Mythen über das PSD-Format :D 22
7 years ago
Hast Du mal ausprobiert wie Affinity mit psd bzw. Photoshop-Tiffs zurechtkommt? Ich bin auch noch mit CS 5 unterwegs und werde, wenn's nicht mehr anders geht, lieber wechseln als abonnieren... wobei meine Bearbeitungen auch immer simpler werden und ich nicht glaube daß ich mit lediglich einer Kopie der Hintergrundebene (so ziemlich alles was bei dem Entstauben von Film passiert) massive Probleme bekomme. :)
#2Report
[gone] User_6449
7 years ago
PSD habe ich noch nie verwendet, sondern stets TIF ohne Kompression,
wenn es um Bildentwicklungen mit 16 Bit pro Kanal geht. Das TIF Format
können - im Gegensatz zu PSD - sehr viele Programme und ich hatte mit
TIF bisher noch nie irgendwelche Probleme.
Die TIF Dateien sind zwar sehr groß, aber entsrechender Speicherplatz ist
ja heutzutage massenhaft und kostengünstig zu haben.
Anders gesagt:
Ich archiviere generell alle Daten als RAW und Bilder die daraus als Foto
entwickelt sind als TIF in maximaler Auflösung und Farbtiefe.
wenn es um Bildentwicklungen mit 16 Bit pro Kanal geht. Das TIF Format
können - im Gegensatz zu PSD - sehr viele Programme und ich hatte mit
TIF bisher noch nie irgendwelche Probleme.
Die TIF Dateien sind zwar sehr groß, aber entsrechender Speicherplatz ist
ja heutzutage massenhaft und kostengünstig zu haben.
Anders gesagt:
Ich archiviere generell alle Daten als RAW und Bilder die daraus als Foto
entwickelt sind als TIF in maximaler Auflösung und Farbtiefe.
#3Report
7 years ago
@Casa:
Jein.
Das Ding hier:
hab ich erst in PS und zum Schluss in Affinity Photo + Designer zusammengebastelt.
Das ging so einigermassen. Allerdings ist die Datei zwar ziemlich komplex, aber das waren im grunde alles Pixelebenen und 8 Millionen Kurven. Mehr hab ich ja in der Regel nicht. Das ging natürlich ganz ok.
Was nicht klappt sind Schnittmasken (die gibt es bei Affinity nicht, weil die Ebenenpalette ja ganz anders aufgebaut ist) und - was ich *sehr* ärgerlich finde - Pfade. Pfade werden in PS und Affinity anders gespeichert (in PS abgetrennt von den Ebenen, in AP als Teil des Ebenenstapels) und darum verschwinden sie.
Allerdings arbeite ich ja noch tapfer mit CS2, weil ich immer zu doof zum upgraden war - und dann war das irgendwann gegessen. Insofern weiß ich nicht, was mit komplizierteren Einstellungsebenen passiert. Und SmartObjekte & Co gibt es bei Affinity auch nicht. Keine Ahnung, was da passiert. Vermutlich: nichts Gutes :D
Reine Pixelebenen sind aber überhaupt kein Stress :D
Aber mittlerweile bin ich von Affinity - bzw. besser gesagt von Serif - extrem enttäuscht. Seit einem halben Jahr tut sich da gar nichts mehr, obwohl das Supportforum voll mit Bugs und Geschimpfe ist. Für Ostern war ein ein Update angekündigt (mit Featuren, die kein Mensch braucht) - und es kam aber nichts. Noch nicht mal ein Hinweis, weshalb es sich verschoben hat...
Heute erst hatte ich eine lustige Unterhaltung in einer Affinity-Gruppe auf FB und der war der Meinung, die Affinity-Dinger seien eh nur auf den Markt gehauen worden, um mit den alten Serif-Programmen noch im Mac-Segment ein paar Euros zu machen. Aber nicht, um wirklich ein ernsthaftes Program herauszubringen.
Und ich bin mir nicht sicher, ob er damit nicht recht hat...
@Peter:
Tiff ist nur dann ein sicherer Hafen, wenn Du im wesentlichen Pixelebenen drin hast. Man kann da auch anderes reinschreiben lassen. Und dann ist es im grunde auch nur eine PSD in Tiff-Verkleidung. Mit den entsprechenden Kompatibilitätsproblemen.
Jein.
Das Ding hier:
hab ich erst in PS und zum Schluss in Affinity Photo + Designer zusammengebastelt.
Das ging so einigermassen. Allerdings ist die Datei zwar ziemlich komplex, aber das waren im grunde alles Pixelebenen und 8 Millionen Kurven. Mehr hab ich ja in der Regel nicht. Das ging natürlich ganz ok.
Was nicht klappt sind Schnittmasken (die gibt es bei Affinity nicht, weil die Ebenenpalette ja ganz anders aufgebaut ist) und - was ich *sehr* ärgerlich finde - Pfade. Pfade werden in PS und Affinity anders gespeichert (in PS abgetrennt von den Ebenen, in AP als Teil des Ebenenstapels) und darum verschwinden sie.
Allerdings arbeite ich ja noch tapfer mit CS2, weil ich immer zu doof zum upgraden war - und dann war das irgendwann gegessen. Insofern weiß ich nicht, was mit komplizierteren Einstellungsebenen passiert. Und SmartObjekte & Co gibt es bei Affinity auch nicht. Keine Ahnung, was da passiert. Vermutlich: nichts Gutes :D
Reine Pixelebenen sind aber überhaupt kein Stress :D
Aber mittlerweile bin ich von Affinity - bzw. besser gesagt von Serif - extrem enttäuscht. Seit einem halben Jahr tut sich da gar nichts mehr, obwohl das Supportforum voll mit Bugs und Geschimpfe ist. Für Ostern war ein ein Update angekündigt (mit Featuren, die kein Mensch braucht) - und es kam aber nichts. Noch nicht mal ein Hinweis, weshalb es sich verschoben hat...
Heute erst hatte ich eine lustige Unterhaltung in einer Affinity-Gruppe auf FB und der war der Meinung, die Affinity-Dinger seien eh nur auf den Markt gehauen worden, um mit den alten Serif-Programmen noch im Mac-Segment ein paar Euros zu machen. Aber nicht, um wirklich ein ernsthaftes Program herauszubringen.
Und ich bin mir nicht sicher, ob er damit nicht recht hat...
@Peter:
Tiff ist nur dann ein sicherer Hafen, wenn Du im wesentlichen Pixelebenen drin hast. Man kann da auch anderes reinschreiben lassen. Und dann ist es im grunde auch nur eine PSD in Tiff-Verkleidung. Mit den entsprechenden Kompatibilitätsproblemen.
#4Report
7 years ago
PSD habe ich noch nie verwendet, sondern stets TIF ohne Kompression,
wenn es um Bildentwicklungen mit 16 Bit pro Kanal geht. Das TIF Format
können - im Gegensatz zu PSD - sehr viele Programme und ich hatte mit
TIF bisher noch nie irgendwelche Probleme.
PSD nehme ich, um während komplexerer Arbeiten die Zwischenergebnisse zu sichern. Ist das Endprodukt fertig, kommt das Zeug normalerweise weg. Bis jetzt reicht mir Photoshop CS. Abo? Nein, danke. Ich mach ja auch kein Car-Sharing...
TIFF ist das Format der Wahl für alle Zwecke, für die nicht JPEG das Format der Wahl ist. Probleme macht TIFF höchstens bei LZW- oder anderen Komprimierungen - das ist schlicht Teufelszeug. Ist heute aber nicht mehr nötig, außerdem kann man TIFFs wunderbar mit WinZip & Co. eindampfen, wenn Speicherplatz gespart werden soll o.ä.
#5Report
7 years ago
@Tom Jetzt bin ich aber doch neugierig, ich hab LZW-Kompression seit den 90ern benutzt und mir ist nie was aufgefallen... kannst Du das "Teufelszeug" näher erläutern? Gaaaanz ganz früher nervten höchstens die langen Speicherzeiten und die nervige Frage nach Byteanordnung (Mac oder PC), aber sonst... ?
#6Report
[gone] User_6449
7 years ago
Zitat TomRohwer:
TIFF ist das Format der Wahl für alle Zwecke, für die nicht JPEG das Format der Wahl ist. Probleme macht TIFF höchstens bei LZW- oder anderen Komprimierungen - das ist schlicht Teufelszeug.
Ja, die LZW - Komprimierung funktioniert nicht mit
jedem Programm, sollte man möglichst vermeiden.
Aber bei den heutigen Speichermedien mit jeder
Menge Platz braucht man ja auch gar nichts mehr
zu komprimieren.
#7Report
7 years ago
Sobald man baseline TIFF verlässt beginnen die Abenteuer.
Es gibt so viele Möglichkeiten und properitäre Erweiterungen von dritten, das es kein Programm gibt das alle kann. Kompatibilität außerhalb von Baseline ist eher Zufall.
Adobe selbst (denen gehört das Format inzwischen) betreibt seit 25 Jahren keine Weiterentwicklung oder Pflege.
Es gibt so viele Möglichkeiten und properitäre Erweiterungen von dritten, das es kein Programm gibt das alle kann. Kompatibilität außerhalb von Baseline ist eher Zufall.
Adobe selbst (denen gehört das Format inzwischen) betreibt seit 25 Jahren keine Weiterentwicklung oder Pflege.
#8Report
7 years ago
Tiff ist tatsächlich ziemlich zwiespältig. Für den Datenaustausch optimal, solange es unkomprimierte Pixeldaten in einer Ebene sind. Dann ist Tiff super, weil nichts verloren geht.
Aber alles darüber hinaus ist Glückssache, weil Tiff so extrem flexibel ist.
Ich weiß gar nicht, ob ich es auch im Blog geschrieben habe: viele Rawformate (inklusive DNG) sind in Wirklichkeit einfach "nur" Tiffs mit anderer Dateiendung. Und mit denen können die meisten Programme ohne passenden Codec nichts anfangen - obwohl es eigentlich "nur" Tiffs sind.
Und PS schreibt da eben auch viel PS-spezifisches Zeug rein, an dem sich andere Programme verschlucken. Wenn man das Bild nicht vorher auf eine Ebene reduziert. Da muss man etwas aufpassen.
Aber alles darüber hinaus ist Glückssache, weil Tiff so extrem flexibel ist.
Ich weiß gar nicht, ob ich es auch im Blog geschrieben habe: viele Rawformate (inklusive DNG) sind in Wirklichkeit einfach "nur" Tiffs mit anderer Dateiendung. Und mit denen können die meisten Programme ohne passenden Codec nichts anfangen - obwohl es eigentlich "nur" Tiffs sind.
Und PS schreibt da eben auch viel PS-spezifisches Zeug rein, an dem sich andere Programme verschlucken. Wenn man das Bild nicht vorher auf eine Ebene reduziert. Da muss man etwas aufpassen.
#9Report
[gone] User_224666
7 years ago
Alles schön und gut, aber aus einem sehr einseitigen Blickwinkel. Wer nicht nur mit PS arbeitet, sondern die gesamte Adobe Suite nutzt, hat mit PSD erhebliche Vorteile. InDesign erlaubt die nachträgliche Ebenenauswahl in jeder PSD-Datei. Mehrsprachiger Kontent lässt sich so platzsparend und einheitlich mit dem Link auf eine einzige externe Datei aufbereiten. Komplette Ebenensets werden von After-Effects als Unterkomposition aufgedröselt und lassen sich ebenenweise animieren... Die Verzahnung läuft hier über PSD wesentlich besser.
#10Report
7 years ago
Klar hat PSD auch Vorteile. Aber darum geht doch gar nicht. Sondern um die Frage "Kann ich meine Daten später noch mit älteren oder gar anderen Programmen öffnen?" Und dabei gibt es erhebliche Probleme. Und die sind etlichen nicht klar.
Ich wüsste nicht, was daran einseitig sein sollte.
Ich wüsste nicht, was daran einseitig sein sollte.
#11Report
7 years ago
Danke für das Argument,
mich weiterhin aus der Bildbearbeitung herauszuhalten
und auf Teufel komm raus weiter direkt im jpg Format zu fotografieren !
:-)
mich weiterhin aus der Bildbearbeitung herauszuhalten
und auf Teufel komm raus weiter direkt im jpg Format zu fotografieren !
:-)
#12Report
7 years ago
@Tom Jetzt bin ich aber doch neugierig, ich hab LZW-Kompression seit den 90ern benutzt und mir ist nie was aufgefallen... kannst Du das "Teufelszeug" näher erläutern? Gaaaanz ganz früher nervten höchstens die langen Speicherzeiten und die nervige Frage nach Byteanordnung (Mac oder PC), aber sonst... ?
Ich habe zwischen ~1995 und 2008 sehr viel mit Zeitungs- und Zeitschriften-Produktion zu tun gehabt.
Die Erfahrung damals war: LZW-komprimierte TIFFs hatten eine ungefähr 30 Prozent-Quote, von Photoshop nicht wieder geöffnet werden zu können, und DTP-Programme haben sich daran regelmäßig verschluckt. (Und Bildverwaltungsprogramme scheiterten auch gern an der Anzeige der Dinger...)
Jede Druckerei und jede Redaktion damals hat vorsichtshalber immer gesagt: "TIFF gerne, aber nicht LZW-komprimiert!" Man hatte weder Lust noch die Zeit, dauernd hintern den Kunden bzw. Lieferanten hinterherzutelefonieren.
Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist - ich habe seit dieser Zeit nie wieder LZW-TIFFs verwendet, und meinem Eindruck nach haben auch recht schnell immer weniger Leute LZW-TIFFs angeliefert. Sowas passiert einem ja auch nur einmal, man will ja aus Zulieferer nicht, daß die gelieferten Fotos wg. technischer Probleme ausgesondert werden.
Nun kommt aber seit etlichen Jahren auch noch dazu, daß der Übertragungsstandard im Medienbereich mittlerweile JPEG ist (und bitte KEIN JPEG 2000...! Da geht's schon wieder los!), was funktioniert, weil die Dateien pixelmäßig ja heute größer als groß genug für Medienzwecke sind, ein 16- oder 20-MP-JPEG mit PS-Komprimierung 7 oder 8 reicht für einen High-class-Magazin-Titel.
Carsten Weiss | plainorwat
vor 1 Woche
Tiff ist tatsächlich ziemlich zwiespältig. Für den Datenaustausch optimal, solange es unkomprimierte Pixeldaten in einer Ebene sind. Dann ist Tiff super, weil nichts verloren geht.
Nun ja - da kommt dann der Punkt, wo man zunächst mal fragen muss: WORUM geht's denn überhaupt, und WOZU soll der Kram verwendet werden?
Wenn ein Fotograf eine Montage anliefern will, dann kann er montieren in welchem Programm er auch immer montieren mag. Die Zeitschrift oder wer auch immer sonst das drucken soll bzw. will braucht eine Bitmap-Datei. TIFF, JPEG...egal, Hauptsache groß genug und nicht durch JPEG-Artefakte zermantscht.
Welcher Fotograf aber liefert eine Montage als offene Datei an? Das macht die EBV bzw. die DTP bzw. beide gemeinsam.
Und die DTP läuft Amok, wenn der Fotograf "schon mal vorgearbeitet" hat, und eine Datei voller Ebenen etc. anliefert, frei nach dem Motto "So könnte man das doch montieren"...
Bis heute ist der Standardspruch aller Verlage, Redaktionen, Werbeagenturen "Liebe Fotografen, lasst die Finger von Euren Fotos, bearbeitet nicht, denn Ihr kennt doch gar nicht die nötigen Parameter, die man wissen muss, um das Foto für den Druck zu bearbeiten..." Die ja auch bei jedem Verwender wieder andere sind.
#13Report
7 years ago
Ich weiß gar nicht, ob ich es auch im Blog geschrieben habe: viele Rawformate (inklusive DNG) sind in Wirklichkeit einfach "nur" Tiffs mit anderer Dateiendung. Und mit denen können die meisten Programme ohne passenden Codec nichts anfangen - obwohl es eigentlich "nur" Tiffs sind.
Eigentlich sind sie eher "Datei-Container", in denen neben TIFF bzw. TIFFs noch diverse andere Informationen abgelegt sind.
#14Report
7 years ago
Alles schön und gut, aber aus einem sehr einseitigen Blickwinkel. Wer nicht nur mit PS arbeitet, sondern die gesamte Adobe Suite nutzt, hat mit PSD erhebliche Vorteile. InDesign erlaubt die nachträgliche Ebenenauswahl in jeder PSD-Datei. Mehrsprachiger Kontent lässt sich so platzsparend und einheitlich mit dem Link auf eine einzige externe Datei aufbereiten. Komplette Ebenensets werden von After-Effects als Unterkomposition aufgedröselt und lassen sich ebenenweise animieren... Die Verzahnung läuft hier über PSD wesentlich besser.
Jein...
Nichts kann so toll "rummsen" wie die Adobe Creative Suiten... *grmpf*
Auch da kommt es wieder darauf an, was man damit machen will, was als Endprodukt gebraucht wird, usw.usf. Frag mal Druckereien, was sie von der "Verzahnung" in Adobes Creative Suities...
Vor allem, wenn am Ende brauchbare CMYK-Daten plattenweise sortiert dabei herauskommen sollen.
Ich schwöre, daß ich vor drei oder vier Jahren mal eine Druckerei-Workstation die Fehlermeldungen mit einer Abfolge von lauten "BANG! BANG! BANG! BANG!" ausgeben gehört habe. Das müssen bisher völlig unbekannte System-Töne gewesen sein, denn die Maschine hatte weder Soundkarte noch angeschlossene Lautsprecher...
#15Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
7 years ago
Ich speichere in PSD, wenn ich noch mal an die Ebenen ran muss. Danach werden die Ebenen verworfen und das Bild als großes jpeg gespeichert.
Warum sich Leute riesige Tiffs geben, kann ich nicht verstehen. Ich verkaufe jeden Monat dutzende Bilder an Zeitschriften, Kochbücher, Kalender...da war noch jeder mit einem jpeg zwischen 24 und 50 MP zufrieden.
Warum sich Leute riesige Tiffs geben, kann ich nicht verstehen. Ich verkaufe jeden Monat dutzende Bilder an Zeitschriften, Kochbücher, Kalender...da war noch jeder mit einem jpeg zwischen 24 und 50 MP zufrieden.
#16Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
7 years ago
"Bis heute ist der Standardspruch aller Verlage, Redaktionen, Werbeagenturen "Liebe Fotografen, lasst die Finger von Euren Fotos, bearbeitet nicht, denn Ihr kennt doch gar nicht die nötigen Parameter, die man wissen muss, um das Foto für den Druck zu bearbeiten..."
Hm...ich habe jeden Tag Kontakte zu Verlagen und Agenturen. So einen Quatsch hat aber noch niemand abgelassen. Kann also kein Standartspruch "aller" sein. ;) Bildbearbeitung ist Sache des Fotografen. Druckvorbereitung der Datei (umwandeln in CMYK) die des Druckers.
#17Report
7 years ago
Aber... was hat die Kompatibilität mit dem Abo zu tun? Es ist doch ne normale Sache das überarbeitete Versionen nicht immer abwärtskompatibel sein können. Gilt auch fürs PSD Format.
Davon abgesehen mag ich das Abo. Früher hab ich ein mal viel Geld ausgegeben, war für Monate pleite aber hatte einige Jahre PS und LR - immer die gleiche Version.
Jetzt gebe ich monatlich nen Minibetrag aus der mir nicht weh tut und habe PS und LR - immer in der neusten Version, jedes Jahr.
Dazu noch teils Zugriff auf Adobe Stock usw.... für MICH ist das voll ok so.
Davon abgesehen mag ich das Abo. Früher hab ich ein mal viel Geld ausgegeben, war für Monate pleite aber hatte einige Jahre PS und LR - immer die gleiche Version.
Jetzt gebe ich monatlich nen Minibetrag aus der mir nicht weh tut und habe PS und LR - immer in der neusten Version, jedes Jahr.
Dazu noch teils Zugriff auf Adobe Stock usw.... für MICH ist das voll ok so.
#18Report
7 years ago
"Aber... was hat die Kompatibilität mit dem Abo zu tun?"
Sobald man das Abo nicht mehr zahlt, kommt man nicht mehr an seine Daten, weil man PS dann nicht mehr nutzen kann. Das ist mit einer Kaufversion anders: solange ich sie noch installiert bekomme, kann ich die Dateien öffnen.
Dieses Problem ist fast allen klar, aber viele versuchen sich über die beschriebenen Mythen Sicherheit vorzugaukeln.
"Eigentlich sind sie eher "Datei-Container", in denen neben TIFF bzw. TIFFs noch diverse andere Informationen abgelegt sind."
Nein, es sind einfach nur Tiffs. Die sind bereits von sich aus Container genug. Tiff ist halt ein extrem mächtiges und flexibeles Format. Aber genau das macht die Sache ja so kompliziert.
Sobald man das Abo nicht mehr zahlt, kommt man nicht mehr an seine Daten, weil man PS dann nicht mehr nutzen kann. Das ist mit einer Kaufversion anders: solange ich sie noch installiert bekomme, kann ich die Dateien öffnen.
Dieses Problem ist fast allen klar, aber viele versuchen sich über die beschriebenen Mythen Sicherheit vorzugaukeln.
"Eigentlich sind sie eher "Datei-Container", in denen neben TIFF bzw. TIFFs noch diverse andere Informationen abgelegt sind."
Nein, es sind einfach nur Tiffs. Die sind bereits von sich aus Container genug. Tiff ist halt ein extrem mächtiges und flexibeles Format. Aber genau das macht die Sache ja so kompliziert.
#19Report
7 years ago
Naja mal ehrlich, wer benutzt PSD Dateien noch nachdem man ein Bild fertig bearbeitet hat? Bei mir dient es als Zwischenspeicher zwischen den Arbeitsschritten. Das finale Resultat speichere ich als png ab und gut is.
Klar, manche sicher für nachträgliche Änderungen... aber wer damit plant wird eh immer eine PS Version haben, schätze ich.
Klar, manche sicher für nachträgliche Änderungen... aber wer damit plant wird eh immer eine PS Version haben, schätze ich.
#20Report
Topic has been closed
seit es Photoshop nur noch als Abo gibt stellt sich verstärkt die Frage, ob man denn mit seinen Dateien überhaupt noch was anfangen kann, wenn das Abo endet. Sprich: ob man sie denn dann noch mit älteren (Nicht-Abo)-PS-Versionen oder gar anderen Programmen öffnen und bearbeiten kann.
Die gute Nachricht: Ja, kann man irgendwie.
Die schlechte Nachricht: Bringt nur meistens nichts.
Denn man bekommt dann zwar ein Bild angezeigt, aber im Zweifelsfall hat man keinen Zugriff mehr auf die einzelnen Ebenen und Einstellungen.
Erschreckenderweise ist das vielen gar nicht so klar. Denn es kursieren da verschiedene Irrtümer und Mythen, die Sicherheit vorgaukeln und sich fies hartnäckig halten.
So Sachen wie 'Es gibt doch diesen Kompatibilitätsmodus', 'Aber Irfanview zeigt mir doch das Bild an' oder 'Höhö, ich speicher einfach als Tiff, dann ist alles cool'.
Das bringt meistens nichts. Musste ich schon 1000 Mal erklären. Und weil ich keine Lust hab, mich ständig zu wiederholen, hab ich einfach einen coolen Blogpost dazu geschrieben.
Und den findet man hier:
http://blog.plainorwat.de/2017/05/07/mythen-ber-photoshop-dateien/
Wen es interessiert, kann ja mal reinschauen.
Und wen nicht, der macht das halt nicht. Ist ja ein freies Land :D