Die tatsächlichen "Vorfälle", die hier ins Forum gebracht werden, kann man an einer Hand abzählen.

Könnte daher kommen, dass Namensnennung von solchen Vorfällen nicht erlaubt ist

Solche Vorfälle könnten genausogut auch ohne Namensnennung thematisiert werden. Werden sie aber nicht.

die Threads sehr schnell geschlossen werden

Weil ein Teil davon schlicht justitiabel sind - weil eben völlig unbewiesene ehrabschneidende Vorwürfe gegen konkrete Personen erhoben werden.

Models sich generell sehr wenig zu Wort melden

Also haben sie offensichtlich viel weniger das Bedürfnis, sich über sowas zu äußern als die "Weiße Ritter"-Fraktion, für die es irgendwie eine echte Obsession ist...

und ein Thread "mir ist ein Fotograf nicht näher genannten Namens an die Wäsche gegangen" ziemlich bescheuert wäre

Warum?

Aus den im Forum gemeldeten Vorfällen auf die tatsächlich passierten Vorfälle zu schließen ist etwa so, wie anhand der Anzahl von gefällten Gerichtsurteilen gegen die NSA über die Legalität ihrer Aktionen zu schließen.

Aus nicht gemeldeten Vorfällen irgendwas zu schließen ist noch tausend mal absurder...

So ungefähr: "Ich behaupte, daß in Deutschland 100 Millionen Vergewaltigungen im Jahr begangen werden!" - "Äh, die Zahl der Anzeigen ist aber viel geringer!" - "Das ist ja der Beweis. Die werden alle nicht angezeigt!"

Das ist wie mit der Hexenfolter - gesteht die Frau, eine Hexe zu sein, ist sie eine Hexe. Bestreitet sie, eine Hexe zu sein, muss es eine Lüge sein, und sie ist eine Hexe, weil sie es bestreitet.

"Catch 22" - eine geschickte Falle, aus der keiner rauskommt.

Wenn die Zahlen Deine Unterstellungen nicht hergeben, unterstellst Du, daß die Zahlen falsch sein müssen, weil sie ja Deinen Unterstellungen widersprechen.

Auf der Basis kann man nicht ernsthaft diskutieren...

Schade, dass sich bisher keine Models darauf gemeldet haben... aber ich sag mal was dazu...

Wenn ich mir die Antworten so durchlese.... ihr betrachtet grad wieder unterscheidliche Sichtweisen.

Wann ist man "Fotograf" ? -Wenn man eine Kamera bedienen kann und aus Spaß knipst ?, wenn man es beruflich macht ?, wenn man Geld damit verdient ?, wenn man gute Bilder macht ?
Wann ist man "seriös" (bah, ich hasse dieses Wort) ? Wenn man sein professionelles Studio hat ?, wenn man Models nicht angrapscht ? ... undsoweiter...

Die Antwort von rOcKsYoU finde ich sehr passend.
Die Fotografie ist nicht in Verruf gekommen, sie hat nur sehr viele Facetten - jeder hat einen anderen Stil, andere Bereiche.
Ein Fotograf, der Erotik oder Fetisch mag, ist nicht "schlimmer" als ein Portaitfotograf... solange sich jeder an die abgesprochenen Regeln hält.

 ist man als Fotograf im Generalverdacht ein Idiot zu sein  ?

Definitiv nicht.... ich bin nu über 8 Jahre in der MK, die schlechten Erfahrungen kann ich an einer Hand abzählen, da bleiben noch Finger frei.(obwohl ich oft mit unbekannten Leuten an abgelegene und verlassene Orte gegangen bin)...

Das ist hier viel Gelaber um nix... bzw um die wenigen Vorfälle, die leider immer passieren können... aber wohl eher am Park um die Ecke als beim Shooting.

Wann ist man "Fotograf"? -Wenn man eine Kamera bedienen kann und aus Spaß knipst ?, wenn man es beruflich macht?, wenn man Geld damit verdient?, wenn man gute Bilder macht?

Im definitorischen Sinn ist jeder Fotograf, der fotografiert.
Ein Berufsfotograf oder "professioneller Fotograf" ist jemand, der die Fotografie als Beruf zwecks Gelderwerb ausübt.
Ein Amateurfotograf ist jemand, der die Fotografie als Hobby, als Leidenschaft betreibt.
Und weil es nunmal in diesem Bereich recht häufig ist, ist auch noch die Definition "semi-professioneller Fotograf" sinnvoll, weil von denen, die die Fotografie beruflich, also zum Gelderwerb betreiben, zusätzlich noch eine weitere berufliche Tätigkeit ausüben, weil sie mit der Fotografie zwar Geld verdienen, davon allein aber nicht leben könnten.

Die Sortierung ist bei Models übrigens genauso.

Und dann kann man mit einiger Berechtigung noch eine vierte Kategorie definieren, nämlich die des "schwarzarbeitenden Amateurs", also eines nicht beruflich tätigen Fotografen (oder Models), der hin und wieder und meist "schwarz" ein paar Euro für's Fotografieren oder Fotos kassiert, ohne daß dies wirklich - wie eine "Teilzeit-Beschäftigung" - relevant für seinen Lebensunterhalt ist.

Ich meine - es macht einen entscheidenden Unterschied, ob jemand im Monat 500 Euro mit Fotografie verdient und 1500 Euro mit einem anderen Beruf (weil er z.B. Teilzeit bei ALDI an der Kasse steht und am Wochenende für die Lokalzeitung den Lokalsport fotografiert, und abends mal einen anderen Termin), oder ob jemand sein Geld bei ALDI verdient und dreimal im Jahr, von Kunde zu Kunde weiterempfohlen, für 200 Euro eine Hochzeit oder einen Kindergeburtstag fotografiert...

"Gute Bilder" sind im übrigen relativ - wenn man Geld mit Fotografie verdienen will, ist "gut" das, was von den jeweiligen Kunden als "gut" empfunden wird. Für die Lokalzeitung ist der Fotograf "gut", der absolut zuverlässig immer und überall was Druckbares in die Redaktion zurückbringt. Da kann es ohne weiteres sein, daß ihn so mancher Fotoamateur handwerklich wie gestalterisch locker in den Schatten stellt, trotzdem ist er der Profi, und der andere der Amateur. (Mein Schwager verlegt Fliesen in einer Qualität, daß 9 von 10 Fliesenlegermeister vor Scham über die eigene Arbeit im Boden versinken müssten. Profi ist er trotzdem als Industrie-Meister für Zerspanungstechnik, oder wie das heißt. Als Fliesenleger ist er Amateur.)

Wann ist man "seriös" (bah, ich hasse dieses Wort)?

"Seriös" ist eine nichtssagende Floskel.

Wenn man sein professionelles Studio hat?

Die allermeisten Pressefotografen haben kein eigenes Studio, und sind trotzdem "seriös". Ein Studio hat man, oder man hat es nicht. Terry Richardson hat eines. Ist er "seriös"?

Die Fotografie ist nicht in Verruf gekommen, sie hat nur sehr viele Facetten - jeder hat einen anderen Stil, andere Bereiche.

Wenn die Fotografie "in Verruf" geraten ist in letzter Zeit, dann höchstens durch ihren Gebrauch in "sozialen Netzwerken" und die Manie vieler Leute, nicht nur ihr eigenes Privatleben, sondern ungefragt auch das anderer Menschen in der Öffentlichkeit breitzutreten. Und ein bißchen vielleicht auch durch "Selfie-Stäbe"...

Ein Fotograf, der Erotik oder Fetisch mag, ist nicht "schlimmer" als ein Portaitfotograf... solange sich jeder an die abgesprochenen Regeln hält.

Uneingeschränkte Zustimmung.

Definitiv nicht.... ich bin nu über 8 Jahre in der MK, die schlechten Erfahrungen kann ich an einer Hand abzählen, da bleiben noch Finger frei.(obwohl ich oft mit unbekannten Leuten an abgelegene und verlassene Orte gegangen bin)...

So wird es meiner Einschätzung nach 99,999 Prozent aller User hier gehen. Und die Vorstellung, "abgelegene und verlassene Orte" seien besonders gefährlich, ist sowieso der gefährlichste aller Irrtümer, denen man zum Opfer fallen kann... Da ist die Phantasie die Mutter des Gedanken.

Und "schlechte Erfahrungen" werden sich 99,99 Prozent aller Fälle darauf beschränken, daß Leute unzuverlässig sind, Termine platzen lassen, Models ganz anders aussehen als sie sich darstellten, Models mit Gesichtslähmung stief wie ein Stock rumstehen, Fotografen gruselig schlechte Fotos machen, was einem Model bei Pay eher egal sein kann, bei TfP aber natürlich ein bisserl blöd ist...

Das ist hier viel Gelaber um nix... bzw um die wenigen Vorfälle, die leider immer passieren können... aber wohl eher am Park um die Ecke als beim Shooting.

Und auch der Park um die Ecke hat einen unverdient schlechten Ruf - der bei weitem größte Teil aller sexuellen Belästigungen geschieht in der Familie, im Privatleben und am Arbeitsplatz.

@Tom Rohwer

Solche Vorfälle könnten genausogut auch ohne Namensnennung thematisiert werden. Werden sie aber nicht.

Dazu gibt es ziemlich wenig Grund, wenn man weder andere Models vor einem bestimmten Fotografen warnen kann noch sich darüber austauschen kann, ob andere Models mit diesem Fotografen das gleiche Erlebnis hatten.
Daneben sind solche Erlebnisse oft mit Scham belegt, dass viele sie nicht vor einem fremden Publikum der Diskussion preisgeben wollen. Wenn nun das Diskussionspublikum so ist, wie das MK-Forum ist -- fast nur Fotografen, wobei diejenigen, die die Sichtweise der Models annehmen, gleich mal von der Grapscher- und Sexistenfraktion als weiße Ritter geschmäht werden -- dann ist doch die Motivation, das hier zu diskutieren, noch viel geringer.

Also haben sie offensichtlich viel weniger das Bedürfnis, sich über sowas zu äußern als die "Weiße Ritter"-Fraktion, für die es irgendwie eine echte Obsession ist...

Selbst wenn es so wäre, dass Models in diesem Forum nicht das Bedürfnis haben, dies zu diskutieren, genausowenig wie sie in diesem Forum das Befürfnis haben, andere Sachen zu  diskutieren, dann sagt das nichts darüber aus, wie häufig es passiert. 
Nun zu Deiner Behauptung selbst: Ich zähle auf den ersten 5 Seiten der jeweiligen Foren, in denen so etwas diskutiert wurde, ganze 3 Threads, die sich mit dem Thema "Verhalten von Fotografen beim Shooting, dass das Model als sexuell anstößig empfindet" (1, 2, 3). Zwei davon wurden von Models geöffnet.  Der dritte ist derjenige, bei dem Du immer und immer wieder behauptest, es gäbe eine Obsession von irgendwelchen weißen Rittern. Ich erkenne keinen Fotografen, bei dem sich so etwas wie eine Obession feststellen lasst, dass er dauernd vollkommen anlasslos über dieses Thema lamentiert. Wenn nun von 3 Threads zu einem Thema zwei von Models geöffnet werden, und das, obwohl Models hier viel weniger Threads öffnen, dann geht Deine Behauptung komplett an der Realität vorbei.

So ganz unbekannt kann Dir das ja nicht sein, da Du in einem der Threads kommentiert hast, dass das vom Model berichtete Heranziehen und Küssen keine Nötigung wäre (ein Gericht kommt zu einem anderen Schluss) und außerdem meintest, die TO solle das unter "Es gibt immer mal wieder lästige Grapscher" verbuchen. Ganz ehrlich: Würde mir sowas passieren und erhielte ich neben falschen Rechtsaussagen auch noch so einen Tipp, dann würde ich mir auch in Zukunft solche Threads hier sparen.

Aus nicht gemeldeten Vorfällen irgendwas zu schließen ist noch tausend mal absurder...

Im letzten Thread gab es zwei Berichte von Fotografen, die ihrerseits von Models gehört haben, dass ihnen andere Fotografen an die Wäsche gegangen sind. Jetzt kann ich vermuten, dass die Models die Fotografen angelogen haben. Oder die Fotografen hier lügen, um sich aufzuspielen. Oder ich kann zumindest in Erwägung ziehen, dass da was dran sein könnte. 

Auf der einen Seite ist es absolut klar, dass solche Vorwürfe fast nie bewiesen werden können, weil in einer Situation mit nur zwei anwesenden Personen sowas wie Busengrapschen eben nicht bewiesen werden kann. Wenn genügend Leute dann noch sagen "wenn ihr noch jemanden mitbringt, der es bezeugen könnte, breche ich das Shooting sofort ab", dann erleichtert man das ja noch. 

So ungefähr: "Ich behaupte, daß in Deutschland 100 Millionen Vergewaltigungen im Jahr begangen werden!" - "Äh, die Zahl der Anzeigen ist aber viel geringer!" - "Das ist ja der Beweis. Die werden alle nicht angezeigt!"

Niemand hat auch nur ansatzweise solche konkreten Zahlen vorgegeben. Und ich werde mich hüten, überhaupt Schätzungen abzugeben, weil ich es schlichtweg einfach nicht weiß, wie oft sowas passiert. Ich selbst kenne nur einen Fall, bei dem ein Fotograf hier aus der MK rausgeworfen wurde, weil es die Models zu beschissen behandelt hat. Wenn mir das 5 oder 10 Leute berichten, dann glaube ich das mal, auch wenn ich selbst nicht dabei war.

Wenn die Zahlen Deine Unterstellungen nicht hergeben, unterstellst Du, daß die Zahlen falsch sein müssen, weil sie ja Deinen Unterstellungen widersprechen.

Ich behaupte, es gibt schlicht und einfach keine verlässliche Zahlen in diesem Bereich. Ich behaupte auch keine Zahlen. Nur ich habe erhebliche Zweifel an der Behauptung derjenigen Personen, die bahupten, zu wissen, dass sowas so gut wie nie vorkommt.
Und wenn jemand, der hier seit mehreren Jahren überhaupt nicht mehr aktiv ist und keinerlei Anzeichen für Kontakt mit MK-Models zeigt, eine Einschätzung bis auf die dritte Nachkommastelle angibt, dass so ein Scheiß hier im Schnitt nur einer von 100.000 Leuten (das ist eine mittelgroße Stadt!) passiert, dann kann ich mir denken, dass er sich diese Zahlen komplett aus dem Allerwertesten gezogen hat.

Allmählich unterscheidet sich dieser Thread kaum noch von dem anderen - trotz unterschiedlicher Eingangsfrage. Aber schön, wenn man sich in einem neuen Thread nochmals die gleichen Argumente um die Ohren schlagen kann. Oder ist es die Hoffnung, dass dieser oder jener aufgibt und die eigene Meinung damit an Bedeutung gewinnt.

Dabei ist diese Eingangsfrage hier recht einfach zu beantworten. Es ist zugegeben etwas makaber, aber die Fragestellung dieses Threads ist beantwortbar OHNE zu wissen, ob es Vorfälle gibt oder gegeben hat, wo Fotografen sich Fotomodellen unangemessen genähert haben. Es geht wörtlich nur um die Wirkung der entsprechenden Threads. Diese Wirkung KANN aber nicht positiv sein. Soweit sollte Einigkeit herrschen. Die Frage ist, inwieweit sich Fotomodelle davon er- bzw. ab-schrecken lassen. Der direkte Weg - also dass sie es mehr oder weniger zufällig aus Eigeninitiative im Forum lesen - erscheint mir ein seltener Fall zu sein. Man sollte aber nicht außer acht lassen, dass diejenigen, die hier im Forum von "Geschichten" wissen, dies auch an die Fotomodelle weitergeben, mit denen sie Kontakt haben - ggf. mit Link zum Thread.

Ob diese Geschichten wahr sind, einen wahren Kern haben oder völlig falsch sind, werden wir nie wirklich erfahren - aber immerhin hat sich jetzt ein Fotomodell hier gemeldet und hier mitgeteilt, dass das Risiko eines "Übergriffs" beim Shooting nicht höher als bei anderen Aktivitäten ist. EIN Fotomodell ist nicht repräsentativ - aber besser als gar keins. Die "weißen Ritter" wird es nicht überzeugen. Ich finde es übrigens sehr belustigend, wie sich einige durch diesen Begriff getroffen fühlten, denn der Begriff ist eigentlich positiv besetzt. Er wird meistens im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlicher Firmenübernahmen verwendet. Ich konnte aber auch eine Definition finden, die hier mehr passt:
“Weißer Ritter”= Jemand, der andere heldenmütig aus Gefahren rettet, ohne etwas zu wollen.

Warum wollen viele Männer weiße Ritter sein? Das wird wie folgt beantwortet:
"Also der Wunsch, von der Frau akzeptiert und gemocht zu werden und vielleicht auch die Vorstellung, dass sich die Frau nicht selbst wehren kann. Der Wunsch wäre weiterhin, dass es sich doch irgendwie lohnt, vielleicht aus dem Gedanken des Tit for tat heraus, er hat etwas für sie getan, also muss sie ja auch etwas für ihn tun. Genau diese verborgene Forderung stößt auch viele Frauen ab: Wenn sie ihn so nicht wollen, dann wollen sie ihm auch nichts schulden, schon gar nicht, wenn er Hilfe aufdrängt und meint daraus etwas herleiten zu können."

Da erkennt sich dann wohl der eine oder andere wieder ....



 

"Ist der Ruf erst ruiniert - lebt es sich ganz ungeniert!"
Mehr als diese Phrase fält mir jetzt auch nicht mehr ein...
Schönen Tag allen noch!

... also ich gehe jetzt mal von mir aus ... ich ziehe mir nur Schuhe an, die mir passen.

"Dieses Forum ist für die MK eine Negativwerbung ohne Gleichen. Außer Beschwerden, Gejammer und Beschuldigungen liest man kaum noch etwas (OK, evtl. Kameraverkäufe oder Fragen, die kein Model interessieren). Kein Wunder, dass hier auf Modelseite fast nur noch Karteileichen zu finden sind (davon, dass man Accounts, die seit Jahren nicht genutzt wurden, von der Betreiberseite aus aussortieren könnte, will ich gar nicht erst anfangen). Ich würde meine Freizeit als junges Mädel auch lieber anders verbringen, als mit Fotografen, die sich hier im Forum nur noch als Motzbacken oder mit erhobenem Zeigefinger präsentieren."


Das ich das noch mal sage, aber da stimme ich dir absolut zu!
Das Beispiel von Jan ist eines von sehr vielen und zeigt aber auch den Eindruck mancher, die sich genau deshalb von der MK abwenden.Weder die Fotografie ist in Verruf geraten, noch die MK

Eher sind es bestimmte Fotografen, die nicht wegen Ihrer Fotografien Aufmerksamkeit an sich ziehen, sondern eher durch ihre penetrante Präsenz, Verhaltensweisen und Auffälligkeiten, die das Image der MK beeinflussen (könnten)?!

Leider haben sich bereits auch mir bekannte Fotografen aus dieser Plattform abgemeldet, die beispielsweise grundlose Anfeindungen, Belehrungen, Respektlosigkeit und Rufschädigung über sich ergehen lassen mussten und vorzeitig die Reisleine zogen, um ihren tadellosen Ruf zu bewahren!!!!! …nur wegen zweier Hand voller Fotografen, die sich die Lebensaufgabe gemacht haben, das Forum zu dominieren?...das kann`s nicht sein.
Es ist unbestritten, dass sich im Laufe der Zeit vieles geändert hat in der MK (sowohl der Umgang, das technische Know-How etc. pp. ) aber es kann auch nicht im Sinne der Gründer sein, dass QM aus den Augen zu verlieren. 
 
Ihr wundert euch, weshalb kaum oder gar keine Dialoge (mehr) mit Modelle hier stattfinden. Statt sich mal zu hinterfragen, weswegen das so ist, wird weiterhin ein Thread nach dem anderen geöffnet, um sich seinen Frust von der Seele zu schreiben oder irgendwelche Belehrungen abzugeben, um sein Selbstwertgefühl und Ego zu puschen.
Nebenher vergeht kaum ein Tag wo die Unzuverlässigkeit eines Modells in den höchsten und gleichen scharfen  Tönen getadelt wird, und erwartet eine Diskussionsbeteilung.

* Unterschätzt mal die Modelle nicht, die sich zwar an Themen nicht beteiligen aber diese dennoch verfolgen, wahrnehmen und registrieren.
* Unterschätzt mal nicht die Außenwirkung, die jeder von euch  (und mittlerweile sind es ja schon Stammkommentatoren)  mit euren sinnlosen, negativbehaftenen Threadinhalten widerspiegelt und damit zu eurem eigenen Image beiträgt.Welches Model möchte schon mit einem Fotografen shooten wollen, der mehr durch sein Verhalten auffällt, als mit seinen eigentlichen Fotografien.

Das Einzig gute was ich persönlich aus einem Forum entnehmen kann ist, dass man eine Menge an Informationen von den Fotografen bekommt, die im Sc-Text doch eher dürftig sind.

Die Überheblichkeit mancher, die stets und ständig einen instruieren wollen und jeder den anderen mit seinem Geistreichtum und Egoismus übertrumpfen will, gleichwohl im Forum oder in der Bilddiskussion.
Bedauerlich, dass man Bescheidenheit und (gesundes) Selbstwertgefühl nicht spenden kann für diejenigen, die es anscheinend bräuchten.

@ frau m. ... just in diesem Moment vermisse ich den gefällt-mir-Button schmerzlich.

Ob diese Geschichten wahr sind, einen wahren Kern haben oder völlig falsch sind, werden wir nie wirklich erfahren - aber immerhin hat sich jetzt ein Fotomodell hier gemeldet und hier mitgeteilt, dass das Risiko eines "Übergriffs" beim Shooting nicht höher als bei anderen Aktivitäten ist. EIN Fotomodell ist nicht repräsentativ - aber besser als gar keins. Die "weißen Ritter" wird es nicht überzeugen. Ich finde es übrigens sehr belustigend, wie sich einige durch diesen Begriff getroffen fühlten, denn der Begriff ist eigentlich positiv besetzt. Er wird meistens im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlicher Firmenübernahmen verwendet. Ich konnte aber auch eine Definition finden, die hier mehr passt:
“Weißer Ritter”= Jemand, der andere heldenmütig aus Gefahren rettet, ohne etwas zu wollen.

Der "Weiße Ritter" im Internet will schon was... http://i.scm.im/for_forums/internet_white_knight.gif

Warum wollen viele Männer weiße Ritter sein? Das wird wie folgt beantwortet: (...)

Nichts auf der Welt ist schlimmer als Menschen mit einem Helfersyndrom...

So ganz unbekannt kann Dir das ja nicht sein, da Du in einem der Threads kommentiert hast, dass das vom Model berichtete Heranziehen und Küssen keine Nötigung wäre

Das habe ich so pauschal nirgendwo gesagt.

(ein Gericht kommt zu einem anderen Schluss)

Das Gericht kommt durchaus nicht so pauschal zu einem anderen Schluss...

bleibt meine Frage: ist es wirklich so das manche Menschen gar nicht erst anfangen z.b. zu modeln einfach weil sie da Angst haben auf Deppen zu treffen. dann koennte man ja konkret von "in Verruf geraten" sprechen oder ?!

Manche Leute machen das sicher so... Allerdings sollte sich die MK nicht nur aufgrund ihrer Mitglieder/Karteileichen-Zahlen für "die Modelwelt" halten. Dieses Phänomen gibt es immer wieder im Internet, in allen "Special-Interest-Bereichen". Eine Community schafft es irgendwann, die "kritische Masse" zu erreichen und wächst dann eine Zeitlang allein schon aufgrund ihrer Masse - Masse zieht Masse an, ein nicht nur physikalisches, sondern auch psychologisches Grundgesetz...

Allerdings bedeutet das mitnichten, daß die Community dann auch tatsächlich der Mittelpunkt des jeweiligen Universums ist. Eher im Gegenteil. Sie wird zum Schwarzen Loch. Und in dem ist's bekanntlich ziemlich duster...