Wann beginnt man eigentlich,
sich für seine eigene Vergangenheit zu interessieren?
Dann, wenn man etwas erreicht hat,
oder in dem Moment in dem man glaubt
sich im Ideensturz befindlich
scheitern zu sehen?
Eine Freifallübung der Seele,
unbeschadet überstehen,
nur leicht geprellt,
doch bleibend schmerzhaft.
Was ist es wohl für ein Gefühl,
zufrieden zu sein?
Im kleinen unscheinbaren Glück gefangen,
einen Moment lang oder ohne Maß?
Welche Gedankenlücke
steckt hinter der Ambition der Zukunft,
die eigenen Gene zu verweigern,
nicht aber die geistigen Kinder?
Was lebt worin weiter?
Ruhelos entwickelt sich eine Suche,
zu einer Sucht, die alles frisst,
vieles zerstört und jede Form
von Unschuld raubt.
Man verliert die Unschuld nicht mit der Geburt,
sondern indem man lebt.
Hat Intelligenz etwas mit Glück zutun?
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Gefällt mir sehr gut!
LG Thomas