Lost-Place & Model 130
T | BICHLER - Workshops & Coachings
2 years ago
Tom Rohwer ... dann ist Alexander Borell an den falschen Stellen unterwegs gewesen. Ich verbinde seit 20 Jahren (oder ist schon länger?) Akt und Natur ... und einer der Auslöser (neben anderen) waren damals auch zwei FKK-sonnende Frauen (oder was auch immer die dort gemacht haben) im Hochgebirge, die sich so fotogen platziert hatten, dass ich dachte das auch mal umsetzen zu wollen. :))
#121Report
2 years ago
Ach Tom, wie schön mal wieder etwas aus deiner Feder lesen zu dürfen.
Das Ganze dann auch noch „ummantelt“ von der in eine ähnliche Richtung gehenden Beurteilung eines dieser „Gott nahen“ Schreiberlinge. Das sind ja in aller Regel die, welche in der Praxis an dem gescheitert sind, über das sie sich anschließend meinen auslassen zu müssen (können oder dürfen). Aber auch die muß es geben.
Glücklicherweise gibt es aber auch noch genügend andere Kunst Interessierte, die da eben zu einer völlig anderen Einschätzung kommen. Vielleicht sogar mehr als den anderen recht ist…
Die Frage die sich mir dabei immer stellt, wer damit wohl besser leben kann? Und sei es nur aus finanzieller Hinsicht.
Das Ganze dann auch noch „ummantelt“ von der in eine ähnliche Richtung gehenden Beurteilung eines dieser „Gott nahen“ Schreiberlinge. Das sind ja in aller Regel die, welche in der Praxis an dem gescheitert sind, über das sie sich anschließend meinen auslassen zu müssen (können oder dürfen). Aber auch die muß es geben.
Glücklicherweise gibt es aber auch noch genügend andere Kunst Interessierte, die da eben zu einer völlig anderen Einschätzung kommen. Vielleicht sogar mehr als den anderen recht ist…
Die Frage die sich mir dabei immer stellt, wer damit wohl besser leben kann? Und sei es nur aus finanzieller Hinsicht.
#122Report
2 years ago
Die Aussage und der Tenor von #117 und #120, erscheinen für mich widersprüchlich. Aber heutzutage sind selbst 180 Gradwendungen auch nichts Unübliches.
Wenn ich zu jeder Aufnahme, die mir nicht gefällt etwas schreiben würde, dann müsste ich noch 3,7 Millionen Jahre leben, mindestens :-P
Wenn ich zu jeder Aufnahme, die mir nicht gefällt etwas schreiben würde, dann müsste ich noch 3,7 Millionen Jahre leben, mindestens :-P
#123Report
2 years ago
"Lost Place" ist in meiner Wahrnehmung mittlerweile zumindest in der MK vielfach ein Schlagwort und eher beliebig geworden. Es wird immer öfter für jede Location außerhalb üblicher Urbanität benutzt. "Verloren" oder "vergessen" ist da nur noch selten etwas.
#124Report
2 years ago
lost place klingt einfach "cool". So bekommt ein langweiliges Bild evtl noch etwas Würze ;-)
#125Report
2 years ago
Ich habe einen kleinen Kellerraum, den habe ich bestimmt 15 Jahre nicht benutzt. Zählt der auch schon zu Lost Place? ;-)
#126Report
2 years ago
Und ich dachte immer, 'Lost Place' sei die Bezeichnung für den Platz vor Eckis Kamera.
#127Report
2 years ago
Die Aussage und der Tenor von #117 und #120, erscheinen für mich widersprüchlich. Aber heutzutage sind selbst 180 Gradwendungen auch nichts Unübliches.
Was ist denn daran widersprüchlich? Ich bin neugierig...
#128Report
2 years ago
Tom Rohwer ... dann ist Alexander Borell an den falschen Stellen unterwegs gewesen. Ich verbinde seit 20 Jahren (oder ist schon länger?) Akt und Natur ... und einer der Auslöser (neben anderen) waren damals auch zwei FKK-sonnende Frauen (oder was auch immer die dort gemacht haben) im Hochgebirge, die sich so fotogen platziert hatten, dass ich dachte das auch mal umsetzen zu wollen. :))
Vor 20 Jahren war [ur=https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Borell]Alexander Borell[/url] schon lange tot... ;-) (Der ist 1998 gestorben.)
Natürlich ist das ein Bonmot, das keinen Anspruch auf umfassende Wahrheit erheben kann... Und FKK gab's schon, bevor Borell geboren wurde.
Was Borell damit meinte war, daß es für bestimmte Sujets in der Fotografie passende und weniger passende Örtlichkeiten gibt (neudeutsch auch "Locations"). Und er spießte damit auf, daß die Aktfotografen seiner Zeit sich häufig nicht trauten, nackte Menschen in derjenigen Umgebung zu fotografieren, in der diese sich meistens aufhalten. Nämlich nicht im Gebirge, und auch nur in Ausnahmefällen am Strand, sondern im Schlafzimmer, im Bett, im Badezimmer usw.
Das haben viele Aktfotografen jener Zeit aber zu vermeiden versucht, weil sie Angst hatten, die Fotos würden dann zu "erotisch" erscheinen. Mit der Aktfotografie ist es ja, zumal damals, genauso gewesen wie mit FKK - die Beteiligten haben krampfhaft versucht zu erklären, das habe überhaupt rein gar nichts mit Sex und Erotik zu tun.
Was zumindest für die Aktfotografie natürlich Unfug ist. Der "schön inszenierte" nackte menschliche Körper hat immer eine erotische und damit sexuelle Komponente.
#129Report
2 years ago
@highlander:
"Lost Place" ist in meiner Wahrnehmung mittlerweile zumindest in der MK vielfach ein Schlagwort und eher beliebig geworden. Es wird immer öfter für jede Location außerhalb üblicher Urbanität benutzt. "Verloren" oder "vergessen" ist da nur noch selten etwas.
Da sagst Du was... ;-)
Das gilt für vieles - kaum winkt das Model mit einer Reitgerte, nennt man das "Fetisch". Auch so ein beliebig gewordenes Schlagwort.
#130Report
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