Definition über Definition und was ist Trumpf? 59
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
also wenn ich jemanden frage schreibe ich von „Teilakt" oder „Akt"…aber auch gerne von "ganz nackt" oder so…dann ergeben sich eigentlich recht schnell die Vorstellungen die mein Gegenüber von den Begriffen hat und die stimmen soweit ich das erinnere meist überein. man ist dann schnell bei den Grenzen die jemand zieht. natürlich wird es komplizierter je stärkere Einschränkungen jemand hat und einfacher wenn sich das Model einfach auszieht und egal ist was im Bild zu sehen ist. bei Menschen mit mehr Einschränkungen muss man dann genauer und ausführlicher abklären was okay ist. und dann wird später auch an den entstandenen Fotos nochmal geprüft was okay ist und was nicht, denn nicht jede Person weiss vorher genau was ihr dann doch zu weit geht selbst wenn es nach der vorherigen Absprache an sich okay wäre.
#42Report
7 years ago
@ pam
Ich würde für Männer auch noch freizügiger Akt hinzufügen.
Auf meiner SC ist zwar nichts zu finden, was ich da einordnen würde, aber auf meiner HP ;)
Vorallem Aufnahmen mit Ständer & Bodyparts würden darunter fallen ;)
@ r1
haben wir nicht erst schon geklährt, daß wenn zufälllig ein geniales Foto entsteht es nicht gelöscht wird?
Wenn du ein Akt-Shooting hast, und es entsteht ein super Portrait (Ich habe ein gutes Portrait-Foto von mir, wo man nicht sieht, daß ich nackt bin) ... hättest du lt. Vertrag kein Recht daran => löschen?
Deswegen nochmal: für ein Model ist es nur entscheidend, wie es sich vor deiner Kamera posiert. Was du dann draus machst ist deine Sache (das Bsp. mit den Open Legs während der Fotograf nur Portrait macht finde ich da sehr gut.
Ich würde für Männer auch noch freizügiger Akt hinzufügen.
Auf meiner SC ist zwar nichts zu finden, was ich da einordnen würde, aber auf meiner HP ;)
Vorallem Aufnahmen mit Ständer & Bodyparts würden darunter fallen ;)
@ r1
haben wir nicht erst schon geklährt, daß wenn zufälllig ein geniales Foto entsteht es nicht gelöscht wird?
Wenn du ein Akt-Shooting hast, und es entsteht ein super Portrait (Ich habe ein gutes Portrait-Foto von mir, wo man nicht sieht, daß ich nackt bin) ... hättest du lt. Vertrag kein Recht daran => löschen?
Deswegen nochmal: für ein Model ist es nur entscheidend, wie es sich vor deiner Kamera posiert. Was du dann draus machst ist deine Sache (das Bsp. mit den Open Legs während der Fotograf nur Portrait macht finde ich da sehr gut.
#43Report
7 years ago
@seekworld
Und wenn ich Akt shoote und es kommt ein wunderbares Wedding Editorial raus was dann?
Was sind das für absurde Fragestellungen?
Wenn Du planlos in Shoots rennst dann mach das so aber projiziere Deine unstrukturierte Vorgegehensweise nicht auf andere! Ich hab dir jetzt mehrfach erklärt was ich machen würde, du scheinst es aber nicht verstehen zu können.
Wenn Du irgendein Problem hast, melde dich per PN bei mir! Für mich ist dieser skurrile T. zu Ende.
Und wenn ich Akt shoote und es kommt ein wunderbares Wedding Editorial raus was dann?
Was sind das für absurde Fragestellungen?
Wenn Du planlos in Shoots rennst dann mach das so aber projiziere Deine unstrukturierte Vorgegehensweise nicht auf andere! Ich hab dir jetzt mehrfach erklärt was ich machen würde, du scheinst es aber nicht verstehen zu können.
Wenn Du irgendein Problem hast, melde dich per PN bei mir! Für mich ist dieser skurrile T. zu Ende.
#44Report
[gone] f/Heinz.4
7 years ago
Irgendwie scheint das Thema langsam in eine von mir weniger erwünschte Richtung zu gehen. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur wissen, wie Ihr die Bereiche so definiert bzw. welches Verständnis Ihr zu den jeweiligen Bereichen habt. Einige Beiträge sind auch darauf eingegangen. Vielen Dank dafür.
Mich hat es insofern bestätigt, als dass es eben nicht immer so glasklar ist, wie man das glauben könnte. Vor allem, dass die Wahrnehmung hinter der Kamera vielfach eine Andere ist, wie die vor ihr.
Es kamen auch ein paar sehr interessante Vorschläge, wie man dem Gegenüber das eigene Verständnis zu einem Shootingthema übermitteln kann. Sei dies nun passiv (Beschreibung in der Sedcard mit den eigenen Worten), durch zeigen von Beispielbildern (nicht meine bevorzugte Variante) oder durch aktive Kommunikation vor und während dem Shooting (ist für mich sowieso sehr wichtig).
Ich glaube Missverständnisse durch unterschiedliche Wahrnehmungen kann es immer geben. Das habe ich sogar schon beim Vorzeigen von Bildern gesehen (was? ich dachte, Du machst keinen verdeckten Akt?! -> Es ging mir auch nur um die Mimik und Pose).
Bei TfP-Shootings habe ich aufgehört, den Shootingbereich im Vertrag aufzuführen. Es kam schon mehrfach vor, dass wir mit Kleidung begonnen haben und am Ende war es dann doch auch Akt. Oder wir eine Idee umsetzen wollten, welche dann aber leider nicht geklappt hat und wir uns spontan ein Alternativprogramm geeinigt hatten.
Mich hat es insofern bestätigt, als dass es eben nicht immer so glasklar ist, wie man das glauben könnte. Vor allem, dass die Wahrnehmung hinter der Kamera vielfach eine Andere ist, wie die vor ihr.
Es kamen auch ein paar sehr interessante Vorschläge, wie man dem Gegenüber das eigene Verständnis zu einem Shootingthema übermitteln kann. Sei dies nun passiv (Beschreibung in der Sedcard mit den eigenen Worten), durch zeigen von Beispielbildern (nicht meine bevorzugte Variante) oder durch aktive Kommunikation vor und während dem Shooting (ist für mich sowieso sehr wichtig).
Ich glaube Missverständnisse durch unterschiedliche Wahrnehmungen kann es immer geben. Das habe ich sogar schon beim Vorzeigen von Bildern gesehen (was? ich dachte, Du machst keinen verdeckten Akt?! -> Es ging mir auch nur um die Mimik und Pose).
Bei TfP-Shootings habe ich aufgehört, den Shootingbereich im Vertrag aufzuführen. Es kam schon mehrfach vor, dass wir mit Kleidung begonnen haben und am Ende war es dann doch auch Akt. Oder wir eine Idee umsetzen wollten, welche dann aber leider nicht geklappt hat und wir uns spontan ein Alternativprogramm geeinigt hatten.
#45Report
7 years ago
Absurd ist es nicht. Wie gesagt: es gibt ein sehr gutes Portrait von mir, das bei einem Aktshooting entstanden ist.
Ich planlos in ein Shooting ? *looool*
Meisten erschlag ich die Fotografen mit meinen allzusehr konkreten Bildideen. Wenn ich zeichnen könnte, wäre es kein Problem dafür auch Skizzen anzufertigen, was ich bei einem Konzept auch gemacht habe.
Ich planlos in ein Shooting ? *looool*
Meisten erschlag ich die Fotografen mit meinen allzusehr konkreten Bildideen. Wenn ich zeichnen könnte, wäre es kein Problem dafür auch Skizzen anzufertigen, was ich bei einem Konzept auch gemacht habe.
#46Report
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
"Absurd ist es nicht. Wie gesagt: es gibt ein sehr gutes Portrait von mir, das bei einem Aktshooting entstanden ist.„
was für Heinz und das Thema ziemlich egal ist oder ?! das Bild ist dann ein Portrait gewesen…gab es da Definitionsschwierigkeiten ?
was für Heinz und das Thema ziemlich egal ist oder ?! das Bild ist dann ein Portrait gewesen…gab es da Definitionsschwierigkeiten ?
#47Report
7 years ago
Nein, Definitionsschwierigkeiten gibt es da nicht ... nur r1 ist der Ansicht das man total planlos & bekloppt sein muß, wenn zufällig ein Foto abseits des ausgemachten Shooting-Bereichs entsteht.
#48Report
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
seek….ich glaube er weiss einfach nicht was das mit dem vorliegenden Thema zu tun hat…wie er auch schon erwähnte ;)
#49Report
7 years ago
Sicher weiß er das ... hat die Diskussion ja selbst losgetreten ;)
Daß das nur wenig mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun hat weiß ich ich auch (doof bin ich ich genauswenig wie planlos & bekloppt). Gehört aber dennoch irgendwie dazu wenn man von Shootingbereichen Verträgen & co redet.
Daß das nur wenig mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun hat weiß ich ich auch (doof bin ich ich genauswenig wie planlos & bekloppt). Gehört aber dennoch irgendwie dazu wenn man von Shootingbereichen Verträgen & co redet.
#50Report
7 years ago
@f/Heinz.4
Ok, ich habe auch ganz persönliche Vorstellungen, wie die Arbeitsbereiche definiert sein sollten. Aber das nützt mir nichts, wenn die Modelle das anders sehen. Und auch bei den Fotografen gehe ich von Protest aus (sofern überhaupt noch jemand mitliest. Trotzdem dann mal:
1. Topless verdeckt
Aufnahmen, wo das Model "oben" nicht bekleidet ist aber zumindest die Brustwarzen nicht zu sehen sind (z.B. durch Hand verdeckt oder von der Kamera weggedreht)
2. Topless
wie 1. jedoch mit sichtbaren Brustwarzen
3. verdeckter Akt
Modell ist nackt - man sieht auf Aufnahmen aber keine primären oder sekundären Geschlechtsmerkmale; auch der Darmausgang ist nicht zu sehen
4. Akt "normal"
wie 3. jedoch sind die Geschlechtsmerkmale sichtbar. Allerdings nimmt das Modell keine Posen ein, wo die primären Geschlechtsmerkmale "besonders gut" sichtbar sind. Wenn es eine Pose mit gespreizten Beinen ist, so befindet sich die Kamera NICHT zwischen den Beinen, sondern mindestens auf "Bauchnabelhöhe". Alternativ ist der direkte Einblick verdeckt (Überschneidung zu 3.)
5. klassischer Akt
Sonderform von 4. Aktaufnahmen im Stil von alten griechischen Statuen. Betont wird nicht die Sinnlichkeit, sondern eine eher athletische Ästhetik. Modelle sollten daher auch bezüglich des Gesichtsausdrucks "zurückhaltend" sein (kein sinnlicher Blick o.ä.). Fotografen unterstreichen die Ästhetik oft, indem sie solche Posen als Lowkey aufnehmen.
6. Freizügiger Akt
Aktaufnahmen ohne "wenn und aber". Allerdings zähle ich sexuelle Handlungen bzw. Andeutungen auf solche NICHT dazu.
7. Soft- und Hardcore
Das beginnt für mich mit dem Pinkshot und geht über die Verwendung von "Spielzeug" bis hin zur Darstellung des Geschlechtsverkehrs.
8. Erotik
Aufnahmen aller vorgenannten Arbeitsbereiche (außer 5.), deren Ziel es ist, die Betrachter an Sex denken zu lassen. Das kann durch vielerlei Dinge ausgelöst werden: Blick des Modells, herumliegendes Spielzeug und wohl fast alles, was ich unter 7. sehe. Es macht hier auch sicher einen Unterschied, ob das Modell in einer Hohlkehle liegt oder in einem Bett.
Ok, ich habe auch ganz persönliche Vorstellungen, wie die Arbeitsbereiche definiert sein sollten. Aber das nützt mir nichts, wenn die Modelle das anders sehen. Und auch bei den Fotografen gehe ich von Protest aus (sofern überhaupt noch jemand mitliest. Trotzdem dann mal:
1. Topless verdeckt
Aufnahmen, wo das Model "oben" nicht bekleidet ist aber zumindest die Brustwarzen nicht zu sehen sind (z.B. durch Hand verdeckt oder von der Kamera weggedreht)
2. Topless
wie 1. jedoch mit sichtbaren Brustwarzen
3. verdeckter Akt
Modell ist nackt - man sieht auf Aufnahmen aber keine primären oder sekundären Geschlechtsmerkmale; auch der Darmausgang ist nicht zu sehen
4. Akt "normal"
wie 3. jedoch sind die Geschlechtsmerkmale sichtbar. Allerdings nimmt das Modell keine Posen ein, wo die primären Geschlechtsmerkmale "besonders gut" sichtbar sind. Wenn es eine Pose mit gespreizten Beinen ist, so befindet sich die Kamera NICHT zwischen den Beinen, sondern mindestens auf "Bauchnabelhöhe". Alternativ ist der direkte Einblick verdeckt (Überschneidung zu 3.)
5. klassischer Akt
Sonderform von 4. Aktaufnahmen im Stil von alten griechischen Statuen. Betont wird nicht die Sinnlichkeit, sondern eine eher athletische Ästhetik. Modelle sollten daher auch bezüglich des Gesichtsausdrucks "zurückhaltend" sein (kein sinnlicher Blick o.ä.). Fotografen unterstreichen die Ästhetik oft, indem sie solche Posen als Lowkey aufnehmen.
6. Freizügiger Akt
Aktaufnahmen ohne "wenn und aber". Allerdings zähle ich sexuelle Handlungen bzw. Andeutungen auf solche NICHT dazu.
7. Soft- und Hardcore
Das beginnt für mich mit dem Pinkshot und geht über die Verwendung von "Spielzeug" bis hin zur Darstellung des Geschlechtsverkehrs.
8. Erotik
Aufnahmen aller vorgenannten Arbeitsbereiche (außer 5.), deren Ziel es ist, die Betrachter an Sex denken zu lassen. Das kann durch vielerlei Dinge ausgelöst werden: Blick des Modells, herumliegendes Spielzeug und wohl fast alles, was ich unter 7. sehe. Es macht hier auch sicher einen Unterschied, ob das Modell in einer Hohlkehle liegt oder in einem Bett.
#51Report
[gone] f/Heinz.4
7 years ago
Danke eckifoto für Deine Sichtweise!
#52Report
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
und wieso sollte da jetzt jemand protestieren, eckis ?! das sind die ziemlich normalen Erklärungen (und nicht ganz persönlich) der Aufnahmebereiche. Du hast 4. und 5. drin, ist für ein Model das sich nackt macht vielleicht erstmal weniger relevant weil nackt ist sie so oder so. aber auch da gibt es nix zu meckern. allerdings ist mir unklar wie häufig das wirklich missverständlich ist in der Kommunikation.
Heinz...wieso ist das Zeigen von Beispielbildern nicht Deine bevorzugte Variante ? wenn man es echt nur mit Worten probiert dann ist man schnell selber Schuld wenn es danebengeht. Dein Beispiel wo Du Mimik und Pose illustrieren wolltest anhand eines Aktfotos...sehe ich eher als Beispiel wie man besser nicht mit Bildern kommuniziert.
Heinz...wieso ist das Zeigen von Beispielbildern nicht Deine bevorzugte Variante ? wenn man es echt nur mit Worten probiert dann ist man schnell selber Schuld wenn es danebengeht. Dein Beispiel wo Du Mimik und Pose illustrieren wolltest anhand eines Aktfotos...sehe ich eher als Beispiel wie man besser nicht mit Bildern kommuniziert.
#53Report
[gone] f/Heinz.4
7 years ago
@schallkörper
Also das Beispielbild habe nicht ich gezeigt, sondern wurde mir durch das Model gezeigt. Sie hatte dabei aber vergessen darauf hinzuweisen, dass es ihr eben um die Mimik und Pose und nicht den Aufnahmebereich ging. Da ich sie bereits kannte und auch schon mit Ihre geshootet hatte, ging ich davon aus, dass sie nicht den Teilakt machen wolte.
Das Zeigen von Bildern ist für mich immer eine Beeinflussung meiner Kreativität. Habe ich ein Bild gesehen, kriege ich das nur noch schwer wieder aus dem Kopf und die Gefahr das gezeigte Bild nachzubilden ist bei mir sehr gross. Darum möchte ich keine Bilder gezeigt bekommen und zeige auch keine Bilder.. Ausser, die Bilder habe ich gemacht. In diesem Fall habe ich es eh schon im Kopf.
Also das Beispielbild habe nicht ich gezeigt, sondern wurde mir durch das Model gezeigt. Sie hatte dabei aber vergessen darauf hinzuweisen, dass es ihr eben um die Mimik und Pose und nicht den Aufnahmebereich ging. Da ich sie bereits kannte und auch schon mit Ihre geshootet hatte, ging ich davon aus, dass sie nicht den Teilakt machen wolte.
Das Zeigen von Bildern ist für mich immer eine Beeinflussung meiner Kreativität. Habe ich ein Bild gesehen, kriege ich das nur noch schwer wieder aus dem Kopf und die Gefahr das gezeigte Bild nachzubilden ist bei mir sehr gross. Darum möchte ich keine Bilder gezeigt bekommen und zeige auch keine Bilder.. Ausser, die Bilder habe ich gemacht. In diesem Fall habe ich es eh schon im Kopf.
#54Report
7 years ago
Also für mich ist eine Kommunukation im Vorfeld eines Shootings mit Bildern unerlässlich. Ob mit eigenen oder fremden ist da egal.
Allein schon das abstecken und kennenlernen der Bildwelten die als Schnittmenge vorhanden ist vor allem bei TFP Shootings ist m.E. unerlässlich.
Tue mich auch viel leichter wenn ich weiß in welchen Bildwelten sich das Model sieht und letztendlich wird dadurch ein Rahmen abgesteckt.
Allein schon das abstecken und kennenlernen der Bildwelten die als Schnittmenge vorhanden ist vor allem bei TFP Shootings ist m.E. unerlässlich.
Tue mich auch viel leichter wenn ich weiß in welchen Bildwelten sich das Model sieht und letztendlich wird dadurch ein Rahmen abgesteckt.
#55Report
7 years ago
Bei TfP-Shootings habe ich aufgehört, den Shootingbereich im Vertrag aufzuführen.
Halte ich für sehr sinnvoll. Für mich ist der Vertrag dazu da, um die Bildrechte zu regeln. Alles andere kann man direkt so klären.
Wenn das Modell partout nicht ohne Unterwäsche gezeigt werden will, behält sie die einfach an. Dazu braucht man keinen Vertrag.
Halte ich für sehr sinnvoll. Für mich ist der Vertrag dazu da, um die Bildrechte zu regeln. Alles andere kann man direkt so klären.
Wenn das Modell partout nicht ohne Unterwäsche gezeigt werden will, behält sie die einfach an. Dazu braucht man keinen Vertrag.
#56Report
7 years ago
Meine Erfahrung ist:
Je ausführlicher und nachhaltiger man bei der Kommunikation
mit einem potentiellen Model darauf rumreitet
(egal ob Definitionen oder Aufnahmebereiche)
desto mehr sinken die Chancen auf ein entspanntes TfP Shooting.
Ähnlich wie bei einem Boy-Girl Gespräch:
"Magst Du mich ?"
...mmmh. Ich weiß noch nicht
"Sag schon, magst Du mich ?"
....ich weiß nicht...
"Na komm schon. Sag einfach. ob Du mich magst!"
....ich weiß nicht. Bedräng mich doch nicht so.
"Magst Du mich nun oder nicht !"
Nö !
Je ausführlicher und nachhaltiger man bei der Kommunikation
mit einem potentiellen Model darauf rumreitet
(egal ob Definitionen oder Aufnahmebereiche)
desto mehr sinken die Chancen auf ein entspanntes TfP Shooting.
Ähnlich wie bei einem Boy-Girl Gespräch:
"Magst Du mich ?"
...mmmh. Ich weiß noch nicht
"Sag schon, magst Du mich ?"
....ich weiß nicht...
"Na komm schon. Sag einfach. ob Du mich magst!"
....ich weiß nicht. Bedräng mich doch nicht so.
"Magst Du mich nun oder nicht !"
Nö !
#57Report
7 years ago
@ J Reber
Zustimm!
Das geht mündlich oder per PN-Verkehr viel besser. Sicherlich kann es sein, daß ein Model sagt "freizügiger Akt - Ja, aber veröffentlichen nur wenn mein Gesicht nicht zu sehen ist." => Das kann man dann unter "sonstiges" dazuschreiben.
Shootingbereiche bei TFP per Vertrag festzulegen:
Wenn ihr euch ein Aktshooting ausmacht und das Model will das Gewand nicht ausziehen könnt ihr mit dem Vertrag herumwedeln was ihr wollt :p
Zudem würde ich aufpassen mit den Shootingbereichen in Verträgen:
wenn ihr sagt "Verdeckter Teilakt ist oben ohne, die Brustwarzen nicht sichtbar" Und das Model sieht es (im nachhinein) anders, daß wenn die Brust (zB von der Seite) sichtbar ist es schon Teilakt ist ....
Tja... wenns hart auf hart kommt müßt ihr hoffen, daß das der Richter das genauso wie ihr. Das Model hat da aber leichte Vorteile weil das Persönlichkeitsrecht weit über jeglichen Geschäftsinteressen steht.
Zustimm!
Das geht mündlich oder per PN-Verkehr viel besser. Sicherlich kann es sein, daß ein Model sagt "freizügiger Akt - Ja, aber veröffentlichen nur wenn mein Gesicht nicht zu sehen ist." => Das kann man dann unter "sonstiges" dazuschreiben.
Shootingbereiche bei TFP per Vertrag festzulegen:
Wenn ihr euch ein Aktshooting ausmacht und das Model will das Gewand nicht ausziehen könnt ihr mit dem Vertrag herumwedeln was ihr wollt :p
Zudem würde ich aufpassen mit den Shootingbereichen in Verträgen:
wenn ihr sagt "Verdeckter Teilakt ist oben ohne, die Brustwarzen nicht sichtbar" Und das Model sieht es (im nachhinein) anders, daß wenn die Brust (zB von der Seite) sichtbar ist es schon Teilakt ist ....
Tja... wenns hart auf hart kommt müßt ihr hoffen, daß das der Richter das genauso wie ihr. Das Model hat da aber leichte Vorteile weil das Persönlichkeitsrecht weit über jeglichen Geschäftsinteressen steht.
#58Report
7 years ago
Ok, ich hätte nicht gedacht, dass meine Definitionen so "angenommen" werden - aber noch hat ja kein Modell etwas dazu geschrieben ...
Etwas anderes: Hier wird über Beispielbilder geschrieben. Es ist sicher gut, wenn man sich zu diesem Zweck die Bilder auf der Sedcard des (potentiellen) Shootingpartners ansieht und sich ggf. darauf bezieht. Bei mir ist es jetzt aber auch dieses Jahr zweimal vorgekommen, dass die Modelle nach weiteren Bildern (vorzugsweise aus dem Bereich Fetisch) gefragt haben. Ich habe mir zunächst nichts dabei gedacht. Nun gab es aber bei Facebook eine Diskussion über Veröffentlichung von Bildern bei Joyclub. Ich habe dann da mal reingeschaut und dabei die beiden Modelle gefunden. Unter deren Interessen fand sich dann der Punkt "Bildertausch". Ich werde da demnächst nochmals reinschauen ...
Etwas anderes: Hier wird über Beispielbilder geschrieben. Es ist sicher gut, wenn man sich zu diesem Zweck die Bilder auf der Sedcard des (potentiellen) Shootingpartners ansieht und sich ggf. darauf bezieht. Bei mir ist es jetzt aber auch dieses Jahr zweimal vorgekommen, dass die Modelle nach weiteren Bildern (vorzugsweise aus dem Bereich Fetisch) gefragt haben. Ich habe mir zunächst nichts dabei gedacht. Nun gab es aber bei Facebook eine Diskussion über Veröffentlichung von Bildern bei Joyclub. Ich habe dann da mal reingeschaut und dabei die beiden Modelle gefunden. Unter deren Interessen fand sich dann der Punkt "Bildertausch". Ich werde da demnächst nochmals reinschauen ...
#59Report
Topic has been closed
Letztendlich geht es mir darum, Ideen umzusetzen, mit denen (bei TFP) beide Seiten zufrieden sind und sich wohl fühlen. Also zeige ich Bilder, erläutere meine Ideen, mache klar, was ich vorhabe. Ich habe schon wirklich haufenweise Akt, Teilakt oder verdeckte Akt Fotos gemacht, obwohl das die Models in der initialen Kommunikation ausgeschlossen haben.
Ich habe gesagt, was ich im Kopf habe, ich habe meine Inspirationsbilder gezeigt, ich habe meine bisherigen Aktbilder gezeigt. Dann habe ich gefragt "ist das ok für Dich?" Und ich habe jedesmal ein Nein akzeptiert, dann war das Thema gegessen. Ich habe dem Model jedes Mal klar gemacht, dass ich nichts fotografieren werde, womit sie sich nicht wohl fühlt. Nur oft genug wollen sie ja die Bilder, auf denen das Modell nichts anhat.
Ich bin nicht der Typ bin, der den Mädels (oder Jungs) voll ausgeleuchtet zwischen die Beine knipst. Und es geht mir nicht darum, Billig-Pornos zu machen. Und wenn man erst mal die Rahmenlinien verständlich gesteckt hat (standard: "Ich will weder meine Nippel noch meine Genitalien auf Fotos sehen"), dann können die Modelle auch damit arbeiten. Und ich auch.
Dann muss ich mir nicht überlegen, ob ein Rückenbild ohne BH verdeckter Akt, Teilakt oder verdeckter Teilakt ist, sondern nur kommunizieren "Modell, Dein Rücken gefällt mir, ich würde ihn gerne ohne BH oder Top fotografieren" -- "ja, ist ok, solange man meine Brüste nicht sieht".