Beiträge aus Wissenschaft, Philosophie mit aktuellem Bezug 375

[gone] User_567256
5 years ago
Europas größte Naturkatastrophe im Jahr 1540, da war es viel wärmer.

Prima, da können wir ja weitermachen wie bisher. Klimaschutz? Ach was, wir wollen auch erleben, was im 16. Jahrhundert war.
5 years ago
Was ist der Unterschied zwischen Naturwissenschaft, Ideologie und was sind die Abstufungen dazwischen ?

Den Unterschied zwischen Ideologie, Pseudowissenschaft und Naturwissenschaft hat der Physiker Dr Tscheuschner hier in diesem 50Minuten-Vortrag gut herausgearbeitet.
Die verschiedenen Wissenschaftsbegriffe werden ca um Minute 17:00 aufgezeigtr.

Umgangssprachlich formuliert: Wissenschaft ( exakte Wissenschaft, d.h. nicht unbedingt Religionswissenschaft ) ist die unstillbare Lust, sich mit den Zweiflern auseinanderzusetzen, ob eine Hypothese wahr oder falsch ist ( ca Minute 20:30 ).

Was eine Ideologie ist, ist ca an Minute 28:10 dargelegt. Beweis durch Ausgrenzung, Beweis durch Postulierung eines Grundkonsenses, Wahrheitsfindung durch einen obersten Rat, im Extremfall Beweis durch Bedrohung.
5 years ago
beispiel für ideologie_ die Nazis
5 years ago
nach "Tscheuschner" muss man auch nur kurz googlen, dann kann man den auch "wissenschaftlich" einordnen.
5 years ago
"Beweis durch kurz googlen" hätte ich am Schluss von meinem obigen Posting noch hinzufügen müssen.
5 years ago
Die Liste der größten Investitionen im Silicon Valley
wird angeführt von "Robotik", gefolgt von "Zukunftsmedizin"
und dann kommt schon an dritter Stelle die labormäßige
Herstellung von Fleisch und anderen Lebensmitteln..
( Doppelt soviel Investitionen, wie in ("künstliche Intelligenz" )

("In-vitro-Fleisch"/"Clean Meat")

Ein Precht-Vortrag, der dieses Thema anschneidet.

PETA Seite
Nachhaltige Ernährung
Wiesenhof Alleinvertriebsrechte für Deutschland von Beyond Meat Burger

Zitat:
"70% des weltweiten Wasserverbrauchs und 40% der Landfläche
gehen auf das Konto der Fleischproduktion –
das ist 20 mal mehr als für Clean Meat benötigt wird. "
5 years ago
dazu was von der uni vechta

Clean Meat –
stehen wir am Beginn einer Revolution in der Fleischerzeugung?
Hans-Wilhelm Windhorst, WING, Universität Vechta

Schlagwörter: clean meat; Fleisch; Fleischersatz; Pflanzenproteine; Zellkulturen; Konsum; Image; Lifestyle



Im Januar 2018 sorgten ein Buch und eine Pressemeldung für einige Aufregung bei den Fleischproduzenten, nicht nur in Deutschland. Zum einen war es das Erscheinen des Buches Clean Meat von Paul Shapiro, zum anderen die Pressemitteilung des Unternehmens Wiesenhof, dass es eine strategische Partnerschaft mit dem israelischen Startup-Unternehmen SuperMeat eingegangen ist, das im Bereich der Herstellung von künstlich erzeugtem Geflügelfleisch tätig ist. In der Pressemitteilung wurde von Peter Wesjohann auch der Grund für diese Beteiligung genannt, nämlich die Bereitstellung des Know-hows zur Entwicklung von Fleisch aus Zellkulturen. In einigen Medienberichten wurde die Frage gestellt, ob mit der Entscheidung großer Fleischerzeuger wie Tyson Foods oder Wiesenhof nicht der erste Schritt in Richtung Selbstauflösung beschritten werde. Anfang April 2018 gab Wiesenhof ergänzend bekannt, dass das Unternehmen das Alleinvertriebsrecht für den von Beyond Meat hergestellten fleischlosen Burger für Deutschland erworben habe. In diesem Überblickbeitrag soll versucht werden, die gegenwärtig vorliegende Situation zu beschreiben und erste Erklärungsansätze für die Entscheidung führender fleischerzeugender Unternehmen zu finden, sich der Herstellung bzw. dem Vertrieb von Produkten zuzuwenden, die entweder Fleisch ersetzen oder auf anderem Wege erzeugen wollen.
Clean Meat ist kein Fleischersatzprodukt

Es ist offensichtlich, dass in einigen Berichten, die in den letzten Wochen erschienen sind, nicht klar genug zwischen den bereits auf dem Markt verfügbaren Fleischersatzprodukten und den neuen Wegen in der Fleischerzeugung aus Zellkulturen unterschieden wird. Sehr weit fortgeschritten ist bereits die Erzeugung fleischähnlicher Produkte aus pflanzlichem Material. Hier ist das in El Segundo (Kalifornien) ansässige Unternehmen Beyond Meat führend. Die vom Unternehmen erzeugten Plant-Based Burger Patties (ein dem Hackfleisch ähnliches Produkt, das aus Erbsenprotein hergestellt wird) werden inzwischen in den USA in zahlreichen Supermarktketten und Restaurants angeboten.
5 years ago
Als ich hier Cowboy´s ( und folgend perfection´s ) Beitrag über "dieses Fleisch aus Zellkulturen" las, hab ich gleich über das naheliegende recherchiert: Ob das Halal ist (d.h. durch Schnitt in den Hals geschlachtet wurde ) und somit in Kantinen unserer Kindergärten Zukunft hat ? Ich fürchte, eher nicht, aber vielleicht kommen sie ja noch auf ne Idee.

Aber es gibt unter tollen Super-Käpsele-Forschern aus Schweden nun ganz andere Ideen, Veröffentlicht: 06.09.2019 - 13:28 Uhr:
Konsum von Menschenf1eisch, um Coladioxid-Ausstoß zu verringern
;-(

Wem der deutsche Link mit dem schönen Symbolbild nicht genügt, englischsprachiger ausführlicherer Bericht: https://www.standard.co.uk/news/world/scientist-suggests-eating-human-meat-to-tackle-climate-change-a4230561.html
In dem dystopischen Film Soylent Green von 1973 ist die Welt so übervölkert, dassLeichen als Lebensmittel verkauft werden.
5 years ago
Medizin kann helfen, heilen jedoch kann nur die Natur!
...weiss nicht , wer das zuerst gesagt hat, aber da stimme ich absolut zu.
Lehne für mich persönlich jedes Form von Pharma-Gift ab, Ausnahme in der Anästhesie, wo Medikation wirklich hilfreich ist.
Heutzutage wird ja bereits bei unkomplizierten Entbindungen Schmerzmittel verabreicht, das zeigt wie belasbar der moderne Mensch noch ist :-(
Laut WHO werden jeden Tag hundert Millionen Geschlechtsakte vollzogen.
Das entspricht 1.157 pro Sekunde - hoffentlich dauern sie etwas länger.
Allerdings sind das aber auch nur 1,3 % der Weltbevölkerung von (Stand 2018) 7,63 Mrd. Menschen.
[gone] User_567256
5 years ago
bild der wissenschaft, November 2019
• S. 50: Die Kamera denkt mit
• S. 56: Künstliche Intelligenz weiß nicht, was Kunst ist.
• S. 58: Intelligente Systeme auf dünnem Eis
5 years ago
Freundlichkeit verändert das Gehirn
und macht selbst glücklicher

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@Bazi:
Geschlechtsakte beinhalten jeweils zwei Menschen.
Das wären dann 2,6% pro Tag und 18% pro Woche.
Nur nach einer Milchmädchenrechnung hat dann
jeder nach 6 Wochen Sex. Schön wär`s.
5 years ago
Mal weniger lustig: Aufgrund aktueller Klagen in den USA gegen Exxon Mobil wegen vorsätzlicher Falschinformation zum Thema Klimawandel (siehe hier:)

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/studie-exxonmobil-soll-oeffentlichkeit-beim-klimawandel-irregefuehrt-haben-a-1164218.html

hab ich mal etwas nachgelesen. Echt krass, wie früh die US-Ölindustrie angefangen hat, systematisch Falschinformationen zu streuen. Grobe zeitliche Entwicklungen und Strategien:

https://www.europarl.europa.eu/cmsdata/162144/Presentation%20Geoffrey%20Supran.pdf
https://www.smokeandfumes.org

Finde ich aufgrund der Blogger-getriebenen Klimadebatte in letzter Zeit sehr aufschlussreich...
5 years ago
da kann man nur sagen: es lebe das fracking
5 years ago
Fracking? Nennt man so nicht das Ankleiden des Mannes für ein Staatsbankett?? ;-)
5 years ago
@Plentilux
"Echt krass, wie früh die US-Ölindustrie angefangen hat, systematisch Falschinformationen zu streuen. Grobe zeitliche Entwicklungen und Strategien"

Nenne mir eine Branche, die keine Falschinformationen streut? Das nennt man Lobbyarbeit. Der eine ist eben noch etwas kreativer als der andere :-) Bei dem einen schüsselt sich das Brettlein. Bei dem anderen ist das zu einer Parabel verbogen.
5 years ago
serbien? peter handke? preiswürdig??

Bora Ćosić,
1932 in Zagreb geboren, ist einer der großen Schriftsteller des Balkans. Sein Roman Die Tutoren wird mit James Joyce’ Meisterwerk Ulysses verglichen. Zuletzt erschien von ihm, ebenfalls bei Schöffling & Co., sein Roman Im Zustand stiller Auflösung.


Serbien-Debatte : Ich glaube lieber meiner Putzfrau
Warum verklärt Peter Handke Serbien? Nachtrag zu einer Debatte, in der Tatsachen verfälscht werden
Von Bora Ćosić
27. November 2019, 16:52 Uhr Editiert am 29. November 2019, 18:12 Uhr DIE ZEIT Nr. 49/2019, 28. November 2019
Kroatien, mein Geburtsland und das Land, in dem ich mich zeitweilig aufhalte, hat eine sehr eigentümliche Regierung. Einige ihrer Minister wurden unlängst bei unrechtmäßigen Handlungen ertappt, während ein Kriegsverbrecher, dessen Prozess sich seit Jahren hinzieht, im Parlament sitzt.
Das gegenwärtige Staatsoberhaupt Kroatiens, eine Dame, die bei fröhlichen Anlässen ihre Koloraturnummern aufführt und sich vorzugsweise im Fußballtrikot im Kreis schweißgebadeter Nationalspieler fotografieren lässt, äußert sich höchst milde über den Schwerverbrecher Ante Pavelić, der im Zweiten Weltkrieg als sogenannter Poglavnik den "Unabhängigen Staat Kroatien" führte. Und nun tut unser Staatsoberhaupt so, als könnte man Pavelić einzig und allein vorwerfen, er habe jemandem in die Suppe gespuckt. Ohnehin machen sich die Embleme des damaligen Regimes ungehindert in meiner Heimat breit, kein Wunder also, dass die jungen Leute zusehen, wie sie das Land verlassen können. Keineswegs nur aus ökonomischen Gründen. Offensichtlich wird die Geschichte derzeit einer Schönheitsoperation unterzogen, noch ein klein wenig Tünche, und schon weiß man nicht mehr so genau, wer den Zweiten Weltkrieg gewann.
Davon hat man in Serbien, dem Land, dem ich ethnisch angehöre und in dem ich ein halbes Jahrhundert lang lebte, schon gar keinen Begriff. Wie sonst ließe sich erklären, dass man dem Befehlshaber einer irregulären Truppe, der Tschetniks, Denkmäler errichtet? Obwohl er ein Kollaborateur war! In einem anständigen europäischen Land ist das Hakenkreuz verboten, und dass ein Marschall Pétain posthum höchstrichterlich freigesprochen würde, kann ich mir nicht vorstellen. In Serbien jedoch ist das nicht nur möglich, sondern es ist wirklich passiert: Milan Nedić, der von den Besatzern eingesetzte Ministerpräsident, und der nach dem Krieg hingerichtete Tschetnikführer Draža Mihailović sind rehabilitiert.
Jede Beziehung zu einem Diktator hat einen schalen Beigeschmack, selbst wenn man, wie Peter Handke, nur auf dessen Beerdigung redet. Diejenigen, die in der Endphase Jugoslawiens in Belgrad regierten, waren macbethsche Figuren, denen ein aufrechter Mensch nicht mal zufällig im Aufzug begegnen möchte. Eine Bande von Brandstiftern und Mördern, keine Heilsbringer. Ihre Blutspur führt zu ermordeten Präsidenten – Stambolić und Đinđić –, sie führt zu aus dem Weg geräumten Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bis hin zu vollkommen unschuldigen Bürgern und ganz gewöhnlichen Menschen. Ihre Schreckensherrschaft zerstörte zunächst die geistigen Werte des eigenen Landes, dann bürdete sie Bosnien ein düsteres Schicksal auf und verursachte letztlich Kroatiens heutige Blasphemie.
Menschen sind verschieden, auch wenn man sie manchmal kaum auseinanderhalten kann. Unlängst stellte ein Schriftsteller trotzdem die Frage nach der moralischen Verantwortung, die die geistigen Väter – Akademiemitglieder und verkappte Ideologen – für derartige Bestialitäten tragen. Der Kaiser ist nackt, das weiß jedes Kind. Unter dasselbe moralische Tribunal fallen sämtliche Intellektuellen, die rundheraus lügen und das, was geschehen ist, für nicht geschehen erklären. Intellektuelle, die in einer Horde dreckiger Banditen Vollstrecker von Gottes Gerechtigkeit sehen und die die Zerstörung Vukovars (oder die auch für Milan Milišić, einen serbischen Schriftsteller, tödlichen Bomben auf seine Heimatstadt Dubrovnik) mit verletztem Nationalstolz begründen. Und der ruhmreiche General Veljko Kadijević hat sich nach allem, was geschehen war, jahrelang hinter Putins Rockzipfel versteckt. Geistig vollends unterbelichtet ist die verbreitete Behauptung, unser tragischer Konflikt sei von den finsteren Mächten einer internationalen Verschwörung angezettelt worden. Tatsächlich entzündete er sich an hausgemachten Aggressionen und dem infernalischen Streben nach Macht. Dazu kam dann noch der fraglos in jedem Menschen schlummernde und nur auf seine Chance lauernde Hang zur Gewalttätigkeit.
Was wir bräuchten, wäre ein unaufgeregter Austausch über diese Dinge, in aller Ruhe, ohne pathetische Rhetorik, dafür aber, wenn möglich, mit einem Körnchen Wahrheitsliebe. Erfordert das eine besondere Form von Mut, den Mut einer Beate Niemann, mit dem sie schonungslos über die Verbrechen ihres Vaters schrieb, des ehemaligen Gestapo-Chefs im besetzten Belgrad?
Es war ein Serbe, nämlich der Schriftsteller und Philosoph Radomir Konstantinović, der schon vor einem halben Jahrhundert ein hellsichtiges Buch über die nationalistische Borniertheit seiner Landsleute und ihre brandgefährliche Abschottung vom Rest der Welt veröffentlicht hat. Seine Studie Filozofija palanke (Philosophie der Kleinstadt) ist von einem europaweit seltenen intellektuellen Kaliber, sie nimmt Orbáns Stacheldrahtzäune und die ganze Engstirnigkeit vorweg, die heute vielerorts immer dreister das Haupt erhebt. Trotzdem wurde das Buch kaum beachtet.
Sei’s drum, sein Beispiel zeigt, dass mutige Menschen in finsteren Zeiten der Bedrohung trotzen und dem verlogenen Charme bekannter Mörder widerstehen können. Abertausende Belgrader erhoben ihre Stimme gegen das Regime, das den letzten Jugoslawien-Krieg führte, doch nur wenige der führenden Köpfe sind noch unter den Lebenden. Darum verhehle ich meine wachsende Vereinsamung nicht, hier in Berlin-Charlottenburg. Es ist wie auf einer Insel, auf der ich, leider aus dem geistigen Abseits, mit gewichtigen Argumenten von berühmten Personen zugeballert werde, die einst das Massaker von Srebrenica geleugnet haben, so, wie die jungen Männer, die in schwarzen Stiefeln durch Europa stapfen, den Holocaust leugnen. Doch ich habe eine Zeugin in meiner unmittelbaren Umgebung, eine emanzipierte Frau, die bei mir putzt und nichts dabei findet, in einem serbokroatischen Haushalt Staub zu wischen, obwohl fast alle männlichen Mitglieder ihrer muslimischen Familie bei dem Massaker von Srebrenica getötet wurden. Auf der Suche nach ihren sterblichen Überresten fand man nichts außer Knochen.
Was sich hier abspielt, ist Augenwischerei, die Verfälschung historischer Tatsachen sowohl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wie aus der jüngsten Vergangenheit. Da fällt es schwer, wie Handke "Gerechtigkeit" für mein Land zu fordern, wenn man ernsthaft Gerechtigkeit will. In diesem fortgesetzten Verurteilen glaube ich letztlich lieber meiner Putzfrau Habiba und den Gräbern ihrer Familie als jenem Liebling der Weltöffentlichkeit, der seine völlig verdrehten Ansichten mit sich herumschleppt. Natürlich halten mich meine Stammesbrüder deshalb für einen Verräter. Doch derart umzingelt von Bolschewiki, bin ich gern Menschewik. Dass ich zur Minderheit gehöre, heißt noch lange nicht, dass ich unrecht hätte, das sagte schon Miroslav Krleža.
Aus dem Serbischen von Brigitte Döbert
5 years ago
Ich habe persönlich gesehen (und gerochen, Verwesungsgerüche und andere Gerüche, die bei Massenmorden entstehen, halten sich erstaunlich lange), was Serben im Namen Serbiens in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo angerichtet haben.

Jede inhaltlich angemessene Äußerung zu Peter Handke meinerseits würde diverse strafrechtliche Tatbestände erfüllen, daher erspare ich mir das hier.

Ich beschränke mich stattdessen auf eine grundsätzliche Erkenntnis aus der jüngeren Geschichte hinsichtlich des Phänomens "Völkermord".

Bei jedem Völkermord, das zeigt die Geschichte des 20. und 21.Jahrhunderts, gibt es vier beteiligte Gruppen:

1. die Opfer
2. die Täter
3. die Pazifisten, die versuchen, im Namen einer "höheren Moral" diejenigen, die den Opfern zur Hilfe kommen wollen, daran zu hindern, den Völkermord zu verhindern bzw. zu stoppen*
und
4. diejenigen, die anschließend erklären, die Opfer seien doch in Wahrheit die Täter und die Täter in Wahrheit die wirklichen Opfer.

Für mich ganz persönlich ist die Gruppe 4 die widerlichste überhaupt, gleich gefolgt von der Gruppe 3. Danach kommt dann die Gruppe 2.

Womit ich wieder bei Peter Handke wäre, und deshalb mit einer Fußnote schließe.

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*) Ein böses Sprichwort sagt: "Pazifismus ist ein gutes Gewissen, das auf den Gräbern anderer Menschen tanzt."
4 years ago
Wie endet der Kapitalismus

Jede Wissenschaft beginnt mit einer Datensammlung und Bestandsaufnahme.
Ich persönlich denke, dass die Bestandsaufnahme und richtige Beurteilung der
menschlichen Natur bisher nicht stattgefunden hat und die Ursache für nahezu
alle aktuellen Probleme darstellt.
Ob es aus Angst oder aus den
ersten erschreckenden Erkenntnissen nicht weitergeführt und publiziert wird,
ist für mich zweitrangig. Ich möchte konsequente Schlussfolgerungen
ziehen, die eine Alternative zum Ende der Menschheit aufzeigen.
Zu #37 @ perfekt(?)ion(!)
... und für den terroristischen Mörder Gavrilo Princip, der mit Revolverschüssen aus 1,5 m Distanz den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand sowie zuvor auch dessen Gattin Sophie Maria geb. Gräfin Chotek von Chotkova ermordete, wurde ein Heldendenkmal errichtet ...

https://www.spiegel.de/politik/ausland/serbien-enthuellt-denkmal-fuer-gavrilo-princip-in-belgrad-a-1041093.html

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