Warum führen Modelle unter Ihrem Pay Tab keine Preise 132
8 years ago
Manche sehen halt die bezahlungswerte Leistung in nackter Haut, manche in Modelleistung.
Letztere dürfen sich durchaus darüber "beschweren", das sie es komisch finden Geld ohne (Model-)Leistung zu verlangen.
Halt ne Frage der Prioritäten.
Letztere dürfen sich durchaus darüber "beschweren", das sie es komisch finden Geld ohne (Model-)Leistung zu verlangen.
Halt ne Frage der Prioritäten.
#42Report
8 years ago
So ist es.
Es hängt davon ab, was man(n) will.
Das Honorar für ein Model zur Präsentation
der neuen adidas Badekollektion wird nicht dadurch
steigen, dass das Model auf die Badekleidung verzichtet.
ist ja auch logisch.
Aber bei einem Hobbyknipser, der die ästhetische Schönheit
des weiblichen Körpers digital aufnehmen will, ist das eben andersherum.
Genauso logisch.
Es hängt davon ab, was man(n) will.
Das Honorar für ein Model zur Präsentation
der neuen adidas Badekollektion wird nicht dadurch
steigen, dass das Model auf die Badekleidung verzichtet.
ist ja auch logisch.
Aber bei einem Hobbyknipser, der die ästhetische Schönheit
des weiblichen Körpers digital aufnehmen will, ist das eben andersherum.
Genauso logisch.
#43Report
8 years ago
Ich finde es ehrlich gesagt zum Kotzen, dass die Leistungsanbieter hier keine Preise angeben.
Die Ausrede "es kommt immer darauf an, deshalb schreibe ich keine Preise rein" finde ich schwach. Das Problem haben andere Dienstleister auch, und trotzdem finde ich an jedem Friseurladen eine Preisliste.
Und soooo unterschiedlich sind die Bedingungen nicht. Was ich bisher gehört habe an preisrelevanten Bedingungen: Dauer, Anfahrt, Aufnahmebereiche, Verwendung und weitere Rechteregelungen. Es gibt wirklich zig Möglichkeiten, das in seinen Reiter einzubauen: Veröffentlichung vom häufigsten Fall (z.B. 4h innerhalb meiner Bereiche, keine kommerzielle Nutzung: €100 + Anfahrtskosten), komplette Liste, ein Von-Bis oder ab, etc.
Ich habe das Gefühl, da sind folgende Hintergedanken im Spiel, weshalb man diese Möglichkeiten nicht wahrnimmt:
a) alles schreiben das rein und ich habe keine Ahnung vom Preisgefüge.
b) ich will, dass man mit mir in Kontakt tritt, weil Fuß in der Tür.
c) ich hoffe einfach mal, dass mir jemand viel zu hohe Preise bietet oder das ich Anfänger übers Ohr hauen kann.
Früher habe ich einfach zig Models angeschrieben, um selbst ein Gefühl für die Preise hier zu bekommen, gar nicht unbedingt in der Absicht, mit genau diesem Model zu shooten. Hat sie mehr Arbeit, macht sich unnütze Hoffnungen und ich bekomme ein Gefühl Selbsteinschätzung, Preisgefüge und Reaktionszeit. Ergo wäre es für sie besser, sie hätte Preise angegeben.
Im Moment habe ich eher das Problem mit Visas, die genau so wischi-waschi-Texte schreiben, und bei denen ich dann eine komplette Ideenbeschreibung und Ausformulierung vorlegen muss, bevor ich einen Preis genannt bekomme. Ich spreche keine Visa-Sprache und ich kann schwer abschätzen, was aufwendig ist, was wie lange dauert und wie viel hoch die Materialkosten sind. Da würden mich ein paar Beispielangebote viel mehr motivieren, die Visa anzuschreiben, als das übliche "Preise nach Material und Aufwand"-blabla. Also auch da: Pay-Jobs entweder ausschreiben (die Reaktion ist zeimlich mau) oder zig Visas anschreiben, mit genau dem gleichen mäßigen Reaktionsverhalten (wollt ihr Geld verdienen oder was?) und Preisspanne, die schon mal für die gleiche Idee das 5- bis 10-fache ausmachen.
"Preis nach Absprache" steht überall. Wenn also Dienstanbieter mit ihren Preisen überzeugen und aus der Masse herausstechen wollen, dann lohnt es sich, die Preise anzugeben.
Die Ausrede "es kommt immer darauf an, deshalb schreibe ich keine Preise rein" finde ich schwach. Das Problem haben andere Dienstleister auch, und trotzdem finde ich an jedem Friseurladen eine Preisliste.
Und soooo unterschiedlich sind die Bedingungen nicht. Was ich bisher gehört habe an preisrelevanten Bedingungen: Dauer, Anfahrt, Aufnahmebereiche, Verwendung und weitere Rechteregelungen. Es gibt wirklich zig Möglichkeiten, das in seinen Reiter einzubauen: Veröffentlichung vom häufigsten Fall (z.B. 4h innerhalb meiner Bereiche, keine kommerzielle Nutzung: €100 + Anfahrtskosten), komplette Liste, ein Von-Bis oder ab, etc.
Ich habe das Gefühl, da sind folgende Hintergedanken im Spiel, weshalb man diese Möglichkeiten nicht wahrnimmt:
a) alles schreiben das rein und ich habe keine Ahnung vom Preisgefüge.
b) ich will, dass man mit mir in Kontakt tritt, weil Fuß in der Tür.
c) ich hoffe einfach mal, dass mir jemand viel zu hohe Preise bietet oder das ich Anfänger übers Ohr hauen kann.
Früher habe ich einfach zig Models angeschrieben, um selbst ein Gefühl für die Preise hier zu bekommen, gar nicht unbedingt in der Absicht, mit genau diesem Model zu shooten. Hat sie mehr Arbeit, macht sich unnütze Hoffnungen und ich bekomme ein Gefühl Selbsteinschätzung, Preisgefüge und Reaktionszeit. Ergo wäre es für sie besser, sie hätte Preise angegeben.
Im Moment habe ich eher das Problem mit Visas, die genau so wischi-waschi-Texte schreiben, und bei denen ich dann eine komplette Ideenbeschreibung und Ausformulierung vorlegen muss, bevor ich einen Preis genannt bekomme. Ich spreche keine Visa-Sprache und ich kann schwer abschätzen, was aufwendig ist, was wie lange dauert und wie viel hoch die Materialkosten sind. Da würden mich ein paar Beispielangebote viel mehr motivieren, die Visa anzuschreiben, als das übliche "Preise nach Material und Aufwand"-blabla. Also auch da: Pay-Jobs entweder ausschreiben (die Reaktion ist zeimlich mau) oder zig Visas anschreiben, mit genau dem gleichen mäßigen Reaktionsverhalten (wollt ihr Geld verdienen oder was?) und Preisspanne, die schon mal für die gleiche Idee das 5- bis 10-fache ausmachen.
"Preis nach Absprache" steht überall. Wenn also Dienstanbieter mit ihren Preisen überzeugen und aus der Masse herausstechen wollen, dann lohnt es sich, die Preise anzugeben.
#44Report
8 years ago
Man, man, man ruft ne Agentur an und macht Business.
Dann bekommt Ihr auch ein exaktes Angebot.
Apropos: Bezahlung nach Leistung:
Wer die Leistungen einer Agentur einsparen will.
(Dazu zählt Preisangebot usw.)
der muss diese Leistungen eben selbst erbringen bzw. erfragen.
Diese: "Ich verlange von den Models......" Mentalität ist wirklich lächerlich.
Der, der etwas von Modellen verlangen kann, muss schon erheblich mehr bieten
als einen Account bei der größten kostenfreien Model-Website Deutschlands.
Ein Profi macht ein Angebotsvorschlag und dann geht´s weiter.
Wie gesagt, wer das nicht will soll sich doch an echte Profis wenden,
die das für ihn machen.
Man, man, man.
Nach wie vor halte ich außerdem den Zeitvertreib von
professionell arbeitenden Fotografen in der MK (inkl. Forum)
für absolut unprofessionell im ganz konkreten Sinn.
Dann bekommt Ihr auch ein exaktes Angebot.
Apropos: Bezahlung nach Leistung:
Wer die Leistungen einer Agentur einsparen will.
(Dazu zählt Preisangebot usw.)
der muss diese Leistungen eben selbst erbringen bzw. erfragen.
Diese: "Ich verlange von den Models......" Mentalität ist wirklich lächerlich.
Der, der etwas von Modellen verlangen kann, muss schon erheblich mehr bieten
als einen Account bei der größten kostenfreien Model-Website Deutschlands.
Ein Profi macht ein Angebotsvorschlag und dann geht´s weiter.
Wie gesagt, wer das nicht will soll sich doch an echte Profis wenden,
die das für ihn machen.
Man, man, man.
Nach wie vor halte ich außerdem den Zeitvertreib von
professionell arbeitenden Fotografen in der MK (inkl. Forum)
für absolut unprofessionell im ganz konkreten Sinn.
#45Report
8 years ago
Aber bei einem Hobbyknipser, der die ästhetische Schönheit
des weiblichen Körpers digital aufnehmen will, ist das eben andersherum.
Nicht unbedingt. Grade wenn der Hobbyknipser erfahrener ist und nicht die 0815 Ästhetik Projekte umsetzen will die jeder 2, Hobbyknipser versucht umzusetzen, braucht er ein Model mit Erfahrung, Körperbeherschung, gutem Posing, tollem Look usw...
Diese Hobbyknipser zahlen meist gern wenn sie das geboten bekommen, sind aber frustriert sich erst durch 500 SC's von Models zu wühlen, die der Meinung sind das ihr nackter Körper genug Argument sei. Solche Hobbyknipser werden dadurch eher von hier verscheucht, was für einige Models eher schade sein dürfte.
Wer nur titten knipsen will und keinen Anspruch an Models hat, dem wird es egal sein. Alle anderen können dabei zusehen wie sich ein Plattform für Hobbyisten zu einer Gewerbeplattform entwickelt. Zum Großteil vermutlich mit Schwarzarbeit.
#46Report
8 years ago
Und jetzt bitte nicht wieder "Das regelt der Markt". Es wäre schön wenn es so wäre. Der Markt in der MK sieht aber mittlerweile so aus, das durchaus einige meiner Geschlechtsgenossen da zahlen
Wo steht denn geschrieben das sich ein Markt immer in die Richtung regeln muss wie man sie selbst gerne hätte ?
Der Markt regelt sich selbst aus Angebot und Nachfrage.
Steigt die Nachfrage nach blosser nackter Haut und sinken gleichzeitig die Ansprüche bei anderen Modelqualitäten (Performance,Skills,Bekannheit etc) dann steigt natürlich auch der Preis auf bloße, nackte Haut.
Find das weder vverwunderlich noch verwerflich und schon gar nicht überraschend.
Wenn das eigene Angebot das man auf den "Markt" wirft bei anderen nicht attraktiv genug ist dann macht der Markt nichts falsch sondern der individuelle "Marktteilnehmer" hat sich mit seinem Angebot einfach falsch palziert bzw. er bewertet es zu hoch um am Markt zu bestehen.
Wo steht denn geschrieben das sich ein Markt immer in die Richtung regeln muss wie man sie selbst gerne hätte ?
Der Markt regelt sich selbst aus Angebot und Nachfrage.
Steigt die Nachfrage nach blosser nackter Haut und sinken gleichzeitig die Ansprüche bei anderen Modelqualitäten (Performance,Skills,Bekannheit etc) dann steigt natürlich auch der Preis auf bloße, nackte Haut.
Find das weder vverwunderlich noch verwerflich und schon gar nicht überraschend.
Wenn das eigene Angebot das man auf den "Markt" wirft bei anderen nicht attraktiv genug ist dann macht der Markt nichts falsch sondern der individuelle "Marktteilnehmer" hat sich mit seinem Angebot einfach falsch palziert bzw. er bewertet es zu hoch um am Markt zu bestehen.
#47Report
8 years ago
Weil Model sich so die GWCs vom Leib halten kann, mit denen sie nicht arbeiten mag (oder so wenigstens üppiges Schmerzengeld kassiert) und bei jenen mit denen sie es möchte genügend Spielraum zum Entgegenkommen hat. Verständlich.
#48Report
8 years ago
Ein ewig währender Diskurs …
Was soll das Lamentieren?!«Vice versa» Stundenhonorar zu Tagespauschale.
Ich hab beides im «Angebot». Wenngleich ich die Tagespauschale, wenn immer möglich vorziehe. Wird die Zeit nicht vollständig ausgeschöpft, auch gut. Es ist stressfreier.Die Argumentation, dass das Equipment nicht umsonst zu haben ist, ist nicht nachvollziehbar – sorry.
Die Unternehmen haben meist auch erhebliche Investitionen getätigt und Arbeitsplätze geschaffen. Dennoch erwartet kein Unternehmer, dass die Arbeitnehmenden umsonst tätig sind.Mit und ohne Textilien – dies ist nun mal ein unterschiedliches «Berufsbild».
Es kann durchaus mit einer Funktionsentschädigung verglichen werden.
Nicht jeder Arbeitnehmende auf der Welt erhält dasselbe Gehalt.Dies wiederspricht nicht meinem Grundsatz: «Gleicher Lohn für gleiche Arbeit».
Ich entschädige ein Modell stets mit denselben Ansätzen.
Da spielt es keine Rolle ob es sich um einen Mann, eine Frau, jemand jugem oder jemand älterem handelt. Stets derselbe Ansatz.
Und nein, «nur» weil sich jemand Gummibrüste zugelegt hat oder seine Haut vollflächig mit Tinte verziert hat, gibt’s nicht mehr.
Beim Fotografieren ebenso wie in den Zeichenkursen (wobei sich da die Ansätze unterscheiden). Niemand ist gezwungen es anzunehmen – es ist ein Angebot.Bei all meinen Freizeitaktivitäten bin ich auf ähnliche Diskussionen gestossen.
Alle – Tanzen, Bergsteigen, Reisen, Oper, etc. sind Geldbörsenwirksam.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da und dort eine frauenfeindliche Haltung vorliegt. Wie sonst lässt es sich erklären, dass die Tätigkeit eines «nota bene» weiblichen Aktmodelles mit der Tätigkeit einer Prostituierten gesetzt wird. Unterschwellig und dennoch nicht wirklich gut verpackt.
Seien wir alle froh, dass es beide Berufsbilder gibt. Dennoch sind sie klar unterschiedlich zu betrachten. – Ebenso, wie die Auftraggeber.Ich bin mir durchaus bewusst, dass nicht jedes Budget irgendwelche Eskapaden zulässt.
Keine Schande, ist nun mal so. Doch auch gibt es Lösungen.Bei der Gelegenheit; Vor einiger Zeit habe ich einigen bekannten Fotografen angeboten, sie könnten für mich als Aktmodell posen und ich würde dafür das Modelhonorar für sie übernehmen. – Keiner hat angenommen …Tja, kein einfaches Thema …
und, wenn die Moral dabei noch mit ins Spiel kommt – du liebe Zeit!
Was soll das Lamentieren?!«Vice versa» Stundenhonorar zu Tagespauschale.
Ich hab beides im «Angebot». Wenngleich ich die Tagespauschale, wenn immer möglich vorziehe. Wird die Zeit nicht vollständig ausgeschöpft, auch gut. Es ist stressfreier.Die Argumentation, dass das Equipment nicht umsonst zu haben ist, ist nicht nachvollziehbar – sorry.
Die Unternehmen haben meist auch erhebliche Investitionen getätigt und Arbeitsplätze geschaffen. Dennoch erwartet kein Unternehmer, dass die Arbeitnehmenden umsonst tätig sind.Mit und ohne Textilien – dies ist nun mal ein unterschiedliches «Berufsbild».
Es kann durchaus mit einer Funktionsentschädigung verglichen werden.
Nicht jeder Arbeitnehmende auf der Welt erhält dasselbe Gehalt.Dies wiederspricht nicht meinem Grundsatz: «Gleicher Lohn für gleiche Arbeit».
Ich entschädige ein Modell stets mit denselben Ansätzen.
Da spielt es keine Rolle ob es sich um einen Mann, eine Frau, jemand jugem oder jemand älterem handelt. Stets derselbe Ansatz.
Und nein, «nur» weil sich jemand Gummibrüste zugelegt hat oder seine Haut vollflächig mit Tinte verziert hat, gibt’s nicht mehr.
Beim Fotografieren ebenso wie in den Zeichenkursen (wobei sich da die Ansätze unterscheiden). Niemand ist gezwungen es anzunehmen – es ist ein Angebot.Bei all meinen Freizeitaktivitäten bin ich auf ähnliche Diskussionen gestossen.
Alle – Tanzen, Bergsteigen, Reisen, Oper, etc. sind Geldbörsenwirksam.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da und dort eine frauenfeindliche Haltung vorliegt. Wie sonst lässt es sich erklären, dass die Tätigkeit eines «nota bene» weiblichen Aktmodelles mit der Tätigkeit einer Prostituierten gesetzt wird. Unterschwellig und dennoch nicht wirklich gut verpackt.
Seien wir alle froh, dass es beide Berufsbilder gibt. Dennoch sind sie klar unterschiedlich zu betrachten. – Ebenso, wie die Auftraggeber.Ich bin mir durchaus bewusst, dass nicht jedes Budget irgendwelche Eskapaden zulässt.
Keine Schande, ist nun mal so. Doch auch gibt es Lösungen.Bei der Gelegenheit; Vor einiger Zeit habe ich einigen bekannten Fotografen angeboten, sie könnten für mich als Aktmodell posen und ich würde dafür das Modelhonorar für sie übernehmen. – Keiner hat angenommen …Tja, kein einfaches Thema …
und, wenn die Moral dabei noch mit ins Spiel kommt – du liebe Zeit!
#49Report
Wenn ich mir den Thread so antue, dann fällt mir wieder diese alte Weisheit ein:
Man muss seinen Geschäftspartner so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungsverluste als Nestwärme empfindet.
Man muss seinen Geschäftspartner so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungsverluste als Nestwärme empfindet.
#50Report
8 years ago
Das Ganze ist vergleichbar mit Kapitalmärkten. Es gibt den börslichen Markt mit Standardprodukten sowie Transparenz und OTC Märkte, die intransparent sind.
Teilnehmer gibt es je nach Produkt an beiden. Es ist nicht immer gesagt, dass die Börse die besten Preise zeigt aber in der Regel schon, denn dadurch das sie Preise fixed und publiziert, ist sie i.d.R Referenz.
Dh. Ohne Transparenz wird eine Seite immer über den Tisch gezogen, das ist auch in der Fotografie in der Kunst, im Immobiliensektor, Versicherungsbranche etc auch so. Natürlich freut das die Person, die einen besseren Einblick in den Markt hat. Davon leben Makler, Agenturen...
und es ist ebenso verständlich, dass sich die Mehrheit der Marktteilnehmer Transparenz wünscht, weil dies effizientere Preisfindung bedeutet und damit auch letztendlich mehr Umsatz, mehr Shootings...
Es es gibt schon Jahrzehnten Richtwerte für Modell-Honorare, die sich neben Aufwand, nach Expertise und Einsatzzweck richten, und die auch immer wieder angepasst / aktualisiert werden (und dazu gab es hier schon einige konkrete Hinweise) . Wer bewusst oder aus Mangel an Information mehr bezahlt, kann das doch gerne tun ;-)
Teilnehmer gibt es je nach Produkt an beiden. Es ist nicht immer gesagt, dass die Börse die besten Preise zeigt aber in der Regel schon, denn dadurch das sie Preise fixed und publiziert, ist sie i.d.R Referenz.
Dh. Ohne Transparenz wird eine Seite immer über den Tisch gezogen, das ist auch in der Fotografie in der Kunst, im Immobiliensektor, Versicherungsbranche etc auch so. Natürlich freut das die Person, die einen besseren Einblick in den Markt hat. Davon leben Makler, Agenturen...
und es ist ebenso verständlich, dass sich die Mehrheit der Marktteilnehmer Transparenz wünscht, weil dies effizientere Preisfindung bedeutet und damit auch letztendlich mehr Umsatz, mehr Shootings...
Es es gibt schon Jahrzehnten Richtwerte für Modell-Honorare, die sich neben Aufwand, nach Expertise und Einsatzzweck richten, und die auch immer wieder angepasst / aktualisiert werden (und dazu gab es hier schon einige konkrete Hinweise) . Wer bewusst oder aus Mangel an Information mehr bezahlt, kann das doch gerne tun ;-)
#51Report
8 years ago
Diese besagten Kapitalmärkte werden von Börsen betrieben.
Die verdienen immer. Egal ob die Aktien fallen oder steigen.
Sie handeln ausschließlich im eigenen Interesse.
Im Fall von Fotografen und Modellen macht diese Aufgabe eben genau eine Agentur.
So eindeutig, so einfach, so transparent, so speziell.
Überweise der MK für jeden PAY-Job 15% des Umsatzes und Du wirst
Deine Transparenz und Dein exaktes Preisangebot bekommen.
Verlange nicht vom Media-Markt die freiwillige und aktuelle Gegenüberstellung
aller seiner Produktepreise mit denen von redcoon, amazon, Porst usw.
Die verdienen immer. Egal ob die Aktien fallen oder steigen.
Sie handeln ausschließlich im eigenen Interesse.
Im Fall von Fotografen und Modellen macht diese Aufgabe eben genau eine Agentur.
So eindeutig, so einfach, so transparent, so speziell.
Überweise der MK für jeden PAY-Job 15% des Umsatzes und Du wirst
Deine Transparenz und Dein exaktes Preisangebot bekommen.
Verlange nicht vom Media-Markt die freiwillige und aktuelle Gegenüberstellung
aller seiner Produktepreise mit denen von redcoon, amazon, Porst usw.
#52Report
8 years ago
Gutes Beispiel.
Media Markt, Saturn, bAmazon usw. nennen ihre Preise. Sehr Transparent.
Was dazu führt das alle nachziehen, wenn ein Laden davon ein gutes Angebot hat.
Wenn Models DAS vermeiden wollen, finde ich es verständlich.
Passiert aber trotzdem. Kunden tauschen sich auch untereinander aus. Zumindest manche.
Media Markt, Saturn, bAmazon usw. nennen ihre Preise. Sehr Transparent.
Was dazu führt das alle nachziehen, wenn ein Laden davon ein gutes Angebot hat.
Wenn Models DAS vermeiden wollen, finde ich es verständlich.
Passiert aber trotzdem. Kunden tauschen sich auch untereinander aus. Zumindest manche.
#53Report
8 years ago
Diese besagten Kapitalmärkte werden von Börsen betrieben.
Die verdienen immer. Egal ob die Aktien fallen oder steigen.
Sie handeln ausschließlich im eigenen Interesse.
Da liegst Du leider in mehreren Punkten falsch. Börsen haben eine öffentlich rechtliche Funktion und unterliegen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, sie können deswegen nicht nur im eigenen Interesse agieren. Der Verdienst richtet sich im wesentlichen nach dem Preis einer Transaktion und der Umschlaghäufigkeit. Letzteres ist wie Du bemerkt hast stark von der Vola am Markt abhängig. Fakt ist, Der Preis einer Börsen-Transaktion ist immer um ein Vielfaches niedriger als der Preis, einer Transaktion zwischen zwei Parteien.
Deswegen mögen ja auch Makler und Agenturen keine Preistransparenz durch Börsen. Das was Du beschreibst ist in der Finanzwelt der ausserbörsliche Makler, der fett daran verdient, weil die Parteien, die er zusammenbringt eben nicht die Preise kennen. Diese Gebühr von 15prozent (als Beispiel) sind Mondpreise/Wucher und würden in Finanzmärkten von der BaFin an öffentlichen Börsen untersagt...An Börsen beträgt die Transaktionsgebühr weniger als 1 Promille und in Derivatemärkten noch sehr viel weniger!
Das das einzige was ich also von der Agentur bekomme ist ein Mondpreis, der hilft, dass sich der Inhaber jedes Jahr ein neues Luxusauto leisten kann!
#54Report
8 years ago
Als Ergänzung: Die Agentur hilft mir bei etwas ganz anderem. Wenn ich für meine Aufgabe keine Zeit oder das Wissen habe, ein geeignetes Modell zu finden, oder ich sie aus Kapazitätsgründen aufgrund der evtl Komplexität eines Jobs für die Abwicklung benötige. Ansonsten würde ich doch lieber den Deal mit dem Modell direkt machen. Die Maklergebühr teilen sich am Ende Fotograf, Modell und evtl der beauftragende Kunde.
#55Report
8 years ago
Media Markt, Saturn, bAmazon usw. nennen ihre Preise. Sehr Transparent.
Was dazu führt das alle nachziehen, wenn ein Laden davon ein gutes Angebot hat.
Na ja, man muss nicht alles glauben.
MediaMarkt und Saturn gehören beide zur metro-gruppe, also ein und dasselbe Haus.
Nicht viel anders ist es bei den Discountern.
#56Report
8 years ago
Ändert nichts daran das sich Media Markt und Saturn gern Konkurrenz machen. Was die Metro Gruppe auch so will.
Aber zu Amazon gehören sie nicht. Grade im DVD/Buch/Musik Bereich, wird sich da sehr oft an die Konkurenz angepasst, grade bei kurzfristigen Angeboten.
Ein wenig Wettbewerb, dank transparenter Preise, würde ich in der MK sehrwohl begrüßen. Wird nicht passieren aber ich träume gerne *g*.
Aber zu Amazon gehören sie nicht. Grade im DVD/Buch/Musik Bereich, wird sich da sehr oft an die Konkurenz angepasst, grade bei kurzfristigen Angeboten.
Ein wenig Wettbewerb, dank transparenter Preise, würde ich in der MK sehrwohl begrüßen. Wird nicht passieren aber ich träume gerne *g*.
#57Report
8 years ago
Ein wenig Wettbewerb, dank transparenter Preise, würde ich in der MK sehrwohl begrüßen. Wird nicht passieren aber ich träume gerne *g*.
Es ist halt immer dann Profiplattform, wenn die eine Seite Geld verdienen will und dann Hobbyplattform, wenn man bitte nicht zu hohe Ansprüche an die Beteiligten stellen darf.
#58Report
8 years ago
Wo steht denn geschrieben das sich ein Markt immer in die Richtung regeln muss wie man sie selbst gerne hätte ?
Der Markt regelt sich selbst aus Angebot und Nachfrage.
Steigt die Nachfrage nach blosser nackter Haut und sinken gleichzeitig die Ansprüche bei anderen Modelqualitäten (Performance,Skills,Bekannheit etc) dann steigt natürlich auch der Preis auf bloße, nackte Haut.
Find das weder vverwunderlich noch verwerflich und schon gar nicht überraschend.
Wenn das eigene Angebot das man auf den "Markt" wirft bei anderen nicht attraktiv genug ist dann macht der Markt nichts falsch sondern der individuelle "Marktteilnehmer" hat sich mit seinem Angebot einfach falsch palziert bzw. er bewertet es zu hoch um am Markt zu bestehen.
Wo ist der "GEFÄLLT MIR!"-Button, wenn man ihn braucht?
#59Report
8 years ago
Also wenn es so ist, dass sich viele der knapp kalkulierenden Fotografen
nicht mit Models abgeben wollen, die keine transparenten Preislisten
veröffentlichen, gehe ich davon aus, dass sowohl die Fotografen als auch
die Modelsbei der Vorabselektion sehr erfolgreich sind.
Also alles im Sinne einer effektiven Shootinganbahnung.
(Es sei denn man gehört zu denen, die die eigene Weltanschauung
einem anderen überhelfen wollen. Hat mit Professionalität auch nix zu tun.)
:-)
Aber was soll´s eigentlich.
Die betreffenden Modelle brauchen keine Hilfe - da bin ich recht sicher.
....und den armen Fotografen, die kein Geld und kein Engagement
investieren wollen, denen ist eben sowieso nicht zu helfen.
:-)
nicht mit Models abgeben wollen, die keine transparenten Preislisten
veröffentlichen, gehe ich davon aus, dass sowohl die Fotografen als auch
die Modelsbei der Vorabselektion sehr erfolgreich sind.
Also alles im Sinne einer effektiven Shootinganbahnung.
(Es sei denn man gehört zu denen, die die eigene Weltanschauung
einem anderen überhelfen wollen. Hat mit Professionalität auch nix zu tun.)
:-)
Aber was soll´s eigentlich.
Die betreffenden Modelle brauchen keine Hilfe - da bin ich recht sicher.
....und den armen Fotografen, die kein Geld und kein Engagement
investieren wollen, denen ist eben sowieso nicht zu helfen.
:-)
#60Report
Topic has been closed
ist prinzipiell dasselbe, wie sich zu beklagen über:
höhere Preise bei mehr PS eines Autos .
höhere Preise bei weniger Stoffeinsatz von Dessous
usw.
Das ist praxisfern, blöd und ....kindisch.
Für wen die Argumentation nicht nachvollziehbar ist,
kann sich doch auch ausschließlich auf Portraits oder
Bilder im Wintermantel beschränken. Finde ich voll ok.
Ein verantwortungsbewusster und erfahrener Klempner wird übrigens bei der
Montage einer vergoldeten Badarmatur einen weitaus höheren
Stundensatz aufrufen als bei der Beseitigung einer Verstopfung.
Letztlich versteckt sich die Forderung nach einer öffentlichen Bekanntgabe
eines Modelhonorars nur der Versuch,
bei einer Preisverhandlung einen Vorteil zu haben
oder ein Shooting "fordern" zu können, weil man ja den offiziellen Preis bezahlt.
Alles vergebliche Versuche das zu bekommen, was man sonst gar nicht oder
nur für mehr Geld oder mehr Aufwand bekommt.