Es war wunderbar, habt Dank!

Diese Nacht ist ein Kissen, auf dem wir beide liegen,
und wir mischen die Haare, ruhelos im Schlaf.
Ich sah seltsame Bilder, hab im Traum mich verwandelt,
bekam Klauen und Zähne, als dein Blick mich traf.

Vor dem Fenster die Tiere schrien mit heiserer Kehle,
und mit blutiger Pfoten streiften sie umher.
Die Gewehre im Anschlag, lehnten Jäger an Bäumen,
hielten Ausschau nach Beute unterm Sternenmeer.

Wovon die Wölfe träumen will ich heut Nacht erfahr'n.
Will zwischen ihren Leibern vergessen wer ich war.

Es zieht mich in die Wälder, zu den Jägern und Wölfen.
In die mondlosen Nächten, fern von deinem Blick.
Ich hab Klauen und Zähne, ich zerfetze die Laken,
Und du bleibst auf dem Kissen dieser Nacht zurück.

Wovon die Wölfe träumen will ich heut Nacht erfahr'n.
Will zwischen ihren Leibern vergessen wer ich war.
Wovon die Wölfe träumen will ich heut Nacht erfahr'n.
Will zwischen ihren Leibern vergessen wer ich war.

Wovon die Wölfe träumen, wovon die Wölfe träumen,
werd ich nur fern von dir erfahr'n!


[Subway to Sally]

Comments 3

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09.10.2012
Ich entdecke immer wieder so tolle Perlen auf deiner SC ... wie diese hier. Ein Traum, der auf leisen Sohlen kommt. :)
11.08.2012
Toll....!
LG Heiner
06.08.2012
Es ist ganz wunderbar. Ganz, ganz wunderbar!!!

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