Nikon D610 oder D750 ?? 34

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19.11.2014
@ Patrick: Danke, ich lease die Bodies meist für zwei Jahre, aber für tiefer gehende Infos per link in Pn wäre ich dir dankbar.
@ CFSB

Da braucht es keinen Link. Einfach deinen Steuerberater diese verkürzte Abchreibungsdauer (meine Empfehlung: 3 Jahre) ansetzen lassen und falls ein Finanzamtsprüfer diese verkürzte Abschreibungsdauer bemängeln sollte, kann man ihm das ganz einfach durch die deutlich verkürzten Produktzyklen (selbst bei Profimodellen) und dem damit einhergehenden Wertverfall erklären.
Wenn du genügend Auslösungen produzierst, dann kann man die Auslösungen auch ins Verhältnis zur Herstellerangabe der Lebensdauer des Verschlusses setzen und daraus die ungefähre Nutzungsdauer errechnen.

Sofern man als Profifotograf heutzutage auf technisch aktuelles Equipment angewiesen ist, würde ich übrigens grundsätzlich zu Leasing raten, da ein Kamerabody heutzutage praktisch schon als Verschleißmaterial eingestuft werden kann.
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19.11.2014
Die Verschlüsse sind getestet auf
D4s:         400.000
D810:       200,000 
D750:       150.000
D610:  nix gefunden spontan

Ich habe dieses Jahr knapp 25.000 Auslösungen gemacht, eine D4s läuft also 16 Jahre bei mir.
Ein weiterer Grund mehr zu acquirieren.
 
@ CFSB

Dann besser nicht mit den Auslösezahlen rechnen, wenn du auf eine möglichst kurze Abschreibungsdauer Wert legst. ;-)
19.11.2014
In der Regel kann man Leute die nicht vom Fach sind relativ schnell an die Wand spielen. Ich würde schlicht und ergreifend argumentieren, dass Bodys ja i.d.R. im Abstand von höchstens drei Jahren eine native ISO-Stufe mehr bekommen, damit in dem Bereich also quasi doppelt so gut sind ;-) Selbst wenn man wirklich misst muss man zugeben, dass das Rauschverhalten nach wie vor besser wird. Im Prinzip sind die Kameras ja auch Rechner und die werden nun mal nach Moore alle 18 Monate doppelt so leistungsfähig. Das man im Studio nicht auf hohe ISO-Werte angewiesen ist und Moore's Law für die Fotografie relativ egal ist, ist eine andere Geschichte.
21.11.2014

d750 ist viel mehr profibody als d610.

Woran machst Du das fest? Die D610 kann man mit einiger Berechtigung als Vorgängermodell der D750 ansehen - ist eine D4 "viel mehr Profibody" als eine D3?

Was mich an der D750 stören würde wäre das Klapp-Display. Das ist nämlich, liegt in der Natur der Sache, eine potentielle Schwachstelle bei härterer Belastung - jedes Scharnier und jede durch ein Schnarier laufende Verkabelung sind ein Scharnier und eine durch ein Scharnier laufende Verkabelung, die kaputt gehen können.
21.11.2014
Ehlrich gesagt ja ich denke für mich reicht die D610.

Aber aus reiner neugierde werde ich die D750 trotzdem Testen.....bevor ich eine Kaufentscheidung mache.
sollte da nicht viel unterschied sein wirds wohl die billigerer werden.

Gib die Kaufpreisdifferenz lieber für ein gutes Objektiv aus. Da hast Du mehr von.
21.11.2014
Mit einer Leica R oder S (viel zu teuer) könnte ich das imagemäßig jahrelang durchziehen, aber langsam haben meine Kunden neuere Kameras als ich.

Falls es Dich tröstet: das war schon vor 40 Jahren so.
In der Digitalfotografie mussten - und das war richtig teuer - die Kameras erst über etwa 15, 20 Jahre hinweg einen wirklich professionellen Standard erreichen. Jetzt sind wir ungefähr wieder da angekommen, wo wir vor 35 Jahren schon mal waren: es gibt kein Foto, das Du mit einer Nikon F2 oder F3 machen kannst, aber mit einer FM oder FE nicht, es hing alles nur an Können, Wissen, guten Objektiven, guten Filmen und einem guten Labor. Die Unterschiede lagen z.T. in der Bequemlichkeit, z.T. in der "Möglichkeit der letzten 5 Prozent Zubehör". (Kaum jemand hat je den Auflichtsucher für die F2 gebraucht, aber es gab einen, und es war ein schönes Gefühl zu wissen: falls ich jemals einen brauchen sollte, kann ich ihn kaufen, und brauche nicht eine ganze neue Kamera...)

Vor ungefähr 5 Jahren haben die DSLR-Spitzenkameras einen Standard erreicht, auch in Sachen Rauschfreiheit, Kontrastvermögen usw., daß man sie problemlos für längere Zeit benutzen kann, ohne jede neue Kamerageneration mitmachen zu müssen, weil man sonst hinterherhinkt.

Und inzwischen gibt's sogar wieder vernünftige lichtstarke Festbrennweiten. Und man muß sich nicht mehr von irgendwelchen Ignoranten sündteure 1:2.8-Objektive als "hochlichtstark" anpreisen lassen. (Verkäufer eines renommierten Hamburger Fotofachgeschäfts: "Das ist ein eins-zu-zwoacht, superlichtstark!" - er meinte das 2,.8/17-55 DX - Ich: "Eins-zu-zwoacht habe ich schon 1979 nicht mehr kaufen mögen, weil mir das zu lichtschwach war. 'Lichtstark' ist 1.4 bei Brennweiten unter 85mm, und 2.0 unter 200mm. 2.8 akzeptiere ich als 'lichtstark' bei einem 300er, oder länger.")
21.11.2014
In der Regel kann man Leute die nicht vom Fach sind relativ schnell an die Wand spielen. Ich würde schlicht und ergreifend argumentieren, dass Bodys ja i.d.R. im Abstand von höchstens drei Jahren eine native ISO-Stufe mehr bekommen, damit in dem Bereich also quasi doppelt so gut sind ;-)

In der Regel kann man Finanzamts-Sachbearbeiter überhaupt nicht an die Wand spielen, es sei denn, man hieße Amazon oder Starbucks oder Ikea... ;-)

Und daß Du - oder Dein Steuerberater - meinst, das müsse so abgeschrieben werden können, bedeutet noch lange nicht, daß Dein Finanzamt das auch akzeptiert. Das hat da nämlich Vorgaben, die von weiter oben kommen, was ohne Widerstand akzeptiert wird und was nicht. Patrick ist ja nun vom Fach - wenn er aus seinen Erfahrungen sagt "Die Finanzämter akzeptieren diese Argumentation", dann glaube ich ihm das gern. Aber auch das bedeutet noch lange nicht, daß jedes Finanzamt quer durch Deutschland das auch so sieht.
[gone] *Romy Stein*
21.11.2014
@TomRohwer.
 Danke für deine Antwort, ich arbeite momentan mit einer Crop Kamera und ein Vollformat objektiv 24-70 mit 2,8.
 und mit einem 50  1,8 also objektive wären vorhanden.

 
23.11.2014
ich arbeite momentan mit einer Crop Kamera und ein Vollformat objektiv 24-70 mit 2,8.
und mit einem 50 1,8 also objektive wären vorhanden.

Okay, aber das wäre ja durchaus noch ausbaufähig. Wenn Du die Crop-DSLR behältst und eine Vollformat-DSLR dazu nimmst (zwei Gehäuse sind auch immer gut!), dann hättest Du zumindest grundsätzlich 24 bis 105 abgedeckt. Wobei es auch drauf ankommt, was für eine Crop-DSLR ist es - ich sag mal so: wenn man z.B. eine D80 hat und dann mit einer D610 oder D750 aufstockt, dann hat man für die ernsthaftere Fotografie schnell nur noch wenig Spaß mit der D80.

Ich würde ja mal ganz anders an die Sache herangehen und das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Bei Anschaffungen und der Planung von Anschaffungen für eine Fotoausrüstung muß man planvoll und strategisch vorgehen, es sei denn man hat soviel Geld, daß man sich alles kaufen kann, was man haben möchte...

Ein Umstieg auf Vollformat hat de facto nur Vorteile, Crop ist immer ein Kompromiss. Bei Investitionen in Fototechnik bewegt man sich immer in einem Rahmen:

- was kann ich mir leisten?
- was will ich fotografieren?
- was brauche ich unerlässlich dafür?
- was wäre möglichst optimal für meine Absichten?
- was habe ich schon? wie kann ich sinnvoll aufstocken? wie kann ich sinnvoll umrüsten

Ich würde immer als erstes einen "Brennweitenbereich" definieren, denn das ist der wichtigste Rahmen, dann als zweites einen "Lichtstärkenbereich", und dann einen "Qualitätsbereich". Und das mit obigem abgleichen.

Wer viel Bühnenfotografie machen möchte, dem hilft eine Crop-DSLR mit mäßigem Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten und einem "Objektivpark" 18-55 1:3.5-5.6, 50 1.8 und 55-210 1:3.5-5.6 ...

... überhaupt nichts.

Das 50er ist zwar lichtstark, aber selbst wenn es sich qualitativ bei offener Blende verwenden lässt, ist es zu kurz. Und die beiden anderen sind viel zu lichtschwach. Da wäre dann der Kauf eines 85ers 1:1.4 oder mindestens 1:1.8 sinnvoller. Das ist an Crop 127mm, damit kann man für Bühnenfotografie was anfangen, außer die Bühne liegt im Fußballstadion, und die Lichtstärke ist auch sehr hilfreich. Daß das Rauschen bei 1600 oder 3200 ISO nur mittelmäßig ist, kann man mit guter EBV und vor allem gutem Fotografieren teilweise ausgleichen, und ein "klasse Bühnenfoto mit ordentlicher Qualität" ist ein besseres Bühnenfoto als gar kein Bühnenfoto in super Qualität, das man erst in drei Jahren machen kann.

Das lichtstarke 85er plus Vollformat-DSLR mit gutem "High-ISO-Verhalten" wäre natürlich eine noch wesentlich bessere Lösung, wenn das Konto es hergibt... Und als nächstes kommt dann, und sei es 2 Jahre später, ein 2.8 80-200. Der Weitwinkelbereich ist für den Bühnenfotografie-Liebhaber dagegen eher unwichtiger. Da muß man Prioritäten setzen. Anders als wenn's um Urlaubsfotos ohne extreme Ansprüche geht - da ist das Kit Crop-DSLR mit 18-55 und 55-210 eine Alternative.

Es sei denn... ... man liebt es, nach Einbruch der Dunkelheit durch mediterrane Altstädte zu streifen und der Available Light-Fotografie zu frönen. Dann wird man mit einem 2.0 35 und einem 1.4 85 glücklicher.

Nur mal als ein Beispiel für die Herangehensweise.

Fotografierst Du viel im Studio oder unter studio-ähnlichen kontrollierten Bedingungen, mit eigenem Licht, dann ist das 2.8 24-70 eine sehr gute Basis. Und es lohnt sich, viel Wert auf die Leistungsfähigkeit der (Vollformat-)Kamera zu legen, hohe ISO-Leistung ist gar nicht so wichtig wie andere Features.

Aber auch da gilt wieder: die gerade ausgelaufene Generation DSLR ist Sensor-seitig nicht so weit hinter der neuesten hinterher. Und der AF... nun ja. Geschmackssache, Bedürfnissache. Der Sportfotograf hat da andere Bedürfnisse, für 95 Prozent aller fotografischen Anforderungen wüsste ich nicht, wo der AF der D610 in Zusammenarbeit mit halbwegs vernünftigen Objektiven nicht völlig ausreichen sollte. Die Menscheit hat übrigens weit über 100 Jahre lang völlig ohne AF fotografiert und auch ganz hervorragende und außerordentliche Fotos dabei zustandegebracht. Wer über den AF einer D610 lamentiert, sollte vielleicht lieber erstmal üben, mit seiner Kamera umzugehen... Auch der Autofocus ist nur ein Werkzeug, mit dem man umgehen können muß und das seine Arbeit mitnichten ganz allein perfekt erledigt. Auch an einer D4s übrigens nicht... ;-)

Man sollte immer gucken: wo "quietscht" es? An welcher Ecke stelle ich immer wieder fest: da fehlt was, da ist es unbequem - "wenn ich jetzt ... XYZ hätte!"

Wenn ich mal so ganz kurz auf Deine Fotografen-Sedcard gucke, und dann lese "Crop-DSLR, 24-70 2.8 und 50 1.8"...

Dann würde ich doch mal anfangen, an folgendem Punkt nachzudenken:

D610 statt D750 (oder sogar Ebay D600) - spart einen Haufen Geld, der in ein 70/80 - 200 2.8 investiert werden kann. Entweder sofort oder in absehbarer Zeit.

Die Crop-DSLR behältst Du, wenn Du meinst: Ich könnte ja auch mal die 70mm am Crop nötig haben, also 105. Und als Reserve-Kamera. Auch immer sehr gut. Oder Du kalkulierst anders und sagst: Scheiß auf die Reserve. Die Crop-DSLR geht zu Ebay, und das Geld macht die D610/600 plus 2.8 70/80 - 200 möglich.

Mit 24 bis 200mm an der Vollformat-DSLR hast Du alles an Brennweite, was der Mensch außerhalb von bestimmten Sportarten benötigt.

(Ich habe übrigens drei Jahre lang Fußball mit 200mm als längstem Tele fotografiert, weil mir das 5.6 400er Novoflex zu unhandlich und zu lichtschwach war. Obwohl damals - Ende der 70er - noch "das Fußball-Langtele". Mit Pistolengriff-Scharfstellung... Und "dicht am Strafraum" mit 85 bis 200 gibt eh bessere Fussballfotos als mit dem 400er quer übern Platz... Fand meine Redaktion übrigens auch.).

Klar - auch ein 20er oder 18er an Vollformat kann hier und da toll sein - aber wenn das Geld nunmal nicht reicht, reicht das 24er fast immer trotzdem.

Ein weiterer Denkanstoß, einfach nur um mal zu zeigen, wie man denken kann...

Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört es seit Jahrzehnten, mit kleinem oder auch großem "Fotogepäck" durch interessante fremde Städte zu streifen. Rom, Tel Aviv, Madrid, New York, Passau, Bielefeld... Das ist eine wunderbare Betätigung, und gleichzeitig entstehen auch noch Fotos (Reise/Touristik, Illustration Zeitgeschehen, Wirtschaft und Handel) für zwei Bildagenturen, die Geld einbringen.

Meine ersten DSLRs waren Crop-DSLRs. Da lief ich dann mit dem 2.8/80-200 an der D200 oder D300 durch die Gegend, und freute mich, daß ich plötzlich ein 2.8/300mm dabei hatte, ohne tatsächlich dieses kiloschwere Monsterteil mitschleppen zu müssen, oder auch nur ein 4.5/300 irgendwie in die Fototasche zu stopfen. Und unauffälliger ist's obendrein auch.

Irgendwie, mir geht's jedenfalls so, hat man bei Zooms ja gerne die Tendenz "Anschlag". Entweder Anschlag kurz, oder Anschlag lang. Wo ich also vorher viel mit 200mm fotografiert hatte, was eine ganz hervorragende Brennweite für viele Fotos der "Street Photography" und von "Stadtbildern" ist, da fotografierte ich plötzlich mit "300mm". Wow! sieht das im Sucher dann immer aus.

Ist fotografisch aber eher... scheiße. Daß man das 300er, außer für Spezialaufgaben, sonst nur recht selten benutzt, hat schon seinen Grund. Robert Capa... "Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, warst Du nicht nah genug dran!" Gilt durchaus nicht nur für die Kriegsfotografie... ;-) 200mm ist ein Tele. 300mm ist "ich verstecke mich hinterm Tele". Jedenfalls in dem Zusammenhang.

Und Zoomobjektive haben sowieso den großen Nachteil, daß sie bequem machen. Nicht Brennweitenwechsel machen gute Fotos - Aufnahmestandortwechsel, also Perspektiv-Wechsel machen gute Fotos. Gute Fotos sind immer auch: Beinarbeit... Selbst im Studio...

Ja... einfach mal so laut in den Herbstsonntag hineingedacht. Sollte es helfen, Dich selbst auf völlig andere, aber für Dich hilfreiche Gedankenspuren zu bringen, dann wären es brauchbare Denkanstöße gewesen.
[gone] *Romy Stein*
23.11.2014
Fotografierst Du viel im Studio oder unter studio-ähnlichen kontrollierten Bedingungen, mit eigenem Licht, dann ist das 2.8 24-70 eine sehr gute Basis. Und es lohnt sich, viel Wert auf die Leistungsfähigkeit der (Vollformat-)Kamera zu legen, hohe ISO-Leistung ist gar nicht so wichtig wie andere Features.



Also ich fotografiere meist im Studio und draussen (aviable light) wenn genug Licht vorhanden ist.

D600 wollte ich nicht nehmen wegen diesen Sensor ölflecken problem. Gebraucht nicht.
D800 möchte ich nicht wegen den Megapixel.

 
23.11.2014
D600 wollte ich nicht nehmen wegen diesen Sensor ölflecken problem.

Die Nikon-Werkstatt meines Vertrauens, mit der ich mich darüber unterhielt, sagte dazu schlicht: die D600 hat nicht mehr Probleme mit Schmutz auf dem Sensor als alle anderen DSLRs auch. Es gäbe aber ein bei den Service-Abteilungen und Service-Partnern aller großen Hersteller (Nikon, Canon, Pentax, Sony...) seit Jahren schon bekanntes Phänomen: kaum schrieben ein paar Leute in WWW-Foren über ein spezifisches Problem mit einem Gerät, schnellten die entsprechenden Anfragen und Einsendungen in die Höhe, weil ganz viele Leute meinten, davon auch betroffen zu sein.

Oder anders gesagt: etliche D600-Fotografen leben zunächst ganz problemlos mit ihrem Gerät, aber sobald ein paar Alarmrufe in WWW-Foren auftauchen, sind alle D600 fehlerbehaftet. Autohersteller kennen ein ähnliches Phänomen - rufen die alle 1.4-Liter VW Golf Baujahr März 2009 bis Oktober 2010 zurück, weil ein defektes Bauteil ein Klappern in der Lenkung verursacht, dann erscheinen binnen weniger Tage 50.000 Besitzer von anderen Golf-Modellen anderer Jahrgänge in den Werkstätten, weil ihre Lenkung exakt so klappert wie in den Meldungen zum Rückruf beschrieben...
9 years ago
Hallo,

hab mich vor ca. einem halben Jahr für die D610 entschieden.
Die D800 hat für mich zu viele Pixel, zu laut, zu kostspielig (auch wegen Folgekosten, neuer Rechner usw.). Die D7100 stand auch noch zur Alternative, für sie spricht die gute AF-Feld-Verteilung (wie schon bei D300/D300s), kann aber mit der Bildqualität der D610 natürlich nicht mithalten und ich wollte in "Vollformat" einsteigen. Habe jede Kamera für einen Tag ausgeliehen und für mich getestet. Die D750 war noch nicht auf dem Markt.
Portraits fotografiere ich mit,
2.8/24-70 ED
1.8/50 G
1.8/85 G
jetzt „Ersatzbody“, D300 mit Hochformatauslöser.
Meine Erfahrungen nach drei Foto-Shootings mit der D610:
Bildqualität ein großer Sprung zu D300 (alles Relativ natürlich), das macht Spaß und Freude!
Hochformatauslöser für komfortableres fotografieren, speziell mit dem 2.8/24-70, nachgekauft.
AF-Verteilung bei der D610 eigentlich zu zentrisch, man ist da von den DX Kameras etwas verwöhnt, aber auch die D800/D810 hat ne kleinerer Verteilung wie D300/D300s/D7100.
Autofokus treffsicher, die „kleinen“ AF-Felder sind manchmal von Vorteil, wenn man auf die Augen/Augenpartien scharfstellen will.

Denke die D750 wäre für mich noch mal ein Update zur D610, sie kann doch alles ein bisschen besser.

 Wenn deine Kaufentscheidung nicht schon gefallen ist, könnte ich nur raten …
Beide Kameras mal einen Tag ausleihen und unter „Portrait-Bedingungen“ teste.

1. Wie liegt die Kamera mit und ohne Hochformatauslöser in der Hand.
2. Wie bin ich mit der AF Feld-Verteilung zufrieden (speziell Portraits im Hochformat)

Denke alles andere (im Hobby-Portrait-Bereich) sind „Peanuts“ zwischen den beiden Kameras.

Viele Grüße und viel Spaß dann mit der neuen Kamera,
Friedrich
 

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