Wie nutze ich die Jobausschreibungen anderer? 12
8 years ago
Definiere "nutzen"... kopieren und selbst verwenden? Oder eher sie lesen und sich darauf bewerben?
#2Report
[gone] User_165787
8 years ago
Was meinst du mit "nutzen"? Wenn man sich auf Jobs bewirbt, die jmd anderes ausgeschrieben hat? Oder wenn man Bekannte stalkt, was die so machen? Oder man sich ganz allgemein Inspiration holt? :-)
Und wie unterscheidet sich "häufig" und "oft? :)
Und wie unterscheidet sich "häufig" und "oft? :)
#3Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
8 years ago
Ich meinte schon sich auf Jobausschreibungen zu bewerben. Sich bei anderen Anregungen holen ist natürlich auch möglich, klar.
edit: Naja, häufiger ist halt nicht oft. Und das Ganze ist natürlich nur subjektives Empfinden, sollte klar sein.
edit: Naja, häufiger ist halt nicht oft. Und das Ganze ist natürlich nur subjektives Empfinden, sollte klar sein.
#4Report
[gone] User_165787
8 years ago
Ich nutze die Jobausschreibungen eher selten. Meist, bevor ich Urlaub habe oder wenn mir ein Termin abgesagt wird, für den ich nicht direkt Ersatz habe.
Sonderlich erfolgreich ist das nicht, auch bei Bewerbungen oder PNs mit Bezug auf Bewerbungen kommt selten eine Rückmeldung. Ich rede mir das dann immer so schön, dass ich nicht zu den schlechsten gehöre, denen sofort abgesagt wird, sondern in die engere Auswahl komme :-D Und da gibt es dann leider einen besseren Fotografen....
Sonderlich erfolgreich ist das nicht, auch bei Bewerbungen oder PNs mit Bezug auf Bewerbungen kommt selten eine Rückmeldung. Ich rede mir das dann immer so schön, dass ich nicht zu den schlechsten gehöre, denen sofort abgesagt wird, sondern in die engere Auswahl komme :-D Und da gibt es dann leider einen besseren Fotografen....
#5Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
8 years ago
Mein Bedarf mit sich mit anderen irgendwo anzustellen ist für dieses Leben gedeckt. Wenn mir jemand schreibt oder am Telefon sagt da wären noch weitere Bewerber bedanke ich mich für die Anfrage, sage bitte den anderen nehmen und setze mich in die Sonne... :)
#6Report
#7
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
8 years ago
~~Jobausschreibungen, oder sagen wir treffender Wünsche, für kommerzielle Projekte, etwa Advertising, Commercials & Editorials, sehe ich hier praktisch gar nicht. Nicht mal Wünsche für ein klassisches Modelbook oder Sedcard-Shooting.
Models sind hier halt (inzwischen) Exoten. Ich freue mich immer wenn ich hier mal Modefotografie entdecke.
Und Heinz, es gibt taughe 10.000$-Models, genauso wie Erotikmodelle, die auch am Ende des Tages noch einen guten Job machen. Bei zwei bis drei Aktterminen am Tag bekomme ich auch acht bis elf Stunden Modellarbeit auf die Uhr, platt bin ich dann danach in der Freizeit.
Ich habe am Abend auch schon mit Fotografen die "durch" waren von ihrem Tageswerk statt auf TFP Pics zu machen die eigentlich keiner braucht ein zwei Bier getrunken und gequatscht.
Models sind hier halt (inzwischen) Exoten. Ich freue mich immer wenn ich hier mal Modefotografie entdecke.
Und Heinz, es gibt taughe 10.000$-Models, genauso wie Erotikmodelle, die auch am Ende des Tages noch einen guten Job machen. Bei zwei bis drei Aktterminen am Tag bekomme ich auch acht bis elf Stunden Modellarbeit auf die Uhr, platt bin ich dann danach in der Freizeit.
Ich habe am Abend auch schon mit Fotografen die "durch" waren von ihrem Tageswerk statt auf TFP Pics zu machen die eigentlich keiner braucht ein zwei Bier getrunken und gequatscht.
#8Report
8 years ago
Yep, Andreas, aber nicht nur im hochpreisigen Bereich.
Mein längstes Shooting ging über ca. 36 Stunden mit etwa 3 Stunden Pause für Schlafen und Essen- ohne dass ich irgendwelche konditionellen Schwächen gehabt hätte. Selbst bei meinem härtesten Shooting (14 h bondage am Stück- wer das mal als Model ausprobiert hat, weiß, was das bedeutet, alle anderen nicht) war ich noch fit (trotz anschließendem heftigen Muskelkater am ganzen Körper). Beide waren sogar auf tfp-Basis.
Bei einem pay-Shooting hatte ich mal tierisches Kopfweh und starke Blutungen (so, dass es eine Krankmeldung gerechtfertigt hätte, ein paar Monate später lag ich deswegen auf dem OP-Tisch), aber auf den Bildern sieht man davon absolut nichts, nicht mal der Fotograf hat etwas bemerkt.
Das ist halt mein Anspruch an mich selbst, egal ob pay oder tfp: wenn ich mich auf ein Shooting einlasse, gebe ich alles und bin bis zum Ende voll bei der Sache. Und so sollte es m.E. zumindest im Profi-Bereich auch sein- egal auf welcher Seite der Kamera. Ob dies immer der Fall ist, kann ich nicht beurteilen, bei mir schon - und nein, das soll jetzt keine Werbung für mich sein, sondern nur meine Meinung!
Aber zum eigentlichen Thema:
schade, dass es mit den Mehrfachantwortmöglichkeiten nicht geklappt hat. Für spezielle Themen sind die Jobausschreibungen auf jeden Fall sinnvoll. Wie groß der Erfolg ist, liegt vor allem an den Anforderungen, Verbindung zwischen Themen und Konditionen - wie z.B. spannendes Thema und tfp bis 08/15-Thema und pay und alles dazwischen, Ort und Zeit.Vorausgesetzt der Fotograf hat was drauf (gilt für alle anderen natürlich genauso).
Ich merke mir viele (weil sie mich interessieren) und bewerbe mich dann, wenn ich sicher bin, dass ich sowohl genügend Interesse und Zeit habe, als auch m.E. ins Profil passe. Es kamen auch schon einige Shootings allein durch das Merken zustande, weil mich die Fotografen dann direkt gefragt haben.
Zudem fehlt eine Möglichkeit für eine Antwort, wenn man beides ist: Model und was anderes.
Mein längstes Shooting ging über ca. 36 Stunden mit etwa 3 Stunden Pause für Schlafen und Essen- ohne dass ich irgendwelche konditionellen Schwächen gehabt hätte. Selbst bei meinem härtesten Shooting (14 h bondage am Stück- wer das mal als Model ausprobiert hat, weiß, was das bedeutet, alle anderen nicht) war ich noch fit (trotz anschließendem heftigen Muskelkater am ganzen Körper). Beide waren sogar auf tfp-Basis.
Bei einem pay-Shooting hatte ich mal tierisches Kopfweh und starke Blutungen (so, dass es eine Krankmeldung gerechtfertigt hätte, ein paar Monate später lag ich deswegen auf dem OP-Tisch), aber auf den Bildern sieht man davon absolut nichts, nicht mal der Fotograf hat etwas bemerkt.
Das ist halt mein Anspruch an mich selbst, egal ob pay oder tfp: wenn ich mich auf ein Shooting einlasse, gebe ich alles und bin bis zum Ende voll bei der Sache. Und so sollte es m.E. zumindest im Profi-Bereich auch sein- egal auf welcher Seite der Kamera. Ob dies immer der Fall ist, kann ich nicht beurteilen, bei mir schon - und nein, das soll jetzt keine Werbung für mich sein, sondern nur meine Meinung!
Aber zum eigentlichen Thema:
schade, dass es mit den Mehrfachantwortmöglichkeiten nicht geklappt hat. Für spezielle Themen sind die Jobausschreibungen auf jeden Fall sinnvoll. Wie groß der Erfolg ist, liegt vor allem an den Anforderungen, Verbindung zwischen Themen und Konditionen - wie z.B. spannendes Thema und tfp bis 08/15-Thema und pay und alles dazwischen, Ort und Zeit.Vorausgesetzt der Fotograf hat was drauf (gilt für alle anderen natürlich genauso).
Ich merke mir viele (weil sie mich interessieren) und bewerbe mich dann, wenn ich sicher bin, dass ich sowohl genügend Interesse und Zeit habe, als auch m.E. ins Profil passe. Es kamen auch schon einige Shootings allein durch das Merken zustande, weil mich die Fotografen dann direkt gefragt haben.
Zudem fehlt eine Möglichkeit für eine Antwort, wenn man beides ist: Model und was anderes.
#9Report
8 years ago
Für spezielle Themen sind die Jobausschreibungen auf jeden Fall sinnvoll. Wie groß der Erfolg ist, liegt vor allem an den Anforderungen, Verbindung zwischen Themen und Konditionen - wie z.B. spannendes Thema und tfp bis 08/15-Thema und pay und alles dazwischen, Ort und Zeit.
Ja für spezielle Themen kann das genau über den Job perfekt klappen. Wobei ästhetisch-biologische Anforderungen dabei eher zum Scheitern führten, so meine Erfahrung z.B. bei Schamhaar-Bodyparts (mit direkter Auswahl und PN-Kontakt klappt das besser). Auch andere Vorgaben z.B. für die Körperlänge und Konfektionsgröße (damit die thematisch notwendige Uniform paßt) führten zu starken Einschränkungen.
Mit 2 oder 3 Models war der perfekte Erfolg dann schon möglich, aber eine 5-köpfige Crew zusammenzustellen, ist mir weder per Jobausschreibung noch sonstwie gelungen.
#10Report
8 years ago
Edit zu meinem vorgehenden ... es geht ja nicht um meine Ausschreibungen, sondern um die Nutzung von Jobs, die vom Shootingpartner ausgeschrieben wurden : Genau, da kann thematisch der Volltreffer dabeisein, sowohl vor als auch hinter der Kamera ! Derzeit suche ich zwar nicht, aber da habe ich schon einige supertolle Events / Jobs gefunden, die dann auch super geklappt haben.
#11Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
8 years ago
Bianca, natürlich , nicht nur bei Hochpreisler(inne)n. Nach meinen Beobachtungen sind Frauen auch meist tougher, statt in der Kneipe zu hocken und sich von ihren Kumpels ob ihrer "Heldentaten" feiern zu lassen, kümmern die sich so ganz "nebenbei" noch um Familie und Haushalt. Ich weiß, Verallgemeinerungen meinerseits. Während zum Beispiel ich in der Weihnachtszeit sage scheiß auf den Tannenbaum, CD an, Kerze an, reicht , treibt mein Mädel einen Aufwand bei dem selbst der Weihnachtsmann blass wird.
Für mich ist auch jemand ein Model der für Einkaufsgutscheine in einem Modehaus sich in Akkordzeit an- und ausplünnt und über ´n Catwalk dackelt... Frage von mir ist immer Modell oder Model, gewerblich oder nicht. Wichtig ist aber genaugenommen nur dies: Ist das Model(l) für Präsentation, Werbung, Film, Bild, etc. der passende "Match" oder nicht... ;)
Ich halte gute! Jobausschreibungen auch für absolut sinnvoll. Wenn ich, meist eher nur zufällig, auf eine interessante Sache stoße für die ich mich geeignet halte und weiß ich dringe direkt bis zum Entscheider durch, wage ich auch den Versuch.
Bei meinen Aufträgen heißt es oft... wann? ja... nein... Danke... Bis dann... In Berichten sehe ich dann wie Models von Kunde zu Kunde hasten... Castings... Fittings... Warten... Warten... Schauen... Flughäfen... Partyzwang... und weiß warum ich nur ein Life-drawing-model, auf gut deutsch, Aktmodell bin.
Für mich ist auch jemand ein Model der für Einkaufsgutscheine in einem Modehaus sich in Akkordzeit an- und ausplünnt und über ´n Catwalk dackelt... Frage von mir ist immer Modell oder Model, gewerblich oder nicht. Wichtig ist aber genaugenommen nur dies: Ist das Model(l) für Präsentation, Werbung, Film, Bild, etc. der passende "Match" oder nicht... ;)
Ich halte gute! Jobausschreibungen auch für absolut sinnvoll. Wenn ich, meist eher nur zufällig, auf eine interessante Sache stoße für die ich mich geeignet halte und weiß ich dringe direkt bis zum Entscheider durch, wage ich auch den Versuch.
Bei meinen Aufträgen heißt es oft... wann? ja... nein... Danke... Bis dann... In Berichten sehe ich dann wie Models von Kunde zu Kunde hasten... Castings... Fittings... Warten... Warten... Schauen... Flughäfen... Partyzwang... und weiß warum ich nur ein Life-drawing-model, auf gut deutsch, Aktmodell bin.
#12Report
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Kein Model(l) und nutze die Jobausschreibungen anderer selten.
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Kein Model(l) und nutze die Jobausschreibungen anderer häufiger.
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Bin Model(l) und nutze die Jobausschreibungen anderer häufiger.
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Kein Model(l) und nutze die Jobausschreibungen anderer oft.
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Auch interessant wäre gewesen (bitte Thread verwenden)...
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Mehrfachnennungen sind möglich und erwünscht! Danke fürs mitmachen!
edit: Na super, Mehrfachnennungen hatte ich meine ich ausgewählt. Muss es halt so laufen... :)