Monitorkalibrierung 31
8 years ago
Die Frage ist. brauchst du überhaupt kalibrierte Monitore???
Wenn du nicht viel druckst (drucken lässt), dann ist eine uU teure Monitorkalibrierung meist unnötig.
Es nutzt nämlich wenig, wenn du zwar an deinem kalibrierten Monitor tolle bildergebnisse erzielst, diese dann aber nur an unkalibrierten Monitoren betrachtet werden!
Da würde dann eine "Kalibrierung" mit Referenzbildern ausreichen.
Willst du allerdings deine Bilder ausgedruckt in Händen halten, verschenken, an Ausstellungen teilnehmen oder gar verkaufen, wäre eine Hardwarekalibrierung schon angebracht.
Ich habe mal mit einem spyder colorimeter meinen monitor kalibriert, um festzustellen dass dieser schon von haus aus ziemlich gut eingestellt war.
da ich kaum was drucke bzw drucken lasse, habe ich beschlossen dass das ausreicht und nicht mehr weiter verfolgt...
Wenn du nicht viel druckst (drucken lässt), dann ist eine uU teure Monitorkalibrierung meist unnötig.
Es nutzt nämlich wenig, wenn du zwar an deinem kalibrierten Monitor tolle bildergebnisse erzielst, diese dann aber nur an unkalibrierten Monitoren betrachtet werden!
Da würde dann eine "Kalibrierung" mit Referenzbildern ausreichen.
Willst du allerdings deine Bilder ausgedruckt in Händen halten, verschenken, an Ausstellungen teilnehmen oder gar verkaufen, wäre eine Hardwarekalibrierung schon angebracht.
Ich habe mal mit einem spyder colorimeter meinen monitor kalibriert, um festzustellen dass dieser schon von haus aus ziemlich gut eingestellt war.
da ich kaum was drucke bzw drucken lasse, habe ich beschlossen dass das ausreicht und nicht mehr weiter verfolgt...
#2Report
[gone] User_478068
8 years ago
Ich denke, wenn Du fotografisch tätig bist, also wenn Du auch Photoshop oder Retusche Programme benutzt, empfehle ich Dir auf jeden Fall eine Monitor Kalibrierung...natürlich muss der Monitor grafikfähig sein…
Es gibt Kalibrierwerkzeuge von Datacolor oder Xrite...so um die 200.-
Das machst - Du nicht nur einmal sondern regelmäßig, so dass die Investition sich lohnt...
Phil
Es gibt Kalibrierwerkzeuge von Datacolor oder Xrite...so um die 200.-
Das machst - Du nicht nur einmal sondern regelmäßig, so dass die Investition sich lohnt...
Phil
#3Report
[gone] Beautify & Photographie Rippel
8 years ago
Ich bearbeite meine Bilder und möchte Poster drucken lassen. Um möglichst Fehler auszuschließen, möchte eine Kalibrierung vornehmen.
Phil, verstellen sich die Werte mit der Zeit? Oder warum regelmäßig kalibrieren?
Phil, verstellen sich die Werte mit der Zeit? Oder warum regelmäßig kalibrieren?
#4Report
8 years ago
Hallo Hans,
die Monitore vestellen sich und sollten ca 1 Mal im Monat neu kalibriert werden. Besonders wenn man nicht nur einen Monitor hat, ist es auch gut, wenn die Bilder an beiden Monitoren gleich aussehen.
Ich mache das seid einem Jahr und bin sehr zufrieden mit Datacolor.
LG Wilhelm
die Monitore vestellen sich und sollten ca 1 Mal im Monat neu kalibriert werden. Besonders wenn man nicht nur einen Monitor hat, ist es auch gut, wenn die Bilder an beiden Monitoren gleich aussehen.
Ich mache das seid einem Jahr und bin sehr zufrieden mit Datacolor.
LG Wilhelm
#5Report
[gone] Holger D.
8 years ago
=12.0ptDie Basis der Postproduktion in der Fotografie ist immer der kalibrierte Monitor,=12.0ptdenn wie soll es sonst möglich sein Farben zu beurteilen, sinnvoll zu verändern,=12.0ptFarblooks zu kreieren und dann die Erwartungshaltung zu haben das was man=12.0ptauf dem Monitor sieht auch als Druck mit gleicher Farbgebung zu erhalten.=12.0ptWenn es um hochwertige Drucke geht kommen noch die ICC-Profile mit ins=12.0ptSpiel um vor dem Druck einen sogenannten Soft-Proof zu erstellen.=12.0ptGute Druckereien haben viele verschiedene Papiere und Bildträgermaterialien=12.0ptwie Aluminium, gebürstetes Aluminium, Leinwand u.s.w. in ihrem Lieferportfolio=12.0ptund stellen deshalb entsprechende ICC-Profile für die vorgenannten Materialien=12.0ptzum download zur Verfügung, da die Farben auf den verschiedenen Medien=12.0pthalt unterschiedlich wirken und dann entsprechend korrigiert werden müssen.=12.0ptDas A+O in der digitalen Fotografie ist immer vor der Aufnahme einen Weiß-=12.0ptabgleich zu machen. Hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten wie:=12.0ptGraukarte, colorchecker Passport, expodisc.=12.0ptDenn wenn z.B. RAL-Farben wirklich sauber vom Farbton her im Druck=12.0ptwiedergegeben werden sollen, dann muss die Basis vor der Aufnahme=12.0ptmittels eines sauberen Weißabgleichs gelegt werden.=12.0ptFarbverbindliches Arbeiten ist schon ein Thema mit dem man sich intensiv=12.0ptauseinander setzen muss wenn man hohe Qualitätsansprüche hat. =12.0ptVielleicht kann ich ja mit meinem Beitrag etwas Licht ins Dunkel bringen ?=12.0ptGrüsse in die Runde=12.0ptHolger D.
#6Report
8 years ago
die Monitore vestellen sich und sollten ca 1 Mal im Monat neu kalibriert werden. Besonders wenn man nicht nur einen Monitor hat, ist es auch gut, wenn die Bilder an beiden Monitoren gleich aussehen.
Ich mache das seid einem Jahr und bin sehr zufrieden mit Datacolor
mehr muß dazu nicht gesagt werden, absolut korrekt !
Ich kalibriere meine so ca. alle 2 Monate, dafür sorgt dann schon die penetrant hinweisende Kalibrier-Software :)
#7Report
[gone] Holger D.
8 years ago
Sorry, meine Textformatierung aus MS-Word passt wohl nicht
so recht zu dem Texteditor der MK.
so recht zu dem Texteditor der MK.
#8Report
8 years ago
manche sollten Ihre Threatbeiträge kalibrieren, ein Hoch auf den ".=12.0pt" :D
#9Report
[gone] Holger D.
8 years ago
Hallo Robert,
kann man MS-Wordtexte nicht in die MK exportieren ?
Viele Grüsse
Holger D.
kann man MS-Wordtexte nicht in die MK exportieren ?
Viele Grüsse
Holger D.
#10Report
[gone] Beautify & Photographie Rippel
8 years ago
Vielen Dank an Euch soweit. Sehr interessante Beiträge. Ich merke schon, muss da noch eine Menge aufholen um optimale Ergebnisse zu bekommen.
Werde mir so ein Teil bestellen.
Werde mir so ein Teil bestellen.
#11Report
8 years ago
@Beautify: schau doch mal in Deiner Gegend, wer kalibriert, vielleicht verleiht er auch mal den Kolorimeter. Bei Calumet ist das der Fall.
@Holger: scheinbar schon, aber der Export nimmt mehr mit als man will (Formatierungsbefehle ..)
@Holger: scheinbar schon, aber der Export nimmt mehr mit als man will (Formatierungsbefehle ..)
#12Report
8 years ago
Das ganze Monitor kalibrieren kann man sich aber auch gleich sparen wenn man an seinem Arbeitsplatz nicht unter Normlicht arbeitet.
Tut man das nicht stellen sich die Augen auf einen anderen Weißabgleich und andere Helligkeitswerte ein und dann kann der Monitor noch so korrekt darstellen weil ihr selber einfach "falsch" seht.
Und Normlicht ist nun einmal scheiss hell, kaum jemand verwendet es daher permanennt.
Tut man das nicht stellen sich die Augen auf einen anderen Weißabgleich und andere Helligkeitswerte ein und dann kann der Monitor noch so korrekt darstellen weil ihr selber einfach "falsch" seht.
Und Normlicht ist nun einmal scheiss hell, kaum jemand verwendet es daher permanennt.
#13Report
8 years ago
El Dirko
Das ganze Monitor kalibrieren kann man sich aber auch gleich sparen wenn man an seinem Arbeitsplatz nicht unter Normlicht arbeitet.
Tut man das nicht stellen sich die Augen auf einen anderen Weißabgleich und andere Helligkeitswerte ein und dann kann der Monitor noch so korrekt darstellen weil ihr selber einfach "falsch" seht.
Naja ganz sparen würde ich jetzt nicht sagen und ob es das Normlicht gibt bzw. irgendwer verwendet .....
Zumindest ist eine Kalibrierung sinnvoll um zu wissen wo man steht und wenn das Lichtumfeld immer gleich ist , also Tag und Nacht dann hat man kein Problem
da man ja mit Licht kalibirert . Allerdings ist es eben nicht immer möglich gleiche Lichtverhältnisse zu haben, wie z.B. bei mir , abends passt es auch für mein
Auge , tagsüber erkenne ich einen leichten Rosastich ;)
Das ganze Monitor kalibrieren kann man sich aber auch gleich sparen wenn man an seinem Arbeitsplatz nicht unter Normlicht arbeitet.
Tut man das nicht stellen sich die Augen auf einen anderen Weißabgleich und andere Helligkeitswerte ein und dann kann der Monitor noch so korrekt darstellen weil ihr selber einfach "falsch" seht.
Naja ganz sparen würde ich jetzt nicht sagen und ob es das Normlicht gibt bzw. irgendwer verwendet .....
Zumindest ist eine Kalibrierung sinnvoll um zu wissen wo man steht und wenn das Lichtumfeld immer gleich ist , also Tag und Nacht dann hat man kein Problem
da man ja mit Licht kalibirert . Allerdings ist es eben nicht immer möglich gleiche Lichtverhältnisse zu haben, wie z.B. bei mir , abends passt es auch für mein
Auge , tagsüber erkenne ich einen leichten Rosastich ;)
#14Report
[gone] K A U S E
8 years ago
Das ganze Monitor kalibrieren kann man sich aber auch gleich sparen wenn man an seinem Arbeitsplatz nicht unter Normlicht arbeitet.
Theoretisch ja, solange man Monitor und Output an einander angleichen will. Aber Kalibrierung macht dennoch Sinn, denn wie du richtig bemerkst.
Tut man das nicht stellen sich die Augen auf einen anderen Weißabgleich und andere Helligkeitswerte ein und dann kann der Monitor noch so korrekt darstellen weil ihr selber einfach "falsch" seht.
Aber so weiß man zumindest, daß der Monitor weiß was weiß ist. Also, z. B. nicht den wahrgenommen Rosastich kompensiert.
Bei zwei Monitoren sollte man darauf achten, das auch jeder Monitor sein eigenes Profil zu gewiesen bekommt.
Ich würde eher zu einem großen Monitor raten, ich arbeite mit einem Lenovo Workstation Notebook mit integriertem Calibrator von Pantone und einem DELL Ultrasharp am Displayport. Je nach Grafikprozessor (Quadro und Intel) wird ein anderes Profil geladen.
Daher profiliere ich immer nur die Workstation zur Kontrolle.
#15Report
8 years ago
Kalibrieren, ist immer zu bejahen. Die Messgeräte empfehlen in der Regel jeden Monat neu zu kalibrieren um die Alterung der Monitore auszugleichen, Zwei Monitore an einer Grafikkarte kann zB schon der kleinste von Datacolor, der spyder 5 express (um die 100€), er erstellt für jeden Monitor getrennt ein eigenes Profil.
Man kanns dann noch weiter auf die Spitze treiben mit:
Eigentlich wollte ich ja nur ne kurze Antwort geben :-(
Man kanns dann noch weiter auf die Spitze treiben mit:
- Hardware kalibrierbaren Monitoren (der Monitor wird direkt kalibriert im Gegensatz zur erstgenannten Methode, wo eben ein, vom Messgerät erstelltes ICC-Profil die Darstellung in der Grafikkarte korrigiert) und
- Monitoren die den ganzen Adobe RGB Farbraum nahezu abbilden können und
- Anschluss der Monitore über Displayport.
- Oder man nutzt den DataColor Spyder Checker für die optimierung des Weißabgleichs der jeweiligen Aufnahmesituation/Aufnahmelichts.
- Um Ausdrucke zu optimieren ist es sicher notwendig auch den Drucker zu kalibrieren.
Eigentlich wollte ich ja nur ne kurze Antwort geben :-(
#17Report
8 years ago
Wenn man denn an die Hardwarekalibrierung rangeht, dann auch richtig oder gar nicht.
Wie gesagt nutzt es dann wenig nur den Monitor zu kalibrieren, da müssen die Umgebungsparameter stimmen.
Das Auge kann dann schon verwirrt sein, wenn im Zimmer große Flächen in anderen als neutralen Farben gestrichen sind (kenne ein Zimmer in knallig Sonnengelb) und sich das Licht ständig ändert (am Tage Sonne und Wollkenwechsel und Abends Halogen etc).
Am besten also weiße Wände und definiertes Licht ohne Störquellen (einige Colorimeter haben auch Sensoren fürs Umgebungslicht und messen kontinuierlich und passen dementprechend an).
Monitor mit dementsprechender Farbabdeckung, Kalibrierung von Monitor und Drucker/Abstimmung auf Druckdienst und regelmäßig nachkalibrieren.
https://www.amazon.de/datacolor-S5SSR100-Datacolor-Spyder5STUDIO/dp/B014ALPSGA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1470868741&sr=8-1&keywords=datacolor+spyder5studio
Die Frage ist, ob man nachher den Unterschied sieht.
Hat man Pech, kalibriert man alles richtig und der Druckdienst haut einem doch wieder ne Farbverschiebung oder nen Farbstich rein, zumal gedruckt immer anders aussieht als angezeigt (additive vs subtraktive Farbsysteme)
Wie gesagt nutzt es dann wenig nur den Monitor zu kalibrieren, da müssen die Umgebungsparameter stimmen.
Das Auge kann dann schon verwirrt sein, wenn im Zimmer große Flächen in anderen als neutralen Farben gestrichen sind (kenne ein Zimmer in knallig Sonnengelb) und sich das Licht ständig ändert (am Tage Sonne und Wollkenwechsel und Abends Halogen etc).
Am besten also weiße Wände und definiertes Licht ohne Störquellen (einige Colorimeter haben auch Sensoren fürs Umgebungslicht und messen kontinuierlich und passen dementprechend an).
Monitor mit dementsprechender Farbabdeckung, Kalibrierung von Monitor und Drucker/Abstimmung auf Druckdienst und regelmäßig nachkalibrieren.
https://www.amazon.de/datacolor-S5SSR100-Datacolor-Spyder5STUDIO/dp/B014ALPSGA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1470868741&sr=8-1&keywords=datacolor+spyder5studio
Die Frage ist, ob man nachher den Unterschied sieht.
Hat man Pech, kalibriert man alles richtig und der Druckdienst haut einem doch wieder ne Farbverschiebung oder nen Farbstich rein, zumal gedruckt immer anders aussieht als angezeigt (additive vs subtraktive Farbsysteme)
#18Report
[gone] Beautify & Photographie Rippel
8 years ago
Vielen Dank Leute!
Habe dank euch viel gelernt. Eines aber frage ich mich, es ist schon einige Jahre her, da hatte ich die Möglichkeit mal bei einem Profifotografen und dessen Bea über die Schulter zu schauen. Er macht viel Produktfotografie für Namenhafte Firmen. Der Raum, in dem er arbeitete war komplett dunkel. Waren das aufgrund der damaligen Monitore andere Voraussetzungen?
Habe dank euch viel gelernt. Eines aber frage ich mich, es ist schon einige Jahre her, da hatte ich die Möglichkeit mal bei einem Profifotografen und dessen Bea über die Schulter zu schauen. Er macht viel Produktfotografie für Namenhafte Firmen. Der Raum, in dem er arbeitete war komplett dunkel. Waren das aufgrund der damaligen Monitore andere Voraussetzungen?
#19Report
8 years ago
komplett dunkel ist natürlich auch eine Form von definiertem Zustand...
Da muss man halt nicht in Abhängigkeit vom Umgebungslicht kalibrieren, wenn der Monitor die einzige Lichtquelle ist.
Gesund für die Augen ist so ein Zustand aber auch nicht...
Da muss man halt nicht in Abhängigkeit vom Umgebungslicht kalibrieren, wenn der Monitor die einzige Lichtquelle ist.
Gesund für die Augen ist so ein Zustand aber auch nicht...
#20Report
Topic has been closed
im Forum sind die letzten Beiteräge zu diesem Thema mind. 2 und mehr Jahre alt. Vielleicht gibt es ja inzwischen neueres Wissen. Ich möchte 2 Monitore kalibrieren, habe da aber keine Erfahrung. Was, ich im Internet so finde, gleicht einem Dschungel für mich. Die Möglichkeiten genau wie die Preise sind sehr unterschiedlich. Natürlich bin ich an einer nicht zu komplizierten, mit einer möglichst nicht zu teuren Lösung interessiert. Gibt es das überhaupt? Kann mir Jemand raten?
Gruß, Hans