@ Master R:
Hab's auch so gemacht, wie du. Inklusive Zweitbildschirm und regelmäßigen Nvidia-Updates - allerdings selbst das problemlos. :)

Bei uns lief das Nvidea update nicht eibungsloa und endete im Bluescreen. Da es nur ein Versuch war, hat es halt nut Zeit gekostet........

Ganz im Gegenteil. Mit Windows 10 laufen Schnecken-XP-Maschinen richtig gut. Von der rasanten Boot-Beschleunigung ganz zu schweigen.

In der ersten Zeit nach einer Windows-OS-Installation booten sie alle ganz fix. Je länger das Windows dann läuft, desto länger dauert es, weil die Registry verstopft und verstopft und verstopft...

Wer seinen Windows-Rechner wirklich schnell erhalten will, kommt um eine Neuinstallation alle 12 Monate nicht herum.

Es wird keinen Nachfolger mehr geben. Nur ständige updates für Win10.

Das war bisher ja auch nicht anders, nur daß man den Updates halt gelegentlich mal einen neuen Namen mitgegeben hat...
Kann man so machen, oder so. BMW verkauft seit Mitte der 70er Jahre 5er BMWs. Der erste 520 hat mit einem heutigen 5er auch nur noch gemeinsam, daß er vier Räder und einen Verbrennungsmotor hat...

Andere Marketing-Abteilungen haben halt vom "Kapitän" zum "Senator" zum "Vectra" zum "Insignia" gewechselt.

Am Ende kommt's immer nur drauf an, was unterm Blech und unter der Haube ist und auch in Grenzen, wie das Blech von außen aussieht.

Der Unterschied könnte sein, das man für einen Update Neuwagen Geld zahlen muss, für ein Win10 Update nicht. Zumindest plant MS so. Ob es klappt wird die Zukunft zeigen. Der Trend ist tatsächlich nicht neu. Handy Betriebssysteme funktionieren so, iOS auch und bei vielen Abo Modellen zahlt man auch nicht das Update einzeln. Bei Autos kommt leasen  dem wohl am nähersten.

"In der ersten Zeit nach einer Windows-OS-Installation booten sie alle ganz fix. Je länger das Windows dann läuft, desto länger dauert es, weil die Registry verstopft und verstopft und verstopft...

Wer seinen Windows-Rechner wirklich schnell erhalten will, kommt um eine Neuinstallation alle 12 Monate nicht herum."

So ein Unsinn. Das beschriebene Verhalten hing an einem Verwaltungsbug der Registry den es seit Windows8 nicht mehr gibt. Seit win8 habe ich keine verlangsamung mehr wahrgenommen, ganz im Gegenteil. Unter win10 wurden große Tile der Registry Verwaltung nachmals neu programmiert. So wie sie jetzt ist, muss schon eine heftige Falschanwendung von nöten sein, um irgendetwas zu verlangsamen. Ok, ich wette Leute die sich 500 unnütze "Systemtools" und lauter angebliche "Tuning Software" installieren, bekommen das hin. Manche Virenscanner (besonders Avira oder AVG) auch. Kann Windows aber nix für.  

In der ersten Zeit nach einer Windows-OS-Installation booten sie alle ganz fix. Je länger das Windows dann läuft, desto länger dauert es, weil die Registry verstopft und verstopft und verstopft...

Wer seinen Windows-Rechner wirklich schnell erhalten will, kommt um eine Neuinstallation alle 12 Monate nicht herum.

Läuft bei Dir noch Win98? Da hab ich nämlich das letzte Mal solches Verhalten gesehen.

Was immer so für Mythen über die Registry umgehen... Da ist einfach nur ein internes Notizbuch, in welchem Windows zentral Einstellungen speichert. Mehr nicht. Anfangs (letztes Jahrtausend) war die Verwaltung etwas sperrig - vor allem auch weil man damals noch Speicher in homöpathischen Dosen verbaut hat. Das ist jetzt aber nicht mehr der Fall.

Probleme mit der Registry gibt es nur:
- wenn irgendein 'Tuningtool' dort wichtige Einträge ändert und Windows damit durcheinanderbringt.
- sich irgendwelche Tools in die Autostart-Sektionen reinschreiben (dann wird beim Start nämlich mehr geladen, was zu Verzögerungen führt)
- irgendwelche Tools sich in den Explorer einklinken (und dann natürlich auch permanent geladen und ausgeführt werden müssen)
Für all das kann Windows nichts, wie auch? Das ist einfach bizarres Verhalten des Nutzers.

Aber wenn man mit seinem System wie Sau umgeht, dann funktioniert es in der Tat irgendwann wirklich nicht mehr. Wobei seit Vista Microsoft etliche Schutzmaßnahmen eingebaut hat, um Schaden durch groben Unfug einigermassen unter Kontrolle zu halten.

Der Unterschied könnte sein, das man für einen Update Neuwagen Geld zahlen muss, für ein Win10 Update nicht. Zumindest plant MS so. Ob es klappt wird die Zukunft zeigen.

Mit irgendwas muss Microsoft Geld verdienen. Wenn sie einen Plan haben, die OS zu verschenken und dann mit was anderem in der Folge Geld zu verdienen, werden sie das versuchen. Ob das funktioniert, kann sich die Welt dann angucken. Marketing-Strategien sind manchmal skurril, können aber trotzdem funktionieren.

Es gibt Marketing-Fachleute, die behaupten, daß Microsoft in den 90ern viele Jahre die Verbreitung von Raubkopien von Windows und Word und Excel nicht besonders engagiert verfolgt hat, weil man erkannt hatte, daß je mehr diese Software sich verbreitet, desto mehr Leute damit arbeiten und so ein Standard gesetzt wird.

Oder anders gesagt: wenn ein paar 100.000 Leute in der PC-Frühzeit alle geklaute MS Word- und Excel-Programme zu Hause auf dem PC haben, dann haben viele 1000 Unternehmen Mitarbeiter, deren PC-Kenntnisse sich auf MS Word und Excel konzentrieren. Und es ist für die Unternehmen attraktiv, MS Word statt Word Perfect o.ä. im Unternehmen zu verwenden. Mit den Betriebssystem lief es genauso. Auch so kann man erfolgreich Standards setzen, für eine gewisse Zeit jedenfalls.

In der ersten Zeit nach einer Windows-OS-Installation booten sie alle ganz fix. Je länger das Windows dann läuft, desto länger dauert es, weil die Registry verstopft und verstopft und verstopft...
Wer seinen Windows-Rechner wirklich schnell erhalten will, kommt um eine Neuinstallation alle 12 Monate nicht herum.

Läuft bei Dir noch Win98? Da hab ich nämlich das letzte Mal solches Verhalten gesehen.

Dieses Verhalten zeigte Win95, 98, Windows2000, und WinXP Pro. Ich habe WinXP Pro Anfang dieses Jahres auf allen bis auf einen Rechnern durch Win7Pro ersetzt, und ich stelle jetzt schon wieder dieses typische Phänomen fest.

Eine saubere Neuinstallation beseitigt das Phänomen, zuverlässig, immer. Bis es irgendwann wieder losgeht. Daraus schlussfolgere ich, daß ein kausaler Zusammenhang bestehen muss, sonst würde dieses Phänomen weder so oft bei so vielen Rechnern (und Usern) auftreten noch so zuverlässig durch Neuinstallation beseitigt werden können.

Ob's an der Registry liegt, sei dahingestellt - das ist eine Vermutung von mir, ich weiß nicht, wo sich sonst bei Windows Datenmüll ansammeln sollte, wenn man - wie ich es z.B. mache - regelmäßig alle Temp-Verzeichnisse leer macht.

Tatsache ist jedenfalls, daß sowohl bei Win2000 als bei WinXP Pro als bei Win7 nach einer Installation und sauberen Deinstallation von Software häufig tonnenweise Einträge dieser nicht mehr vorhandenen Software in der Registry erhalten bleiben. Will man das nicht, muss man die von Hand rauspulen. Das trifft sowohl für Software großer Anbieter (z.B. Adobe) zu als auch für Software irgendwelcher kleinen Software-Hersteller. Sogar Microsoft-Anwendungen bleiben nach erfolgter Deinstallation manchmal mit diversen Einträgen in der Registry erhalten....

Probleme mit der Registry gibt es nur:
- wenn irgendein 'Tuningtool' dort wichtige Einträge ändert und Windows damit durcheinanderbringt.

Ohne einige Tuningtools ist Windows nicht für die ernsthafte Arbeit brauchbar. Leider kann man das OS nicht ohne einige Tools oder händische Eingriffe in die Registry für einen ernsthaften, durchdachten Workflow gebrauchen. (Ich schimpfte dazu schon mal an anderer Stelle...)
Ein "ungetuntes" Windows ist leider nur für Teletubbies brauchbar.

- sich irgendwelche Tools in die Autostart-Sektionen reinschreiben (dann wird beim Start nämlich mehr geladen, was zu Verzögerungen führt)

Du darfst mir glauben, daß ich die Autostart-Funktionen meiner Rechner im Blick habe, und zumal nach jeder Installation als erstes gucke, wo sich ein Programm überall unerwünscht eingenistet hat.

- irgendwelche Tools sich in den Explorer einklinken (und dann natürlich auch permanent geladen und ausgeführt werden müssen)

Bei mir klinken sich gar keine Tools in den Explorer ein, und wenn Du meine Explorer-Kontext-Menus sehen würdest, würdest Du Bauklötze staunen, wie sauber die sind. Da fliegen nämlich nach jeder Software-Installation als erstes sofort alle Einträge in die Kontext-Menüs wieder raus. Ich will keine 1,50 Meter lange Kontext-Menü-Liste mit drei Ausklapp-Menüs haben...
(Das ist ungefähr das, was bei der Installation von Open Office/Libre Office passiert... Nur mal als Beispiel. Nicht daß ich solchen Schrott verwenden würde...)

Für all das kann Windows nichts, wie auch? Das ist einfach bizarres Verhalten des Nutzers.

Wenn Windows bei der Deinstallation von Programmen seine Registry nicht ordentlich wieder aufräumt, ist das kein bizarres Verhalten des Nutzers, sondern höchstens ein bizarres Verhalten von Windows.

Nein, Win10 ist ab Ende nächsten Jahres nicht mehr kostenlos. EINMAL muss man es dann kaufen. Danach die Updates (auch die mit neuen Funktionen) sind über Jahre kostenlos. Was beim Auto nicht so ist. Absolut nicht.
Microsoft hat genug Produkte (die alle Windows brauchen) um das querfinanzieren zu können.

Ansonsten... "Ohne einige Tuningtools" sagt alles. Die meisten Tuningtools machen mehr kaputt als das sie helfen. Nutzt man mehrere gleichzeitig, ist es noch schlimmer. Die stören sich dann gegenseitig und es ist klar das dann alles verlangsamt. Man kann das meiste auch unkompliziert ohne machen. Man muss sich halt ein bissel damit beschäftigen. Aber lieber einmal 1-2 Stunden ins lernen investieren als jedes Jahr Stunden zu verschwenden weil man neu installiert. Sorry aber für völlig falsche Handhabung (und das sind "Tuning" Tools nunmal), kann Windows nichts. Wenn jemand auf der Autobahn Schlangenlinien fährt, denkt man ja auch nicht zuerst das Auto ist schuld.
Es gibt in der Softwareentwicklung die Devise, das man versucht sich am DAU (Dümmster anzunehmender User) zu orientieren. Wenn der User dann aber noch software nutzt, die quasi völlig falsches automatisiert... da würde nur helfen das MS Software von gewissen Herstellern nicht zulässt (wie Apple das macht). Nur wäre das Geschrei dann erstrecht groß.

"Wenn Windows bei der Deinstallation von Programmen seine Registry nicht ordentlich wieder aufräumt, ist das kein bizarres Verhalten des Nutzers, sondern höchstens ein bizarres Verhalten von Windows."

Weil? Was kann Windows dafür, das 90% der Softwarehersteller es nicht schaffen ordentliche Deinstallationsroutinen zu schreiben? Abgesehen davon gibt es für sowas recht gute Uninstall Programme. Von Revo, beispielsweise.