Ein richtig gutes Bewerbungsfoto ist nicht leicht 20
#2
9 years ago
Das ist halt ein Thema, wo der Leistungsanteil zu 60 (Bewerberin) bis 80 (Bewerber) % beim Fotografen liegt. Eine Frau als Motiv würde üblicherweise noch einen höheren Vorbereitungsaufwand (Frisur & Make-up) betreiben - aber die Hauptaufgabe hat bei Bewerbungsfotos gewiß der Fotograf.
Beim "typischen" MK-Foto leistet das Model wesentlich mehr (oder sollte dies jedenfalls tun) und der Anteil des Fotografen am Gelingen liegt meist unter 50 % - nicht weil der Fotograf weniger tut, sondern weil das Model deutlich mehr tut als bei einem Bewerbungsbildportrait.
Bewerbungsbildportraits sind natürlich auch ein deutlich standardisierteres und somit vergleichbareres Thema ... wobei auch da die Klicks ganz nach Geschmack und Sympathie verteilt würden ... der eine klickt die Blondine, der andere die Brünette, der dritte die mit Nasenpiecing und Irokesenschnitt in violett-orange.
Beim "typischen" MK-Foto leistet das Model wesentlich mehr (oder sollte dies jedenfalls tun) und der Anteil des Fotografen am Gelingen liegt meist unter 50 % - nicht weil der Fotograf weniger tut, sondern weil das Model deutlich mehr tut als bei einem Bewerbungsbildportrait.
Bewerbungsbildportraits sind natürlich auch ein deutlich standardisierteres und somit vergleichbareres Thema ... wobei auch da die Klicks ganz nach Geschmack und Sympathie verteilt würden ... der eine klickt die Blondine, der andere die Brünette, der dritte die mit Nasenpiecing und Irokesenschnitt in violett-orange.
#3Report
9 years ago
Hinzu kommt dann noch, dass viele Leute eigentlich sich gar nicht gern fotografieren lassen, jetzt aber MÜSSEN. Diese dann aber zu knacken, ist auch was schönes.
#4Report
9 years ago
Ich nehm mir viel Zeit, probiere auch verschiednene Outfits mit dem Kunden. Wir üben, was ihm steht, wie er sich wohl fühlt und wie er /sie vor der Kamera wirkt.
Verschiedene Posen, stehen, sitzen und viel reden und Spass haben. Das sieht man auf den Fotos. Und gelungen ist meine Arbeit immer dann, wenn der Kunde seinen Traumjob, mit den Bewerbungsfotos von mir, auch bekmmt ;-)
Verschiedene Posen, stehen, sitzen und viel reden und Spass haben. Das sieht man auf den Fotos. Und gelungen ist meine Arbeit immer dann, wenn der Kunde seinen Traumjob, mit den Bewerbungsfotos von mir, auch bekmmt ;-)
#5Report
9 years ago
edler, aber nicht 100% langweiliger Hintergrund
Der beste Hintergrund für ein Bewerbungsfotos ist m.E. gar kein Hintergrund. Jedenfalls wenn wir unter "Bewerbungsfoto" ein neutrales Portraitfoto (Portrait - nicht: "Passfoto"!!! verstehen.
Denn ein Hintergrund auf einem Portraitfoto kann ablenken, und er kann - blöd für ein Bewerbungsfoto - zu Schlussfolgerungen einladen. Und das gilt genauso für den ganzen Rest - elegant gestylt kann positiv wirken, oder auch negativ. Man weiß ja nicht, wer das Foto zu sehen bekommt und dadurch in seinen Entscheidungen unbewusst beeinflusst wird.
Im Prinzip sind Fotos in Bewerbungen eine Pest - ich kenne Leute, die mit Personaleinstellung befasst sind und hab das selber auch schon mal so gemacht, die als allererstes aus den Bewerbungen von einer Sekretärin o.ä. sämtliches Fotos entfernen lassen.
Warum? Ganz einfach: die hübsche Bewerberin, die meinen persönlichen Geschmack trifft, wird ganz unvermeidbar unterbewusst, unwillkürlich bei mir positiver aufgenommen als die Bewerberin, die nicht nur eine mäßig aussehende Brillenschlage ist, sondern auch noch innerhalb dieser Typgruppe nicht zu meinem persönlichen Geschmack passt.
Also besteht das klare Risiko, daß die "Brillenschlange" in der ersten oder zweiten Runde auf den Stapel "Zurückschicken" kommt, während die hübsche Bewerberin, bei der schon die Vorstellung, sie könnte künftig hier rumlaufen, für gute Laune sorgt, in die engere Wahl kommt.
Und das wäre große Scheiße, wenn die "Brillenschlange" fachlich kompetenter ist, mehr Erfahrung hat, und obendrein auch noch die deutlich größere Sozialkompetenz. Die haben übrigens "die kleinen dicken häßlichen" recht oft. Müssen sie. Haben sie schon in der Schule gelernt.
Es kann auch umgekehrt laufen. Ich gucke mir die Bewerbung an und denke "So eine model-mäßig aussehende Blondine kann doch gar nicht eine gute Ingenieurin sein!" Zum Beispiel.
Dann kommt heute noch das Stichwort "Diskriminierung" hinzu, das Foto verrät logischerweise viel über Geschlecht, "Rasse", Herkunft usw.
Bewerbungsfotos sind out. Außer dort, wo es auf das Aussehen ankommt. Bei Barfrauen zum Beispiel.
#6Report
9 years ago
@ Susanne Güttler:
"Und gelungen ist meine Arbeit immer dann, wenn der Kunde seinen Traumjob,
mit den Bewerbungsfotos von mir, auch bekommt "
Das sehe ich exakt auch so.
Deshalb ist es meiner Meinung nach auch absolut entscheidend,
dass der Fotograf weiß, auf welche Stelle sich der Mensch bewirbt.
Was erwartet der Chef bzw. die Chefin, der Personalchef/-chefin ?
Einen disziplinierten, abarbeitenden Fachmann oder vielleicht eher
einen Kreativen, der neue Impulse gibt.
usw.
@ Erhard:
"Beim "typischen" MK-Foto leistet das Model wesentlich mehr"
Das sehe ich anders.
Um ein glaubwürdiges, ehrliches und eben vor allem lebendiges Bewerbungsbild zu erreichen,
muss die Mimik annähernd perfekt sein. Jedes "Gepose" und Gekünstelte schreckt ab,
weil wohl niemand einen "Maskierten" einstellen möchte.
Das ist bei recht vielen Modelbildern (vor allem, die, die auf Effekte setzen) nicht so primär.
@ Tom:
Du schließt Dich also (zumindest in diesem Thread) den Bemühungen an,
den emotionalen Faktor auszublenden. Außer in einer computergestützten
Gesellschaft oder in einer gentechnisch veränderten Menschheit sind die
Aussichten auf Erfolg mehr als begrenzt. Versuche dazu gibt es seit über 2.000 Jahren.
Aber natürlich kannst Du Deinen Freunden, Bekannten und Kunden Dein Angebot unterbreiten.
Mit dem Hintergrund meinte ich es so, dass es kein flächiges Schwarz oder Weiß sein sollte.
PS: Das Bild in einer Bewerbung ist manchmal das ehrlichste und offenbarendste Element darin.
PPS: Bewerbungsfoto ist out ? Das wird wohl noch dauern und dann wird es ersetzt durch ein Bewerbungsvideo.
"Und gelungen ist meine Arbeit immer dann, wenn der Kunde seinen Traumjob,
mit den Bewerbungsfotos von mir, auch bekommt "
Das sehe ich exakt auch so.
Deshalb ist es meiner Meinung nach auch absolut entscheidend,
dass der Fotograf weiß, auf welche Stelle sich der Mensch bewirbt.
Was erwartet der Chef bzw. die Chefin, der Personalchef/-chefin ?
Einen disziplinierten, abarbeitenden Fachmann oder vielleicht eher
einen Kreativen, der neue Impulse gibt.
usw.
@ Erhard:
"Beim "typischen" MK-Foto leistet das Model wesentlich mehr"
Das sehe ich anders.
Um ein glaubwürdiges, ehrliches und eben vor allem lebendiges Bewerbungsbild zu erreichen,
muss die Mimik annähernd perfekt sein. Jedes "Gepose" und Gekünstelte schreckt ab,
weil wohl niemand einen "Maskierten" einstellen möchte.
Das ist bei recht vielen Modelbildern (vor allem, die, die auf Effekte setzen) nicht so primär.
@ Tom:
Du schließt Dich also (zumindest in diesem Thread) den Bemühungen an,
den emotionalen Faktor auszublenden. Außer in einer computergestützten
Gesellschaft oder in einer gentechnisch veränderten Menschheit sind die
Aussichten auf Erfolg mehr als begrenzt. Versuche dazu gibt es seit über 2.000 Jahren.
Aber natürlich kannst Du Deinen Freunden, Bekannten und Kunden Dein Angebot unterbreiten.
Mit dem Hintergrund meinte ich es so, dass es kein flächiges Schwarz oder Weiß sein sollte.
PS: Das Bild in einer Bewerbung ist manchmal das ehrlichste und offenbarendste Element darin.
PPS: Bewerbungsfoto ist out ? Das wird wohl noch dauern und dann wird es ersetzt durch ein Bewerbungsvideo.
#7Report
9 years ago
@fotocowboy:
a) bewerbungsvideos gibt's schon, gibt firmen, die fordern das bereits (gut, auch branchenabhängig ;))
b) was im anglikanischen sprachraum abläuft, kommt meist auch zu uns, dort ist es ein nogo sich mit portrait zu bewerben
a) bewerbungsvideos gibt's schon, gibt firmen, die fordern das bereits (gut, auch branchenabhängig ;))
b) was im anglikanischen sprachraum abläuft, kommt meist auch zu uns, dort ist es ein nogo sich mit portrait zu bewerben
#8Report
9 years ago
@ Olli
Sicher. [https://www.youtube.com/watch?v=0ZrZWXz1wTo] *** Der Beweis *** [/url] Das ist in vollem Gange.
:-)
Das Aussehen und speziell die Mimik wird bei Bewerbungen immer eine entscheidende Rolle spielen.
Ist eben eine Be- Werbung.
Sicher. [https://www.youtube.com/watch?v=0ZrZWXz1wTo] *** Der Beweis *** [/url] Das ist in vollem Gange.
:-)
Das Aussehen und speziell die Mimik wird bei Bewerbungen immer eine entscheidende Rolle spielen.
Ist eben eine Be- Werbung.
#9Report
9 years ago
Ein richtiges Foto ist nicht leicht!
Jedes Genre hat seine Anforderungen.
Jedes Genre hat seine Anforderungen.
#10Report
9 years ago
Das sehe ich anders.
Um ein glaubwürdiges, ehrliches und eben vor allem lebendiges Bewerbungsbild zu erreichen,
muss die Mimik annähernd perfekt sein. Jedes "Gepose" und Gekünstelte schreckt ab,
weil wohl niemand einen "Maskierten" einstellen möchte.
Das ist bei recht vielen Modelbildern (vor allem, die, die auf Effekte setzen) nicht so primär.
@ Fotocowboy :
Sicherlich muß die Mimik passen - aber das gilt auch für fast jedes andere Foto (außer vielleicht Bodyparts o.ä.).
Gerade auch z.B. ein freizügiges Erotikbild muß ebenso in Styling und Mimik passen, um perfekt zu wirken. Da verlassen wir aber den für Bewerbungsportraits üblichen Bildschnitt - somit wird auch entscheidend, was sich unterhalb der gutsitzenden Krawatte oder dem mit oder ohne Halskette präsentierten Dekolleté befindet.
Das meinte ich mit dem noch größeren Vorbereitungsaufwand wie z.B. Nailstyling an Händen und Füßen ... oder was alles an Kleidung erforderlich ist, um z.B. ein Striptease-Shooting optimal wirkend zu gestalten. Oder wenn es statt um Bewerbungsbilder um Hochzeitsfotos ginge ... oder um eine Bewerbung als Stewardess oder für eine Hotelrezeption.
Was den Ausdruck betrifft, gibt es für das Bewerbungsportrait sicherlich einen Unterschied zu einem Erotik-, Akt-, Glamour- oder Fashion-Shooting - aber ein natürlicher Ausdruck oder ein spontanes Lächeln kann da genauso gefragt sein wie eben der "Posing"-Ausdruck. Die exakt richtige Mimik für das Bewerbungsbild zu treffen, ist gewiß wichtiger als eben bei einem "just-for-fun"-Modelshooting. Hinsichtlich des Vorbereitungsaufwands wäre das dann relevant, wenn die Bewerberin / der Bewerber zuvor ein "autodidaktisches Bewerbungstraining" vor dem Spiegel oder vor der Webcam bzw. Videokamera absolviert hätte.
Klar, das kann dann auch noch länger dauern als "nur" der Einsatz von Wimperntusche, Lidschatten, Lippenstift und Lockenstab ...
Also besteht das klare Risiko, daß die "Brillenschlange" in der ersten oder zweiten Runde auf den Stapel "Zurückschicken" kommt, während die hübsche Bewerberin, bei der schon die Vorstellung, sie könnte künftig hier rumlaufen, für gute Laune sorgt, in die engere Wahl kommt.
@ Tom Rohwer :
Das käme auch auf den Arbeitgeber an - ist es ein Unternehmen mit 350 oder gar 15.000 Beschäftigten ... oder besteht die gesamte Belegschaft aus 5 Personen ? Da wäre die ganze Kompetenz belanglos, wenn sie eine "permanente Gefahr für das Betriebsklima" wäre ...
Aber vielleicht soll sie ja so sein - schnippisch, arrogant und mega-nervig (= "durchsetzungsstark") zu bestimmten "Anti-Kunden", aber freundlich und zuvorkommend nett zum Boss !
#11Report
9 years ago
Flasche Prosecco und dann stehen keine Haare mehr ab und der Ausdruck ist dann auch ganz locker...
:-)))))
:-)))))
#12Report
9 years ago
...während die hübsche Bewerberin, bei der schon die Vorstellung, sie könnte künftig hier rumlaufen, für gute Laune sorgt, in die engere Wahl kommt.
Also ich kenne Personaler in richtig großen Läden. - Bei Jobs im sechsstelligen Gehaltsbereich sind die Bewerbungen und die Bewerbungsfotos eher mittelmäßig. Auch wage ich zu bezweifeln, dass in einer "richtigen" Firma nach dem Foto ausgewählt wird.
Wenn man Leute mit geringer Qualifikation sucht - oder das 3-Mann Versicherungsbüro um die Ecke - dann mag die Blondine fürs Kaffeekochen und Telefonieren sicher bevorzugt werden. - Aber für richtige Jobs? Was habt Ihr denn für Vorstellungen, wie so eine Bewerberauswahl läuft? Da hängen Boni, Beförderung, Ego und sonst was dran, wenn Manager ihre Teams besetzen und irgendwelche Themen erfolgreich umsetzen müssen. Mehr als eine Quotenblondine kann man sich da kaum erlauben. Der Rest muss den Job machen können!
Selbst bei Aldi an der Kasse sind die Auswahlkriterien richtig hart, die nehmen nicht jeden! Und wenn ich mir die da so anschaue, erfolgt die Auswahl da wohl NICHT nach dem Foto ;-)
Ich will damit keinesfalls sagen, dass man sich beim Bewerbungsfoto keine Mühe geben soll. Das geht ja ins Gesamtbild ein. Aber die Auswahl nach dem Foto.... wohl kaum...
#13Report
#14
9 years ago
@ Tom:
Du schließt Dich also (zumindest in diesem Thread) den Bemühungen an,
den emotionalen Faktor auszublenden.
Die Einstellung von Mitarbeitern sollte nie auf emotionalen Faktoren beruhen, denn das führt regelmäßig bös in die Irre.
Emotionale Faktoren sind wichtig für die Zusammenarbeit - klar, kein Widerspruch. Nur: wie gut ein neuer Mitarbeiter im Team arbeiten wird, das kann ich nicht an seinem Bewerbungsfoto erkennen... Dazu brauche ich Bewerbungsgespräche, Probezeiten, usw.
Es ist eine Tatsache, daß attraktive Menschen mehr Geld verdienen als unattraktive... Durch etliche Studien belegt.
Sinn würde das nur machen, wenn attraktive Menschen auch fähiger wären und mehr leisten als unattraktive. Das ist aber, außer bei der Barfrau vielleicht und beim Porno-Model, nicht der Fall.
PS: Das Bild in einer Bewerbung ist manchmal das ehrlichste und offenbarendste Element darin.
Personalprofis wissen, daß das Bewerbungsfoto gar nichts über den Bewerber aussagt - außer über sein Aussehen. Dafür aber stellt man die Leute meist nicht ein.
Und deshalb - mach Dich ruhig mal kundig - ist in der Branche des professionellen Personalmanagements der Trend ganz klar, die Fotos als erstes wegzupacken bzw. gleich zu fordern: kein Bewerbungsfoto beilegen. Das gibt es übrigens auch schon, nicht zuletzt weil das AGG da sonst bösen Ärger machen kann.
PPS: Bewerbungsfoto ist out ? Das wird wohl noch dauern und dann wird es ersetzt durch ein Bewerbungsvideo.
Siehe oben.
#15Report
9 years ago
@Steve Kay: 100 Prozent Zustimmung.
#16Report
9 years ago
Sinn würde das nur machen, wenn attraktive Menschen auch fähiger wären und mehr leisten als unattraktive. Das ist aber, außer bei der Barfrau vielleicht und beim Porno-Model, nicht der Fall.
Personalprofis wissen, daß das Bewerbungsfoto gar nichts über den Bewerber aussagt - außer über sein Aussehen. Dafür aber stellt man die Leute meist nicht ein.
Da gibt es aber noch einige weitere Branchen bzw. Tätigkeiten mit Kundenkontakt ... wetten, daß schon beim Juwelier mit 8 Beschäftigten die Verkäuferinnen "frontoffice" an der Theke hübscher sind als die beiden Uhrmacher "backstage" ?
Von Boutique und Maklerbüro bis zu den Großbetrieben der Warenhandels-/Finanz-/Investmentbranche gibt es Unterschiede, ob "frontoffice" mit Kundenkontakt oder "backoffice" im internen Bereich gearbeitet wird. "Frontoffice" könnte bei gleicher Kompetenz und Leistung vielleicht doch die Hübschere gewinnen ...
Selbst bei Aldi an der Kasse sind die Auswahlkriterien richtig hart, die nehmen nicht jeden! Und wenn ich mir die da so anschaue, erfolgt die Auswahl da wohl NICHT nach dem Foto ;-)
Tja, ich gehe meist zu Lidl - da sind auch öfters 2 Hübsche an der Kasse, die wären hier auch richtig ;-)) Bei den Discountern kann es aber auch sein, daß die Hübschen turnusmäßig gerade mit Auspacken und Kartons verschrotten dran sind ...
#17Report
9 years ago
Es gibt jetzt in Sachen Bewerbungsfotos einen neuen Trend, den ich einfach toll finde. Je nachdem, um welchen Beruf/Tätigkeit man sich bewirbt, kann man sich in der entsprechenden Arbeitsbekleidung und im entsprechenden Arbeitsumfeld (ja nach seinen Möglichkeiten) fotografieren lassen. Krassestes Beispiel:
Eine Zahnarzthelferin hat sich um eine neue Stelle bewerben müssen... ihr bisheriger Zahnarzt hat ihr Bilder ermöglicht in seiner Arztpraxis an seinem Patientenstuhl - von einem guten Fotografen gemacht. Sie in typischer Berufsbekleidung. Das Bild auf ihrer Bewerbung kam so gut an, dass sie auch aufgrund dieser Kreativität kurzfristig eine neue Anstellung gefunden hat.
LG von Rita
Eine Zahnarzthelferin hat sich um eine neue Stelle bewerben müssen... ihr bisheriger Zahnarzt hat ihr Bilder ermöglicht in seiner Arztpraxis an seinem Patientenstuhl - von einem guten Fotografen gemacht. Sie in typischer Berufsbekleidung. Das Bild auf ihrer Bewerbung kam so gut an, dass sie auch aufgrund dieser Kreativität kurzfristig eine neue Anstellung gefunden hat.
LG von Rita
#18Report
9 years ago
Es gibt jetzt in Sachen Bewerbungsfotos einen neuen Trend, den ich einfach toll finde. Je nachdem, um welchen Beruf/Tätigkeit man sich bewirbt, kann man sich in der entsprechenden Arbeitsbekleidung und im entsprechenden Arbeitsumfeld (ja nach seinen Möglichkeiten) fotografieren lassen.
Das finde ich eine richtig gute Idee - auch für Umsteiger und Quereinsteiger ! Wenn ich da mein Beispiel heranziehe : Wer auch ohne Feinmechanikerlehre ein altes manuelles Objektiv oder eine Taschenuhr öffnen, reparieren und wieder zusammenbauen kann, könnte ggfs. so auch einen neuen Arbeitsplatz finden (ja ich weiß ... Stenotypistin, Spengler und Sattler) Es soll ja Leute geben, die immer noch gerne ihre mechan. Schreibmaschine benutzen ...
Jedenfalls ist ein stimmiges, tätigkeitsbezogenes Bewerbungsfoto durchaus eine gute und hoffentlich dann auch überzeugende Idee ! Immerhin signalisiert das ein deutliches Interesse an der neuen Tätigkeit. Einen Tischler z.B. an der Gehrungssäge kompetent beeindruckend darzustellen, ist dann auch eine neue Herausforderung (da gab es schon früher "gestellte" Bilder, die bei Schreinermeistern für Lachanfälle sorgten)
#19Report
#20
Topic has been closed
Und selbst dann habe ich noch Zweifel, dass es wirklich gut geworden ist.
Jedenfalls geht es mir so.
Vielleicht trifft es da auch zu,
dass die scheinbar einfachen Dinge
recht schwer zu machen sind,
weil jeder sofort sieht, dass es nicht gelungen ist.
Absolute Schärfe und professionelle Lichtführung -
edler, aber nicht 100% langweiliger Hintergrund -
keine Spiegelung in den Brillengläsern -
die Haare nicht angeklatscht, aber auch kein einziges abstehend -
weder frontal noch zu seitlich -
natürlich nicht fröhlich, aber erst recht nicht todernst -
usw.