Oh, fängt das Sommerloch schon an?

DVB-T2 der öffentlich-rechtlichen Sender bleibt weiterhin kostenfrei empfangbar.
Nahezu alles andere per Internet über ZATTOO oder andere Plattformen.

Einen Beitrag für wirklich umfassende, objektive Informationsbereitstellung
wäre wie gesagt für mich vertretbar, aber nicht für eine geschickte Meinungsmanipulation.

Einen Beitrag für wirklich umfassende, objektive Informationsbereitstellung
wäre wie gesagt für mich vertretbar,

Und um genau den geht es ja auch. Plus hochwertige Eigenproduktionen. Plus viel Kultur und Wissenschaft. Plus Kinderfernsehen.
Davon könnten sich etliche Länder was abschneiden.

Ich möchte nicht von Mario Barth die neuesten Nachrichten erhalten.
Ich möchte nicht von andauernder Werbung berieselt werden.
Ich möchte nicht von Billigproduktionen bombardiert werden.
Ich möchte nicht von der Boulevardpresse oder Frauke Ludowig informiert werden.
Ich möchte nicht von Springer und Co manipulierter Meinungsmache ausgesetzt sein.
Ich möchte nicht von Kultur und Meinungsvielfalt ausgeschlossen sein.
Ich möchte nicht von der Industrie gesponserte Testberichte sehen.
Ich möchte nicht noch mehr hier aufzählen, aber es gibt noch vieles was ich nicht möchte.

Sehe ich nicht als Zwang!

Hier ist der direkte Link zur
ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien:

https://www.publikumskonferenz.de/forum/

Der Rundfunkbeitrag ist meines erachtens eine Frechheit schlecht hin. Ja, wir haben zwar zwei Fernsehgeräte, jene werden allerdings nur für's Zocken verwendet. Von ARD, ZDF & Co keine Spur. Ebenfalls das Autoradio wird lediglich über AUX Kabel und Handy genutzt. Es kann doch nicht sein, dass ich für etwas 52 euro alle 3 Monate zu zahlen haben, nur für das "ich könnte aber". Dann müsste die Gesellschaft vollständig hinter Gitterstäben gesichert werden, sie "könnten" jemanden Überfallen oder umbringen.

Das die Abgabe keine Stuer ist hat historische Gründe. Damls wurden die Sender vom Staat bezahlt und dieser Göbels war dann der Meinung "Wer nicht wie wir es wollen berichtet geht halt Pleite" (Extrem vereinfacht ausgedrückt, die Gleichschaltung wurde auch noch mit anderen Mitteln erzwungen).

Daher die Idee das die Sender garantiert mit Geld versorgt werden und das unabhängig von dem Willen der Politik.

Was mich nur stört: Sind dutzende von Fernseh-Sendern, hunderte von Radiosendern wirklich "Grundversorgung" oder doch eher ein Überangebot bei dem am Grundversorgungsanspruch vorbei (unser) Geld verbraten wird.

Bei den Amerikaner gab es ja mal was ähnliches (allerdings die Privatwirtschaftlich Kapitalisitische Version): Als die Nationalen Sendefrequenzen vergeben wurden, wurden diese den Sendern kostenlos zur Verfügung gestellt unter der Voraussetzung das zur Prime Time eine Stunde (oder so) Nachrichten gebracht werden - die Restliche Zeit dürfen sie senden was sie wollen.

Vergessen wurde da leider nur ein Passus bzgl. dem Niveau der Nachrichten und dass diese unabhängig von Quoten und Werbeeinnahmen sein müssen.

Deswegen haben die Großen in den US zwar immer noch die Ptime Time News aber berichten dann eher über das neue Kleid von der Diva und dem niedlichen Miezekätzchen - unterbrochen von Werbung - im Bestreben nicht die wichtigsten News sondern die mit der besten Quotengarantie zu bringen (Also Klatsch, Skandale und hübsche Wetterfeen, gespieltem Geflirte swischen Moderator und Kollegin sowie best sponsored Börsennews).

rundfunkbeitrag ja, hat auch seine positiven aspekte.
allerdings sollte man auch mal die ausgaben überprüfen: nur ein bsp. war mal zur leipziger buchmesse, unten auf der straße 16 fahrzeuge vom MDR und dazwischen eins von RTL.

Meine Fresse dieses Verschwörungstheoriegefasel geht einemja auf den Zeiger.
Als nächstes kommt noch dass es die BRD ja eigentlich gar nicht gibt oder was `?

Und ja, ich zahle gerne....zum einem habe ich anderes zu tun als mich über die paar Kröten zu ärgern und
2. wenn wir nicht zahlen haben wir in 5 jahren ÜBERALL RTL Niveau ...will ich das? Ganz sicher nicht !

Ja ich zahle gerne den Rundfunkbeitrag, man soll ja sein Geld unter die Leute bringen.

Da ich nur ARD, ZDF, ARTE, ONE, NEO, WDR, NDR, BR gucke und RTL*, SAT1,PRO7 gar nicht mehr (und schon gar nicht gegen HD++ Gebühr) finde ich das angemessen dafür, daß ich Sendungen mit Dieter Bohlen, Dschungelcamp und Shoppingqueen nicht ertragen muss.

Das Geld der "GEZ" ist überigens nicht weg, es hat nur wer anders. Z.B. Techniker, Kameraleute, Schauspieler, Redakteure, Putzfrauen und Männer, Verwaltungsmenschen usw ...... was machen die mit dem Geld? Sie kaufen damit Hosen, Zahlen Miete und manchmal geht auch einer zum Fotografen ......

Der Rundfunkbeitrag ist das schlechteste System - mit Ausnahme aller anderen ;)

"Das Geld der "GEZ" ist überigens nicht weg, es hat nur wer anders. Z.B. Techniker, Kameraleute, Schauspieler, Redakteure, Putzfrauen und Männer, Verwaltungsmenschen usw ...... was machen die mit dem Geld? Sie kaufen damit Hosen, Zahlen Miete und manchmal geht auch einer zum Fotografen ...... "

Dieser märchenhafte Glaube entsteht evtl auch deswegen, weil die Rundfunkanstalten nicht zu kompletter Transparenz verpflichtet sind.
Das meiste Geld der insgesamt über 8 MRD EUR Zwangsabgabe verschlingen die Sportberichterstattungen, Fußball, WM, EM, Olympiaden, wo man mit vollen Hosentaschen um die Lizenzen mitbietet. Ja die FIFA braucht sicher den einen oder anderen EURO mehr, sie hat ja ganz besonders wertvolle und tüchtige Funktionäre...Die Berichterstatter Kahn, Scholl & Co sowie Moderatoren bekommen auch vom leckren Speck.
Die Personalkosten des ganzen Verwaltungsapparates inkl Pensionen explodieren und die Medienprodukte überzeugen in ihrer Ganzheit nicht.

Hier im T, wurde mehrfach die objektive Berichterstattung gelobt. Im Verhältnis zu anderen Ländern in der EU oder weltweit ist das sicher richtig. Aber in einer funktionierenden Demokratie schafft das der freie Journalismus auch ohne Zwangsabgaben. Aber selbst wenn man das System des Rundfunkbeitrags Im Bereich Politik und Weltgeschehen belassen möchte, dann reichen auch sicher 20 Prozent (ca 1Mrd EUR) vom bisherigen Volumens aus. Alles andere des Medienkonsums können die privaten Sender liefern. Das würde die Akzeptanz für eine solche Gebühr in der Bevölkerung auch wieder erhöhen.