Software Updates Segen oder Fluch? 50
9 years ago
Früher verfechter von zeitnahen Updates installiere ich die nur noch manuell. Ich warte erst mal ab, was es im Netz so zu lesen gibt. Umständlich, aber wenn man sich vor Überraschungen schützen will, bleibt leider nichts anderes.
Gefühlt läuft es seit gut > einem Jahr nur noch grauslig ab. Egal von wem, ob McDoof, Apfel, irgendwelche Software, zwar wird vllt. ein Loch gestopft, dafür nur noch verschlimmbessert. Ärgerlich, wenn plötzlich nichts mehr läuft, neue Bugs auftauchen und schlimmstenfalls die Hardware unbrauchbar wird.
Gefühlt läuft es seit gut > einem Jahr nur noch grauslig ab. Egal von wem, ob McDoof, Apfel, irgendwelche Software, zwar wird vllt. ein Loch gestopft, dafür nur noch verschlimmbessert. Ärgerlich, wenn plötzlich nichts mehr läuft, neue Bugs auftauchen und schlimmstenfalls die Hardware unbrauchbar wird.
#2Report
9 years ago
Ich bin Informatiker auf dem Gebiet der Secrurity. Ich kann das nicht bestätigen, obwohl ich mehrere Systeme nutze (Linux und "Fenster"). Allerdings ist nur die Software installiert, die ich auch nutze und nicht jeder Dreck.....
Ich binge pro Monat max. 10 Minuten damit zu.
Das Verhalten deiner Rechners macht mich stutzig, ob er nicht verseucht ist :-)
LG Rüdiger
Ich binge pro Monat max. 10 Minuten damit zu.
Das Verhalten deiner Rechners macht mich stutzig, ob er nicht verseucht ist :-)
LG Rüdiger
#3Report
9 years ago
Das ist wohl eher ein Wunschtraum eines Informatikers ;-)
Ich erinnere mich nur an das Chaos vom Fenster im Februar oder März ;-)
Photoshop mit Macken u.s.w.
Die geben ja teils selbst zu, dass sie da was verbockt haben.
Beim Androiden ist es ganz schlimm, da durfte ich ein Tablet nach einem Systemupdate auf den Müll werfen. Hier ist jedesmal nur Mist...
Ich erinnere mich nur an das Chaos vom Fenster im Februar oder März ;-)
Photoshop mit Macken u.s.w.
Die geben ja teils selbst zu, dass sie da was verbockt haben.
Beim Androiden ist es ganz schlimm, da durfte ich ein Tablet nach einem Systemupdate auf den Müll werfen. Hier ist jedesmal nur Mist...
#4Report
9 years ago
Ich habe von dem "Fenster-Chaos" im Feb. oder März nix mitbekommen. Ich habe Win7 und nix bemerkt. Was war denn?
ok, Adope ist kein Musterknabe.
Ich dachte immer, die Smartphones werden nicht mit Patches versorgt (mein letzter Wissensstand). Ich habe aber auch keins ;-)
Natürlich machen die Müll, zum Teil recht oft. Aber warum sollte ich das automatische Update abschalten? Wenn ein Fehler in der Fehlerkorrektur ist, kommt halt eine nach. So what..? ;-)
ok, Adope ist kein Musterknabe.
Ich dachte immer, die Smartphones werden nicht mit Patches versorgt (mein letzter Wissensstand). Ich habe aber auch keins ;-)
Natürlich machen die Müll, zum Teil recht oft. Aber warum sollte ich das automatische Update abschalten? Wenn ein Fehler in der Fehlerkorrektur ist, kommt halt eine nach. So what..? ;-)
#5Report
9 years ago
Also ich kann mit den regelmässigen Updates gut leben. Und habe auch überall automatische Updates eingeschaltet, ohne irgendwelche Probleme damit zu haben. Von einigen Störungen habe ich auch gelesen, die aber nicht mitbekommen.
Das Problem ist doch folgendes: früher dachte man, man könne sichere Programme schreiben, indem man guten und sauberen Code schreibt und den ausführlicht testet. Updates wirkten dann als eine Art Offenbarungseid, dass man doch wieder nur schlampig programmiert hat.
Aber das stimmt einfach nicht. Man kann sich soviel Mühe beim Coden geben, wie man will. Das Programm wird dennoch von oben bis unten voller Lücken stecken. Weil Programmierer einfach Fehler machen und sich viele dieser Fehler eben erst in realen Nutzsituationen zeigen und nicht im Trockendock beim Testen. Also muss gepatcht werden. Erst das macht die Systeme sicher.
Von Software, die nicht regelmässig Updates anbietet (mittlerweile sogar: die nicht automatische Updates anbietet) lasse ich seit einiger Zeit die Finger. Die kann nicht sicher sein. Das macht mir bspw. die Adobeprogramme auch recht unheimlich. Denn da wird vergleichsweise selten geupdatet und die Updates klappen oft nicht so recht. Aber es gibt da halt dummerweise keine Alternative :/
Allerdings habe ich hier auch kein Riesennetzwerk, mit dem schränkeweise Geld verdient werden muss, zu pflegen. Wenn ich Administator in einem Unternehmensnetzwerk wäre, hätte ich da vermutlich sehr viel mehr Stress, weil die Updates erst grob getestet werden müssen, um nicht die Produktivität zu gefährden.
Andererseits: Updates aufschieben ist mindestens genauso riskant.
Aber bei einem Einzelplatzrechner (meinetwegen auch bei 2,3 davon) sehe ich überhaupt kein Problem darin, monatlich mal neu booten zu müssen. Ärger hatte ich damit nämlich tatsächlich noch nie.
Das Problem ist doch folgendes: früher dachte man, man könne sichere Programme schreiben, indem man guten und sauberen Code schreibt und den ausführlicht testet. Updates wirkten dann als eine Art Offenbarungseid, dass man doch wieder nur schlampig programmiert hat.
Aber das stimmt einfach nicht. Man kann sich soviel Mühe beim Coden geben, wie man will. Das Programm wird dennoch von oben bis unten voller Lücken stecken. Weil Programmierer einfach Fehler machen und sich viele dieser Fehler eben erst in realen Nutzsituationen zeigen und nicht im Trockendock beim Testen. Also muss gepatcht werden. Erst das macht die Systeme sicher.
Von Software, die nicht regelmässig Updates anbietet (mittlerweile sogar: die nicht automatische Updates anbietet) lasse ich seit einiger Zeit die Finger. Die kann nicht sicher sein. Das macht mir bspw. die Adobeprogramme auch recht unheimlich. Denn da wird vergleichsweise selten geupdatet und die Updates klappen oft nicht so recht. Aber es gibt da halt dummerweise keine Alternative :/
Allerdings habe ich hier auch kein Riesennetzwerk, mit dem schränkeweise Geld verdient werden muss, zu pflegen. Wenn ich Administator in einem Unternehmensnetzwerk wäre, hätte ich da vermutlich sehr viel mehr Stress, weil die Updates erst grob getestet werden müssen, um nicht die Produktivität zu gefährden.
Andererseits: Updates aufschieben ist mindestens genauso riskant.
Aber bei einem Einzelplatzrechner (meinetwegen auch bei 2,3 davon) sehe ich überhaupt kein Problem darin, monatlich mal neu booten zu müssen. Ärger hatte ich damit nämlich tatsächlich noch nie.
#6Report
9 years ago
Ich als Programmierer, halte meine veröffentlichte Software gerne per Update aktuell. Das "Problem" ist einfach, das es keine perfekte Software geben kann. Technik entwickelt sich mit einem rasendem Tempo. Dazu gehören auch die technischen Möglichkeiten anderen zu schaden. Viele Dinge sind "jetzt" nur Sicherheitslücken, weil vor einiger Zeit die Technik noch nicht existierte, diese Dinge auszunutzen. Ergo wurde da noch keine Lücke erkannt. Nun kann man sich entscheiden diese neue Lücke per Update zu flicken oder auf diejenigen warten die dann diese Lücke ausnutzen. Ich finde erstere Möglichkeit besser.
Der technische Fortschritt bringt aber auch neue Funktionen mit sich, die das Leben leichter machen (sollen). Kann man drauf verzichten. Dann hätten wir viele Annehmlichkeiten heute nicht.
Bei Betriebssystemen (Windows, iOS, Android usw.) ist das Problem das der Softwareumfang mörderisch komplex und sehr hardwarenah ist. Nur ist in den meisten PC's weder die selbe Software noch die selbe Hardware. Ein Windows Update muss also auf tausenden verschiedenen Systemkonfigurationen laufen. Das dies kaum getestet werden kann ist klar. Fehler entstehen so leider zwangsläufig. Die Alternative wäre die, wie Apple es macht. Ein geschlossenes System aus vorgegebener Hard- und Software - das sich aber nicht wirklich individualisieren lässt. Software nach Wunsch installieren wie man will? Fehlanzeige. Bei Apple darfs nur lizensierte Software sein. Hält das System zwar stabiler, schränkt aber stark ein wenn man individuelle Software braucht.
Dazu kommt noch: Programmierer sind auch nuir Menschen. Menschen können Fehler machen. Ärgerlich, lästig aber nicht zu ändern.
Bei Windows Updates warte ich auch immer 1-2 Wochen vor dem installieren ab. Stunden hab ich im Monat aber nie damit verbracht. Zumal ein aktuelles System meist so wenige Updates bekommt, das man die auch im Hintergrund installieren kann.
Ausser zur Zeit, wei Microsoft viele Systeme darauf Vorbereitet im Sommer potentiell auf Windows 10 updaten zu können. Das erfordert halt mal ein paar Updates mehr.
Der technische Fortschritt bringt aber auch neue Funktionen mit sich, die das Leben leichter machen (sollen). Kann man drauf verzichten. Dann hätten wir viele Annehmlichkeiten heute nicht.
Bei Betriebssystemen (Windows, iOS, Android usw.) ist das Problem das der Softwareumfang mörderisch komplex und sehr hardwarenah ist. Nur ist in den meisten PC's weder die selbe Software noch die selbe Hardware. Ein Windows Update muss also auf tausenden verschiedenen Systemkonfigurationen laufen. Das dies kaum getestet werden kann ist klar. Fehler entstehen so leider zwangsläufig. Die Alternative wäre die, wie Apple es macht. Ein geschlossenes System aus vorgegebener Hard- und Software - das sich aber nicht wirklich individualisieren lässt. Software nach Wunsch installieren wie man will? Fehlanzeige. Bei Apple darfs nur lizensierte Software sein. Hält das System zwar stabiler, schränkt aber stark ein wenn man individuelle Software braucht.
Dazu kommt noch: Programmierer sind auch nuir Menschen. Menschen können Fehler machen. Ärgerlich, lästig aber nicht zu ändern.
Bei Windows Updates warte ich auch immer 1-2 Wochen vor dem installieren ab. Stunden hab ich im Monat aber nie damit verbracht. Zumal ein aktuelles System meist so wenige Updates bekommt, das man die auch im Hintergrund installieren kann.
Ausser zur Zeit, wei Microsoft viele Systeme darauf Vorbereitet im Sommer potentiell auf Windows 10 updaten zu können. Das erfordert halt mal ein paar Updates mehr.
#7Report
[gone] photokrates
9 years ago
@Mr. Kelkel: In dem Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows kann man nachlesen, dass der der Mainstream Support für das Windows 7 bereits am 13.01.2015 abgelaufen ist. Das Ablauf Datum für Extended Support für Windows 7 ist auf 14.01.2020 datiert und der Servicepack-Support ist bereits am 09.04.2013 abgelaufen. So gesehen, glaube ich Dir, dass Du bei einer schnellen Leitung mit 10 Minuten auskommst. Ich benutze das von Microsoft empfohlenes, aktuelles Windows 8.1.
Das Verhalten meines Rechners ist stabil und zum Schutz vor Überraschungen benutze ich eine hervorragende „Abwehr“ Software, die immer im Einsatz ist. Um noch sichere zu sein, führe ich regelmäßig zusätzlich Scans mit Hilfe einer Startdatenträgers, deren Datenbank ständig aktualisiert wird. Um noch sicherer zu gehen bleibt mir nur wirklich der Rechner vom Netz zu nehmen und keine Updates zu fahren. So verfahre ich, um meine „alte“, aber Kostbare Software weiter zu nutzen, mit meinen alten XP Rechner.
Das Verhalten meines Rechners ist stabil und zum Schutz vor Überraschungen benutze ich eine hervorragende „Abwehr“ Software, die immer im Einsatz ist. Um noch sichere zu sein, führe ich regelmäßig zusätzlich Scans mit Hilfe einer Startdatenträgers, deren Datenbank ständig aktualisiert wird. Um noch sicherer zu gehen bleibt mir nur wirklich der Rechner vom Netz zu nehmen und keine Updates zu fahren. So verfahre ich, um meine „alte“, aber Kostbare Software weiter zu nutzen, mit meinen alten XP Rechner.
#8Report
9 years ago
Der Mainstream-Support beinhaltet gegenüber dem Extended Support nur zusätzliche funktionale Updates - also neue Features. Sicherheitsupdates wird es aber für Win7 noch fünf Jahre geben. Und genau machen ja auch ungefähr 95% der Updates aus. Insofern besteht da kein Grund zur Panik.
Der Lifecycle ist aber seit Win8/8.1 eh anders geworden und wird mit Win10 verschwinden, denn danach wird es kein 'neues' Windows mehr geben, sondern Win10 wird immer wieder funktional aufgewertet (so wie es bei Win8 ja jetzt auch schon der Fall ist). Parallel zu den monatlichen Sicherheitsupdates.
Der Lifecycle ist aber seit Win8/8.1 eh anders geworden und wird mit Win10 verschwinden, denn danach wird es kein 'neues' Windows mehr geben, sondern Win10 wird immer wieder funktional aufgewertet (so wie es bei Win8 ja jetzt auch schon der Fall ist). Parallel zu den monatlichen Sicherheitsupdates.
#9Report
9 years ago
Ein WinXP vom Netz zu nehmen kann ich nur empfehlen. Ich sehe in meinem Umfeld wie stark die angegriffen werden, seit es keine Updates mehr gibt. Es gibt da sogar Viren die unter XP noch nix machen aber aktiv werden wenn sie auf einen Win8 Rechner kommen (als Sicherung der XP Daten oder so).
#10Report
9 years ago
Es gibt nach wie vor aktuelle Virenscanner mit akutellen Virendatenbanken für Windows XP...
#11Report
9 years ago
Ich bin mit den Updates etwas vorsichtiger geworden. In der c't Heft 10/2015 findet sich auf einer der ersten Seiten folgender Text:
Bei mir gibt es keine automatischen Updates mehr.
... Doch Ende März hat Redmond den Bogen überspannt. Da erhielten Rechner mit Windows 7 und 8.1 ohne Rückfrage das Update KB3035583. Es erweitert Windows Update um "zusätzliche Funktionen" - mehr erklärt Microsoft nicht. Ein tiefer gehender Blick offenbart den Grund: Der einzige Zweck von KB3035583 besteht darin, Anwender zum Upgrade zu ermuntern. Kern des Updates ist ein Programm namens GWX.exe; GWX steht für "Get Windows 10". GWX sieht jeden Tag bei Microsoft nach, wie weit Windows 10 ist. Schon vor der Fertigstellung des Codes blendet GWX erste Werbung ein. ...
Bei mir gibt es keine automatischen Updates mehr.
#12Report
9 years ago
dass die Jungs verkaufen wollen und das nicht immer mit redlichen Mitteln ist eine andere Sache. Ich nutze Microsoft-Produkte nur, wenn ich muss. Leider gibt es oft keine Alternativen.....
Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ;-)
Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ;-)
#13Report
9 years ago
"Es gibt nach wie vor aktuelle Virenscanner mit akutellen Virendatenbanken für Windows XP..."
ui, ein Experte für IT-Sicherheit......
ui, ein Experte für IT-Sicherheit......
#14Report
9 years ago
Software Updates Segen oder Fluch?
Gegenfrage: ist Salz gesund?
>:-)
Antwort: jein.
Ohne ständige Zufuhr von Salz stirbt der Mensch.
Mit zu niedriger Zufuhr von Salz wird der Mensch krank.
Mit zu hoher Zufuhr von Salz steigt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen.
Sollten wir also Salz essen, oder lieber darauf verzichten?
Manche Software-Updates sind ein Segen. Andere sind ein Fluch. Nach etwa 23 Jahren privatem und beruflichen Umgang mit IT-Technik bin ich grundsätzlich skeptisch gegen Software-Versions-Updates geworden - "never touch a running system", und warum soll man etwas ersetzen, wenn es gut funktioniert?
Funktioniert es nicht gut oder fehlen Funktionen - dann kann man sich ein Update ja anschauen. Generell gilt dabei: zuerst immer eine Testinstallation auf einem Test/Reserverechner, den man in regelmäßigen Abständen neu aufsetzt. Ich versaue mir nicht ein mit 100 Stunden Arbeit sauber aufgesetztes System durch irgendwelche Installationen, bei denen man nie weiß, was alles passieren kann...
Ansonsten Versions-Updates nur, wenn es unvermeidbar ist. Entgegen weitverbreiteten Behauptungen funktioniert übrigens sogar noch MS Office 97 unter Windows 7. Problemlos, fehlerfrei. Und keine neuere MS Office-Version hat irgendwas, was man wirklich braucht, das Office 97 nicht hätte...
Sicherheits-Updates sind etwas anderes, auch da sollte man aber immer die Möglichkeit der De-Installation offen lassen, sogar Microsoft-Sicherheits-Updates für Windows haben schon Windowse böse zerlegt.
Und ganz generell: die Formel zum Glück lautet "minus 1". Das vorletzte Windows ist das beste, das vorletzte Photoshop, das vorletzte Office. Software reift erst beim Anwender, und sie darf gern bei anderen Leuten reifen. Ich ziehe ausgereifte Software vor, und das ist niemals die mit der neuesten Versionsnummer...
#15Report
9 years ago
"Es gibt nach wie vor aktuelle Virenscanner mit akutellen Virendatenbanken für Windows XP..."
ui, ein Experte für IT-Sicherheit......
Nein. Eine schlichte Tatsache. Alle gängigen Virenscanner laufen auch - und uneingeschränkt - noch unter Windows XP. Unter Windows 2000 dagegen nicht mehr.
#16Report
9 years ago
Nur das Virenscanner nicht die Aufgabe übernehmen die MS bisher hatte: Lücken schließen. Einige, die leicht zu schließen sind sicher. Aber Lücken die tief im Betriebssystem stecken kann kein Virenscanner schließen. Und somit Viren auch nicht daran hindern dies auszunutzen. Wenn die Lücke als Backdoor genutzt werden kann, muss der Virus nichtmal im System sitzen. Das XP ein schweizer Käse wird, ist nur eine Frage der (vermutlich kurzen) Zeit. Eben weil immer neue Angriffstechnologien aufkommen.
#17Report
9 years ago
Software updates ? hm .. ich arbeite mit photoshop 7.0 (!) ... habe ich was verpasst ? Also jetzt ausser, dass man(n) staendig hinter irgendwelchen updates hinterher ist, diese vielen neuerungen aber kaum alle nutzt und eigentlich nicht mehr zum wesentlichen kommt, naemlich seine programme effetkiv zu nutzen !
Da ist im prinzip das selbe wie: habt ihr schon die neuste kamera von "xy" ? Ganz nach dem Motto: fotogra
Da ist im prinzip das selbe wie: habt ihr schon die neuste kamera von "xy" ? Ganz nach dem Motto: fotogra
#18Report
9 years ago
.. (ups) fieren kann ich leider nicht, aber schoen, dass ich das neueste modell mein eigen nennen darf !
#19Report
[gone] ..........
9 years ago
Wer pro Monat 10 Stunden oder mehr mit Software-Pflege zubringt, der macht etwas grundsätzlich falsch.
Bei einer 40 Stunden Woche wären das 1/16 der gesamten Arbeitszeit oder mehr!
Die genannten 10 Minuten treffen es eher. Meine Methode: ein bis zweimal im Jahr wird der Rechner
komplett platt gemacht und neu installiert. Dauert eine halbe Stunde, wenn man aktiv davorsitzt,
oder zwei Stunden, wenn man immer mal wieder vorbeischaut, ob es weitergegangen ist.
Updates sind sämtlich deaktiviert, Virenscanner hatte ich zuletzt auf dem Atari ST, und die Kisten
unter DOS/Windows laufen auch so (und recht schnell und zuverlässig) seit den 90ern ohne Probleme...
Ständig irgendwelchen Horror-Meldungen hinterherzulaufen und hinterherzulesen ist m.E. genauso
sinnfrei, wie Anlegerzeitschriften mit Finanztipps zu studieren. Es ist die Zeit nicht wert.
Es sei denn, IT/Systemadministration interessiert einen per se, aber dann wird man entweder
dafür bezahlt, oder es ist ein Hobby, und also kein Problem, da "Freizeit".
Bei einer 40 Stunden Woche wären das 1/16 der gesamten Arbeitszeit oder mehr!
Die genannten 10 Minuten treffen es eher. Meine Methode: ein bis zweimal im Jahr wird der Rechner
komplett platt gemacht und neu installiert. Dauert eine halbe Stunde, wenn man aktiv davorsitzt,
oder zwei Stunden, wenn man immer mal wieder vorbeischaut, ob es weitergegangen ist.
Updates sind sämtlich deaktiviert, Virenscanner hatte ich zuletzt auf dem Atari ST, und die Kisten
unter DOS/Windows laufen auch so (und recht schnell und zuverlässig) seit den 90ern ohne Probleme...
Ständig irgendwelchen Horror-Meldungen hinterherzulaufen und hinterherzulesen ist m.E. genauso
sinnfrei, wie Anlegerzeitschriften mit Finanztipps zu studieren. Es ist die Zeit nicht wert.
Es sei denn, IT/Systemadministration interessiert einen per se, aber dann wird man entweder
dafür bezahlt, oder es ist ein Hobby, und also kein Problem, da "Freizeit".
#20Report
Topic has been closed
Hallo an alle, Modelle, Fotografen, Bildbearbeiter, Systembetreue, Programmierer...
Meine Computer sind technisch absolut auf aktuellen Stand, nur immer öfter frage ich mich, was nutzt es mir, wenn die, in der der Werbung angepriesenen, „besten, sichersten, produktivsten Betriebssysteme aller Zeiten...“ benötigen immer mehr Zeit für Die „Pflege“. Die Flut von Updates nimmt nicht ab und kaum ist ein Update installiert, folgen schon die nächsten. Um es vorweg zu nehmen, Nach meiner Erfahrung besitzt das FENSTER so undichten Rahmen, dass es ständig zieht und der angebissener Apfel ist wegen eine Menge Ungeziefer nicht wirklich genießbar.
Auch die Programme, unabhängig von der Plattform, verlangen ständig nach Updates. Ich vergeude ca. 10-14 Stunden Monatlich damit, meine Computer auf dem Aktuellem Updatelevel zu halten. Die Funktion „Automatisch herunterladen und installieren“ deaktivierte ich standardmäßig, denn warum ich mit einen Systemupdates eine Aktualisierung für SKYPE, das ich bereits vor langen Zeit deinstalliert hatte, machen sollte, ist und bleibt für mich schleierhaft, genauso wie eine nicht angefragte und auch unerwünschte Selbstinstallation von Norton NSS, das im Zusammenhang mit dem Update eines Programms plötzlich von mir bemerkt wurde und das sind nicht alle Fälle die ich bemerkte. Wie viele ich übersehen hatte, will ich gar nicht wissen.
„Never change the running System“, den Spruch kenne ich, aber angesichts der bei Systemupdates versprochener besserer Funktionalität und Sicherheit, werde ich immer wieder schwach.
Eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema sind willkommen.