So schwarz - So leer - Ganz still So schwarz - So leer - Ganz still
Allein vom leeren Blick fixiert Erwartet er den Stern im Nichts Auf ein bekanntes Augenpaar Das in das Zimmer blickt
Im schwarzen Fenster spiegelt sich Ein mürber Strauß einst leuchtend roter Rosen Sie duften nicht Die Nacht schluckt jede Wahrheit vor der Tür Sie liebten sich berührten sich Und ruhten nach dem Sturm
So schwarz - So leer - Ganz still So schwarz - So leer - Ganz still
Kein Mondlicht weist ein Ziel im Nichts Der Raum begrenzt den Blick Die Freiheit ist so nah wie fern Der Schlaf ließ ihn allein zurück
Allein - nicht frei - allein
So schwarz - So leer - Ganz still So schwarz - So leer - Ganz still
Ein tiefer Blick gefriert das Glas Sein Bruderbild gleicht ihm aufs Haar Kein Augenblick bleibt regungslos Befreit die Wahrheit vor der Tür
So schwarz - So leer - Ganz still So schwarz - So leer - Ganz still
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