ausgefallenes Shooting : neutrale Bewertung? 66
8 years ago
ich habe meinem Beitrag keine Smilies hinzuzufügen. Aber macht doch was ihr wollt.
Der Weg, um einem Fotografen zu zeigen daß er nicht veräppelt wurde, ohne ihm die Krankheit zu nennen, wäre, ein ärztliches Attest vorzulegen - das geht natürlich auch, und sollte dann positiv erwähnt werden.
Außerdem bin ich doch nicht verpflichtet meine Krankengeschichte vor jedem auszubreiten,
Der Weg, um einem Fotografen zu zeigen daß er nicht veräppelt wurde, ohne ihm die Krankheit zu nennen, wäre, ein ärztliches Attest vorzulegen - das geht natürlich auch, und sollte dann positiv erwähnt werden.
#62Report
8 years ago
Also meine Absage an Lavendoline würde wie folgt aussehen:
Liebe Lavendoline, laut Deiner Sedcard wohnen wir über 500km voneinander entfernt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich schon bei weitaus geringeren Entfernungen für ein Fotomodell nicht mehr "rechnet", eine solche Entfernung zurückzulegen. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Solltest Du allerdings ohnehin einen Aufenthalt in Hamburg planen, dann würde ich Dir durchaus einmal die Möglichkeit geben, Deine im Forum der MK getätigten persönlichen Angriffe zu "überprüfen". Das stünde Dir allerdings sowieso gut zu Gesicht. Vielleicht solltest Du dabei nicht auf Fotografen hören, die "in einem früheren Leben" (=alter MK-Account) mit mir zusammen arbeiten wollten, was aber zu dem Zeitpunkt für mich nicht möglich war, und nun immer noch so beleidigt sind, dass sie mit neuem Account plötzlich eine ganz andere Meinung über mich und meine Fotografie haben.
Fakten sind: Bei mir kannst Du jederzeit ein Shooting absagen. Das ist besser als mich irgendwo stehen zu lassen. Es ist natürlich vorteilhaft - und meiner Meinung nach auch angemessen - ein Shooting so abzusagen, dass für die andere Seite kein Schaden entsteht. Ob man krank ist, sollte man entscheiden, bevor man sich zu einem Shooting begibt bzw. begeben muss. Es kommt komisch, wenn man die Krankheit bemerkt, nachdem man eigentlich schon längst an der Location hätte sein sollen. Und ja, es kommt auch komisch, wenn man die Krankheit beispielsweise eine Woche vorher ankündigt. Ich glaube dann, dass das Modell sich das mit dem Shooting anders überlegt hat (aber aus irgendwelchen Gründen nicht direkt schreiben mochte). Einen Anlass für eine negative Bewertung sehe ich da nicht. Ich hatte sogar ein Modell, die am Tag des Shootings absagte, weil die Oma gestorben war.Auch sie hat keine negative Bewertung bekommen, sondern eine positive. Warum? Weil sie das einzige Modell (aus einer hohen zweistelligen Anzahl von Modellen, die absagten) war, die sich 4 Wochen nach der plötzlichen Absage pünktlich zum später vereinbarten Ersatztermin im Studio erschien. Von den anderen Modellen wurde nie irgendein Ersatztermin angeboten oder akzeptiert. Die meisten haben meine entsprechende Nachfrage gar nicht erst gelesen.
Magen-Darm-Grippe war bei den Absagen, die ich erhalten habe, eigentlich kein Thema - und wenn, dann würde ich als jemand mit etwas Erfahrung mit Menschen und etwas Medizinstudium gewisse Symptome ungern dem Rota-Virus und auch nicht den harmlosen Infektionen zuordnen, sondern bei Newcomern eher psychosomatische Ursachen vermuten.
Ich habe übrigens kein Interesse ein krankes oder halbkrankes Modell vor der Kamera zu haben - trotzdem verkneife ich mir nicht die Anmerkung, dass der Hinweis auf die Ansteckungsgefahr auch wieder ein Scheinargument ist. Die Wahrscheinlichkeit, sich per "Tröpfcheninfektion" anzustecken, dürfte bei einem Fotoshooting weitaus geringer sein als in einem überfüllten Bus.
Liebe Lavendoline, laut Deiner Sedcard wohnen wir über 500km voneinander entfernt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich schon bei weitaus geringeren Entfernungen für ein Fotomodell nicht mehr "rechnet", eine solche Entfernung zurückzulegen. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Solltest Du allerdings ohnehin einen Aufenthalt in Hamburg planen, dann würde ich Dir durchaus einmal die Möglichkeit geben, Deine im Forum der MK getätigten persönlichen Angriffe zu "überprüfen". Das stünde Dir allerdings sowieso gut zu Gesicht. Vielleicht solltest Du dabei nicht auf Fotografen hören, die "in einem früheren Leben" (=alter MK-Account) mit mir zusammen arbeiten wollten, was aber zu dem Zeitpunkt für mich nicht möglich war, und nun immer noch so beleidigt sind, dass sie mit neuem Account plötzlich eine ganz andere Meinung über mich und meine Fotografie haben.
Fakten sind: Bei mir kannst Du jederzeit ein Shooting absagen. Das ist besser als mich irgendwo stehen zu lassen. Es ist natürlich vorteilhaft - und meiner Meinung nach auch angemessen - ein Shooting so abzusagen, dass für die andere Seite kein Schaden entsteht. Ob man krank ist, sollte man entscheiden, bevor man sich zu einem Shooting begibt bzw. begeben muss. Es kommt komisch, wenn man die Krankheit bemerkt, nachdem man eigentlich schon längst an der Location hätte sein sollen. Und ja, es kommt auch komisch, wenn man die Krankheit beispielsweise eine Woche vorher ankündigt. Ich glaube dann, dass das Modell sich das mit dem Shooting anders überlegt hat (aber aus irgendwelchen Gründen nicht direkt schreiben mochte). Einen Anlass für eine negative Bewertung sehe ich da nicht. Ich hatte sogar ein Modell, die am Tag des Shootings absagte, weil die Oma gestorben war.Auch sie hat keine negative Bewertung bekommen, sondern eine positive. Warum? Weil sie das einzige Modell (aus einer hohen zweistelligen Anzahl von Modellen, die absagten) war, die sich 4 Wochen nach der plötzlichen Absage pünktlich zum später vereinbarten Ersatztermin im Studio erschien. Von den anderen Modellen wurde nie irgendein Ersatztermin angeboten oder akzeptiert. Die meisten haben meine entsprechende Nachfrage gar nicht erst gelesen.
Magen-Darm-Grippe war bei den Absagen, die ich erhalten habe, eigentlich kein Thema - und wenn, dann würde ich als jemand mit etwas Erfahrung mit Menschen und etwas Medizinstudium gewisse Symptome ungern dem Rota-Virus und auch nicht den harmlosen Infektionen zuordnen, sondern bei Newcomern eher psychosomatische Ursachen vermuten.
Ich habe übrigens kein Interesse ein krankes oder halbkrankes Modell vor der Kamera zu haben - trotzdem verkneife ich mir nicht die Anmerkung, dass der Hinweis auf die Ansteckungsgefahr auch wieder ein Scheinargument ist. Die Wahrscheinlichkeit, sich per "Tröpfcheninfektion" anzustecken, dürfte bei einem Fotoshooting weitaus geringer sein als in einem überfüllten Bus.
#63Report
8 years ago
@ Westhafen Images:
Der Weg, um einem Fotografen zu zeigen daß er nicht veräppelt wurde, ohne ihm die Krankheit zu nennen, wäre, ein ärztliches Attest vorzulegen - das geht natürlich auch, und sollte dann positiv erwähnt werden.
Ich muss nicht mal meinem Arbeitgeber meine Krankheit nennen, aber loge, ich lege dann dem entsprechenden Fotografen ein ärztliches Attest vor. Wenn die Erwartungen so hoch gesteckt sind, wundert es mich nicht, dass die Lust von Seiten der Models immer weiter abnimmt - zumindest bei manchen Fotografen.
Ob man veräppelt wurde merkt man doch ganz schnell daran, wenn keine Vorschläge für Nachholtermin erfolgen.
Um mal wieder aus dem Nähkästchen zu plaudern: Ich hab einem Fotografen (200 km Entfernung) 4 Tage vor dem Fotodings geschrieben, dass eine Erkältung im Anflug ist, 2 Tage vorher hab ich abgesagt, weil ich mit Fieber im Bett lag. Der Fotograf war mächtig sauer, weil schließlich hätte er alles vorbereitet und überhaupt... naja tausend Gründe wem er alles abgesagt habe wegen mir blablabla.
Bevor ich noch nach einem Nachholtermin fragen konnte, hat er mich für einen anderen Samstag einbestellt, da und da hätte ich zu erscheinen. Ihr könnt euch vorstellen, dass dieser Termin nie stattgefunden hat. Weder lass ich mich wegen Krankheit anmeckern, noch lass ich mich einbestellen. Aber für ihn war natürlich völlig klar, dass ich die Krankheit nur vorgeschoben habe.
Und klar wie Kloßbrühe, dass ich ein Shooting vor dem Shooting absage und nicht hinterher. Von normalen Verhaltensregeln gehe ich aus.
Der Weg, um einem Fotografen zu zeigen daß er nicht veräppelt wurde, ohne ihm die Krankheit zu nennen, wäre, ein ärztliches Attest vorzulegen - das geht natürlich auch, und sollte dann positiv erwähnt werden.
Ich muss nicht mal meinem Arbeitgeber meine Krankheit nennen, aber loge, ich lege dann dem entsprechenden Fotografen ein ärztliches Attest vor. Wenn die Erwartungen so hoch gesteckt sind, wundert es mich nicht, dass die Lust von Seiten der Models immer weiter abnimmt - zumindest bei manchen Fotografen.
Ob man veräppelt wurde merkt man doch ganz schnell daran, wenn keine Vorschläge für Nachholtermin erfolgen.
Um mal wieder aus dem Nähkästchen zu plaudern: Ich hab einem Fotografen (200 km Entfernung) 4 Tage vor dem Fotodings geschrieben, dass eine Erkältung im Anflug ist, 2 Tage vorher hab ich abgesagt, weil ich mit Fieber im Bett lag. Der Fotograf war mächtig sauer, weil schließlich hätte er alles vorbereitet und überhaupt... naja tausend Gründe wem er alles abgesagt habe wegen mir blablabla.
Bevor ich noch nach einem Nachholtermin fragen konnte, hat er mich für einen anderen Samstag einbestellt, da und da hätte ich zu erscheinen. Ihr könnt euch vorstellen, dass dieser Termin nie stattgefunden hat. Weder lass ich mich wegen Krankheit anmeckern, noch lass ich mich einbestellen. Aber für ihn war natürlich völlig klar, dass ich die Krankheit nur vorgeschoben habe.
Und klar wie Kloßbrühe, dass ich ein Shooting vor dem Shooting absage und nicht hinterher. Von normalen Verhaltensregeln gehe ich aus.
#64Report
8 years ago
@ Eckisfotos:
Vielleicht solltest Du dabei nicht auf Fotografen hören, die "in einem früheren Leben" (=alter MK-Account) mit mir zusammen arbeiten wollten, was aber zu dem Zeitpunkt für mich nicht möglich war, und nun immer noch so beleidigt sind, dass sie mit neuem Account plötzlich eine ganz andere Meinung über mich und meine Fotografie haben.
Ähm... ja. Mir war nicht bewußt, dass ich mitten in einer Verschwörung gegen Dich stecke. Wen meinst Du denn?
Liebe Lavendoline, laut Deiner Sedcard wohnen wir über 500km voneinander entfernt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich schon bei weitaus geringeren Entfernungen für ein Fotomodell nicht mehr "rechnet", eine solche Entfernung zurückzulegen. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Solltest Du allerdings ohnehin einen Aufenthalt in Hamburg planen, dann würde ich Dir durchaus einmal die Möglichkeit geben, Deine im Forum der MK getätigten persönlichen Angriffe zu "überprüfen". Das stünde Dir allerdings sowieso gut zu Gesicht.
Also ein famoses Glanzstück an feinsinniger Redegewandtheit, sowas hab ich ja vermutet. Eine Perle unter den Absagen :D
Nur das Ende, also das ist jetzt aber nicht nett...
Magen-Darm-Grippe war bei den Absagen, die ich erhalten habe, eigentlich kein Thema - und wenn, dann würde ich als jemand mit etwas Erfahrung mit Menschen und etwas Medizinstudium gewisse Symptome ungern dem Rota-Virus und auch nicht den harmlosen Infektionen zuordnen, sondern bei Newcomern eher psychosomatische Ursachen vermuten.
Möglich, dass man auch nicht gerne sagt, dass man mit Magen-Darm-Grippe auf dem Klo sitzt, sondern dann eine gefälligere Krankheit nennt um ein Shooting abzusagen. Aber egal. Wertvoller ist der Hinweis, dass Du Dich so gut in Newcomer rein versetzen kannst und psychologisch vorgebildet bist um zu erkennen ob einer wirklich krank ist oder psychosomatische Ursachen vorliegen. Ich merke schon, bei Dir ist ein Model in den besten Händen.
Die Wahrscheinlichkeit, sich per "Tröpfcheninfektion" anzustecken, dürfte bei einem Fotoshooting weitaus geringer sein als in einem überfüllten Bus.
Ich weiß ja leider (noch) nicht wie ein Shooting bei Dir abläuft, aber ich schau meist mit dem Fotografen zusammen immer wieder die Bilder an und dabei kommt man sich doch recht nahe, auch schüttelt man sich meist zur Begrüßung die Hand.
... ansonsten sind unsere Ansichten gar nicht mal so weit auseinander.
Vielleicht solltest Du dabei nicht auf Fotografen hören, die "in einem früheren Leben" (=alter MK-Account) mit mir zusammen arbeiten wollten, was aber zu dem Zeitpunkt für mich nicht möglich war, und nun immer noch so beleidigt sind, dass sie mit neuem Account plötzlich eine ganz andere Meinung über mich und meine Fotografie haben.
Ähm... ja. Mir war nicht bewußt, dass ich mitten in einer Verschwörung gegen Dich stecke. Wen meinst Du denn?
Liebe Lavendoline, laut Deiner Sedcard wohnen wir über 500km voneinander entfernt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich schon bei weitaus geringeren Entfernungen für ein Fotomodell nicht mehr "rechnet", eine solche Entfernung zurückzulegen. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Solltest Du allerdings ohnehin einen Aufenthalt in Hamburg planen, dann würde ich Dir durchaus einmal die Möglichkeit geben, Deine im Forum der MK getätigten persönlichen Angriffe zu "überprüfen". Das stünde Dir allerdings sowieso gut zu Gesicht.
Also ein famoses Glanzstück an feinsinniger Redegewandtheit, sowas hab ich ja vermutet. Eine Perle unter den Absagen :D
Nur das Ende, also das ist jetzt aber nicht nett...
Magen-Darm-Grippe war bei den Absagen, die ich erhalten habe, eigentlich kein Thema - und wenn, dann würde ich als jemand mit etwas Erfahrung mit Menschen und etwas Medizinstudium gewisse Symptome ungern dem Rota-Virus und auch nicht den harmlosen Infektionen zuordnen, sondern bei Newcomern eher psychosomatische Ursachen vermuten.
Möglich, dass man auch nicht gerne sagt, dass man mit Magen-Darm-Grippe auf dem Klo sitzt, sondern dann eine gefälligere Krankheit nennt um ein Shooting abzusagen. Aber egal. Wertvoller ist der Hinweis, dass Du Dich so gut in Newcomer rein versetzen kannst und psychologisch vorgebildet bist um zu erkennen ob einer wirklich krank ist oder psychosomatische Ursachen vorliegen. Ich merke schon, bei Dir ist ein Model in den besten Händen.
Die Wahrscheinlichkeit, sich per "Tröpfcheninfektion" anzustecken, dürfte bei einem Fotoshooting weitaus geringer sein als in einem überfüllten Bus.
Ich weiß ja leider (noch) nicht wie ein Shooting bei Dir abläuft, aber ich schau meist mit dem Fotografen zusammen immer wieder die Bilder an und dabei kommt man sich doch recht nahe, auch schüttelt man sich meist zur Begrüßung die Hand.
... ansonsten sind unsere Ansichten gar nicht mal so weit auseinander.
#65Report
[gone] K A U S E
8 years ago
Viele Symptome weisen auf eher eine narzistische Störung des Ferndiagnostikers hin. Das scheint mir HIER IM FORUM bei Fotografen weiter verbreitet, als bei Modellen, zu sein. Das ist logischerweise auch Forenimmanent. Der vollständige Charakter wird sagen: hier gibts nicht zu holen - ciao. Der defizitäre wird um seine Ergänzung kämpfen, mittels Manipulation, Druck und Lügen. Ich nehme mich da nicht aus.
Wenn ein Model dies ausdrücken kann, dann ist es ein Zugewinn fürs Bild. Fotografen sollten Ihre Grenzen kennen und sich nicht übers Model erweitern: sie sind, keine Arbeitgeber, Lebensberater, Karrierecoaches. Wenn Sie Glück haben, heben Sie aus dem Urschleim mal nen gutes Fotos heraus. Das war aber schon vor ihm da. Der Fotograf ist nur Vehikel ebenso wie das Model.
Wenn ein Model dies ausdrücken kann, dann ist es ein Zugewinn fürs Bild. Fotografen sollten Ihre Grenzen kennen und sich nicht übers Model erweitern: sie sind, keine Arbeitgeber, Lebensberater, Karrierecoaches. Wenn Sie Glück haben, heben Sie aus dem Urschleim mal nen gutes Fotos heraus. Das war aber schon vor ihm da. Der Fotograf ist nur Vehikel ebenso wie das Model.
#66Report
Topic has been closed
Ich entdecke da keinen Sarkasmus. Wir können ihn aber fragen wenn er sich wieder meldet.
So...ich fahr an See:)