"oder sie sie sehen den Mehrwert eines Profis nicht"

wurde schon 1000mal geschrieben. Profi zu sein ist kein Qualitätsmerkmal. Nicht im geringsten :-)

Stimmt, das Fotoklo am Bahnhof ist schliesslich auch Profi...-)

oder die Studio-Bilder des Foto-Geschäftes in der Stadt. Zum Teil das kalte Krausen :-)

Das wurde damals über die eingesessenen  Handwerksbetriebe mit Meisterbrief  auch immer gesagt, dumme Sache mit dem freien Markt, jo jo ;-)

@ Jann ...

Du bist selbst Hobby-Fotograf ... gehört es zu deinem Hobby mit den Trophäen im Internet zu prahlen?
- Wenn ja,, finde ich das ziemlich krank
- Wenn nein, wo ist das Problem?

dann schreibt mir doch  bitte Eure Vorstellungen, Wünsche, Ideen

Nichts anderes ist diese Jobausschreibung ...scheint bei dir, wie bei vielen anderen Fotografen nur eine Floskel zu sein, weil wenn du das ernst nehmen würdest, würdest du dich nicht über den Wunsch von jemand anderen aufregen.

@VolkeR.™"

ich kaufe mir eine Kamerausrüstung für mehrere tausend Euro, Bildbearbeitungsprogramme für mehrere hundert Euro,

jedes Hobby ist teuer .... seid froh, daß es solche Plattformen gibt, wo ihr überhaupt Models findet ... sonst hättest du die 1000enden Euros für ein paar Fotos von Bekannten und Verwandten ausgegeben.
Auch ein (Hobby-)Model hat Kosten! Anfahrtskosten, Outfits, Makeup & co,. Körperpflege (die auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt).
Um gleich dem Argument "Körperpflege macht man ja sowioso" zuvorkommen .... Die Kameraausrüstung habt ihr ja sowieso :p

Mein Fotoprojekt hab ich schon ca. 1000 Euro gekostet, weil ich für meine "Wünche" natürlich nicht verlangen kann extra Geld auszugeben.
Mal ganz abgesehen von der Arbeit und Kopfzerbrechen, eine passende Schachtel aufzutreiben, ein Wet-Studio in meiner Wohnung einzurichten, den Keller für ein Shooting auszuräumen und zu putzen, Herbstlaub im Hochsommer "herzustellen", Pilze aus PU-Schaum zu basteln usw..



 

die frage ob hobby- oder profi-plattform spielt doch keine rolle wenn auch die profis das dingens nur "just4fun" nutzen

es gibt hier nur ne menge möchtegern-profis oder solche die das gerne professionell betreiben würden ... 
und die regen sich doch am meisten auf weil sie davon eine falsche vorstellung haben und/oder meinen sie wissen alles besser

Ja, ja, ein Hobby ...

Ich sehe es auch so, dass es bei dem diskutierten Job nicht um ein Hobby geht. Es wird eine kostenlose Dienstleistung gesucht.
Für die, die das nicht verstehen wollen: Schaut Euch doch mal die vielen Threads an, wo sich Hobby-Fotomodelle beklagen, dass die Hobby-Fotografen ihnen gar keine oder nicht in angemessener Frist angemessen bearbeitete Bilder gegeben haben. Stellt Euch vor, was passiert, wenn ein Fotograf einen Job ausschreibt, der für das Fotomodell weder Honorar noch Bilder vorsieht? TFP kann man das jedenfalls nicht mehr nennen. Unfair, weil es "nur ein Hobby" ist? Für mich ist da ein Egoismus, der bei vielen Hobbys fehl am Platze ist. Man denke da an Mannschaftssportarten. Dort sind die Mannschaften Teams, die zusammen etwas erreichen wollen - eigentlich sehr ähnlich zu dem Team Fotomodell und Fotograf. Und bei vielen Hobbys geht es um ein Ergebnis, um einen Gewinn, um eine Trophäe. Bilder sind zum Ansehen und somit für viele zum Ausstellen. Auch die Ergebnisse aus dem Amateurfußball stehen in der Regionalzeitung. Bei Olympia (auch alles angeblich Amateure) gibt es Medaillen, die gern präsentiert werden. Bei Mannschaftssportarten bekommt auch nicht nur der Steuermann beim Rudern oder der Torwart beim Fußball die Medaille - sondern alle der Mannschaft.

Und auch wenn ich mich und andere wiederhole:
Es ist kein Problem, wenn mal gelegentlich so ein Job auftaucht, den ich übrigens mit dem Wort "unseriös" beschreiben möchte. Es wird aber ein Problem, wenn viele solcher Jobs auftauchen, denn dann wird man es für normal halten und sich entweder darauf einlassen oder sich außerhalb der MK umsehen.

Zu jedem Topf ein Deckel.

Schon die Bezeichnungen Job und Jobausschreibung sind für mich auf dieser Plattform nur selten passend.

Adobe Acrobat kennt sogar "Joboptions", und wird gar nicht dafür bezahlt.

Der englischsprachige (oder korrekter: der amerikanischsprachige) Begriff "Job" bedeutet ins Deutsche übersetzt:

• Beruf
• Arbeit
• Aufgabe
• Auftrag
• Tätigkeit
• Beschäftigung
• Metier

und meint durchaus nicht nur "bezahlte Jobs". Auch ehrenamtliche Tätigkeit ist im angelsächsischen Sprachgebrauch ein "Job", genauso wie man von einem "good job" oder "bad job" spricht, wenn Heimwerker Willy Smith den Dübel ordentlich oder nicht ordentlich in  die Wand gesetzt hat.

haha ... ihr seid alle profis ... fragt sich nur in was

Es geht überhaupt nicht um einen Job. Es geht um ein H O B B Y.


@Tom: Das siehst du meiner Meinung nach nicht ganz richtig.
Ich bin der Meinung, dass TfP-Jobs für Schwangeren- und Babyshootings, teilweise Hochzeitsbilder und auch hübsche Bilder mit dem neuen Partner nicht hier angefragt werden weil man mit der Fotografie ein gemeinsames Hobby hat, sondern weil sich einige Damen denken: "bevor ich dafür Geld beim Profifotografen lasse, schaue ich lieber, ob sich ein Dummer in der MK findet. Das krieg ich doch bestimmt für lau!"

Ja. Und? Ist doch genau meine Rede.
Es handelt sich
1. um Leute, die sich sagen "Ich hätte gern Schwangerschafts-, Baby-, Hochzeitsbilder etc. Ich möchte/kann dafür kein Geld ausgeben. Aber es gibt ja viele leidenschaftliche Amateurfotografen, die sich tierisch freuen, wenn ich ihnen die Möglichkeit gebe, mich fotografieren zu dürfen
und
2. um Leute, die z.B. schon als Amateur-, Semiprofi- oder sogar Profi-Model gemodelt haben, und die nun z.B. schwanger sind und sich sagen: "Mensch - ich möchte gern Schwangerschafts- und Babyfotos haben. Aber ich möchte/kann nicht dafür bezahlen, aber ich weiß ja aus Erfahrung, daß ich in der MK oder der FC oder... eine große Zahl von leidenschaftlichen Hobbyfotografen finde, die sich freuen, wenn ich ihnen die Möglichkeit gebe, solche Fotos zu machen. Da haben dann beide Seiten etwas davon: der Hobbyfotograf hat eine Möglichkeit, Fotos zu machen, und ich bekomme (hoffentlich gute) Fotos für den Privatgebrauch.

Was hier nämlich irgendwie vollkommen unter den Tisch fällt ist der Punkt, daß Hobby-Fotografen üblicherweise um des Fotografierens willen Fotos machen. Und nicht, weil sie dafür Geld bekommen.

Anderes Beispiel: Frau Meier hat einen wunderschönen großen Garten. Das ist ihr Hobby. Und sie hätte gern für den privaten Gebrauch, als Erinnerung, möglichst schöne Fotos von diesem Garten.

Nu kann sie aber selbst nicht so gut fotografieren. Aber da gibt es ja WWW-Communities, in denen sich viele Menschen tummeln, für die das Fotografieren ein ebensolches leidenschaftliches Hobby ist wie für Frau Meier das Gärtnern.

Und also sagt Frau Meier: "Hey - ich mache mal ein Angebot. Wer mir dafür schöne Fotos von meinem Garten überlässt, der darf sich nach Herzenslust in meinem Garten fotografisch austoben!"

Und beide Seiten sind glücklich und zufrieden.

(Natürlich nicht "Amateur"fotograf Krawuttke, der sich jedesmal, wenn er die Canon Dingsbums mit Kit-Objektiv in die Hand nimmt, die Frage stellt, ob er mit dem Foto, das gleich entstehen soll, 0,27 Cent bei Fotolia verdienen kann...)

bevor ich als reiner hobbyknipser für sowas meine zeit verplempere geh ich lieber ein bier trinken ... oder zwei oder drei ...