10 Jahre verheiratet
zwischendurch auch nackte tatsachen abgelichtet
Eifersucht fehlanzeige,  wenn Vertrauen und ehrliche Ehrlichkeit besteht.
es gilt zu unterscheiden, denn auch keine Eifersucht bei Gleichgültigkeit :-)
wenn das Modell sagt, wie erlebt, "kein Schambereich" weil der Freund es so möchte,... heisst das "kein Schambereich"
getreu der Devise "die Würde des Models bleibt unantastbar"
anschließendes rumposaunen oder Prahlen vorm Partner sollte bewußt nicht übertrieben werden.
dann habe ich mich jetzt auch mal dazu gesenft

 

@ Patrick Michael Weber

- manche reden nur um Geräusche zu machen ;)
 

@ babylol

- manche reden nur um Geräusche zu machen ;)

Binsenweisheiten hast du wirklich gut drauf. :-/

Tut mir leid, wenn ich deine eigenen Texte besser verstehe als du selbst, aber abgesehen von der allgemeinen Sinnentleertheit deiner Sprüchlein, rufen deine Sprüchlein zudem noch ein wunderbares Paradoxon hervor. Vielleicht kommst du ja von selbst drauf. Falls nicht: Lies einfach weiter die Motivationssprüche auf den Blättern der Abreißkalender.

Ich schüttel da nur immer wieder den Kopf....Meine Frau ist auch Hobby Aktmodel und ich habe und hatte da nie ein Problem damit und sie hatte nie Probleme damit,das ich Aktfotos mache.
Im Gegenteil...man(n) kann doch stolz auf seine Partnerin sein,wenn man die Ergebnisse sieht finde ich.
Auch unsere Bekannten,die das wissen haben da kein Problem mit.

hmmm

Toll, dass sich hier wieder mehr oder minder beharkt wird ohne dem Model mit der Eingangsfrage zu helfen, ich gebe zu das ist schwer...
Tatsächlich ist nicht jede Situation miteinander vergleichbar, und jeder hat so seine eignene Grenzen im Kopf. Das hat auch nicht unbedingt was mit Vertrauen zu tun, ich denke es gibt auch viele die großspurig behaupten es macht überhaupt nix aus und kommen super damit klar und unten drunter brodelts doch, auch nicht geil!
Manche haben durch Erziehung und Gesellschaft einfach eine Prägung, die es nicht ermöglicht neutral bei solchen Dingen zu sein... egal in welche Richtung. Es gibt die, die dann eben mit Eifersucht reagieren, die, die sich einfach unsicher fühlen und die, bei denen das voll okay ist und die, die es so sehr anmacht, dass sie gern noch weiter gehen würden (hat man alles schon gehört).

Wenn man in einer Partnerschaft ist und es wegen dieser Sache zu Problemen kommt, nutzt es auch nix zu sagen: ey du bist der Falsche weil ich mache Fotos und Punkt. Das kann man in der Kennenlernphase noch gut machen, und ist evtl für den ein oder anderen auch ein guter Weg.
Auf der anderen Seite ist halt die Frage, ob man wirklich was ernsthaftes einfach so abschießen will wegen Fotos. 

In einer Partnerschaft sollte man daher glaube ich einen Kompromiss finden, mit dem alle klar kommen. Ganz wichtig ist da halt die Aufklärung, weil es ja auch viele Mythen und Legenden um solche Shootings gibt, die mit der Realität so viel zu tun haben wie.... ka, lasst euch was einfallen^^
Wenn es nach der Aufklärung überhaupt noch ein Problem gibt (da lässt sich ziemlich viel zerstreuen denke ich), dann sollte man schauen, ob es einen Kompromiss geben kann. Zb nur Teilakt, keine B/G Shootings, nur klassischer und kein frz. Akt oder irgendwie sowas halt

Erst dann sollte man mit Sprüchen kommen wie "dann ist er halt der falsche!"

InesH hat in einem anderen Thread bereits über ihre vorigen Erfahrungen gesprochen, und da ging es anscheinend gar nicht mehr, und da ist es natürlich nur konsequent irgendwann auch die Notbremse zu ziehen, wenn sich beide Partner mit dem Lebensstil/Vorstellungen des anderen beißen. 
Wenn die Fotos aber nur ein Hobby unter anderen ist, und man sonst viele Gemeinsamkeiten findet und auch die dementsprechende Zuneigung herrscht, dementsprechend ein gemeinsames Leben durchaus wünschenswert ist sollte man auch ein wenig kompromissbereit sein.
Auch wenn das heutzutage vllt nicht mehr so modern ist sich zusammenzuraufen und Lösungen zu finden, sondern sich einfach eher zu trennen und sich was neues zu suchen... aber es gibt eben auch noch die Partnerschaften, die Probleme erfolgreich angehen und länger als 10 Jahre halten, auch wenn es unterschiedliche Erziehungen und Prägungen gibt

nicht zu egoistisch sein (wer nur für sich lebt, lebt eben auch allein) aber auch nicht verbiegen lassen und einen gemeinsamen Weg finden
 

Liebe Sophie,

ich muss mich hier den meisten anderen vorbehaltlos anschließen: steh dazu, erweitere eventuell den Horizont bei deiner Partnerwahl, geh offen (aber nicht zu offensiv) mit dem Thema um und respektiere gleichzeitig die Grenzen deines Partners, falls es freizüzige Graubereiche gibt, die er toleriert, aber nicht unbedingt super finden muss. Um es deutlicher zu formulieren: wenn bei einem Shooting mal Bilder entstehen, auf denen mehr Muschi zu sehen ist, als dein Partner toll findet, dann musst du ihm die Fotos nicht besonders aufgeregt unter die Nase reiben (aber bitte auch nicht verheimlichen - verheimlichen geht nie gut).

Ich für meinen Teil zeige meiner Partnerin praktisch alles was ich fotografiere, und wir haben (gemeinsam!) klare Regeln aufgestellt, was erlaubt ist und was nicht - in meinem Fall gehen die sogar über das Fotografieren hinaus, da ich auch Bondage mache und deshalb zwangsläufig gelegentlich andere Frauen berühre, während sie nackt sind. Das funktioniert nur, weil meine Partnerin ganz genau weiß (und spürt), dass ich unsere Beziehung und unser Familienglück nicht aufs Spiel setzen werde, nur um mal mein Ding woanders reinzustecken. Sie interessiert sich dafür, liefert wertvolle Kritik und lässt mich gleichzeitig frei agieren (d.h. ich muss nicht jedes Shooting in vollem Umfang berichten oder so).
Sie vertraut mir, genauso wie ich ihr vertraue, wenn sie im Zuge ihrer Hobbies Zeit mit anderen Männern verbringt (als Liverollenspielerin durchaus auch mal nachts in einem Zelt oder Schlafraum).

Ein absolutes No-Go meiner Partnerin ist übrigens das eigene Schlafzimmer als Shootinglocation mit anderen Frauen. Das wäre zu privat und würde Dinge vermischen, die nicht vermischt werden sollen, was ich voll und ganz verstehen und respektieren kann.

Kurz: einander vertrauen und offen über Wünsche und Ängste reden - das sollten wichtige Bestandteile jeder guten Beziehung sein. Wenn du nur oberflächliche Machos findest, deren kommunikativer Horizont auf "klischeehaft typisch männlich" beschränkt ist, wird das schwierig. Da ich genauso alt bin wie du, kann ich dir aber eines versichern: es gibt genügend Männer in unserer Altersgruppe, die zu einer vernünftigen erwachsenen Kommunikation fähig sind. Es gibt sie sogar in erzkonservativen Dörfern mitten in der Pampa, aber leider deutlich seltener als in Großstädten. Da ich weder dich noch die Gegend in der du wohnst genauer kenne, kann ich hierzu aber auch nicht mehr sagen.

Dass deine Mutter so darauf reagiert, wirst du vermutlich leider nicht so einfach ändern können. Ich kann dir nur wünschen, dass sie es irgendwann akzeptieren lernt, was sicher auch einfacher geht, wenn du weiterhin dazu stehst. Solltest du an dieser Stelle einbrechen, wird dich womöglich ein "ich habs dir ja gesagt" für den Rest deines Lebens verfolgen.
Dass diese Ablehnung nicht sein muss, sehe ich an meiner eigenen Familie - mir wurden sogar mehrfach private Wohnräume für die Aktfotografie zur Verfügung gestellt: von meiner Mutter und meiner Tante.

Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: frag deine potentiellen Partner möglichst früh, ob ihre Eltern tolerant genug wären, Aktshootings in deren eigenem Wohnzimmer zuzulassen. Wenn er solche Eltern hat, wird es auch bei ihm keine Probleme geben ;)

Und ich frage mich gerade, wieso der Patrick Michael Weber ausgerechnet die babylol angreift. Bei weitem nicht die einzige mitschreibende Person, die wohlgemeinte "Motivationssprüche" von sich gibt - aber interessanterweise die einzige Frau, die geradeheraus selbstbewusst auftritt. Immerhin sagt babylol auch etwas über sich und zu der TO...

Nun möchte ich natürlich nicht nichts über mich sagen ;o) und mir kommt dazu der Kommentar eines einer meiner besten Freunde in den Sinn, als ich ihm vor kurzem davon erzählte, dass ich auch Aktfotos mache: "so weit ist es mit dir gekommen", sagte der. Das kam natürlich augenzwinkernd daher, man ist ja nicht prüde oder so, aber im Nachhinein hat mich dieser Spruch doch ziemlich irritiert. Doppelmoral wo das Auge hinblickt - inklusive mein eigenes Hirn. Und damit wären wir bei meinem wohlgemeinten Spruch angelangt: liebe Sophie Jador, wie ist das in deinem Hirn - oder auch Herz? Bist du ganz im Reinen damit, "was du da tust"? Falls nicht, lohnt es sich sicher, da mit dir selbst ins Reine zu kommen.