Diskussion mit dem Fotograf wegen den Bildern. 27
9 years ago
Entschuldigt, schreibe das über das Handy und der hat das einfach abgesendet. War noch nicht fertig :X
Also was ich noch schreiben wollte: ich Weiss ja nicht was er letztendlich mit den Bildern macht, ob er sie einfach als Witz einstellt oder was Weiss ich, kann ihn auch gar nicht mehr einschätzen.
Bin gerade total mit der Situation überfordert.
Also was ich noch schreiben wollte: ich Weiss ja nicht was er letztendlich mit den Bildern macht, ob er sie einfach als Witz einstellt oder was Weiss ich, kann ihn auch gar nicht mehr einschätzen.
Bin gerade total mit der Situation überfordert.
#2Report
9 years ago
Was er mit seiner Fassung des Vertrags macht, kann Dir ziemlich egal sein. Den darf er zerreissen, sich über das Bett hängen oder sich den Hintern damit abwischen.Du solltest eine von ihm unterschriebene Fassung des Vertrages haben. Dort ist Dein Anspruch gegenüber ihm definiert. Wenn dort steht, dass Du 10 bearbeitete Bilder bekommst, dann kannst Du verlangen, dass Du 10 bearbeitete Bilder bekommst.Wenn Du unterschrieben hast, dass er die Bilder für alles verwenden kann, dann darf er das wohl machen. Mit manchen Fotografen kann man allerdings auch nochmals nach dem Shooting über Veröffentlichungsrechte von einzelnen Bildern reden. Da ist man aber auf den guten Willen vom Fotografen angewiesen, das hat nichts mehr mit der rechtlichen Situation zu tun.
#3Report
9 years ago
Wirklich schade was hier aus deinem Shooting entstanden ist. Ich kann sehr gut mit Dir fühlen.
Vielleicht solltest du es mit einem anderen Fotografen aus deiner Nähe erneut versuchen und die Sache auf sich beruhen lassen,
auch wenn es sehr ärgerlich ist. Ich lese ab und an, dass es solche Kollegen, wenn ich soetwas sagen darf, hier gibt. Aber es ist
nicht die Regel.
gruß Carsten
Vielleicht solltest du es mit einem anderen Fotografen aus deiner Nähe erneut versuchen und die Sache auf sich beruhen lassen,
auch wenn es sehr ärgerlich ist. Ich lese ab und an, dass es solche Kollegen, wenn ich soetwas sagen darf, hier gibt. Aber es ist
nicht die Regel.
gruß Carsten
#4Report
9 years ago
Danke für die schnellen Antworten.
Ich habe mich evtl falsch ausgedrückt. Es geht mir darum, dass er mir ja angeboten hat mir bearbeitete zu schicken, aber was bringt mir das denn wenn ich nicht eins davon gesehen habe?! Nachher nimmt der einfach irgendwelche wo mir keins von gefällt und dann hab ich da absolut gar nichts von. Das ist doch nicht der Sinn von nem Tfp shooting..
Und wenn er jetzt sagt ja wir zerreißen den heisst das nich lange nicht das er das wirklich tut und auch die Bilder vernichtet..
Oder mich halt einfach jetzt irgendwo mit Bildern online stellt wo ich absolut unvorteilhaft drauf bin und mich ggf mit lächerlich mache..
Ich habe mich evtl falsch ausgedrückt. Es geht mir darum, dass er mir ja angeboten hat mir bearbeitete zu schicken, aber was bringt mir das denn wenn ich nicht eins davon gesehen habe?! Nachher nimmt der einfach irgendwelche wo mir keins von gefällt und dann hab ich da absolut gar nichts von. Das ist doch nicht der Sinn von nem Tfp shooting..
Und wenn er jetzt sagt ja wir zerreißen den heisst das nich lange nicht das er das wirklich tut und auch die Bilder vernichtet..
Oder mich halt einfach jetzt irgendwo mit Bildern online stellt wo ich absolut unvorteilhaft drauf bin und mich ggf mit lächerlich mache..
#5Report
#6
#7
9 years ago
Mhh Okay..
Aber ich habe doch zumindest ein recht darauf mal zu sehen was da so entstanden ist oder nicht? Gibt doch genügend Möglichkeiten einem die Bilder mal zu zeigen?!
Hat er ja vor Ort nicht getan.. Das ist ja das was mich aufregt.. Er sagt er kann sich nicht mit den Bildern anfreunden wegen der Perücke.. Okay.. Aber die Möglichkeit mir die anzuschauen gibt er mir auch nicht.
Ich finde es normal das man beim shooting auch Zwischendurch mal zeigt was da so raus gekommen ist... Aber so war das ja bei dem absolut gar nicht..
Aber ich habe doch zumindest ein recht darauf mal zu sehen was da so entstanden ist oder nicht? Gibt doch genügend Möglichkeiten einem die Bilder mal zu zeigen?!
Hat er ja vor Ort nicht getan.. Das ist ja das was mich aufregt.. Er sagt er kann sich nicht mit den Bildern anfreunden wegen der Perücke.. Okay.. Aber die Möglichkeit mir die anzuschauen gibt er mir auch nicht.
Ich finde es normal das man beim shooting auch Zwischendurch mal zeigt was da so raus gekommen ist... Aber so war das ja bei dem absolut gar nicht..
#8Report
#9
9 years ago
Ja.. Weil soll ja immerhin was für den Fotografen und für das model sein..
Da kann man sich ja am Ende mal ansprechen was denn ihm gefällt und was mir gefällt und dann mit den Bearbeitungen schauen.
Aber jetzt bleibt mir wohl wirklich nichts anderes übrig ausser zu sagen das ich auf die bearbeiteten Bilder bestehe?!
Da kann man sich ja am Ende mal ansprechen was denn ihm gefällt und was mir gefällt und dann mit den Bearbeitungen schauen.
Aber jetzt bleibt mir wohl wirklich nichts anderes übrig ausser zu sagen das ich auf die bearbeiteten Bilder bestehe?!
#10Report
#11
9 years ago
Mhh.. Na gut, dann muss ich mal schauen wie ich das jetzt genau angehe.
Danke auf jedenfall schon mal
Danke auf jedenfall schon mal
#12Report
9 years ago
schreib doch mal einen moderator hier an und schildere den fall. zumindest kann er dann ihn etwas rügen in seinem verhalten.hoff ich mal.
#13Report
9 years ago
Die stressfreie Lösung ist sicher, die 10 Bilder zu nehmen (vielleicht gefallen sie Dir ja) und danach die Sache zu vergessen - da wird wohl weiter nichts gescheites bei herauskommen.
Wenn Du natürlich dazu beitragen möchtest, gewisse Unsitten einzudämmen, dann solltest Du den Fotografen mit guten Argumenten überzeugen, Dir entgegen zu kommen und Du solltest Dir vor einer Vertragsunterzeichnung und natürlich auch vor einem Shooting Gedanken machen, welche Formen der Zusammenarbeit Du akzeptierst. Eventuell mag es sinnvoll sein, einen eigenen Vertrag zu entwerfen. Dabei solltest Du aber auch die Belange des Fotografen ausreichend berücksichtigen. Leider scheint man in der heuigen Zeit beiderseits der Kamera oft nicht in der Lage zu sein, sich in die Lage auf der anderen Seite hineinzuversetzen. Dass ein Fotograf "die Bilder für alles verwenden kann" klingt natrürlich recht heftig - andererseits sind die Vorstellungen der Fotomodelle auch oft recht extrem "nur für private Zwecke". Was die Auswahl der Bilder angeht, so bin ich immer noch der Meinung, dass sowohl Fotograf als auch Fotomodell das Recht der Bildauswahl haben sollten - d.h. Fotograf verwendet die Bilder seiner Wahl und das Fotomodell wählt selbst aus, welche Bilder es verwenden will. Leider denken nicht nur viele Fotomodelle, dass der Fotograf unfähig wäre, die richtigen Bilder auszuwählen - es sind auch die Fotografen, die nicht alles herausgeben, weil sie selbst mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind. Hier müssen beide Seiten bereit sein, Risiken einzugehen. Meistens geht es gut - aber auch ich kenne Fälle, wo es nicht klappt: Ich schicke alle Fotos zur Ansicht, damit das Modell entscheiden kann, welche ich für das Modell bearbeiten soll. Diese faire Vorgehensweise führte gelegentlich dazu, dass Modelle die unbearbeiteten Fotos verwendet haben. Manche haben dann keine Bilder zum Bearbeiten ausgesucht - und sich dann beschwert. Da muss man wohl durch.
Wenn Du natürlich dazu beitragen möchtest, gewisse Unsitten einzudämmen, dann solltest Du den Fotografen mit guten Argumenten überzeugen, Dir entgegen zu kommen und Du solltest Dir vor einer Vertragsunterzeichnung und natürlich auch vor einem Shooting Gedanken machen, welche Formen der Zusammenarbeit Du akzeptierst. Eventuell mag es sinnvoll sein, einen eigenen Vertrag zu entwerfen. Dabei solltest Du aber auch die Belange des Fotografen ausreichend berücksichtigen. Leider scheint man in der heuigen Zeit beiderseits der Kamera oft nicht in der Lage zu sein, sich in die Lage auf der anderen Seite hineinzuversetzen. Dass ein Fotograf "die Bilder für alles verwenden kann" klingt natrürlich recht heftig - andererseits sind die Vorstellungen der Fotomodelle auch oft recht extrem "nur für private Zwecke". Was die Auswahl der Bilder angeht, so bin ich immer noch der Meinung, dass sowohl Fotograf als auch Fotomodell das Recht der Bildauswahl haben sollten - d.h. Fotograf verwendet die Bilder seiner Wahl und das Fotomodell wählt selbst aus, welche Bilder es verwenden will. Leider denken nicht nur viele Fotomodelle, dass der Fotograf unfähig wäre, die richtigen Bilder auszuwählen - es sind auch die Fotografen, die nicht alles herausgeben, weil sie selbst mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind. Hier müssen beide Seiten bereit sein, Risiken einzugehen. Meistens geht es gut - aber auch ich kenne Fälle, wo es nicht klappt: Ich schicke alle Fotos zur Ansicht, damit das Modell entscheiden kann, welche ich für das Modell bearbeiten soll. Diese faire Vorgehensweise führte gelegentlich dazu, dass Modelle die unbearbeiteten Fotos verwendet haben. Manche haben dann keine Bilder zum Bearbeiten ausgesucht - und sich dann beschwert. Da muss man wohl durch.
#14Report
9 years ago
gerade aufeiner model-sc gelesen - und sie hat recht!
Bei TFP-Shootings bekomme ich alle Bilder des Shootings, unverändert und in Originalauflösung! Schließlich investiere ich ebenso kostenfrei meine Zeit.
Schade das ich das Aufgrund doch einiger negativer Erfahrungen hier so knallhart erwähnen muss!
Bei TFP-Shootings bekomme ich alle Bilder des Shootings, unverändert und in Originalauflösung! Schließlich investiere ich ebenso kostenfrei meine Zeit.
Schade das ich das Aufgrund doch einiger negativer Erfahrungen hier so knallhart erwähnen muss!
#15Report
9 years ago
Nur mal so: Es ist nicht soooo unüblich, dass der Fotograf entscheidet, welche Bilder gut sind, und genau die dann dem Model schickt. Was ja auch grundsätzlich ok sein sollte, weil das Model ja die Art der Bilder vom Fotografen kennt und so gut findet, dass sie ein TFP-Shooting mit ihm machen will.
Wenn man es anders haben will, sollte man vorher darüber sprechen und die Erwartungshaltung vorher klären. Und natürlich den Vertrag lesen!
Es gibt keinen zwingenden Grund, mit einem Fotografen zu shooten, der eine Vertragsklausel hat "ich zeige keine Vorversionen der Bilder und entscheide selbst, welche Bilder ich bearbeite und Du bekommst."
Wenn man es anders haben will, sollte man vorher darüber sprechen und die Erwartungshaltung vorher klären. Und natürlich den Vertrag lesen!
Es gibt keinen zwingenden Grund, mit einem Fotografen zu shooten, der eine Vertragsklausel hat "ich zeige keine Vorversionen der Bilder und entscheide selbst, welche Bilder ich bearbeite und Du bekommst."
#16Report
9 years ago
@TO
Hm, ich würde sagen, erstmal herunterfahren und schauen was genau passiert ist - nach Deiner eigenen Schilderung nämlich gar nichts.
Du bist mit einer anderen Erwartungshaltung reingegangen, bist jetzt überrascht und hast deswegen eine etwas verzerrte Wahrnehmung.
Bitte sieh nicht nur Dich sondern achte auch dabei mal die Arbeit des Photographen.
Warum sage ich das?
Naja, nehmen wir doch mal die Fakten:
1. Ihr habt ein TFP-Shooting gemacht mit 2 Modellen, von dem jede 10 bearbeitete Bilder bekommen soll. Das macht 20 Bilder - eine Menge Holz.
Gut, den Vertrag hat er selber gemacht, aber realistisch ist das nicht. Dieses Versprechen hätte er nicht machen sollen. Sein Fehler UND auch evtl. die Lösung für euer Dilemma. Dazu später.
2. Ihr habt ein Shooting mit Perücken aber ohne Maskenbildner o.ä. gemacht. Das ist witzig beim Karneval aber halbwegs brauchbare Bilder sind so kaum zu erwarten. Selbst mit MUA sind die Chancen bei dem Wetter nur begrenzt.
3. Der Teil mit den Perücken ist auf die eine oder andere Art vergeigt. Ob die Perücken schlecht waren, die Kamera Probleme mit der Schärfe hatte, ihr Modelle nicht richtig bei der Sache wart oder was auch immer. Der Grund ist nicht so wichtig - die Bilder sind Schrott - ab in den Papierkorb. Nicht nachtrauern.
Sei doch froh, daß der Photograph soviel Arsch in der Hose hat zu sagen, daß die Bilder besch... sind und nicht irgendwelchen Müll rausrückt. Und egal was Du jetzt denkst, hier solltest Du Dich auf den Photographen verlassen.
4. Was soll der Photograph mit vergeigten Bildern? Eine schlechte Referenz? - Das ist Unsinn, fahr Dich zurück und überlege nochmal realistisch.
5. Was willst Du mit den Rohdaten? Aus schlechten Bildern noch schlechtere machen und irgendwelche Effekte draufknallen?
Mein Lösungsansatz wäre folgender:
Da die komplette Perückenserie mißlungen ist - passiert halt, liegt in der Natur der Sache - wird es jetzt verdammt schwierig aus den verbliebenen anderen Serien noch eine halbwegs brauchbare Vielfalt rauszubekommen. Problematisch wäre es jetzt, wenn ihr nur mit Perücke photographiert hättet, dann bliebe nur noch die Minimal-Lösung.
Mein Vorschlag:
Erstmal miteinander reden, ohne Vorwurf, einfach reden und zuhören. Mails machen alles schlimmer.
Da 10 Bilder ohnehin reichlich übertrieben waren (auch ohne Perückenpanne), mach ihm doch den Vorschlag, er soll nur die 3 oder 5 besten Bilder nehmen und bearbeiten.
Du hättest keinen Verlust, da der Rest sowieso nur weitgehend Dubletten sind. Und er wird sich umso mehr Mühe für die verbliebenen Bilder geben können, weil er keine Zeit für Schrott verschwenden muß.
Und glaube mir, schlechte Bilder retten müssen, macht richtig schlechte Laune. Am liebsten will man das schnell hinter sich bringen und ist für jedes Entgegekommen dankbar.
Und wenn nur die Minimal-Lösung möglich ist, weil ihr ausschließlich mit Perücke gearbeitet habt, dann laß ihn einfach das seiner Meinung nach beste Bild heraussuchen und so gut wie möglich bearbeiten, vielleicht auch mit Bearbeitungs-Varianten.
In beiden Fällen bitte Ihn aber freundlich, Dir genauer zu erklären was schiefgelaufen ist und zwar telefonisch. Per Mail wäre einfach nicht präzise genug. Einfach, damit Du weißt worauf Du beim nächsten mal achten mußt. Und wenn einfach nur der Wind zu stark war, dann weißt Du wenigstens, daß beim nächsten mal ein Plan B ohne Perücke da sein sollte. Und wenn ihr beiden Modelle zuviel rumgealbert habt und daher nicht richtig bei der Sache wart - auch das wäre eine mögliche und nicht unwahrscheinliche Antwort - Augen auf halb Neune sehen einfach zum heulen aus.
Ist nur ein Vorschlag, denn warum auf etwas beharren, was ohnehin keinen Sinn macht.
Und wenn man ein wenig mehr Verständnis für die Arbeit des anderen aufbringt, dann gibt es dann evtl. eine tatsächlich vertrauensvolle Zusammenarbeit und man kann das Shooting unter besseren Vorzeichen auch wiederholen. Das würde aber voraussetzen, daß nicht schon alle Brücken abgebrochen sind.
Und wenn ich Deinen Text in Deiner SC richtig gelesen habe wäre das sogar in Deinem ureigensten Interesse. Du willst doch kreativ und durchgeknallt - Mensch, da ist das Scheitern doch Teil des Spiels. Ein Shooting richtig vergeigen, aber mit Volldampf - Geil, man lernt nie mehr als genau dabei.
Jetzt nicht schmollen, sondern sagen, "ja, abhaken und nochmal". Und zwar falls noch möglich, mit demselben Photograph, denn von ihm weißt Du bereits, daß er zumindest nicht jeden Mist durchwinkt.
Gruß
Marco
Hm, ich würde sagen, erstmal herunterfahren und schauen was genau passiert ist - nach Deiner eigenen Schilderung nämlich gar nichts.
Du bist mit einer anderen Erwartungshaltung reingegangen, bist jetzt überrascht und hast deswegen eine etwas verzerrte Wahrnehmung.
Bitte sieh nicht nur Dich sondern achte auch dabei mal die Arbeit des Photographen.
Warum sage ich das?
Naja, nehmen wir doch mal die Fakten:
1. Ihr habt ein TFP-Shooting gemacht mit 2 Modellen, von dem jede 10 bearbeitete Bilder bekommen soll. Das macht 20 Bilder - eine Menge Holz.
Gut, den Vertrag hat er selber gemacht, aber realistisch ist das nicht. Dieses Versprechen hätte er nicht machen sollen. Sein Fehler UND auch evtl. die Lösung für euer Dilemma. Dazu später.
2. Ihr habt ein Shooting mit Perücken aber ohne Maskenbildner o.ä. gemacht. Das ist witzig beim Karneval aber halbwegs brauchbare Bilder sind so kaum zu erwarten. Selbst mit MUA sind die Chancen bei dem Wetter nur begrenzt.
3. Der Teil mit den Perücken ist auf die eine oder andere Art vergeigt. Ob die Perücken schlecht waren, die Kamera Probleme mit der Schärfe hatte, ihr Modelle nicht richtig bei der Sache wart oder was auch immer. Der Grund ist nicht so wichtig - die Bilder sind Schrott - ab in den Papierkorb. Nicht nachtrauern.
Sei doch froh, daß der Photograph soviel Arsch in der Hose hat zu sagen, daß die Bilder besch... sind und nicht irgendwelchen Müll rausrückt. Und egal was Du jetzt denkst, hier solltest Du Dich auf den Photographen verlassen.
4. Was soll der Photograph mit vergeigten Bildern? Eine schlechte Referenz? - Das ist Unsinn, fahr Dich zurück und überlege nochmal realistisch.
5. Was willst Du mit den Rohdaten? Aus schlechten Bildern noch schlechtere machen und irgendwelche Effekte draufknallen?
Mein Lösungsansatz wäre folgender:
Da die komplette Perückenserie mißlungen ist - passiert halt, liegt in der Natur der Sache - wird es jetzt verdammt schwierig aus den verbliebenen anderen Serien noch eine halbwegs brauchbare Vielfalt rauszubekommen. Problematisch wäre es jetzt, wenn ihr nur mit Perücke photographiert hättet, dann bliebe nur noch die Minimal-Lösung.
Mein Vorschlag:
Erstmal miteinander reden, ohne Vorwurf, einfach reden und zuhören. Mails machen alles schlimmer.
Da 10 Bilder ohnehin reichlich übertrieben waren (auch ohne Perückenpanne), mach ihm doch den Vorschlag, er soll nur die 3 oder 5 besten Bilder nehmen und bearbeiten.
Du hättest keinen Verlust, da der Rest sowieso nur weitgehend Dubletten sind. Und er wird sich umso mehr Mühe für die verbliebenen Bilder geben können, weil er keine Zeit für Schrott verschwenden muß.
Und glaube mir, schlechte Bilder retten müssen, macht richtig schlechte Laune. Am liebsten will man das schnell hinter sich bringen und ist für jedes Entgegekommen dankbar.
Und wenn nur die Minimal-Lösung möglich ist, weil ihr ausschließlich mit Perücke gearbeitet habt, dann laß ihn einfach das seiner Meinung nach beste Bild heraussuchen und so gut wie möglich bearbeiten, vielleicht auch mit Bearbeitungs-Varianten.
In beiden Fällen bitte Ihn aber freundlich, Dir genauer zu erklären was schiefgelaufen ist und zwar telefonisch. Per Mail wäre einfach nicht präzise genug. Einfach, damit Du weißt worauf Du beim nächsten mal achten mußt. Und wenn einfach nur der Wind zu stark war, dann weißt Du wenigstens, daß beim nächsten mal ein Plan B ohne Perücke da sein sollte. Und wenn ihr beiden Modelle zuviel rumgealbert habt und daher nicht richtig bei der Sache wart - auch das wäre eine mögliche und nicht unwahrscheinliche Antwort - Augen auf halb Neune sehen einfach zum heulen aus.
Ist nur ein Vorschlag, denn warum auf etwas beharren, was ohnehin keinen Sinn macht.
Und wenn man ein wenig mehr Verständnis für die Arbeit des anderen aufbringt, dann gibt es dann evtl. eine tatsächlich vertrauensvolle Zusammenarbeit und man kann das Shooting unter besseren Vorzeichen auch wiederholen. Das würde aber voraussetzen, daß nicht schon alle Brücken abgebrochen sind.
Und wenn ich Deinen Text in Deiner SC richtig gelesen habe wäre das sogar in Deinem ureigensten Interesse. Du willst doch kreativ und durchgeknallt - Mensch, da ist das Scheitern doch Teil des Spiels. Ein Shooting richtig vergeigen, aber mit Volldampf - Geil, man lernt nie mehr als genau dabei.
Jetzt nicht schmollen, sondern sagen, "ja, abhaken und nochmal". Und zwar falls noch möglich, mit demselben Photograph, denn von ihm weißt Du bereits, daß er zumindest nicht jeden Mist durchwinkt.
Gruß
Marco
#17Report
9 years ago
was für ein geseier ... ich geb dir mal ein beispiel zu "arsch in der hose" ...
glaube die mögen nicht wenn man fotos hier reinpostet - deshalb hier der link
https://www.model-kartei.de/bilder/bild/15370817/
der knipser hat sich übrigens auch dazu geäußert ...
und für den ist es kein problem
glaube die mögen nicht wenn man fotos hier reinpostet - deshalb hier der link
https://www.model-kartei.de/bilder/bild/15370817/
der knipser hat sich übrigens auch dazu geäußert ...
und für den ist es kein problem
#18Report
9 years ago
Nun, in einigen Punkten werte ich das Verhalten des Knipsers auch nicht optimal, diplomatisch ausgedrückt ;-)
Allerdings hast Du einen Vertrag unterschrieben und wenn Du mehr forderst, als dort niedergeschrieben steht, bzw. Dinge nicht erwähnt wurden, musst Du dich halt damit zufrieden geben was festgelegt ist.
Den Schuh, keinen Vertrag aufgesetzt zu haben, der auch Deine Interessen würdigt, bzw. nicht richtig gelesen hast, musst Du dir schon selber anziehen.
Könnte auch sein, dass der Vertrag an sich ne Gurke ist. Dies entscheidet dann aber ein Richter, trägst ein Prozessrisiko, u.U. bekommst Du zwar Bilder, kannst damit aber nichts anfangen. Forget it...
Drum verbuche das als Lehrgeld und nehme die Bilder, die er Dir zukommen lässt!
Es lohnt sich nicht, hierfür kostbare Lebenszeit und Nerven zu opfern.
Nur so als Tipps:
Vorher die Vertragsinhalte besprechen und den Vertrag in einfachen klaren Worten aufsetzen. Passen die Vorstellungen nicht, auf das Shooting verzichten.
Werde vorsichtig, wenn Dir jemand 10 bearbeitete Bilder verspricht. Ne gute Retusche dauert um ca. 2 Stunden, etwas Kunstvolleres gut 4 Stunden, ein Composing auch mal 6 Stunden für ein Bild. Ein Profi wird nie die Zeit dafür haben und Hobbyknipser haben auch noch weiteres Leben.
Ebenso macht es auch keinen Sinn, 10 Bilder eines Sets oder Themas zu bearbeiten, das mache selbst ich nicht und ich bin schon bekloppt...
Ich hatte schon 3 Stunden-Shootings für nur ein einziges Bild!
Bei 10 Bildern kann nur eine einfachste Bearbeitung bei raus kommen. Ist ja nicht definiert, wie die auszusehen hat ;-)
Auch noch etwas zum Thema Vertrag, nur meine Meinung!
Der ist nur so viel wert, wie man bereit ist, den auch durchzusetzen und das geht im Extremfall nur über einen Anwalt und Gericht.
TfP geht bei nur mit einem vorherigen Gespräch beim Kaff, nur wenn die Vorstellungen passen, ein gutes Bauchgefühl und ein Sympathieband besteht. Da brauche ich auch das Vertragsgedöns nicht :-)
Allerdings hast Du einen Vertrag unterschrieben und wenn Du mehr forderst, als dort niedergeschrieben steht, bzw. Dinge nicht erwähnt wurden, musst Du dich halt damit zufrieden geben was festgelegt ist.
Den Schuh, keinen Vertrag aufgesetzt zu haben, der auch Deine Interessen würdigt, bzw. nicht richtig gelesen hast, musst Du dir schon selber anziehen.
Könnte auch sein, dass der Vertrag an sich ne Gurke ist. Dies entscheidet dann aber ein Richter, trägst ein Prozessrisiko, u.U. bekommst Du zwar Bilder, kannst damit aber nichts anfangen. Forget it...
Drum verbuche das als Lehrgeld und nehme die Bilder, die er Dir zukommen lässt!
Es lohnt sich nicht, hierfür kostbare Lebenszeit und Nerven zu opfern.
Nur so als Tipps:
Vorher die Vertragsinhalte besprechen und den Vertrag in einfachen klaren Worten aufsetzen. Passen die Vorstellungen nicht, auf das Shooting verzichten.
Werde vorsichtig, wenn Dir jemand 10 bearbeitete Bilder verspricht. Ne gute Retusche dauert um ca. 2 Stunden, etwas Kunstvolleres gut 4 Stunden, ein Composing auch mal 6 Stunden für ein Bild. Ein Profi wird nie die Zeit dafür haben und Hobbyknipser haben auch noch weiteres Leben.
Ebenso macht es auch keinen Sinn, 10 Bilder eines Sets oder Themas zu bearbeiten, das mache selbst ich nicht und ich bin schon bekloppt...
Ich hatte schon 3 Stunden-Shootings für nur ein einziges Bild!
Bei 10 Bildern kann nur eine einfachste Bearbeitung bei raus kommen. Ist ja nicht definiert, wie die auszusehen hat ;-)
Auch noch etwas zum Thema Vertrag, nur meine Meinung!
Der ist nur so viel wert, wie man bereit ist, den auch durchzusetzen und das geht im Extremfall nur über einen Anwalt und Gericht.
TfP geht bei nur mit einem vorherigen Gespräch beim Kaff, nur wenn die Vorstellungen passen, ein gutes Bauchgefühl und ein Sympathieband besteht. Da brauche ich auch das Vertragsgedöns nicht :-)
#19Report
9 years ago
sie hatte vor 3 wochen ein shooting und hat noch kein einziges bildchen davon gesehen ... also bitte mal aufm teppich bleiben
vielleichat hatte er aber auch nur vergessen einen film einzulegen ....
vielleichat hatte er aber auch nur vergessen einen film einzulegen ....
#20Report
Topic has been closed
Ich Weiss gerade nicht mehr weiter. Ich hatte vor 3 Wochen spontan ein shooting (Tfp mit Vertrag) ausgemacht war cool/lässig oder bei Vertrauen auch n Mantel mit dessous (hab ich aber dann nicht in Erwägung gezogen). Das shooting Erfolge draussen mit ner Perücke wie vorher abgemacht. Er fotografierte mich und ne Freundin. Wir haben beide unsere Bilder gar nicht gesehen, gezeigt wurden die uns nicht.
So jetzt habe ich ihm heute mal geschrieben wie es mit den Bildern aussieht hatte ja bis heute nichts gehört, da kam nur ja er könne sich ja nicht mit der Perücke anfreunden.. Darauf sagte ich okay. Kein Problem, dann nehm ich zumindest die rohdateien bearbeitete brauch ich nicht will nur zumindest was für mich haben. Die verwährt er mir allerdings (im Vertrag steht allerdings auch das ich nur 10 bearbeitete bekomme hatte ich zu spät gesehen, und das er auch die Bilder für alles verwenden kann)
So jetzt ist die Sache das er mich vor die Wahl gestellt hat entweder ich bekomme ein paar bearbeitete (wovon ich nicht mal eins gesehen habe ausser die ersten 3 vom Anfang oder er will den Vertrag zerreißen, was dann allerdings mit meinen Bildern geschieht Weiss ich ja ni