieler Buchstaben
vor dem Publikum,
das wir sind.
Wir hören
und verstehen nicht,
weil Deine Worte
längst im Staub
der Bücher verschwimmen.
Stille wird herrschen
da die Sprachen werden einst verstummen.

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