eine Frage an alle, die einen Retroadapter verwenden 6
9 years ago
Ist schon ein paar jahre her bei mir - aber ich habe es genau so gemacht wie von dir beschrieben. Ohne Probleme.
#2Report
9 years ago
Ganz herzlichen Dank für die Info!
#3Report
9 years ago
Bei dem 18-105 ist es so, das die Blende wieder auf den Kleinsten Wert "schnappt" weil der Hebel der die Blende einstellt durch eine Feder wieder in die Ruheposition gedrückt wird (und das ist Blende22). Wenn, dann bringt es nur etwas, wenn man sich einen Retroadapter MIT Blenden-Vorwahl besorgt. An dem kann man die Blende einstellen. Ich nutze meinen Retroadapter ohne Blendenvorwahl mit meinem 59mm 1.8 D ..... An dem kann man direkt die Blende einstellen.
Mit bestem Gruß
Markus
Mit bestem Gruß
Markus
#4Report
9 years ago
Per Definition wird das vom Marketing gerne falsch wiedergegeben, alles über 1 : 4 sind Nahaufnahmen (keine Makroaufnahmen, Makro 1 : 3 bis 1 : 1. Der Retroadapter führt zu Microaufnahmen, d.h. Aufnahmen im Vergrößerungsbereich. Die Tiefenschärfe ist minimal, der Zugewinn von Blende 8 zu 11 oder 16 teilweise nur im 1/10 Milimeter Bereich. Ich nutze dazu allte AF NIKORE, die noch einen Blendenring haben, d.h. ich kann die gewünschte Blende einstellen, Nachteil, durch die Arbeitsblende wird das Sucherbild schon recht dunkel und erschwert das ordentliche Scharfstellen, daher verwende ich hier den Einstellschlitten von meinem Balken Novoflex III. Der Verlängerungsfaktor Belichtung ist erheblich, ich habe mir einen Rechenschieber dazu gebaut, der aber wegen Berücksichtigung Streukreis nur für meine Objektive gilt. Zoomobjektive würde ich persönlich aus Qualitätsgründen für dieses Aufnahmeszenario nicht verwenden, kaufe auf einem Flohmarkt eine ädequate Festbrennweite zwischen (28) 35 und 90 mm Brennweite mit Blendenring, ja bei Nikon könnte das sogar ein Ai ohne Autofokus bewerkstelligen und die sind saubillig zu kriegen.
#5Report
9 years ago
Ganz herzlichen Dank für die sehr hilfreichen Tipps!!
#6Report
Topic has been closed
ich habe mir einen Retroadapter gekauft, um mit meinem 18-105mm VR Makrofotos machen zu können. Wenn man das Objektiv abnimmt, den Retroadapter drauf- und das Objektiv wieder ansetzt, wird automatisch mit Offenblende fotografiert. Nun habe ich gehört, dass man, wenn man z.B. mit Blende 11 fotografieren will, einen "Trick" anwenden soll: Man soll Blende 11 vorwählen, die Abblendtaste drücken und das Objektiv bei gedrückter Abblendtaste abnehmen. Auf diese Weise würde die eingestellte Blende 11 am Objektiv "erhalten" bleiben. Ist das so richtig - und vor allem: Funktioniert das, ohne die Kamera oder das Objektiv zu schädigen? Hat jemand damit Erfahrung?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!
Frank