Bekomme keine Bilder vom tfp-Shooting - wie reagieren? 115

7 years ago
@R R Rolut - Dummerweise sind CDs und DVDs eine aussterbende Gattung und schon seit einigen Jahren verzichten immer mehr Computerhersteller darauf die Laufwerke noch einzubauen. Bei den meisten Netbooks, Macbooks, Tablets etc - was der Normalanwender heute so hat, kannst Du mit DVDs nichts mehr anfangen. USB Stick geht fast immer, aber ich komme bisher am besten einfach mit der Dropbox klar, bisher mit jedem Model so gemacht.
7 years ago
@r1 (und alle, die an der Eingangsfrage zweifeln):
Ich hatte mit Joelina mehr als ein Shooting und ich denke schon, dass ich einschätzen kann, dass ihre Darstellung richtig ist. Ihr Gerechtigkeitssinn entspricht zwar nicht zu 100% meinem eigenen, aber ihre Auffassungen sind transparent und rechtzeitig vor einem Shooting klar. Was die Darstellung aus unseren letzten Beiträgen betrifft: Ich glaube immer noch felsenfest daran, dass einer Mehrheit von Menschen - zumindest außerhalb der MK - klar ist, dass man nur einen korrekten Lösungsansatz für ein Problem bekommen kann, wenn man das Problem korrekt schildert. Würde ich also die Wurzel aus 144 wissen wollen, dann würde ich ja auch nicht in einem Mathematik-Forum nach der Wurzel aus 121 fragen. Glaub mir, Joelina würde hier die richtige Frage stellen.
Eine falsche Darstellung würde nur Sinn machen, wenn gar kein Rat gesucht wird, sondern ein Shootingpartner schlecht gemacht werden soll. Das kann aber hier nicht sein, weil der Name des Fotografen gar nicht genannt wird.

Was ich allerdings wirklich nicht verstehe (ich schreibe es jetzt erst, wo das Ganze ohnehin schon fortgeschrittenes off-topic ist): Warum macht Joelina ein TFP-Shoot mit einem ihr offensichtlich vorher unbekanntem Fotografen? Sie hat doch wirklich ausreichend zuverlässige und gute Fotografen kennengelernt, die bei TFP bereit gewesen wären, Joelinas Wunschthemen umzusetzen. Hat sie - wie so viele - den Drang nach neuen Gesichtern (in diesem Fall hinter der Kamera)?
7 years ago
@Ecki

Du hast meinen Punkt immer noch nicht verstanden.
Ich zweifle doch gar nicht an J. Darstellung und ihrem Wertesystem. Aber der Fotograf hat doch auch seine Sicht und die könnte auch "richtig" sein. Und beide Meinungen sind subjektiv. Du kannst doch für eine objektive Bewertung nicht nur eine Meinung berücksichtigen!

Und weil Du ein paar mal mit ihr Fotos gemacht hast, weist Du was abgelaufen ist. Aha!
Ja, nach dem Ansatz ließen sich sicher viele Konflikte schnell lösen....

Warum sucht sie nach neuen Fotografen? Ok, ich versuche mal anzunehmen, dass dies eine ernst gemeinte Frage ist.
Vielleicht ist Zuverlässigkeit nicht das einzige Auswahlkriterium für J.
Fotografierst Du auch nur Deine Dir bekannten Modelle? Dann solltest Du nicht mehr als ein Model auf Deiner SC haben. Warum solltest Du Dir auch weitere Modelle suchen, wenn das eine zuverlässig ist?

Warum sollten Modelle nach weiteren Fotografen suchen?

Also ich bin offen für neue Kontakte. Jeder Mensch unterscheidet sich in seiner Spezies, hat seinen eigenen Geist, seinen eigenen Lebensweg, sein eigenes Wertesystem oder wissenschaftlich ausgedrückt seine einzigartige DNA und damit auch eine andere Körperhaltung, einen anderen Ausdruck, bewegt sich anders, sieht äußerlich anders aus, hat andere Ideen und Vorstellungen, Konzepte. Das gilt für alle Rollen gleichermaßen.
Ob jemand aus diesem Fundus schöpfen möchte, ist ihm überlassen.
Meine Großeltern sind auch 50 J ohne Unterbrechung an den selben Urlaubsort in das selbe Quartier innerhalb D. gefahren und fanden es toll....
[gone] MauRocShi
7 years ago
@eckisfotos: was bei Joelina der Grund ist, kann sie dir zwar nur selbst sagen, für uns Models gibt es allerdings mehrere Gründe, um den Fotografenkreis zu erweitern.

1. Die soziale Komponente. Als aufgeschlossener Mensch lernt man immer gerne Menschen kennen. Die Fotografie ist das Eine, der Mensch und seine Einstellungen und Ansichten das Andere. Oft sitzt man länger zusammen als das Shooting selbst gedauert hat und bleibt danach noch in Kontakt. Teilweise über Jahre. Man wächst auch persönlich indem man Sichtweisen kennen lernt, die die eigene verändern. Das sollte natürlich nicht der Hauptantrieb sein, ist aber ein schöner Nebeneffekt.

2. Die fotografische Komponente. Manches haben nicht alle Fotografen. Sei es bestimmte Locations, Autos, ein spezieller Outfitfundus, einen speziellen Stil oder eine abgefahrene Idee. Ich für meinen Teil springe auf manche Dinge an und investiere ein Heidengeld, obwohl ich mit dem Modeln eigentlich welches verdienen will ;-). Neulich erst ein Reptilienshooting für 150 Euro.

3. Die geschäftliche Komponente. Zum Einen gibt es Testshootings für spätere Pays. Zum Anderen baut man sich ein Netzwerk auf, die Fotografen kennen sich ja auch untereinander und ich habe schon einige Aufträge über Empfehlungen bekommen.

4. Man "schont" seine bisherigen Kontakte. Fotografen wollen nicht immer die selben Models vor der Kamera haben, Paymodels brauchen aber ständig neue Bilder. Wenn man einmal pro Jahr nach einem Shooting fragt ist es etwas anderes als wenn man ständig ankommt.

Am Besten fährt man meiner Meinung nach wenn man vorhandene Kontakte pflegt, aber auch immer wieder offen für neue ist.
7 years ago
ja, das muss ein irrer sein . . . .
du wärest für mich ein top-hauptmodel !!
eine "mitarbeiterin" in meinem studio ! und würdest mit verdienen an den aufträgen, denn ich bin sicher, mit dir kann man gute werbeideen umsetzen.
warum gibst du dich dann mit solchen larifari amateurtop-fotografen ab?
das hast du nicht nötig.
schade nur dass du so weit weg bist, ich bin im zentrum deutschlands zu hause, im sauerland . . . . schad, dich hätt ich gern in meiner nähe !
7 years ago
Wer verschickt heute noch Fotos mit CD-ROM oder DVD? ... ;-)

Leute, die keine Lust auf "die Cloud" haben und auch keine Lust, etliche 100 MB oder noch mehr an Bilddaten per E-Mail zu verschicken, was eh in den meisten Fällen scheitern wird, oder per FTP zu übertragen, was meistens daran scheitern wird, daß die meisten Models damit nicht zurechtkommen.
7 years ago
eigentlich ist TfP ja " nur " eine Vereinbarung zum gemeinsamen verbringen einer Zeit und
in dem Fall eines gemeinsamen Hobbys bei dem jeder seine Zeit einbringt.

Vor Gericht wirst Du einen Dir entstandenen Schaden beweisen müssen.

Man man einen Schadensersatz in Geld haben will, ja. Denn der setzt einen bezifferbaren materiellen Schaden voraus.
Man kann vor Gericht aber auch die Erfüllung vertraglicher Zusagen anderer Art einklagen. Nämlich z.B., daß man die zugesagten Kopien der Fotos erhält.
7 years ago
Zitat r1 fotografie: "Richter mögen Vergleiche, weil damit der Rechtsstreit "harmonisch" beendet ist und weitere Instanzen / Berufung etc vermieden werden."
Das ist die offizielle Begründung. Der wahre Grund ist aber ein anderer. Vergleiche sind bei Richtern deshalb so beliebt, weil der Vergleich in wenigen Sätzen zu Protokoll gegeben wird. Der Richter spart sich die Urteilsbegründung und damit viel Arbeit.
7 years ago
Wenn man bei Vertragsverletzungen nicht vor Gericht ziehen möchte, um seine vertraglichen Rechte auch durchzusetzen, dann kann man sich auch den Vertrag sparen. In diesem Fall hätte ein Vertrag doch nur den Effekt, dass man von der Gegenseite bei einer eigenen Vertragsverletzung verklagt werden kann.

Da zeigst Du auf den eigentlichen Punkt.

Sicher - daß man einen Vertrag hat, bedeutet nicht zwangsläufig, daß man seine Erfüllung auch einklagen muss, wenn er nicht vertragsgemäß vom Vertragspartner erfüllt wird. Man kann sich auch sagen: Ich könnte, aber das lohnt den Aufwand nicht.

Aber grundsätzlich gilt - und das wird irgendwie in Deutschland gerne von vielen Leuten immer wieder übersehen:

Rechte und Ansprüche, die man hat, durch Gesetz, Verfassung oder einen Vertrag, sind immer nur so gut und so viel wert, wie man bereit ist, sie auch durchzusetzen.

Und das bedeutet: es gibt in Deutschland nun mal keine "Bundes-Problemlösungs-Stelle", der man einen Streitfall hinschickt, und die macht dann, daß alles wieder gut wird. Hier und da gibt es "Ombudsleute" o.ä., die eine Vorstufe dafür sind - eine Bank muß man nicht unbedingt gleich verklagen, manchmal hilft auch der "Ombudsmann" der privaten Banken, der einen Streit in die richtige Richtung schubsen kann. Weil die Bank sagt "Im Interesse unseres Rufes und weil das gar nicht unbedingt ausgeklärt werden muss, tun wir jetzt mal kulant, wir können sagen 'Der Ombudsmann meint, daß...', dem schließen wir uns dann mal der Einfachheit halber an, ohne daß irgendwann noch ein Aktionär kommt und uns wegen Untreue belangt, weil wir einer unberechtigten Kundenforderung nachgegeben haben..." *

Im Bereich Fotografie, Models usw. gibt's sowas nicht. Da muß man dann schon selber seine Ansprüche durchzusetzen versuchen, der Staat gibt einem nur einen gutbestückten Werkzeugkasten dafür in die Hand. Ob man den Hammer nimmt oder die Schraubklemme, oder sagt "Dann häng ich das Bild eben nicht da auf", das kann man nur selber entscheiden...

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*) Man sollte nie übersehen, daß in Fällen, in denen sich Unternehmen sturstellen, Ansprüche von Kunden anzuerkennen, dahinter auch der Umstand stecken kann, daß die Zuständigen im Unternehmen eine Treuepflicht gegenüber dem Vermögen der Unternehmenseigentümer haben. Ein Geschäftsführer z.B., der eine offene Forderung des Unternehmens nicht eintreibt, macht sich der Untreue strafbar, wenn es keine ausreichende sachliche Grundlage dafür gibt, im Interesse des Unternehmens darauf zu verzichten, weil damit mehr Kosten als Nutzen verursachen würde.
"Ach, wir sind mal kulant, was soll's..." geht höchstens, wenn man das mit dem Imagegewinn begründen kann.
[gone] fotografen-treff
7 years ago
Mein Güde wird das hier aufgeblasen - wegen einem TFP Shooting - müssen ja wohl unwiederbringlich schöne Fotos gewesen sein.! Könnte es evtl. so sein der Fotograf hat die Aufnahmen einfach aus versehen gelöscht und will dies aber nicht zugeben - fertig aus - kann alles mal passieren. Dieses Gedöns mit Anwalt etc. sorry kann ich einfach nicht verstehen - evtl. weil wir selbst so etwas noch nie hatten.

Aus Fehlern kann man nur lernen - und zukünftig einfach vorher Vertrag machen, dann hat man wenigstens etwas in der Hand - aber so - wird das nichts.
7 years ago
@fototeam-nec

Das ist doch gerade der Punkt, warum es hier kontrovers diskutiert wird. Ein Vertrag hilft Dir doch nichts. Was soll Deiner Meinung die TO machen? Ihr ist doch so wie es aussieht kein nennenswerter Schaden entstanden, weil sie "nur" auf ein paar Bilder wartet. Aus meiner Sicht könnte sie ggfs. die Visakosten geltend machen.
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
@fototeam-nec

"Laut Vertrag stehen mir alle Bilder auf CD/DVD zur Ansicht zu und 3-5 Bilder sollen innerhalb 2-3 Wochen bearbeiten in hoher Auflösung zugesandt werden."

(Zitat aus dem Eingangsbeitrag)
[gone] MauRocShi
7 years ago
@r1fotografie: Visakosten, Fahrtkosten, Verpflegungsmehraufwand und ggf ein fiktives Honorar, da sie sonst auf Pay modelt und die vereinbarte Gegenleistung in Form von Bildern nicht erbracht wurde. Bei einem Streitwert von unter 500 Euro kostet ein Brief vom Anwalt etwa 84 Euro, die dem Gegner gleich mit dem Brief berechnet werden. Das kann Joelina dem guten Mann ja mal mitteilen, ob es sich lohnt, das auch durchzuziehen kommt auf den Einzelfall an und wie wasserdicht das alles ist, gerade die Vereinbarung bezüglich der Visa.
7 years ago
@maurocshi
Ein fiktives Honorar anzunehmen, in Höhe eines fiktiven Pay Jobs erschließt sich mir überhaupt nicht, weil J explizit einen TfP Vertrag vereinbart hat und gerade keinen Pay Job. Das gleiche gilt für einen Verpflegungsmehraufwand. Was soll denn hier die Anspruchsgrundlage sein? Und wenn im Vertrag nicht explizit eine Fahrtkostenpauschale vereinbart wurde, dann sehe ich hier auch keinen Grund, diesen in die Forderung aufzunehmen.
Die Kosten für die Visa sind für mich nachvollziehbar, wenn eine Rechnung existiert. Das ist der monetäre Teil. Dazu kommen die mögl weise vereinbarte Anzahl der Bilder/Abzüge/ Datein whatsoever....
[gone] MauRocShi
7 years ago
Das war vielleicht nicht gut genug ausgedrückt. Joelina hat diese Kosten auf sich genommen und in dieser Zeit kein Pay-Shooting vereinbart, in der Erwartung, mit entsprechenden Bildern "bezahlt" zu werden. Hätte sie diese auch erhalten, hätte es sicher keinen Anspruch auf Erstattung gegeben, da ihre Aufwendungen zum beabsichtigten Ergebnis geführt hätten. In diesem Fall waren diese Aufwendungen aber vergeblich, d.h. Joelina hat Kosten, Arbeit und Zeit aufgewendet für etwas, wovon lediglich ein Anderer profitiert, denn der Fotograf hat ja die Bilder.

Durch die vergeblichen Aufwendungen ist Joelina ein Schaden entstanden und sie hat zudem umsonst eine Leistung erbracht, die sich der Fotograf erschlichen hat. Hinter einem Shooting steckt immer eine Bezahlung. Bei Tfp bezahlen sich beide sozusagen gegenseitig, der Fotograf hat etwas zum Fotografieren und kann die Bilder nutzen, das Model stellt sich zur Verfügung und kann die Bilder nutzen. Bei Pay bezahlt einer den anderen und bekommt dann keine Bilder, bzw. im Fall eines Pay an den Fotografen keine Veröffentlichungsrechte. Was ist nun die Konsequenz wenn Joelina die versprochene Bezahlung in Form von Bildern nicht bekommt? Denkt mal nach ;-)

Ob es sich also lohnt, dagegen vorzugehen, muss jeder für sich entscheiden.
7 years ago
@MauRoShi
Ok, jetzt verstehe ich Deine Argumentation besser. Es geht dann in Richtung Bilder oder "Aufwandsentschädigung".
So oder so sollte J. dem Fotograf ein freundliches Einschreiben senden, aus der die bisherige Kommunikation hervorgeht mit Daten und Aussagen aller (mündlichen) Vereinbarungen, den Daten wie oft sie nachgefragt hat ( Mail- und Nachrichtenhistorie unbedingt aufheben) und abschließend eine Frist von 14 Tagen setzen.

Dann kann sie sich die weiteren rechtlichen Schritte offen lassen, noch bevor sie einen Anwalt kontaktiert und aus der Kommunikation ist einem halbwegs intelligenten Menschen klar, was folgen könnte.
Das kostet die J. gerade mal die Gebühr für das Einwurfeinschreiben ( das wäre vor Gericht maßgeblich).
7 years ago
@mauRoShi

Die Konsequenz ist, dass sie mit anderen Fotografen TFPs macht und die Visa nicht mehr selbst bezahlt, oder? ;-)
Juristisch scheint mir deine Berechnungsweise auch etwas wackelig, MauRocShi, obwohl da nach Gerechtigkeitsgefühl sicher was dran ist. Aber wie von r1 schon angedeutet, müsste man dann den TFP-Vertrag so auslegen, dass er im Falle der Nichtleistung des Fotografen in einen Pay-Vertrag umzudeuten ist. Eine Einigung darauf wird wohl kaum ein Richter aus dem Vertrag herauslesen. Zumal sich die Frage anschlösse, zu welchem Honorar? Marktübliches Modelhonorar? Bei einer Privatbuchung ohne kommerziellen Hintergrund werden auch hier viele Gerichte nicht die MK-üblichen Sätze (gibts die?) ansetzen, sondern wie regelmäßig bei Schadensersatz für die unerlaubte kommerzielle Nutzung von Amateurfotos nur geringe Beträge.
Plausibler erscheint mir da Schadensersatz statt der Leistung in Höhe der Kosten für die Anfertigung der nicht gelieferten Fotos bei einem bezahlten Fotografen.
Aber all diese juristischen Feinheiten helfen der TE leider wohl nur bedingt weiter. Quintessenz bleibt: Selbst mit rechtlichen Schritten drohen kostet nichts, tatsächlich mit Anwalt müsste es Joelina die Bilder (oder die erzieherische Wirkung) wert sein.
Auch ein Leistungsurteil mit dem Tenor "Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 3 der am ... von ihr angefertigten Fotoaufnahmen in einer Auflösung nicht unter ... auf CD oder DVD zu übergeben. Die Kosten des Verfahrens trägt der Beklagte." scheint mir (wenn man anhand des Vertrages die genau geschuldete Leistung ermitteln kann) realistischer als manche hier annehmen: Vertrag hat die Klägerin, Visa als Zeuge und erste Mail beweisen, dass sie sich tatsächlich hat fotografieren lassen und der Beklagte hätte Erfüllung zu beweisen, was ihm nach dem was wir wissen kaum gelingen wird. Vorher noch ausdrücklich mahnen, damit er kein sofortiges Anerkenntnis abgibt. Bringt nur am Ende halt wenig außer drei mit Sicherheit optimal schlecht bearbeiteten Fotos und einem gewissen Stress für beide beteiligte. Aber als Drohkulisse taugt es mMn schon.
7 years ago
Was wäre eigentlich wenn der Fotograf der J. 5 Bilder lieblos hinwirft, die er nahezu nicht bearbeitet hat und mindere Qualität haben? Bleibt ein Anspruch wegen "Nichterfüllung" und müsste der Fotograf ggfs nachbessern?
Schwierig oder?
Nö. Erstens wohl keine 5, sondern eher die Untergrenze (Wer von euch hat eigentlich einen Mietvertrag über eine Wohnung von 50-80 m² zu 400-600 € Kaltmiete monatlich? Die Daten kann man doch am Ende des Shoots präzise eintragen) und zweitens sichert der Vertrag nur bearbeitete Bilder zu, nicht eine bestimmte Qualität. Offensichtlich bewusst verschandeln geht sicherlich nicht, aber gegen "habbsch ganz naddürlisch gemacht, is mein Stil" dürfte rechtlich nichts zu machen sein.

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