Warum führen Modelle unter Ihrem Pay Tab keine Preise 132

eckisfotos
3 years ago
Es sollte in dieser aufggewärmten Diskussion schon einen Unterschied machen, ob jemand ein Honorar - egal welches - auf die Sedcard schreibt, oder ob ein Honorar in einer konkreten Anfrage genannt wird. So erwarte ich keine Honorarvorstellungen auf einer Modellsedcard (obgleich das schon vorkommt), bin aber auch enttäuscht, wenn ein Reisemodell ihren Wunsch in einer PN nicht gleich nennt.
#81Report
3 years ago
...
Beim "Reise-Model" vermute ich vor allem:
- das Model weiß selbst nicht genau, wieviel es am Markt zur Zeit verlangen kann, ohne sich gleich wieder aus dem Rennen zu kicken
- das Model hat die Erfahrung gemacht, daß es besser ist, konkrete Preise anhand konkreter Anforderungen zu verhandeln, weil die möglichen Model-Jobs einfach zu vielfältig sind, um mit Standard-Preisen zu arbeiten.
...
Ersteres kenne ich nicht so. Alle "Reise-Models" und auch die anderen mit denen ich arbeiten durfte kennen sehr genau ihre Preise oder ihren Wert. Allerdings kann dieser durchaus flexibel ausgestaltet sein und das kommt tatsächlich mitunter auf den Fotografen an (häufigere Zusammenarbeit etc.)
Konkrete Preise anhand konkreter Anforderungen sind sowieso besser zu handhaben. Ich bau mir ja nicht ein Honorar aus 45 Minuten Portrait, 1 Stunde Dessous, 30 Minuten Akt und 45 Fashion zusammen. Ich frage an: "Drei Stunden Shooting Portrait bis Akt - wieviel? Und fertig. Entspannt das Shooting ungemein.
#82Report
3 years ago
Mal Hand aufs Herz...
Konkrete Preise anhand konkreter Anforderungen ist doch der einzige mögliche Weg um ein kostendeckendes Angebot unterbreiten zu können. Oder nehmt im Umkehrschluss Euch als Beispiel (diejenigen die sich bezahlen lassen). Ihr müsst ja nicht mal aus Fotografensicht schauen. Kann auch von Eurem Hauptberuf aus betrachtet werden. Könnt ihr mit einem einzigen Flat-Preis überleben? Ich könnte es nicht.
So habe ich meine pauschalen Stunden- und Kilometersätze die für 90 % der Fälle ausreichend sind. Die publiziere ich auf meiner Website auch so. Ob man das so machen soll oder will muss jeder selber entscheiden. Transparenter ist es natürlich wenn sie irgendwo publiziert sind, der Kunde kann sich dann gleich einen ersten Eindruck verschaffen.
Und obendrauf werden Zusatzkosten gepackt. Sei's für spezielles Equipment, für speziell notwendige Transportmittel, für Kost und Logis oder auch nur als zusätzliche Entschädigung für besonders schmutzige, besonders kalte oder besonders verschleissintensive Jobs. Ja, ich charge mehr wenn ich mein Equipment während Stunden durch Matsch und Schlamm schleifen muss als wenn ich einen netten Shoot in einer trockenen und beheizten Location durchführen kann... Diese Zuschläge (oder Rabatte in speziellen Fällen wo mich der Job besonders reizt, bei regelmässigen Kunden oder wenn ich andere Benefits generiere) kann ich vorab nicht wissen und sind dann halt Bestandteil einer individuellen Offerte.
Wieso sollte das ein Model nicht auch so handhaben? Es macht doch für ein Model einen Unterschied ob sie einen Discounter-Bikini oder ein Designer-Abendkleid organiseren muss. Oder ob sie während Stunden im Schnee liegt oder sich in einem beheizten Raum räkeln kann. Die direkten Kosten wie auch die Höhe des "Schmerzensgeldes" sind von Shoot zu Shoot unterschiedlich.
Konkrete Preise anhand konkreter Anforderungen ist doch der einzige mögliche Weg um ein kostendeckendes Angebot unterbreiten zu können. Oder nehmt im Umkehrschluss Euch als Beispiel (diejenigen die sich bezahlen lassen). Ihr müsst ja nicht mal aus Fotografensicht schauen. Kann auch von Eurem Hauptberuf aus betrachtet werden. Könnt ihr mit einem einzigen Flat-Preis überleben? Ich könnte es nicht.
So habe ich meine pauschalen Stunden- und Kilometersätze die für 90 % der Fälle ausreichend sind. Die publiziere ich auf meiner Website auch so. Ob man das so machen soll oder will muss jeder selber entscheiden. Transparenter ist es natürlich wenn sie irgendwo publiziert sind, der Kunde kann sich dann gleich einen ersten Eindruck verschaffen.
Und obendrauf werden Zusatzkosten gepackt. Sei's für spezielles Equipment, für speziell notwendige Transportmittel, für Kost und Logis oder auch nur als zusätzliche Entschädigung für besonders schmutzige, besonders kalte oder besonders verschleissintensive Jobs. Ja, ich charge mehr wenn ich mein Equipment während Stunden durch Matsch und Schlamm schleifen muss als wenn ich einen netten Shoot in einer trockenen und beheizten Location durchführen kann... Diese Zuschläge (oder Rabatte in speziellen Fällen wo mich der Job besonders reizt, bei regelmässigen Kunden oder wenn ich andere Benefits generiere) kann ich vorab nicht wissen und sind dann halt Bestandteil einer individuellen Offerte.
Wieso sollte das ein Model nicht auch so handhaben? Es macht doch für ein Model einen Unterschied ob sie einen Discounter-Bikini oder ein Designer-Abendkleid organiseren muss. Oder ob sie während Stunden im Schnee liegt oder sich in einem beheizten Raum räkeln kann. Die direkten Kosten wie auch die Höhe des "Schmerzensgeldes" sind von Shoot zu Shoot unterschiedlich.
#83Report
3 years ago
Und wie sieht das bei mir in der Praxis aus?
Entweder offeriert mir ein Kunde einen Betrag x. Dann mache ich meine Gegenkalkulation und schaue ob ich mit dem Angebot durchkomme. Falls ja oder falls es zu hoch ist streiche ich es ein. Falls es zu tief ist kommt mein Gegenangebot. Oder aber ich kalkuliere auf Grund der vom Kunden gelieferten Eckdaten meinen Preis und mache dem Kunden ein verbindliches Angebot.
Genau so handhabe ich es mit einem Model. Ich weiss was ich shooten möchte und offeriere ihm einen Preis den ich als vernünftig ansehe. Und sie sagt dann ja oder nein. Kommt sie stattdessen mit Pauschalsätzen daher dann entscheide ich ob ich es bezahlen will oder ob ich ein tieferes Gegenangebot mache. Denn ich kenne ja die auf dem Markt zu zahlenden Modelsätze in Etwa.
Ist doch simpel, oder?
Entweder offeriert mir ein Kunde einen Betrag x. Dann mache ich meine Gegenkalkulation und schaue ob ich mit dem Angebot durchkomme. Falls ja oder falls es zu hoch ist streiche ich es ein. Falls es zu tief ist kommt mein Gegenangebot. Oder aber ich kalkuliere auf Grund der vom Kunden gelieferten Eckdaten meinen Preis und mache dem Kunden ein verbindliches Angebot.
Genau so handhabe ich es mit einem Model. Ich weiss was ich shooten möchte und offeriere ihm einen Preis den ich als vernünftig ansehe. Und sie sagt dann ja oder nein. Kommt sie stattdessen mit Pauschalsätzen daher dann entscheide ich ob ich es bezahlen will oder ob ich ein tieferes Gegenangebot mache. Denn ich kenne ja die auf dem Markt zu zahlenden Modelsätze in Etwa.
Ist doch simpel, oder?
#84Report
3 years ago
fotozuma #83 Da hast Du recht.
Sicher, die Aufwände und Anforderungen sind häufig unterschiedlich und dennoch ist es möglich daraus eine Mischkalkulation anzuwenden bzw. einen Stundensatz und darüber hinaus ein paar Aufschläge festzulegen zB für eine längere Anreise oder ein bestimmtes Genre, etc. Es ist alles eine Frage, wie strukturiert und transparent man auftreten möchte. Wenn man zu granular ist, wird es für den Kunden ggfs undurchsichtig. Und ohne Angabe läuft man Gefahr, direkt weggeklickt zu werden.
Aber ja, man kann diesen Ansatz fahren und hoffen, dass sich ein paar uninformierte Leute melden, die den durchschnittlichen Preis nicht kennen oder ihn aus emotionalen Gründen überbieten. Auf der anderen Seite bekommt man sicher deutlich mehr unrealistische Tiefstpreis-Angebote und vermutlich noch viel weniger Resonanz, als wenn man gleich einen Preis für seine Leistung nennt.
Stellt Euch mal vor, Autohäuser geben keine Preise mehr an. weil ja alles Verhandlungssache ist und es bei den Autos so viele Varianten und Optionen gibt und vor allem die Kaufkraft des Käufers extrem variiert?
In welches Autohaus würdet ihr gehen, in das mit oder ohne Preisangabe?
Sicher, die Aufwände und Anforderungen sind häufig unterschiedlich und dennoch ist es möglich daraus eine Mischkalkulation anzuwenden bzw. einen Stundensatz und darüber hinaus ein paar Aufschläge festzulegen zB für eine längere Anreise oder ein bestimmtes Genre, etc. Es ist alles eine Frage, wie strukturiert und transparent man auftreten möchte. Wenn man zu granular ist, wird es für den Kunden ggfs undurchsichtig. Und ohne Angabe läuft man Gefahr, direkt weggeklickt zu werden.
Aber ja, man kann diesen Ansatz fahren und hoffen, dass sich ein paar uninformierte Leute melden, die den durchschnittlichen Preis nicht kennen oder ihn aus emotionalen Gründen überbieten. Auf der anderen Seite bekommt man sicher deutlich mehr unrealistische Tiefstpreis-Angebote und vermutlich noch viel weniger Resonanz, als wenn man gleich einen Preis für seine Leistung nennt.
Stellt Euch mal vor, Autohäuser geben keine Preise mehr an. weil ja alles Verhandlungssache ist und es bei den Autos so viele Varianten und Optionen gibt und vor allem die Kaufkraft des Käufers extrem variiert?
In welches Autohaus würdet ihr gehen, in das mit oder ohne Preisangabe?
#85Report
#86Report
3 years ago
So viele Autos hab ich noch nicht gekauft, aber ich habe noch nie den angegebenen Preis bezahlt...
Eine grobe Richtung reicht mir meist aus - die kenne ich aber vorher schon.
Eine grobe Richtung reicht mir meist aus - die kenne ich aber vorher schon.
#87Report
3 years ago
MAINpics
So ungefähr hast Du mit Deinem Beitrag 86 recht. Nur einen kleinen Punkt hast Du dabei vergessen :-)
Beim Autokauf erhalte ich vom Autohaus vorab ein Angebot (Preisschild am Auto, Internet, Listenpreis Händler). Dann weiss ich, dass z.B. der gewünschte Dacia 10k kostet. Wenn mir der Preis gefällt gehe ich in dieses Autohaus und versuche VIELLEICHT noch einen Nachlass auszuhandeln oder z.B. einen Satz Reifen zusätzlich zu erhalten. Gelingt mir dies nicht entscheide ich ob ich dennoch kaufen will oder nicht. Wird der selbige Dacia aber für 50k angeboten werde ich das Autohaus gar nicht erst aufsuchen da ich weiss, dass dieser Preis jenseits von allem liegt.
Analog dem Model. Wenn das einen Preis nennt gibts die Möglichkeit sofort anzunehmen, zu versuchen den Preis zu drücken, Extraminuten zu erhalten oder abzulehnen. Wenn ich dem Model ein Angebot mache, dann hat dieses die Möglichkeit sofort anzunehmen, kann versuchen den Preis zu erhöhen, die Zeit zu reduzieren oder abzulehnen.
Je mehr Asse jemand im Ärmel hat um so besser seine Chancen einen Vorteil für sich herauszuschlagen. Den Daciahändler kann ich eher runter handeln wenn ich ihm verspreche 10 weitere Wagen zu kaufen. Das Model wird mir eher entgegenkommen wenn ich ein Starfotograf bin und das Model meinen Namen als Referenz anführen kann. Undundund.
Oder nimm die kleine Flasche Mineralwasser. Bin ich am verdursten dann renne ich in den nächsten Bahnhofskiosk und zahle 3EUR dafür. Ist mein Durst nicht gar so arg dann gehe ich gemütlich 100 Meter weiter und kaufe die gleiche Flasche im Supermarkt für 1EUR. Mit dem Kioskverkäufer um einen Preisnachlass zu handeln käme mir aber nicht in den Sinn da diesem dazu die Kompetenz fehlt (da es nur ein kleiner Angestellter ist und die Preise von der Kioskkette vorgegeben sind).
So ungefähr hast Du mit Deinem Beitrag 86 recht. Nur einen kleinen Punkt hast Du dabei vergessen :-)
Beim Autokauf erhalte ich vom Autohaus vorab ein Angebot (Preisschild am Auto, Internet, Listenpreis Händler). Dann weiss ich, dass z.B. der gewünschte Dacia 10k kostet. Wenn mir der Preis gefällt gehe ich in dieses Autohaus und versuche VIELLEICHT noch einen Nachlass auszuhandeln oder z.B. einen Satz Reifen zusätzlich zu erhalten. Gelingt mir dies nicht entscheide ich ob ich dennoch kaufen will oder nicht. Wird der selbige Dacia aber für 50k angeboten werde ich das Autohaus gar nicht erst aufsuchen da ich weiss, dass dieser Preis jenseits von allem liegt.
Analog dem Model. Wenn das einen Preis nennt gibts die Möglichkeit sofort anzunehmen, zu versuchen den Preis zu drücken, Extraminuten zu erhalten oder abzulehnen. Wenn ich dem Model ein Angebot mache, dann hat dieses die Möglichkeit sofort anzunehmen, kann versuchen den Preis zu erhöhen, die Zeit zu reduzieren oder abzulehnen.
Je mehr Asse jemand im Ärmel hat um so besser seine Chancen einen Vorteil für sich herauszuschlagen. Den Daciahändler kann ich eher runter handeln wenn ich ihm verspreche 10 weitere Wagen zu kaufen. Das Model wird mir eher entgegenkommen wenn ich ein Starfotograf bin und das Model meinen Namen als Referenz anführen kann. Undundund.
Oder nimm die kleine Flasche Mineralwasser. Bin ich am verdursten dann renne ich in den nächsten Bahnhofskiosk und zahle 3EUR dafür. Ist mein Durst nicht gar so arg dann gehe ich gemütlich 100 Meter weiter und kaufe die gleiche Flasche im Supermarkt für 1EUR. Mit dem Kioskverkäufer um einen Preisnachlass zu handeln käme mir aber nicht in den Sinn da diesem dazu die Kompetenz fehlt (da es nur ein kleiner Angestellter ist und die Preise von der Kioskkette vorgegeben sind).
#88Report
3 years ago
Das dort keine Preisanfragen stört mich nicht, da ich nicht dafür bezahle, daß ich arbeiten 'darf'. Wenn ich Sedcards sehe, mit Modellen die nur ausschließlich auf 'PAY' Basis arbeite, mache ich auch keine Gefällt mir -Angaben oder Kommentare, sofern ich solche Angaben sehe. Sei die Fotos auch noch so toll und das Model noch so hübsch..... Dann kommt noch dazu, daß die das natürlich 'kostenlos' wollen aber Ihre Aktivität bezahlt haben wollen.... ich habe keine Ahnung, was in denen 'Hirn' vor sich geht. Ich verachte soetwas, bin da sofern ich es sehe konsequent auf der SC und sage 'Tschüß', auch wenn ich ansich gerne ein Foto mit Gefällt mir markiert hätte oder einen Kommi gemacht hätte. Was gaaaaanz besonders in der MK geworden ist, das mich ständig weibliche Modelle aus aus dem Ex-Sowjetischen-Raum/Ex-Ostblock (meist Ukraine sowie Tschechien etc, ) anschreiben für ein PAY-Shooting. Auf meiner- Foto-SC steht ausdrücklich das ich NICHT auf PAY-Basis arbeite sowie KEIN englisch spreche. Doch ständig diese nervenden in englischer Sprache Anfragen für ein Pay-Shooting. Geht das hier so weiter, werde ich regelroß jedes Model hier blocken, was mich auf englisch anschreibt und mich frägt um ein Pay-Shooting.... aber ob das der Sinn einer Community sein soll, ist wiederum eine andere Sache.
#89Report
3 years ago
Principino schrieb
Das ist hier eine Modelkartei und wenn du nur eine TfP Börse suchst bist du hier definitiv falsch. Ich manchen Städten gibt es bei facebook ausschließlich TfP Gruppen, ich denke da wärst du dann besser aufgehoben.
Dann kommt noch dazu, daß die das natürlich 'kostenlos' wollen aber Ihre Aktivität bezahlt haben wollen.... ich habe keine Ahnung, was in denen 'Hirn' vor sich geht. Ich verachte soetwas, bin da sofern ich es sehe konsequent auf der SC und sage 'Tschüß'
Das ist hier eine Modelkartei und wenn du nur eine TfP Börse suchst bist du hier definitiv falsch. Ich manchen Städten gibt es bei facebook ausschließlich TfP Gruppen, ich denke da wärst du dann besser aufgehoben.
#90Report
3 years ago
Chris W. Braunschweiger
Im Idealfall findet jeder hier sein Pendant dh sowohl bezahlt, als auch unbezahlt.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich finde es auch schade, wenn Neulinge ohne jegliche Erfahrung und Referenzen sich nur für Pay zur Verfügung stellen egal ob als Fotograf oder Modell (wobei letztere es etwas leichter haben dürften, jemanden zu finden). Diese Haltung zeigt, warum sich jemand für Fotografie interessiert. Es ist einfach das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Und nein, und ich möchte nicht die 391igste Debatte PAY vs TFP anstoßen ;-)
Im Idealfall findet jeder hier sein Pendant dh sowohl bezahlt, als auch unbezahlt.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich finde es auch schade, wenn Neulinge ohne jegliche Erfahrung und Referenzen sich nur für Pay zur Verfügung stellen egal ob als Fotograf oder Modell (wobei letztere es etwas leichter haben dürften, jemanden zu finden). Diese Haltung zeigt, warum sich jemand für Fotografie interessiert. Es ist einfach das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Und nein, und ich möchte nicht die 391igste Debatte PAY vs TFP anstoßen ;-)
#91Report
[gone] User_612333
3 years ago
Hei Ihr lieben,
ich wollte mich jetzt mal eben als Model zu Wort melden. Ich persönlich weiß nicht einmal ob auf meinem Profil so ein Tap mit Preisangaben zu finden ist kann euch aber vlt kurz erläutern warum ich keine Preise angeben würde und auch warum die Unterscheidung zwischen Akt und eben nicht Akt bei mir gemacht wird.
Ich persönlich habe eine grobe Vorstellung davon was ich pro Stunde verlangen möchte und auch kann würde dies allerdings nicht angeben, da es eben davon abhängt ob ein Projekt mir evtl. besonders zusagt dann wäre ich günstiger oder es vlt. sogar für einen guten Zweck wäre, dann könnte man bestimmt auch immer über Tfp oder ähnliches sprechen. Des Weiteren sehe ich bereits unendliche Diskussionen auf mich zukommen, wenn ich eine Preisvorstellung angebe, weil viele Fotografen nicht verstehen werden, dass dieser Preis nur eine Vorstellung ist und kein Fixpreis. Natürlich ist es teurer wenn jemand im Dezember mit mir Akt Outfoor shooten möchte als im August oder eben in einem Studio. Immerhin bin ich diejenige die sich mehrere Stunde den Arsch abfriert und evtl. Krankheitstage im Hauptberuf riskiert. Das Honorar wird von mir persönlich auch höher angesetzt wenn die Bilder des Fotografen meiner Meinung nach qualitativ einfach nicht so gut sind.
Zum Thema Akt teurer als nicht Akt. Ich denke auch bei den Fotografen ist mittlerweile bekannt das einige davon eher weniger seriös unterwegs sind. Dementsprechend setze ich die Preise für Akt höher an um die schwarzen Schafe etwas zu selektieren.
ich wollte mich jetzt mal eben als Model zu Wort melden. Ich persönlich weiß nicht einmal ob auf meinem Profil so ein Tap mit Preisangaben zu finden ist kann euch aber vlt kurz erläutern warum ich keine Preise angeben würde und auch warum die Unterscheidung zwischen Akt und eben nicht Akt bei mir gemacht wird.
Ich persönlich habe eine grobe Vorstellung davon was ich pro Stunde verlangen möchte und auch kann würde dies allerdings nicht angeben, da es eben davon abhängt ob ein Projekt mir evtl. besonders zusagt dann wäre ich günstiger oder es vlt. sogar für einen guten Zweck wäre, dann könnte man bestimmt auch immer über Tfp oder ähnliches sprechen. Des Weiteren sehe ich bereits unendliche Diskussionen auf mich zukommen, wenn ich eine Preisvorstellung angebe, weil viele Fotografen nicht verstehen werden, dass dieser Preis nur eine Vorstellung ist und kein Fixpreis. Natürlich ist es teurer wenn jemand im Dezember mit mir Akt Outfoor shooten möchte als im August oder eben in einem Studio. Immerhin bin ich diejenige die sich mehrere Stunde den Arsch abfriert und evtl. Krankheitstage im Hauptberuf riskiert. Das Honorar wird von mir persönlich auch höher angesetzt wenn die Bilder des Fotografen meiner Meinung nach qualitativ einfach nicht so gut sind.
Zum Thema Akt teurer als nicht Akt. Ich denke auch bei den Fotografen ist mittlerweile bekannt das einige davon eher weniger seriös unterwegs sind. Dementsprechend setze ich die Preise für Akt höher an um die schwarzen Schafe etwas zu selektieren.
#92Report
3 years ago
aber ich habe noch nie den angegebenen Preis bezahlt...
Das heißt aber, es wird ein Preis angegeben und somit ist doch die Verhandlungsbasis bereits geschaffen.
Ein ziemlicher Fauxpas ist in meinen Augen übrigens der Reiter "Preise" ohne dann welche zu nennen.
Das schafft Unmut und ist schlicht Etikettenschwindel. Das gibt wenigstens eine "gelbe Flagge", denn es läßt weitere Tricksereien vermuten, bei manchen aber auch gleich eine rote, wenn z.B. immer wieder im restlichen Text darauf verwiesen wird. Wie kann man nur so dämlich sein? Evtl. zuviele MLM-Veranstaltungen o.ä. besucht.
Der akzeptable Preis setzt sich ja für einen Photographen aus verschiedenen Einflußgrößen mit untersch. Schwerpunkten zusammen. Typ und Aussehen, Haut, bisherige Bilder und aktive Erfahrung sowie Entwicklung. Auf einem Sofa oder oder Bett rumlümmeln hat nunmal einen anderen Stellenwert als freistehendes Posing mit guter Mimik. Gute Leistung mit 10 untersch. Photographen = gutes Modell, hingegen gute Bilder nur mit den Top-Leuten = gelbe Flagge und ganz genau schauen)
Ein Modell sollte aber den eigenen Preis kalkulieren und dann auch in der Lage sein, die nötige Leistung zu erbringen. Dann kann sie auch ganz offen damit umgehen.
Ich glaube jeder Photograph hat so seine eigenen Limits bzw. VHB-Ansätze für verschiedene Szenarien. Bei mir ist es:
- TFP = eigentlich immer und überall, man betreibt dasselbe Hobby nur auf anderen Seiten der Kamera. Ausnahmen bestätigen die Regel. Interessanterweise sind die wenigen reinen TFP-Modelle in der MK durchaus fähig.
- Testmodell = Mindestlohn / Kellnern und ein wenig oben drauf. Üblicherweise runde ich aber bei gutem Einsatz nochmal auf oder versuche anderweitig meiner Wertschätzung Ausdruck zu verleihen. Hier kommt es für mich nicht auf den Typ an, sondern auf Verfügbarkeit. Die meiste Zeit kann das Modell eh mit den Handy daddeln, da ich mit Umbauten und Anpassungen beschäftigt bin. Ist für mich aber angenehmer und weniger umständlich als Selbstportraits.
- Standard-Shootings, wie klassische Portraits und Akt, einfachere Trickshootings usw. - Halbtagspauschale VHB 200 - 250€, ich mag einfach keine Stundensätze, weil mich schon die gedankliche Uhr streßt. Hier setze ich aber gewisse Standards bereits voraus. Das ist auch so der Bereich für die meisten Reise-Modelle. Für mehr muß man schon verdammt gute Leistung bringen.
Größere Projekte sind aber so eh nicht möglich, da sich viele Modelle auf die größeren Städte konzentrieren und einen festen Terminplan haben. Während sich die richtig guten Locations selten bei großen Städten befinden und man sich meist zeitlich auch an deren Gegebenheiten orientieren muß, wie Sonnenstand, Wetter, Buchbarkeit usw.
- Projekt-Shootings: alles VHB, das Projekt und die Gegebenheiten liefern die Rahmenbedingungen. Auch die finanziellen.
Die meisten Modelle schießen sich hier aber frühzeitig selbst ins Aus, da sie den Unterschied zu den Standard-Shootings nicht begreifen oder begreifen wollen. Sie wollen zwar gern die Kohle, liefern aber nicht die nötige Flexibilität und Leistung.
Mal ein Beispiel:
Ich hatte gestern ein Shooting mit ein paar, selten gewordenen, positiven Überraschungen seitens des Modells.
1. Ich hatte dem Modell die langsame Bildfrequenz meiner Kamera mitgeteilt und diese hat das Posing dann entsprechend geruhsam gestaltet - ergo nur 17 unscharfe Bilder von über 350 und davon waren auch noch 5 x versprungener Autofokus. Und das bei teilweise eher schwierigen Lichtverhältnissen.
2. Das Modell hat aktiv mitgedacht und z.B. selbständig den Standort dem wanderndem Schatten angepaßt, bzw. falls nötig, mich darauf aufmerksam gemacht, um unterschiedliche Lichtfarben zu vermeiden. Und ja, ein wirklich gutes Modell kann das.
3. Das Modell konnte meinen Belichtungsmesser bedienen - das können noch nicht mal die meisten Photographen in der MK und mir hat es einiges an Rennerei erspart und war somit streßfrei.
4. Das Modell kam top vorbereitet an der Location an. Da ein Teil des Shootings als Akt geplant war - also im richtigen Schlabberloook. Keine Abdrücke, nichts - so soll es sein.
Auf diese Weise waren wir beide gleichzeitig sehr entspannt und auch seeeehr effektiv. 5 Teil-Locations und 2 komplett unterschiedliche Themen (Kostüm + Akt) in weniger als 3 Stunden am späten Nachmittag. Und mein Englisch ist wirklich miserabel. Aber es reichte eben von beiden Seiten eine kleine Geste, ein kurzes Wort und der / die Andere wußte genau worum es ging und konnte darauf reagieren.
Und wenn ich nur für die MK photographieren würde, könnte ich die meisten Bilder bereits Out of Cam hochladen.
Ein solches Modell kann dann natürlich auch geradlinig die Preise kommunizieren und muß keine dummen Spielchen spielen (3 Haken im Geiste ohne gelbe oder rote Flaggen = ein streßfreies "Paßt schon"). Es würde mehr verlieren als gewinnen.
Wenn ich ein besonderes Projekt vorhabe und den Preis für das am besten geeignete Modell kenne, dann kann man auch dahingehend planen.
Sagen wir mal ein wirklich teures Modell (für Amateure natürlich), nennen wir sie AnnaKarenina, Idealtyp für ein bestimmtes Projekt, beherrscht sichtbar perfekt ihren Job, Halbtagspauschale 800€. Dann schluckt man erstmal und denkt sich zuerst mal "Toll, aber Nein Danke".
Wenn man jetzt aber anfängt etwas zu rechnen, dann wird das Ganze plötzlich interessanter. 1x Anfahrt zur Location statt 3 bis 4 mal. Da ist schon mindestens die Hälfte des Preises raus. Hinzu kommt nur 1x die gesamten Vorbereitungen und Nachbereitung (Zeit ist ja Geld) und die 2. Hälfte des Preises ist ebenfalls raus. Die Nebenausgaben summieren sich nämlich unbemerkt recht zügig bei mehreren Shootings.
Dazu die Sicherheit, daß das Thema erfolgreich abgeschlossen werden kann und nicht nur zur Hälfte fertig wird. Dann lohnt es sich natürlich auch, an ein paar anderen Ecken nicht zu knausern z.B. für das eine oder andere gute Leihgerät, Visa usw.
Ergo, das gesamte Shooting geht qualitativ auf eine ganz andere Ebene. Das einzelne Shooting ist zwar deutlich teurer, aber das Gesamtprojekt wird viel günstiger, bei gleichzeitig besserer Qualität. Und man kann alles langfristig planen. Man stelle sich mal vor, man schreibt ein Modell 4 Wochen vorher an und bekommt dann diesen Preis genannt. Man ist erstmal geschockt und weiß auch nicht ob das nicht so ein Schreck-Abwimmeln ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß man dann nochmal anfragt. Sauber kommuniziert kann man sich aber darauf einstellen und damit planen und ein richtig gutes Shooting umsetzen.
Was dann IlseBilse4711 aber nicht rafft ist, daß man diesen Aufwand natürlich nur betreibt, wenn sie ein solches Ergebnis mit ihrer Leistung GARANTIEREN kann. Und das kann IlseBilse4711 aber nunmal nicht. Und für Testshootings und TFP ist sie sich zu fein. Also versucht sie mit irgendwelchen Spielchen anders an ihre Kröten zu kommen. Keine Polaroids, fehlende Daten, nur weichgezeichnete Bilder auf Hotel-Betten oder Sofas = 4 gelbe Flaggen und ein "Willst Du mich verarschen?" im Hinterkopf, wenn dann plötzlich durch irgendwelche Konstrukte 50€/h aufgerufen werden wollen.
Und dann gibt es noch Lieschen Müller von Nebenan, nicht das typische Modell, aber zuverlässig. Sie braucht das Taschengeld von 15€/h für ihren Führerschein und macht einen Technik-Test nach dem anderen, steht als Lichtmodell zur Verfügung und macht für eine neue Erfahrung oder gute Bilder auch TFP.
Nebenbei lernt sie so die gesamte Phototechnik kennen, kann schon frühzeitig abschätzen was gleich zu tun ist. Aber viel wichtiger ist, sie lernt langsam die Wirkung ihres Typs einzuschätzen und sich immer besser ins Licht zu setzen. Wenn sie jetzt an die richtigen Leute gerät, kann daraus eine AnnaKarenina werden. Das ist übrigens auch die Entwicklung von mehreren erfolgreichen (teils sogar berühmten, wenn man deren Vita liest) Modellen.
Kommt sie aber an die falschen Leute und wir haben hier in der Gegend einen solchen Photographen, dann bricht diese Entwicklung regelmäßig plötzlich ein und sie wird zu einer IlseBilse.
Und deshalb sind fehlende Angaben bei Pay-Modellen fast immer kritisch zu sehen. Und ehrlich, nach dem dritten mal nachhaken verliere ich die Lust.
Ich hatte nämlich schonmal den Fall, daß ein Modell offensichtlich darauf spekuliert hat, daß man kurz vor dem Shooting auch bei erhöhtem Preis nicht mehr abspringt und diesen dann bezahlt. Nur manchmal reden auch Photographen miteinander und so hatte ich bereits ein Ersatzmodell, nachdem ich auch 48 Stunden vorher, nach ausdrücklicher Vorwarnung, noch keine endgültige Bestätigung bekommen hatte. So ging der Plan nach hinten los und sie war auch entsprechend sauer. Das war übrigens ein deutsches Modell
#93Report
3 years ago
[@612333]
Das ist entweder Geschwätz oder ziemlich blauäugig.
Hier sind schon einige aus der MK geflogen, gesperrt usw. die in anderen Foren, Instagram usw. noch fröhlich aktiv sind. Die wenigsten davon waren arm, sondern haben mit der Kohle gelockt.
Oder mit anderen Worten, sollte das tatsächlich ernst gemeint sein, geht die Idee nach hinten los.
Dementsprechend setze ich die Preise für Akt höher an um die schwarzen Schafe etwas zu selektieren.
Das ist entweder Geschwätz oder ziemlich blauäugig.
Hier sind schon einige aus der MK geflogen, gesperrt usw. die in anderen Foren, Instagram usw. noch fröhlich aktiv sind. Die wenigsten davon waren arm, sondern haben mit der Kohle gelockt.
Oder mit anderen Worten, sollte das tatsächlich ernst gemeint sein, geht die Idee nach hinten los.
#94Report
3 years ago
Chris W. Braunschweiger
du schriebst: "Das ist hier eine Modelkartei und wenn du nur eine TfP Börse suchst bist du hier definitiv falsch. Ich manchen Städten gibt es bei facebook ausschließlich TfP Gruppen, ich denke da wärst du dann besser aufgehoben."
Ließt Du noch mal meinen Text den ich schrieb? Wo steht da, daß ich "eine TfP Börse such(e)" ???? Ich schrieb, das ich auf meinem Profil angegeben habe welche Sprache ich spreche (darunter ist kein englisch!) und ich schrieb, das ich auf meinem Fotografenaccount extra (im Sedcard) vermerkt habe, das ich keine PAY-Shootings mache, wo ich Model's bezahle sondern nur auf TFP. Ich schrieb bzw. klagte mich darüber, das ich ständig Anfragen für PAY in englischer Sprache bekomme und es nicht respektiert wird.
Chris W. Braunschweiger, wofür ich mein Geld ausgebe und woführ, ob ich TFP, PAY mache oder nicht, ist ja wohl meine Entwcheidung! Wenn ich hier falsch bin, weil ich keine Modelle bezahle und nur weil ich mich beklage, das solche Anfragen ständig zu mir kommen, obwohl da steht (mehrfach) ich bezahle keine Modelle, dann bist Du mit solchen dummen Gerede, falsch auf diesen Planeten und Du wärst auf einen anderen Planeten besser aufgehoben.
du schriebst: "Das ist hier eine Modelkartei und wenn du nur eine TfP Börse suchst bist du hier definitiv falsch. Ich manchen Städten gibt es bei facebook ausschließlich TfP Gruppen, ich denke da wärst du dann besser aufgehoben."
Ließt Du noch mal meinen Text den ich schrieb? Wo steht da, daß ich "eine TfP Börse such(e)" ???? Ich schrieb, das ich auf meinem Profil angegeben habe welche Sprache ich spreche (darunter ist kein englisch!) und ich schrieb, das ich auf meinem Fotografenaccount extra (im Sedcard) vermerkt habe, das ich keine PAY-Shootings mache, wo ich Model's bezahle sondern nur auf TFP. Ich schrieb bzw. klagte mich darüber, das ich ständig Anfragen für PAY in englischer Sprache bekomme und es nicht respektiert wird.
Chris W. Braunschweiger, wofür ich mein Geld ausgebe und woführ, ob ich TFP, PAY mache oder nicht, ist ja wohl meine Entwcheidung! Wenn ich hier falsch bin, weil ich keine Modelle bezahle und nur weil ich mich beklage, das solche Anfragen ständig zu mir kommen, obwohl da steht (mehrfach) ich bezahle keine Modelle, dann bist Du mit solchen dummen Gerede, falsch auf diesen Planeten und Du wärst auf einen anderen Planeten besser aufgehoben.
#95Report
3 years ago
Principino: Du solltest vielleicht mal Deinen eigenen Beitrag oben lesen. Dort ziehst Du auf ziemlich böse Weise über ALLE Models her, die nur Pay Shootings anbieten. (Und eben nicht nur auf Anfragen von Models bezogen.)
#96Report
3 years ago
Hallo mg-photo das stimmt nicht. Wenn sich Modelle dafür entscheiden, generell oder für bestimmte Arten von Shooting PAY/TfP zu machen, dann ist es deren Entscheidung. Ich habe darüber gar nicht mitzurden oder mitzuentscheiden. Es geht mich auch nichts an., wofür sich diese Modelle entscheiden. Das ist deren Sache.
Ich schrieb, das mich oft Modelle aus dem Ausland (ehemaliger Ostblock) anschreiben, in englisch, ob och mit denen einen PAY-Shootiung machen möchte. Ich schrieb, das ich mich darüber beklage. Es geht aus meinen Shootingsvorgaben hervor, klar und deutlich, daß ich keine Modelle bezahle (keine PAY-Shootings mache). Außerdem schrieb ich, daß auf meinem Profil steht, welche Sprachen ich spreche. Zusätzlich habe ich auf FG-SC geschrieben: "Nur TFP, KEIN PAY!" Und dennoch bekomme ich regelmäßig Anfragen in englisch (was ich weder spreche und kaum verstehe), ob ich PAY-Shootings machen möchte. Und das ärgert mich! Es wird überhaupt nicht respektiert, welche Sprache ich spreche / verstehen kann und / oder ob ich TFP /PAY mache. Das ist der Punkt wo ich darauf einging und was zunehmend nervt, wenn ich solche Anfragen bekomme.
Ich schrieb, das mich oft Modelle aus dem Ausland (ehemaliger Ostblock) anschreiben, in englisch, ob och mit denen einen PAY-Shootiung machen möchte. Ich schrieb, das ich mich darüber beklage. Es geht aus meinen Shootingsvorgaben hervor, klar und deutlich, daß ich keine Modelle bezahle (keine PAY-Shootings mache). Außerdem schrieb ich, daß auf meinem Profil steht, welche Sprachen ich spreche. Zusätzlich habe ich auf FG-SC geschrieben: "Nur TFP, KEIN PAY!" Und dennoch bekomme ich regelmäßig Anfragen in englisch (was ich weder spreche und kaum verstehe), ob ich PAY-Shootings machen möchte. Und das ärgert mich! Es wird überhaupt nicht respektiert, welche Sprache ich spreche / verstehen kann und / oder ob ich TFP /PAY mache. Das ist der Punkt wo ich darauf einging und was zunehmend nervt, wenn ich solche Anfragen bekomme.
#97Report
3 years ago
Principino Ich habe mich konkret auf diesen Text von dir bezogen:
"Dann kommt noch dazu, daß die das natürlich 'kostenlos' wollen aber Ihre Aktivität bezahlt haben wollen.... ich habe keine Ahnung, was in denen 'Hirn' vor sich geht. Ich verachte soetwas, bin da sofern ich es sehe konsequent auf der SC und sage 'Tschüß' "
Du verachtest Models die bezahlt werden wollen und weißt nicht was in ihren "Hirn vor sich geht" - oder hab ich was falsch verstanden ?
"Dann kommt noch dazu, daß die das natürlich 'kostenlos' wollen aber Ihre Aktivität bezahlt haben wollen.... ich habe keine Ahnung, was in denen 'Hirn' vor sich geht. Ich verachte soetwas, bin da sofern ich es sehe konsequent auf der SC und sage 'Tschüß' "
Du verachtest Models die bezahlt werden wollen und weißt nicht was in ihren "Hirn vor sich geht" - oder hab ich was falsch verstanden ?
#98Report
3 years ago
Chris W. Braunschweiger ich gebe zu, daß war von mir ziemlich blöd formuliert bzw. das sagt nicht aus, was ich sagen wollte. Ich bin ständig genervt von diesen Anfragen auf englisch auf Pay-Basis. Es steht ausdrücklich in meinen Angaben, das ich kein englisch spreche sowie das ich nur TFP Shootings mache und kein Pay. Das steht ausdrüchklich so in den Shootingsangaben und wort und Schrift, bei mir.
Ich schrieb auch nirgendwo, daß ich Modelle verachte, die bezahlt haben wollen aber ich gebe zu, daß so wie ich es schrieb, mißverständlich und blöd rüber kommt (schnell geschrieben da ich zum diesem Zeitpunkt in Zeitdruck war).
Mit Sicherheit hast Du es falsch verstanden, was daran liegen kann, das ich mißverständlich schrieb in der Eile.
Ich schrieb auch nirgendwo, daß ich Modelle verachte, die bezahlt haben wollen aber ich gebe zu, daß so wie ich es schrieb, mißverständlich und blöd rüber kommt (schnell geschrieben da ich zum diesem Zeitpunkt in Zeitdruck war).
Mit Sicherheit hast Du es falsch verstanden, was daran liegen kann, das ich mißverständlich schrieb in der Eile.
#99Report
3 years ago
Chris W. Braunschweiger Ich habe es mir nochmal im Zusammenhang angeschaut. Was ich dort schrieb. Es kommt ziemlich mißerverständlich herüber, wenn man es aus dem Zusammenhang zitiert. Ich schrieb es nicht im Bezug auf jedes Model, welche Pay-Shootings macht. Es bezog sich alleine auf solche Modelle, auf die ich Bezug nahm. Und nochmal, meine Kritik ging nicht gegen Modelle, die auf Pay-Basis arbeiten, wenn der Fotograf damit einverstanden ist und keine Fotografen nerven, die nur auf TFP-Basis arbeiten wollen. Ich hoffe, ich konnte meine etwas mißverständliche Formulierung hiermit korrigieren.
#100Report
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