BodyLIGHTpaintings sind per Projektion überwiegend verdeckte Voll-/Teilakte, aber auch Gesichtportraits - keine Bemalungen (Bodypaintings) und auch keine Composings! Wesentliche Inspiration war Ray Bradburys The Illustrated Man, dessen Protagonist, über den man so gut wie nichts erfährt, vollständig mit Tattoos bedeckt ist, die bei Nacht sich zu bewegen beginnen und Geschichten erzählen. Bodylightpaintings sind also im Prinzip Tattoos aus Licht. Die Bodylightpainting-Technik hat Vor- und Nachteile, dessen Vorteile für mich persönlich überwiegen. Vorteile: Motive/Körperzeichnungen sind sekundenschnell ausgetauscht, Motive/Körperzeichnungen sind posenabhängig exakt justierbar, Motive/Körperzeichnungen können als zweite Haut oder als Dessous eingesetzt werden, Motive/Körperzeichnungen können kaschierend eingesetzt werden. Nachteile: Nur im Studio, bzw. in abzudunkelden Räumen einsetzbar, es sei denn es ist stockfinstere Nacht und in erreichbarer Nähe befindet sich ein Stromanschluss, für Personen mit großflächigen Tattoos eher ungeeignet.
