Feldpostbriefe als BOD herausbringen, wer kann helfen? 34
8 years ago
Hey.. mal ein feedback dazu, wenn Du erlaubst:
Ich finde das generell super, wenn jemand sich darum bemüht Zeitdokumente zu erhalten.
Allerdings denke ich, dass es nicht optimal ist, diese Briefe unkommentiert und ohne Hintergrundinformationen zu veröffentlichen.
Um die Angehörigen nicht in Angst zu versetzen, wurden sicher viele Kriegsgräuel beschönigt oder generell weggelassen und aus ideologischen Gründen wurden eigene Taten verharmlost oder nicht erwähnt.
Man bekommt schnell den Eindruck, das Ganze wäre ein vergleichsweise harmloser Trip gewesen mit ner Menge Wurst und schweizer Käse und warmen Klamotten.
Dann werden mal eben - unbelegt - 3000 Verwundete zwischen zwei Erbsensuppen erwähnt, wobei man wohl davon ausgehen kann, dass eine Armee unmöglich 3000 Verwundete haben kann, ohne dass dabei jemand stirbt. Die Gefallenen werden aber hier gar nicht erwähnt.
Dann schreibt er mal eben, er hätte seinen ersten Russen getötet, ohne dass das irgendwie reflektiert wird.
Man sollte das doch eher kommentiert veröffentlichen. Beispielsweise linke Buchseite der Brief und rechte Buchseite historisch halbwegs belastbare Zahlen, was an diesem Frontabschnitt zu der Zeit wirklich passiert ist. Inkl. möglichst genauer Zahlen zu Verlusten auf beiden Seiten und ggf. auch Infos zu Kriegsverbrechen.
Ansonsten könnten Menschen, deren historisches Wissen sich auf alte Nintendo-Spiele beschränkt, schnell auf die Idee kommen, dass Krieg eine recht romantische Sache ist.
Ich finde das generell super, wenn jemand sich darum bemüht Zeitdokumente zu erhalten.
Allerdings denke ich, dass es nicht optimal ist, diese Briefe unkommentiert und ohne Hintergrundinformationen zu veröffentlichen.
Um die Angehörigen nicht in Angst zu versetzen, wurden sicher viele Kriegsgräuel beschönigt oder generell weggelassen und aus ideologischen Gründen wurden eigene Taten verharmlost oder nicht erwähnt.
Man bekommt schnell den Eindruck, das Ganze wäre ein vergleichsweise harmloser Trip gewesen mit ner Menge Wurst und schweizer Käse und warmen Klamotten.
Dann werden mal eben - unbelegt - 3000 Verwundete zwischen zwei Erbsensuppen erwähnt, wobei man wohl davon ausgehen kann, dass eine Armee unmöglich 3000 Verwundete haben kann, ohne dass dabei jemand stirbt. Die Gefallenen werden aber hier gar nicht erwähnt.
Dann schreibt er mal eben, er hätte seinen ersten Russen getötet, ohne dass das irgendwie reflektiert wird.
Man sollte das doch eher kommentiert veröffentlichen. Beispielsweise linke Buchseite der Brief und rechte Buchseite historisch halbwegs belastbare Zahlen, was an diesem Frontabschnitt zu der Zeit wirklich passiert ist. Inkl. möglichst genauer Zahlen zu Verlusten auf beiden Seiten und ggf. auch Infos zu Kriegsverbrechen.
Ansonsten könnten Menschen, deren historisches Wissen sich auf alte Nintendo-Spiele beschränkt, schnell auf die Idee kommen, dass Krieg eine recht romantische Sache ist.
#2Report
8 years ago
Ich war eigentlich davon ausgegangen dass der mündige Leser selbst bereits weiß dass Krieg die Hölle ist, denn lesen werden das eh nur thematisch Interessierte, aber vielleicht ist das wirklich nur Wunschdenken... Also danke für das Feedback, die Idee hatte ich auch schon, mochte aber eigentlich den Gedanken dass jeder seine eigenen Recherchen anstellen kann, daher war sie bereits wieder verworfen... Dann werde ich diese Idee aber doch nochmal in Betracht ziehen...
#3Report
8 years ago
Nachtrag: Mein Plan war eigentlich ein ausführliches und erklärendes Vorwort, bevor jemand denkt dass ich das einfach so auf die Menschheit loslassen wollte... Und die Namen der Soldaten sind auch alle leicht abgewandelt, um da mal vorzugreifen... ;-)
#4Report
[gone] User_188590
8 years ago
Einfach nur die Briefe und ich wäre wohl die ganze Zeit nur am Googlen für zusätzliche Infos. Nen paar knackige Randnotizen dazu und dann wäre es sicher interessant.
- Wo war die Person gerade die da schreibt (ggf. kartenausschnitt)
- Was für eine Schlacht war da gerade bzw. zwischen welchen Schlachten hatte er Zeit zum Schreiben und deren Besonderheiten womit er zu tun hatte?
- Wie stand es zu dem Zeitpunkt für die Armee des Schreiberlings? Wie war die politische Lage. Vieles erschließt sich erst wenn man das drumherum kennt.
Und vor allem, nachdem ich jetzt nochmal über Blog geschaut habe. Ich will wissen, was wurde aus Klaus?
Für Eigenregieprojekte such dir Hobbyisten aus Geschichte und Genealogie. Das alles schön bündeln und dann hast du in mir einen Käufer :)
Und mit einer der einfachsten Wege ist als Ebook z.b. ganz simpel über https://kdp.amazon.com/?language=de_DE.
Da hast du selber eigentlich keine Kosten außer Zeitaufwand. :)
- Wo war die Person gerade die da schreibt (ggf. kartenausschnitt)
- Was für eine Schlacht war da gerade bzw. zwischen welchen Schlachten hatte er Zeit zum Schreiben und deren Besonderheiten womit er zu tun hatte?
- Wie stand es zu dem Zeitpunkt für die Armee des Schreiberlings? Wie war die politische Lage. Vieles erschließt sich erst wenn man das drumherum kennt.
Und vor allem, nachdem ich jetzt nochmal über Blog geschaut habe. Ich will wissen, was wurde aus Klaus?
Für Eigenregieprojekte such dir Hobbyisten aus Geschichte und Genealogie. Das alles schön bündeln und dann hast du in mir einen Käufer :)
Und mit einer der einfachsten Wege ist als Ebook z.b. ganz simpel über https://kdp.amazon.com/?language=de_DE.
Da hast du selber eigentlich keine Kosten außer Zeitaufwand. :)
#5Report
8 years ago
Ich denke mal, dass er hier die Feldpostbriefe ohne Belehrungen verlegen möchte. Die Hintergründe kann sich jeder selbst erarbeiten. Wir sind keine kleinen Kinder, die vorgekaute Meinungen verdauen müssen.
#6Report
Ich weiß nicht, warum "der Deutsche" immer dieses Bedürfnis nach Kommentaren entwickelt, die nichts anderes wiedergeben als die meist ohnehin nicht interessierende persönliche Meinung des Kommentators. Ein ordentliches Vorwort, das die Absicht der Publikation erläutert sollte jedem einigermaßen intelligenten Leser genügen.
Back to Topic: Ich würde zuerst versuchen, das Buch zu vermarkten und erst beim Vorliegen ausreichender Bestellungen den Auftrag zum Drucken geben. Nur so läßt sich vermeiden, dass man die Investition in den Sand setzt.
Back to Topic: Ich würde zuerst versuchen, das Buch zu vermarkten und erst beim Vorliegen ausreichender Bestellungen den Auftrag zum Drucken geben. Nur so läßt sich vermeiden, dass man die Investition in den Sand setzt.
#7Report
8 years ago
Daß die Feldpostnummer - speziell an der Ostfront im Jahre 1943 - häufig wechselte, ist richtig, da die Soldaten immer wieder an neue Einheiten verlegt wurden , neuer Frontabschnitt bei Rückkehr aus dem Urlaub oder weil die bisherige Einheit aufgerieben war und ein neues Sammelregiment gebildet wurde, oder eben der Wechsel in den Ordonnanzdienst.
Die Numerierung der Briefe hatte auch seinen Grund - ein im Mai aus Breslau abgeschickter Brief erreichte oft schneller die bayerische, sächsische oder westfälische Heimat als der eigentlich vorherige Brief vom April, dessen Postweg irgendwo zwischen Minsk und Odessa begann.
Interessant wären auch die Briefe, die der genannte Soldat aus der Heimat erhalten hat, z.B. von seinen Eltern, um einen kompletten Eindruck von der Korrespondenz gewinnen zu können ... aber diese Briefe haben meist dasselbe Schicksal ereilt wie den Soldaten, der diese erhalten hat ... und wo in der Heimat die erhaltenen Briefe in die Schublade gelegt werden konnten, hatte der Soldat nur seine Uniform oder sein Marschgepäck, um da die Post unterzubringen.
Wie bei jeder Korrespondenz kommt es eben auch darauf an, was die andere Hälfte des Briefwechsels beinhaltet.
Die Numerierung der Briefe hatte auch seinen Grund - ein im Mai aus Breslau abgeschickter Brief erreichte oft schneller die bayerische, sächsische oder westfälische Heimat als der eigentlich vorherige Brief vom April, dessen Postweg irgendwo zwischen Minsk und Odessa begann.
Interessant wären auch die Briefe, die der genannte Soldat aus der Heimat erhalten hat, z.B. von seinen Eltern, um einen kompletten Eindruck von der Korrespondenz gewinnen zu können ... aber diese Briefe haben meist dasselbe Schicksal ereilt wie den Soldaten, der diese erhalten hat ... und wo in der Heimat die erhaltenen Briefe in die Schublade gelegt werden konnten, hatte der Soldat nur seine Uniform oder sein Marschgepäck, um da die Post unterzubringen.
Wie bei jeder Korrespondenz kommt es eben auch darauf an, was die andere Hälfte des Briefwechsels beinhaltet.
#8Report
8 years ago
Hi,
> bei so einem Projekt gibt es mit BOD sicher das am besten zu kalkulierende finanzielle Risiko.
Ich würde es bei bod.de lancieren... Da kannst Du Dir auch bequem Dein "Level"/Investition aussuchen.
> ich gehe gerade einen anderen Weg und habe mir einen OKI-Farblaser A3 gekauft um mein eigener "BOD" sein zu können.
Habe allerdings Erfahrungen als Verleger, Gestalter und Drucker... und bin erst mal nicht auf Gewinn angewiesen.
Inhaltlich möchte ich nichts zu Deinem Projekt sagen.
Allerdings solltest Du Dir klar darüber sein, dass, wie bei jedem neuen Unternehmen, ein starkes Engagement erforderlich ist.
Du also viel mehr Zeit für das Projekt benötigen wirst, als heute gedacht...
Good Luck
-ekk-
> bei so einem Projekt gibt es mit BOD sicher das am besten zu kalkulierende finanzielle Risiko.
Ich würde es bei bod.de lancieren... Da kannst Du Dir auch bequem Dein "Level"/Investition aussuchen.
> ich gehe gerade einen anderen Weg und habe mir einen OKI-Farblaser A3 gekauft um mein eigener "BOD" sein zu können.
Habe allerdings Erfahrungen als Verleger, Gestalter und Drucker... und bin erst mal nicht auf Gewinn angewiesen.
Inhaltlich möchte ich nichts zu Deinem Projekt sagen.
Allerdings solltest Du Dir klar darüber sein, dass, wie bei jedem neuen Unternehmen, ein starkes Engagement erforderlich ist.
Du also viel mehr Zeit für das Projekt benötigen wirst, als heute gedacht...
Good Luck
-ekk-
#9Report
8 years ago
Weil es für ein paar Leute vielleicht doch interessant sein könnte, hier die Zusammenfassung: Der Soldat schreibt noch bis zum Advent '44 regelmäßig nach Hause, und wird in dieser Zeit zweimal ins Lazarett eingeliefert! Beim ersten Mal wegen Malaria, was ihn einige Wochen kostet... Dann kommt er zu seiner Einheit zurück, wo er nur wenige Tage später von einem Grantsplitter in den Rücken getroffen wird, und monatelang gelähmt im Lazarett liegt! Von dort kommt auch sein letzter Brief, danach bricht der Kontakt offensichtlich abrupt ab...
#10Report
8 years ago
Und vielen Dank für die bisherigen Tips, die helfen mir schon ein gutes Stück weiter! Wieviel Arbeit auf mich zukommen wird ist mir klar, meine Freundin ist selbstständige Autorin, arbeitet aber ausschließlich für den amerikanischen/englischsprachigen Markt, also fehlen uns hier in Deutschland einfach die Quellen, bzw. die Hilfen... Daher meine doofe Frage... Ein Bestseller wird es nie werden, dafür ist die Thematik zu speziell, aber wenn ich es eh schon mal abgetippt habe, einfach als Hobby, dann habe ich die meiste Arbeit ja eh schon hinter mir, dann kann ich den Weg auch zu Ende gehen, denke ich... :-)
#11Report
8 years ago
@ Bonney :
Auf alle Fälle viel Erfolg dabei und gutes Gelingen ! Im Fernsehen kam neulich eine Buchrezension betreffend einen Südtiroler Militärkaplan aus dem ersten Weltkrieg (dessen bebildertes Tagebuch von 1915 nun als Buch erschien) :
Autor : Karl Gögele
Hrsg.: Monika Mader
Titel : Hinter den Fronten Galiziens
Verlag : Ed. Raetia ISBN 978-88-7283-537-1
http://www.raetia.com/de/shop/item/2519-hinter-den-fronten-galiziens-feldkaplan-goegele-erster-weltkrieg-tagebuch.html
Das vielleicht als Anhaltspunkt, weil es zwar 30 Jahre früher und aus anderem Blickwinkel, aber dasselbe Thema ist ...
Auf alle Fälle viel Erfolg dabei und gutes Gelingen ! Im Fernsehen kam neulich eine Buchrezension betreffend einen Südtiroler Militärkaplan aus dem ersten Weltkrieg (dessen bebildertes Tagebuch von 1915 nun als Buch erschien) :
Autor : Karl Gögele
Hrsg.: Monika Mader
Titel : Hinter den Fronten Galiziens
Verlag : Ed. Raetia ISBN 978-88-7283-537-1
http://www.raetia.com/de/shop/item/2519-hinter-den-fronten-galiziens-feldkaplan-goegele-erster-weltkrieg-tagebuch.html
Das vielleicht als Anhaltspunkt, weil es zwar 30 Jahre früher und aus anderem Blickwinkel, aber dasselbe Thema ist ...
#12Report
8 years ago
Bevor Du Feldpostbriefe als Buch herausgibst, solltest Du erstmal für jeden einzelnen Brief prüfen, ob der Autor überhaupt schon länger als 70 Jahre tot ist... Anderenfalls könnte es Ärger mit den Autoren bzw. deren Erben geben.
Simples Rechenbeispiel: der Gefreite Arsch, der 1943 einige Feldpostbriefe verfasste, war damals 20 Jahre alt. Geboren wurde er also 1923. Er überlebte den Krieg und wurde 85 Jahre alt. Also starb er 2008. Dann laufen die Urheberrechte an seinen Brieftexten am 31.12.2078 um 24:00 Uhr ab, und die Brieftexte werden gemeinfrei.
Vom urheberrechtlichen Aspekt abgesehen können durch die Veröffentlichung von Briefen auch Persönlichkeitsrechte berührt werden. Auch die überdauern den Tod von Absender und Empfänger, wenn auch nicht 70 Jahre, sondern vereinfacht gesagt nur 10.
Simples Rechenbeispiel: der Gefreite Arsch, der 1943 einige Feldpostbriefe verfasste, war damals 20 Jahre alt. Geboren wurde er also 1923. Er überlebte den Krieg und wurde 85 Jahre alt. Also starb er 2008. Dann laufen die Urheberrechte an seinen Brieftexten am 31.12.2078 um 24:00 Uhr ab, und die Brieftexte werden gemeinfrei.
Vom urheberrechtlichen Aspekt abgesehen können durch die Veröffentlichung von Briefen auch Persönlichkeitsrechte berührt werden. Auch die überdauern den Tod von Absender und Empfänger, wenn auch nicht 70 Jahre, sondern vereinfacht gesagt nur 10.
#13Report
8 years ago
Ich habe zwar selbst kein Buch geschrieben, aber bereits mehrere Bücher, die über Book on Demand Verlage erschienen, technisch betreut.
BOD ist nicht zwingend die erste Wahl, es gibt noch andere Book on Demand Verlage, die teilweise etwas spezialisierter sind und damit in der jeweiligen Zielgruppe eine grundsätzliche höhere Aufmerksamkeit haben. Evtl. ist hier http://www.rhombos.de eine gute Adresse, früher war es auch noch Monsenstein und Vannerdat, die hatten mal eine eigene Sparte für wissenschaftliche oder ähnliche Publikationen. Shaker ist zwar eher ein Generalist ist aber in den Sparten auch gut besetzt. Ansonsten die effektiven Preise sehr genau vergleichen.
Technisch: Du hast ein klassisches Lese-Thema, daher keinesfalls weißes glattes Papier verwenden, sondern eher ein gelblicheres, raues, das nicht blendet.
Ein großes Problem vieler aktueller Bücher ist der miserable Satz, und das beschränkt sich nicht auf Book on Demand Bücher. Z.B. fast alle Photo-Bücher des Gallileo-Verlags (jetzt Rheinwerk oder so ähnlich) sind katastrophal gesetzt, ganz im Gegensatz zu vielen Computerbüchern desselben Verlags. Die Ursache kommt weiter unten.
Da der Satz, noch mehr als das Papier, großen Einfluß auf die Lesbarkeit hat, solltest Du dafür nicht Word oder ähnliches verwenden, da diese keine entsprechenden Funktionen und Intelligenz dafür haben. Das Ergebnis ist immer gruselig.
Da Du vermutlich keinen Setzer beschäftigen möchtest, ist LaTex und einer seiner Aufsätze am besten geeignet. Genauer gesagt, zu LaTex gibt es derzeit keine brauchbare Alternative (Spezialableger ausgenommen). Der Umgang mit Fußnoten, Quellen, Abbildungen usw. ist hier exquisit. Ebenso die Möglichkeit der komfortablen Schachtelung, das die Benutzung von kleinen und übersichtliche Quelldateien, wie z.B. Briefen dramatisch erleichtert.
Als Editoraufsatz verwende ich eine Mischung aus Lyx und Emacs, für die Anpassung an die deutschen Gegebenheiten ist die LaTex-Erweiterung KOMA-Script zuständig. Früher habe ich vi statt Emacs verwendet, aber Auctex (eine Art LaTex-Plugin) ist in Emacs besser eingebunden.
Mit Lyx mache ich die Masse und mit Emacs kümmere ich mich um die problematischen Teile. Ist wie bei der HTML-Programmierung - wenns schwierig wird, ist es einfacher und schneller im Quelltext zu arbeiten. Du würdest vermutlich mit Lyx auskommen, da reine Texte in Lyx sehr komfortabel zu handhaben sind.
Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist, daß diese Kombination in allen geläufigen Betriebssystemen zur Verfügung stehet.
Finger weg von LaTex-Plugins oder Konvertern für Word oder OpenOffice - das ist dann eher die Vereinigung der Nachteile als der Vorteile. Importiere lieber den Rohtext.
Und noch ein Tip zum Abschluß - laß LaTex für Dich arbeiten und pfusche nur in Sonderfällen in den generierten Schriftsatz rein, sonst kannst Du auch gleich Word verwenden. Benutze die Vorlagen oder deren Alternativvorschläge.
BOD ist nicht zwingend die erste Wahl, es gibt noch andere Book on Demand Verlage, die teilweise etwas spezialisierter sind und damit in der jeweiligen Zielgruppe eine grundsätzliche höhere Aufmerksamkeit haben. Evtl. ist hier http://www.rhombos.de eine gute Adresse, früher war es auch noch Monsenstein und Vannerdat, die hatten mal eine eigene Sparte für wissenschaftliche oder ähnliche Publikationen. Shaker ist zwar eher ein Generalist ist aber in den Sparten auch gut besetzt. Ansonsten die effektiven Preise sehr genau vergleichen.
Technisch: Du hast ein klassisches Lese-Thema, daher keinesfalls weißes glattes Papier verwenden, sondern eher ein gelblicheres, raues, das nicht blendet.
Ein großes Problem vieler aktueller Bücher ist der miserable Satz, und das beschränkt sich nicht auf Book on Demand Bücher. Z.B. fast alle Photo-Bücher des Gallileo-Verlags (jetzt Rheinwerk oder so ähnlich) sind katastrophal gesetzt, ganz im Gegensatz zu vielen Computerbüchern desselben Verlags. Die Ursache kommt weiter unten.
Da der Satz, noch mehr als das Papier, großen Einfluß auf die Lesbarkeit hat, solltest Du dafür nicht Word oder ähnliches verwenden, da diese keine entsprechenden Funktionen und Intelligenz dafür haben. Das Ergebnis ist immer gruselig.
Da Du vermutlich keinen Setzer beschäftigen möchtest, ist LaTex und einer seiner Aufsätze am besten geeignet. Genauer gesagt, zu LaTex gibt es derzeit keine brauchbare Alternative (Spezialableger ausgenommen). Der Umgang mit Fußnoten, Quellen, Abbildungen usw. ist hier exquisit. Ebenso die Möglichkeit der komfortablen Schachtelung, das die Benutzung von kleinen und übersichtliche Quelldateien, wie z.B. Briefen dramatisch erleichtert.
Als Editoraufsatz verwende ich eine Mischung aus Lyx und Emacs, für die Anpassung an die deutschen Gegebenheiten ist die LaTex-Erweiterung KOMA-Script zuständig. Früher habe ich vi statt Emacs verwendet, aber Auctex (eine Art LaTex-Plugin) ist in Emacs besser eingebunden.
Mit Lyx mache ich die Masse und mit Emacs kümmere ich mich um die problematischen Teile. Ist wie bei der HTML-Programmierung - wenns schwierig wird, ist es einfacher und schneller im Quelltext zu arbeiten. Du würdest vermutlich mit Lyx auskommen, da reine Texte in Lyx sehr komfortabel zu handhaben sind.
Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist, daß diese Kombination in allen geläufigen Betriebssystemen zur Verfügung stehet.
Finger weg von LaTex-Plugins oder Konvertern für Word oder OpenOffice - das ist dann eher die Vereinigung der Nachteile als der Vorteile. Importiere lieber den Rohtext.
Und noch ein Tip zum Abschluß - laß LaTex für Dich arbeiten und pfusche nur in Sonderfällen in den generierten Schriftsatz rein, sonst kannst Du auch gleich Word verwenden. Benutze die Vorlagen oder deren Alternativvorschläge.
#14Report
8 years ago
Als jemand dessen Vater noch an der Front und in Gefangenschaft war UND GOTT SEI DANK NOCH UNTER UNS WEILT interessieren mich solche Zeitdokumente immer sehr.
Mein Vater hat selber noch 2 Postkarten die er ein Gefangenschaft über den türkischen Halbmond von zu Hause erhielt.
Zum Thema:
Mit den Kommentaren kann man geteilter Meinung sein, einerseits sind alle mündig, auf der anderen Seite leben wir in einer dummen Zeit, Wenn ich jetzt bei FB poste das alle Flüchtlinge einen 5000.- Sony Flat geschenkt bekommen wird es Leute geben die das glauben,
Ich denke Kommentare helfen dem der sie will, der sie nicht will liest sie eh nicht.
Ich würde auch einige Begriffe erklären. Die Kriegsgeneration stirbt aus, und damit ihr Wissen. Ich glaube ich würde zB nicht wissen was ne Stalinorgeln ist wenn mein Vater 3 Jahre später geboren wäre.
Mein Vater hat selber noch 2 Postkarten die er ein Gefangenschaft über den türkischen Halbmond von zu Hause erhielt.
Zum Thema:
Mit den Kommentaren kann man geteilter Meinung sein, einerseits sind alle mündig, auf der anderen Seite leben wir in einer dummen Zeit, Wenn ich jetzt bei FB poste das alle Flüchtlinge einen 5000.- Sony Flat geschenkt bekommen wird es Leute geben die das glauben,
Ich denke Kommentare helfen dem der sie will, der sie nicht will liest sie eh nicht.
Ich würde auch einige Begriffe erklären. Die Kriegsgeneration stirbt aus, und damit ihr Wissen. Ich glaube ich würde zB nicht wissen was ne Stalinorgeln ist wenn mein Vater 3 Jahre später geboren wäre.
#15Report
8 years ago
@Ingo Müller:
Was Begriffserklärungen angeht war der Gedanke das entweder mit Sternchentext direkt unter den Briefen zu machen, oder aber eine Tabelle auf der letzten Seite zu platzieren! Ursprünglich wollte ich Begriffe wie *HKL zum Beispiel auch direkt im Brief ausschreiben, bzw. verbessern, aber das würde den teilweise militärisch zackigen Ton der Briefe an die Familie verändern, deswegen lasse ich auch Wortdreher und andere Fehler manchmal drin, denn so haben sie ihre Briefe nun mal geschrieben... Und auch an solchen Kleinigkeiten sieht man ja oft ob der Brief in Eile geschrieben wurde, wie sich jemand zum echten Soldaten "entwickelte", etc.! Aber irgendeine Erklärung werde ich wohl anfügen, das stimmt, ich tendiere zur Tabelle, damit man den Lesefluß nicht mit Erklärungen unterbricht...
*Hauptkampflinie
Bei mir waren es zum Beispiel zwei Großväter, die mich zu dieser Thematik brachten! Der eine war ein schlesischer Kriegsflüchtling, und hat bis zu seinem Tod im letzten Jahr prinzipiell gar nichts erzählt weil er sich nicht an diese Schrecken erinnern wollte, der andere geriet in englischer Kriegsgefangenschaft, starb aber als ich noch sehr jung war, und gerade erst anfing mich mit solchen Dingen auseinandersetzen zu können... Daher fehlen mir leider die ganzen Informationen aus erster Hand, und ich begann irgendwann diese Briefe von anderen zu sammeln...
Kleine Anekdote nebenbei: Als Kind liebte ich Ananas, und zu jedem Geburtstag schickte mir mein Großvater ein Paket, darin enthalte waren eine kurze Nachricht, etwas Schokolade, ein bißchen Geld und vor allem kiloweise Ananasdosen! Meine Familie hielt das immer für völlig bescheuert, sowas könne man schließlich in jedem Laden kaufen und das Porto war durch das Gewicht ja auch exorbitant, aber er ließ es sich nicht nehmen! Jedes Jahr wieder kamen die Ananasdosen... Erst als ich anfing Feldpostbriefe zu lesen verstand ich, woher diese kleine "Macke" von ihm kam, und wie tief manche Verhaltensweisen in der Kriegsgeneration verwurzelt waren... Das beeindruckt mich noch heute...
Was Begriffserklärungen angeht war der Gedanke das entweder mit Sternchentext direkt unter den Briefen zu machen, oder aber eine Tabelle auf der letzten Seite zu platzieren! Ursprünglich wollte ich Begriffe wie *HKL zum Beispiel auch direkt im Brief ausschreiben, bzw. verbessern, aber das würde den teilweise militärisch zackigen Ton der Briefe an die Familie verändern, deswegen lasse ich auch Wortdreher und andere Fehler manchmal drin, denn so haben sie ihre Briefe nun mal geschrieben... Und auch an solchen Kleinigkeiten sieht man ja oft ob der Brief in Eile geschrieben wurde, wie sich jemand zum echten Soldaten "entwickelte", etc.! Aber irgendeine Erklärung werde ich wohl anfügen, das stimmt, ich tendiere zur Tabelle, damit man den Lesefluß nicht mit Erklärungen unterbricht...
*Hauptkampflinie
Bei mir waren es zum Beispiel zwei Großväter, die mich zu dieser Thematik brachten! Der eine war ein schlesischer Kriegsflüchtling, und hat bis zu seinem Tod im letzten Jahr prinzipiell gar nichts erzählt weil er sich nicht an diese Schrecken erinnern wollte, der andere geriet in englischer Kriegsgefangenschaft, starb aber als ich noch sehr jung war, und gerade erst anfing mich mit solchen Dingen auseinandersetzen zu können... Daher fehlen mir leider die ganzen Informationen aus erster Hand, und ich begann irgendwann diese Briefe von anderen zu sammeln...
Kleine Anekdote nebenbei: Als Kind liebte ich Ananas, und zu jedem Geburtstag schickte mir mein Großvater ein Paket, darin enthalte waren eine kurze Nachricht, etwas Schokolade, ein bißchen Geld und vor allem kiloweise Ananasdosen! Meine Familie hielt das immer für völlig bescheuert, sowas könne man schließlich in jedem Laden kaufen und das Porto war durch das Gewicht ja auch exorbitant, aber er ließ es sich nicht nehmen! Jedes Jahr wieder kamen die Ananasdosen... Erst als ich anfing Feldpostbriefe zu lesen verstand ich, woher diese kleine "Macke" von ihm kam, und wie tief manche Verhaltensweisen in der Kriegsgeneration verwurzelt waren... Das beeindruckt mich noch heute...
#16Report
8 years ago
@ Bonney
Sehr interessant, und gewisse Parallelen:
Mein Vater hat mir auch kaum was erzählt, wenn überhaupt musste ich ihm es aus der Nase ziehen (was aber auch nicht oft vorkaum). meinem Sohn, also seinem Enkel hat er ein vielfaches von sich aus und umfassend über die Thematik erzählt.
Liegt wohl an Zeit und Alter.
Auch so manche Essgewohnheit bzw Einstellung zu Lebensmitteln haben meine Eltern (meine Mutter ist BJ 40) zeit ihres Lebens geprägt.
sorry für das OT
Sehr interessant, und gewisse Parallelen:
Mein Vater hat mir auch kaum was erzählt, wenn überhaupt musste ich ihm es aus der Nase ziehen (was aber auch nicht oft vorkaum). meinem Sohn, also seinem Enkel hat er ein vielfaches von sich aus und umfassend über die Thematik erzählt.
Liegt wohl an Zeit und Alter.
Auch so manche Essgewohnheit bzw Einstellung zu Lebensmitteln haben meine Eltern (meine Mutter ist BJ 40) zeit ihres Lebens geprägt.
sorry für das OT
#17Report
[gone] User_6449
8 years ago
@ Bonney
Soll es unbedingt BOD sein, oder geht auch ein normaler Druck mit einer
gewissen Auflagenstärke? Früher musste die Druckauflage ziemlich hoch
sein, um einen rentablen Stückpreis zu bekommen, aber mittlerweile geht
das im Digitaldruck schon ab etwa 50 Stück relativ günstig, wenn man das
Layout selbst macht und alle Dateien (Druckvorstufe) genau so einrichtet
und liefert, wie die Druckerei es gern hätte.
Zu den Veröffentlichungsrechten:
Ich würde mir das Recht zur Veröffentlichung von jedem Autor bestätigen
lassen, soweit er noch lebt. Wenn dieser nicht mehr lebt, von seinen Erben.
Wenn sich kein Autor oder Erbe mehr ermitteln lässt (z.B. bei Briefen vom
Flohmarkt), würde ich diese vorsichtshalber nur anonymisiert veröffentlichen.
Ohne Namen und Feldpostnummer, nur als "Dokument der Zeitgeschichte".
Zum Konzept allgemein:
Feldpostbriefe gibt es millionenfach, aber heutzutage versteht sie kaum
noch jemand, weil wir alle nicht selbst mit dabei waren und nicht wissen,
wie schlimm die Lage im "Dritten Reich" wirklich war. Schlimmer als im
übelsten Alptraum ...
Interessant wären also ergänzende und sauber recherchierte Hintergrund-
infos zum Zeitgeschehen zu solchen Briefen bei einer Veröffentlichung, da
sie die mittlerweile dritte Generation nach dem zweiten Weltkrieg gar nicht
mehr versteht.
Beispiel:
Ich komme aus der ersten Generation nach dem zweiten Weltkrieg, konnte
noch mit meinem Großvater sprechen "wie es in der Wehrmacht tatsächlich
war" und habe seine Feldpost und Postkarten aus der Kriegsgefangenschaft
an meine Großmutter vorliegen.
Die Feldpostbriefe sind damals im "Dritten Reich" zensiert worden und später
auch von russischer Seite in den Kriegsgefangenenlagern. Erlaubt waren nur
allgemeine Äußerungen, frei nach dem Motto "alles ist gut, wir leben noch".
Daher würde ich Feldpostbriefe meines Großvaters auch niemals ohne einen
erläuternden Kommentar freigeben, denn was man schreiben musste, um eine
Nachricht / nur ein Lebeszeichen überhaupt durch die "Zensur" zu bekommen,
und wie die Lage damals wirklich war, weicht vollkommen voneinander ab.
Viele Grüße
Peter
Soll es unbedingt BOD sein, oder geht auch ein normaler Druck mit einer
gewissen Auflagenstärke? Früher musste die Druckauflage ziemlich hoch
sein, um einen rentablen Stückpreis zu bekommen, aber mittlerweile geht
das im Digitaldruck schon ab etwa 50 Stück relativ günstig, wenn man das
Layout selbst macht und alle Dateien (Druckvorstufe) genau so einrichtet
und liefert, wie die Druckerei es gern hätte.
Zu den Veröffentlichungsrechten:
Ich würde mir das Recht zur Veröffentlichung von jedem Autor bestätigen
lassen, soweit er noch lebt. Wenn dieser nicht mehr lebt, von seinen Erben.
Wenn sich kein Autor oder Erbe mehr ermitteln lässt (z.B. bei Briefen vom
Flohmarkt), würde ich diese vorsichtshalber nur anonymisiert veröffentlichen.
Ohne Namen und Feldpostnummer, nur als "Dokument der Zeitgeschichte".
Zum Konzept allgemein:
Feldpostbriefe gibt es millionenfach, aber heutzutage versteht sie kaum
noch jemand, weil wir alle nicht selbst mit dabei waren und nicht wissen,
wie schlimm die Lage im "Dritten Reich" wirklich war. Schlimmer als im
übelsten Alptraum ...
Interessant wären also ergänzende und sauber recherchierte Hintergrund-
infos zum Zeitgeschehen zu solchen Briefen bei einer Veröffentlichung, da
sie die mittlerweile dritte Generation nach dem zweiten Weltkrieg gar nicht
mehr versteht.
Beispiel:
Ich komme aus der ersten Generation nach dem zweiten Weltkrieg, konnte
noch mit meinem Großvater sprechen "wie es in der Wehrmacht tatsächlich
war" und habe seine Feldpost und Postkarten aus der Kriegsgefangenschaft
an meine Großmutter vorliegen.
Die Feldpostbriefe sind damals im "Dritten Reich" zensiert worden und später
auch von russischer Seite in den Kriegsgefangenenlagern. Erlaubt waren nur
allgemeine Äußerungen, frei nach dem Motto "alles ist gut, wir leben noch".
Daher würde ich Feldpostbriefe meines Großvaters auch niemals ohne einen
erläuternden Kommentar freigeben, denn was man schreiben musste, um eine
Nachricht / nur ein Lebeszeichen überhaupt durch die "Zensur" zu bekommen,
und wie die Lage damals wirklich war, weicht vollkommen voneinander ab.
Viele Grüße
Peter
#18Report
8 years ago
Wie gesagt, die Namen sind geändert, und die Feldpostnummern halte ich für zu allgemein, als das da jemand Rückschlüsse ziehen könnte auf den wahren Verfasser! Was die Erklärungen angeht, irgendwo werde ich sicherlich was einfügen... Im Eigenverlag drucken hatte ich mir auch schon überlegt, aber wie soll ich die Bücher dann vertreiben? E-Bay? Amazon? Flohmarkt? Ich setze da momentan eher auf E Book-Reader, und ergänzend eine Hardcoverausgabe, bin mir aber wie gesagt noch nicht ganz sicher...
#19Report
8 years ago
Ich hab zwar keine Ahnung, wie man am besten ein BOD-Buch herausbringt. Aber das Thema an sich interessiert mich, ich würde ein Exemplar nehmen. Ich habe mich mal vor längerer Zeit an ein Tagebuchprojekt gemacht, drei Jahre Breslau Mitte der 40er Jahre. Im Zuge meiner damaligen Materialsammlung erwarb ich auch ein Buch aus dem Noel-Verlag. Der sucht nach Autoren und vielleicht kannst Du dort ja mal anklopfen: http://www.verlag-gesucht.com/
Möglicherweise lässt sich die Briefsammlung ja noch etwas erweitern mit einem Kapitel zum Thema Feldpost. Da steckt ja einiges an Logistik dahinter. Würde mich zumindest auch interessieren.
Gruß
Alexander
Möglicherweise lässt sich die Briefsammlung ja noch etwas erweitern mit einem Kapitel zum Thema Feldpost. Da steckt ja einiges an Logistik dahinter. Würde mich zumindest auch interessieren.
Gruß
Alexander
#20Report
Topic has been closed
Seit ein paar Jahren sammle ich jetzt schon Feldpostbriefe aus dem zweiten Weltkrieg, und transkribiere sie! Langsam komme ich an den Punkt an dem ich überlege einige der Konversationen als selbstverlegte Bücher herauszubringen, denn ich glaube, dass dieses Thema interessant genug ist, und gerade in der heutigen Zeit wieder eine erschreckende Aktualität bekommen hat...
Für einen ersten Eindruck könnt Ihr ja hier mal reinschauen:
http://feldpost.myblog.de/
Gibt es hier zufällig Fotografen, Modelle oder sonstige Menschen, die bereits Erfahrungen mit dem verlegen von Büchern in Eigenregie haben? Welchen Anbieter für BOD könnt Ihr empfehlen, und was gibt es vielleicht sonst noch zu beachten? Ich bin für jede Hilfe dankbar...
BONNEY