Dank an Lotte F.
VISA @ carolin - münchen



........mit einem freundlichen Gruß an AltRegisseur @ RaY M.



Details der Film Kamera:

Agfa Movex 88
Die Bezeichnung 88 bei der Movex 88 von 1956 sollte auf eine Doppel-8-Kamera hindeuten, es wurde also ein 16-mm-Film zunächst auf der einen und dann nach Vertauschen der Spulen auf der anderen Seite belichtet. Da sich die Movex-Kassette nicht durchsetzte, musste Agfa nämlich auf diese allgemein übliche, aber unpraktischere Konfektionierung mit offenen Spulen übergehen.

Die 88 besaß ein Agfa Kino Anastigmat f/2,5 mit 11 mm Brennweite. Es handelte sich um eine einfache Kamera, noch mit Federwerkmotor und ohne Belichtungssteuerung. Stattdessen gab es seitlich am Kameragehäuse eine aufwendige Einstellhilfe, mit deren Hilfe man die geeignete Belichtung für die vorliegenden Lichtverhältnisse finden konnte. Die Kamera lief mit den für Normal 8 üblichen 16 Bilder/s, konnte aber für Trickfilme auch einzelne Bilder belichten.

Die Version Movex 88 L besaß ein Agfa Movexar f/1,9 mit 13 mm Brennweite und eine halbautomatische Belichtungssteuerung mittels Selenzelle und Nachführzeiger im Sucher.

TEXTQUELLE: Wikipedia

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