Das Feuer der Hölle - नरक की आग

Seit über hundert Jahren brennt im indischen Jharia das größte Kohlerevier Asiens unter der Erde. Mittlerweile brennen etwa 70 Feuer - eine ökologische und soziale Katastrophe riesigen Ausmaßes! Die Menschen leben im giftigen Rauch, der aus der Erde steigt und alles ist schwarz. Die Landschaft sieht aus wie die Unterwelt. Bereits kleine Kinder leisten körperlich schwerste Arbeit für das nackte Überleben. Einfachste Versorgung wie Schulbesuch, medizinische Hilfe, sauberes Wasser, ausreichendes Essen gibt es nicht. Etwa 95% der Gruben haben keine Konzession (obwohl die meisten dem Staat gehören!), sind in den Händen der Mafia und das große Geld fließt woanders hin. Auch in dieser Galerie befinden sich Kinderbilder, ähnlich wie in meinen Galerien von Kolkata. Auch hier gilt das bereits gesagte: Die Betroffenen sind einverstanden und sehr stolz darauf, fotografiert zu werden, die Eltern der Kinder wissen davon und sie wissen auch, dass diese Bilder helfen, um Spender für dringend nötige soziale Projekte zu gewinnen. Mir ist selbstverständlich auch bekannt, dass es noch viele andere Portale, wie z.B. fotocommunity gibt. Wer sich durch diese Bilder hier gestört fühlt, der möge einfach weiter klicken :-) ... Wer jedoch mithelfen möchte, der kann dies gerne tun. Z.B. für ein Projekt In Kolkata. Dort erhalten Kinder, die zuvor als Kinderarbeiter unter menschenverachtenden Bedingungen arbeiten mussten (zum Teil sind das bereits Kleinkinder ab 4 Jahren!) und deren Familien Unterstützung: Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung, Schulbildung und vor allem Hoffnung auf ein würdevolleres Leben. Ein Schulplatz für ein Kind kostet z.B. für Schuluniform, Bücher, Stifte und Schulgebühr etwa 30 - 40 Euro im Jahr, was sich viele Familien jedoch nicht leisten können: http://www.helgo-ev.de/ Spendenkonten: H.E.L.G.O. e.V. GLS Bank IBAN: DE13 4306 0967 2056 2481 00 BIC: GENODEM1GLS Commerzbank IBAN: DE28 2004 0000 0478 0888 00 BIC: COBADEFFXXX Wer etwas für die Menschen im Kohlerevier von Jharkand tun möchte, der darf gerne per PN mit mir Kontakt aufnehmen. Denn dort gibt es bisher keine Hilfsprojekte. Alle Gelder kommen unbürokratisch und ohne Verwaltungskosten bei den Menschen vor Ort an.