Was ist fotogen? 50
8 years ago
Es ist schon interessant wer sich hier so alles als Berufsfotograf ausgibt .... (und immer und immer wieder in jedem gefühlt 2.ten Threat betont).
OK, Ermittlungsfotografen der Polizei wären auch Berufsfotografen ....
Aber noch besser ist die Bemerkung
was für eine Anmaßung so jemanden vor der Linse gehabt zu haben ... (Wo sind die Beispiele ?)
OK, Ermittlungsfotografen der Polizei wären auch Berufsfotografen ....
Aber noch besser ist die Bemerkung
... sondern die echt herausragenden Topleute. Auch für mich ist das eine pure Ausnahme....
was für eine Anmaßung so jemanden vor der Linse gehabt zu haben ... (Wo sind die Beispiele ?)
#42Report
8 years ago
OK, Ermittlungsfotografen der Polizei wären auch Berufsfotografen ....
Sie "wären" nicht, sie sind. Und die meisten von denen haben sogar eine Ausbildung als Fotograf...
Aber zugegeben: Den wenigsten von uns ist es vergönnt, mit Models dieser Leistungsklasse zu arbeiten. Damit meine ich nicht die braven, soliden Normalomodels, auch nicht Normalo-Berufsmodels, sondern die echt herausragenden Topleute. Auch für mich ist das eine pure Ausnahme. Leider!
was für eine Anmaßung so jemanden vor der Linse gehabt zu haben ... (Wo sind die Beispiele ?)
Das mit dem Lesen (und vor allem dem Textverständnis) musst Du dann auch irgendwann noch mal lernen...
Heinz Drstak hat zweifellos völlig recht, wenn er schreibt, daß es den wenigsten in der MK vertretenen Berufsfotografen aller Coleur vergönnt ist, mit "Models der Luxusklasse" zu arbeiten. Für mich beschränkt sich das Vergnügen auf ein paar Modenschauen, auf denen ich für Nachrichtenagenturen fotografiert habe. Und das würde ich jetzt nicht unbedingt als "mit.... arbeiten" im eigentlichen Sinne bezeichnen.
Allerdings wird ein "Top-Model" auch nicht dadurch zum "Top-Model", daß es 100x besser modeln kann als ein "durchschnittliches" Katalog- oder Laufsteg-Model. Die kochen alle nur mit Wasser. "Top-Model" ist eine Show-Business-Kategorie, es ist reiner Zufall, wer aus einer Gruppe von 100 oder 1000 Models es schafft, "Top-Model" zu werden - es ist nämlich eine Frage von a) Glück, b) Zufall (zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten am richtigen Ort), c) Hartnäckigkeit, d) Leidensbereitschaft, e) Chuzpe und f) Vermarktbarkeit.
(Ist George Clooney ein besserer Schauspieler als ... sagen wir... Martin Brambach? Ganz sicher nicht... Beide sind, wenn ein Regiesseur sie fordert, hervorragende Schauspieler. Daß Clooney ein Millionen-schwerer Hollywood-Star ist und Brambach nicht - das hat völlig andere Gründe. Show-Business...)
#43Report
8 years ago
Stimmt, lesen kann ich nicht ...
#44Report
#45
8 years ago
Zu 3.: Sich mit "fotogen" im Sinne von: Gut zu fotografieren, auseinander zu setzen spart Zeit ;-)
#46Report
8 years ago
1. Mode ändert sich NICHT und Trends gehen NICHT, sondern Mode wird von bestimmten Menschen GEMACHT und Trends werden von bestimmten Menschen in bestimmte Richtungen GESCHOBEN, auch wenn man immer wieder Aussagen liest (und hört) wie "Der Trend geht doch dahin!"
So ein Unfug.
Das haben sich zwar Generationen von Werbeklitschen krampfhaft versucht einzureden, um weite Teile ihres Berufsbildes und ihr horrendes Gehalt zu legitimieren, aber zum Glück funktioniert die Welt doch wesentlich komplizierter. Und Menschen sind gemeinhin definitiv nicht dumm.
Trends und Moden kann man nicht 'machen', man kann sie höchstens frühzeitig erkennen und forcieren. Mehr nicht.
#47Report
#48
8 years ago
Sicherlich ändert sich das, was gerade "in" und "angesagt" ist ... aber die "Ansagen" werden sehr wohl gemacht - durch Vogue & Elle, durch Playboy & Penthause oder durch GNTM & Instagram ... ob und wieviele dann dem jeweiligen Trend folgen, ist wieder eine andere Sache. In Europas Metropolen ist jedenfalls alles irgendwie vertreten ... von Hotpants und Minirock bis Burka und Tschador.
Auch Hollywood erzeugt Träume ... und Trends für Frisuren, für Nailstylings oder wie die Augen zu betonen sind. Das Make-up rund um die Augen sah vor 50 Jahren noch ganz anders aus ... unterschiedliche Mittel, aber der Zweck war derselbe. Ebenso z.B. der betonte "Knackpo" ... ob mittels Minirock, Röhrenjeans, Hotpants oder Leggins ... die Formgebung zählt !
Auch Hollywood erzeugt Träume ... und Trends für Frisuren, für Nailstylings oder wie die Augen zu betonen sind. Das Make-up rund um die Augen sah vor 50 Jahren noch ganz anders aus ... unterschiedliche Mittel, aber der Zweck war derselbe. Ebenso z.B. der betonte "Knackpo" ... ob mittels Minirock, Röhrenjeans, Hotpants oder Leggins ... die Formgebung zählt !
#49Report
8 years ago
Trends und Moden kann man nicht 'machen', man kann sie höchstens frühzeitig erkennen und forcieren. Mehr nicht.
Das ist ebenso richtig wie es das ewige größte Ärgernis der Werbe- wie der Mode-Branche ist.
Mir fällt dazu immer das Beispiel des "Walkman" ein, den der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende von Sony gegen den Widerstand des ganzen Vorstandes und alle Experten durchgesetzt hat, die ihm alle erklärten, dafür gäbe es nie niemals einen Markt.
Zum Glück für Sony hat der Mann einfach auf seine Intuition vertraut und sich daran erinnert, daß Unternehmer etwas wagen müssen, wenn sie Erfolg haben wollen.
(Ein aktuelles Beispiel ist übrigens der "3D-Trend", der gerade zusammenknackt...)
#50Report
Topic has been closed
Absolut. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt von "Fotogenität". Wobei diese Präsenz nicht zwingend mit schauspielerischem Talent einhergehen muss.
Erstklassige Models sind noch lange nicht immer auch gute Schauspieler, und erstklassige Schauspieler sind nicht zwingend auch gute Models. Die beiden Tätigkeiten liegen dafür vermutlich zu weit auseinander. Ein guter Schauspieler muß einen Szenenablauf rüberbringen, ein gutes Model muß eine Szene auf einen Punkt von einem Sekundenbruchteil fokussieren können.