EU-Parlament lehnt Einschränkung der Panoramafreiheit ab 12

#1
9 years ago
z.b. weg mit den glühbirnen
oder wie groß darf obst sein um apfel zu heissen
oder wie darf obst gebogen sein um banane zu heissen
9 years ago
z.b. weg mit den glühbirnen

Das war seeeehr sinnvoll!!!


Zur Panoramafreiheit: joa schön...
9 years ago
Eine gute Nachricht.
Der eigentliche Vorschlag für ein neues Gesetz, also eine EU-Richtlinie, kommt allerdings noch (im Herbst von der Kommission).
9 years ago
Wie kann man eine so gute Idee so früh abschmettern? Skandalös.
jetzt müssen sich die Beamten und Komissionen alternativ über eine mögliche Quote von Wespen zu Bienenstämmen oder eine  maximal erlaubte Häufigkeit von Hundebelllen pro qkm Gedanken machen...
ich finde unsere Steuergelder sind bestens angelegt. Vermutlich müssen wir die EK in Brüssel um weitere Gebäude vergrößern. 
 
#6
[gone] User_165787
9 years ago
Sylvio: Du hast Lost Places vergessen :-D

Gab es nicht mal vor einigen Jahren eine Sammlung von Pornoscreenshots vor/auf IKEA-Möbeln?
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
9 years ago
Vielleicht jetzt mal die Steuergesetzgebung bzw. auch die Steuersätze vereinheitlichen. Das wäre mal sinnvoll, damit es keine Steuerparadiese mehr in der EU gibt und Amazon & CO endlich ihre Steuern in Deutschland zahlen.
9 years ago
Vielleicht jetzt mal die Steuergesetzgebung bzw. auch die Steuersätze vereinheitlichen. Das wäre mal sinnvoll, damit es keine Steuerparadiese mehr in der EU gibt und Amazon & CO endlich ihre Steuern in Deutschland zahlen.

"Wenn Gott uns strafen will, erhört er unsere Gebete!" sagt ein kluges altes Sprichwort.

Wer fordert, daß Amazon seine Gewinne dort besteuern soll, wo sie erzielt werden, also z.B. die Gewinne aus Verkäufen in Deutschland auch in Deutschland - der sollte sich darüber klar sein, daß sowas zwangsläufig auf Gegenseitigkeit beruht.

Und dann verliert der deutsche Staat locker mal 200 Milliarden Euro im Jahr - weil deutsche Unternehmen die Gewinne, die sie z.B. mit Umsätzen in den Niederlanden machen, plötzlich in den Niederlanden besteuern müssen...

Bei einer Volkswirtschaft, die etwa 80 Prozent ihrer Wertschöpfung im Export erzielt, wie das für die deutsche gilt, ist das eine ganz dumme Idee...

Insofern gilt: die Konzernbesteuerung weltweit tätiger Konzerne ist eine hochkomplexe Angelegenheit - jede Simplifizierung auf dem Gebiet kann sofort dazu führen, daß man in der zuvor selbst gebuddelten Grube ertrinkt...
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
9 years ago
Bei einer Volkswirtschaft, die etwa 80 Prozent ihrer Wertschöpfung im Export erzielt, wie das für die deutsche gilt, ist das eine ganz dumme Idee...

Nun verwechselst du aber Firmen, welche einfach nur in andere Länder exportieren, mit Firmen, welche Niederlassungen in diesen Ländern haben. Letztere müssen auf jeden Fall dort Steuern zahlen. Auf erstere trifft das aber gar nicht zu...
Ich prangere nur das Modell an, in Deutschland Umsätze zu machen und diese Umsätze dann als Lizenzgebühren 1:1 an den "Mutterkonzern" in Steuerparadiesen zu zahlen; also den Verdient quasi auf Null zu reduzieren. Und das ist nicht das normale Export-Modell.
9 years ago
Lässt sich total einfach lösen, ohne dass der deutsche Staat wasweißichwieviel Milliarden verliert:
Lizenzgebühren, die an den Mutterkonzern im Ausland abgeführt werden, können nicht mehr als Betriebsausgaben deklariert werden.
Das dürfen dann natürlich auch andere Staaten so machen.
[gone] User_6449
9 years ago
Die Einschränkung der Panoramafreiheit ist genau wie erwartet von der EU
abgelehnt worden. Wozu also die Diskussionen über Steuergesetzgebung?

Aber falls jemand dem Finanzamt ganz freiwillig etwas für Architektur- und
Panoramafotos überweisen möchte, kann er (oder sie) das natürlich sehr
gern tun.

Das Finanzamt wird sicher nichts dagegen haben ...

Viele Grüße
Peter

Topic has been closed