Kritik erwünscht ;) 10
06.11.2014
Hallo,
Deine Sedcard ist eine Sedcard mit 0815-Bildern. Die braucht man zwar auch, aber wenigstens ein Bild, was irgendwie nicht alltäglich ist, wäre ganz schön. Vielleicht würde Dir auch mal ein Shooting mit einem bezahlten Profifotomodell helfen. Die kann dann Posen und Dir etwas beibringen. In diesem Zusammenhang ist mir auch Dein Sedcardtext aufgefallen. Ich finde ihn etwas arrogant.
LG
Deine Sedcard ist eine Sedcard mit 0815-Bildern. Die braucht man zwar auch, aber wenigstens ein Bild, was irgendwie nicht alltäglich ist, wäre ganz schön. Vielleicht würde Dir auch mal ein Shooting mit einem bezahlten Profifotomodell helfen. Die kann dann Posen und Dir etwas beibringen. In diesem Zusammenhang ist mir auch Dein Sedcardtext aufgefallen. Ich finde ihn etwas arrogant.
LG
#2Report
[gone] popcorn_photography
07.11.2014
Finde du bist auf einem guten Weg. Mein Tipp: üben, üben, üben! Keine Panik wenn du nach einem Jahr noch kein Vollprofi bist! Das mit den Details und dem und den Anweisungen wird schon kommen und die wiederholenden Bildeffekte find ich jetzt nicht tragisch, andere nennen das "ihren Stil" ;-) Ich mache es oft so, dass ich ein Bild einer Idee dabei habe und wenn ich nicht mehr weiterkomme, zeig ich es dem Model und sage sie solle es so machen. Und wegen dem Blitzen, vergiss dass! Available light macht viel mehr Spass ;)
#3Report
[gone] Der Weihnachtsmann
07.11.2014
Du bist wirklich noch eine Ecke entfernt einen persönlichen Stil zu haben. Damit bist du aber in sehr guter Gesellschaft ;-)
Es ist schwer Kritik zu üben, wo es keine wirklichen Regeln oder Gesetze gibt. Fotografie ist genauso eine Wissenschaft wie Astrologie. Alles ist nur Geschmackssache.
Wenn du in der Peoplefotografie bleiben möchtest, würde ich international recherchieren und mir Fotografen suchen, deren Werk dich "vom Hocker haut" und versuchen zu ergründen warum. Was hat er gemacht, was mir imponiert und dies ruhig versuchen zu immitieren. Man soll als Fotograf zwar kein Plagiat, sondern ein Unikat sein, bis dahin vergehen aber Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Zudem gibt im Zeitalter der Globalisierung nichts, was nicht schon hundertemal gemacht wurde.
BG
Jörg
P.S. Detailkritik gibt es bei mir nur unter vier Augen (PN). Profilierungshengste haben wir genug.
Es ist schwer Kritik zu üben, wo es keine wirklichen Regeln oder Gesetze gibt. Fotografie ist genauso eine Wissenschaft wie Astrologie. Alles ist nur Geschmackssache.
Wenn du in der Peoplefotografie bleiben möchtest, würde ich international recherchieren und mir Fotografen suchen, deren Werk dich "vom Hocker haut" und versuchen zu ergründen warum. Was hat er gemacht, was mir imponiert und dies ruhig versuchen zu immitieren. Man soll als Fotograf zwar kein Plagiat, sondern ein Unikat sein, bis dahin vergehen aber Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Zudem gibt im Zeitalter der Globalisierung nichts, was nicht schon hundertemal gemacht wurde.
BG
Jörg
P.S. Detailkritik gibt es bei mir nur unter vier Augen (PN). Profilierungshengste haben wir genug.
#4Report
[gone] Think Pink
07.11.2014
Als Hobbymodel hab ich vielleicht einen anderen Blick auf deine Sedcard als ein Fotograf, daher hier auch meine Meinung :)
Ich finde deine SC nicht schlecht... aber ich würde wohl nicht an ihr hängen bleiben. Tlw. wirkt es mir zu gestellt (Suss vorm Strohballn / Tanja beim Outdoorshooting / Jeany beim Industrial Shooting / Mo beim Industrialshooting würde mir eig. gut gefallen aber der dreck wirkt einfach zu absichtlich raufgeschmiert... hätte er sich einmal im dreck gewälzt würds mir wohl besser gefallen ^^) , tlw. einfach zu unspektakulär (Mara beim Industrial Shooting / Saskia Cocktail) und für mich persönlichfehlen die "Farbkleckse".
Ein paar Bilder mit Potential sind mir aber doch aufgefallen:
Brian beim Rockstar Shooting 2: - der rote Farbklecks macht sich toll!
Lisa am Rhein: - eigentlich ein unspektakuläres Foto aber das Model hat hier gute arbeit geleistet :)
Industrial Shooting 1: würde mir eig. irre gut gefallen wenn der Schmutz nicht so absichtlich verschmiert aussehen würde und die Blicke der Models etwas anders wären.
Deborah Railwalk: schön stimmig!
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich beneide keinen Fotografen um die fordernde Aufgabe seinen Stil zu finden ^^ das ist nur die laienhafte Meinung eines Hobbymodels! :)
Ich finde deine SC nicht schlecht... aber ich würde wohl nicht an ihr hängen bleiben. Tlw. wirkt es mir zu gestellt (Suss vorm Strohballn / Tanja beim Outdoorshooting / Jeany beim Industrial Shooting / Mo beim Industrialshooting würde mir eig. gut gefallen aber der dreck wirkt einfach zu absichtlich raufgeschmiert... hätte er sich einmal im dreck gewälzt würds mir wohl besser gefallen ^^) , tlw. einfach zu unspektakulär (Mara beim Industrial Shooting / Saskia Cocktail) und für mich persönlichfehlen die "Farbkleckse".
Ein paar Bilder mit Potential sind mir aber doch aufgefallen:
Brian beim Rockstar Shooting 2: - der rote Farbklecks macht sich toll!
Lisa am Rhein: - eigentlich ein unspektakuläres Foto aber das Model hat hier gute arbeit geleistet :)
Industrial Shooting 1: würde mir eig. irre gut gefallen wenn der Schmutz nicht so absichtlich verschmiert aussehen würde und die Blicke der Models etwas anders wären.
Deborah Railwalk: schön stimmig!
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich beneide keinen Fotografen um die fordernde Aufgabe seinen Stil zu finden ^^ das ist nur die laienhafte Meinung eines Hobbymodels! :)
#5Report
07.11.2014
Hallo Micha,
also ich habe mir deine Fotos angesehen...ich finde die gut ja zum Teil sogar sehr gut! Logisch kann man da und ort noch was besser machen...aber wenn ich z.T. hier Fotos von Fotografen sehen (egal ob Profi oder nicht) die seit 15, 20 oder 30 Jahren fotografieren und nicht mal an deine Fotos herankommen wundere ich mich schon :-) und die gibt es!
Und noch was zum Thema Blitzen....nun beides hat Vor-und Nachteile...es kommt immer darauf an WO und Wie man den Blitz einsetzt!
Natürlich kann man mit en heutigen tollen Kameras in der Regel bei schlechtesten Lichtverhältnissen ohne Blitz gute Ergebnisse erreichen...muss eben nur entsprechend ISO-Zahl hochstellen etc :-)
LG
Oliver
also ich habe mir deine Fotos angesehen...ich finde die gut ja zum Teil sogar sehr gut! Logisch kann man da und ort noch was besser machen...aber wenn ich z.T. hier Fotos von Fotografen sehen (egal ob Profi oder nicht) die seit 15, 20 oder 30 Jahren fotografieren und nicht mal an deine Fotos herankommen wundere ich mich schon :-) und die gibt es!
Und noch was zum Thema Blitzen....nun beides hat Vor-und Nachteile...es kommt immer darauf an WO und Wie man den Blitz einsetzt!
Natürlich kann man mit en heutigen tollen Kameras in der Regel bei schlechtesten Lichtverhältnissen ohne Blitz gute Ergebnisse erreichen...muss eben nur entsprechend ISO-Zahl hochstellen etc :-)
LG
Oliver
#6Report
07.11.2014
Moin Moin,
ich bin ähnlich wie du auch noch am Anfang. Ich "fotografiere" zwar schon ein Jahr länger. Hab quasi vor 2 Jahren Sommer angefangen und seit 1 Jahr aktiver Menschen.
Was mir bis jetzt immer sehr geholfen hat ist, Bilder anschauen und nachvollziehen was der Fotograf gemacht hat. Wie das Licht gesetzt wurde und was es überhaupt für ein Licht ist.
Dann kommt noch das wichtigste hinzu: Das Licht. Egal ob available oder selbst hinzugegeben wie Blitze oder Reflektoren.
Was mir sehr stark aufgefallen ist, dass gute Technik nicht direkt ein gutes Bild macht (das habe ich im 1. Jahr gedacht). Das neue Objektiv hat zwar seine eigene Charakteristik, aber macht ein Bild nicht besser, nur anders. Blitzen ist für mich nicht eine Variante das Bild heller zu machen, sondern das Bild zu betonen bzw. zu definieren.
Ich hab für mich das ganze in 2 Kategorien aufgeteilt: Hardskills (Technik, Bearbeitung) und Softskills (Farben, Licht, Modell, Strukturen, Bearbeitung). Ja ich hab die Bildbearbeitung bei beiden drin, weil man damit nicht nur ein Bild schärfen kann sondern auch die Farben, Strukturen und das Licht manipulieren kann.
Vorbilder suchen, bei denen dir der Stil und die Bilder gut gefallen.
Das wichtigste ist aber Üben (wurde ja schon erwähnt).
Kritik ist wichtig, allerdings solltest du filtern können. Es gibt sehr viele die deine Bilder nach den "typischen Regeln" "kritisieren" (ich will jetzt nicht zerreissen sagen :D) und nicht mal halb so gute Ergebnisse erzielen wie du selbst. Das heißt du musst auch mal n sch*** drauf geben was Andere sagen.
Zu Deinen Bildern:
Ach komm, die sind doch voll in Ordnung. Klar sind es keine Meisterwerke und ja, sie sind auch relativ unspektakulär, aber das heißt ja nicht, dass sie schlecht sind. Meine sind auch relativ unspektakulär, aber die andere Frage ist natürlich auch wieder: Was ist für dich ein spektakuläres Bild? Eins mit gefährlichen Tieren? Eins mit Extremmake up?
Ich behaupte für viele ist ein spektakuläres Bild eins, das sie so nicht so häufig sehen. Und da man eh mit "normalen" Bildern anfängt zu üben ist das eben so.
Grüße
ich bin ähnlich wie du auch noch am Anfang. Ich "fotografiere" zwar schon ein Jahr länger. Hab quasi vor 2 Jahren Sommer angefangen und seit 1 Jahr aktiver Menschen.
Was mir bis jetzt immer sehr geholfen hat ist, Bilder anschauen und nachvollziehen was der Fotograf gemacht hat. Wie das Licht gesetzt wurde und was es überhaupt für ein Licht ist.
Dann kommt noch das wichtigste hinzu: Das Licht. Egal ob available oder selbst hinzugegeben wie Blitze oder Reflektoren.
Was mir sehr stark aufgefallen ist, dass gute Technik nicht direkt ein gutes Bild macht (das habe ich im 1. Jahr gedacht). Das neue Objektiv hat zwar seine eigene Charakteristik, aber macht ein Bild nicht besser, nur anders. Blitzen ist für mich nicht eine Variante das Bild heller zu machen, sondern das Bild zu betonen bzw. zu definieren.
Ich hab für mich das ganze in 2 Kategorien aufgeteilt: Hardskills (Technik, Bearbeitung) und Softskills (Farben, Licht, Modell, Strukturen, Bearbeitung). Ja ich hab die Bildbearbeitung bei beiden drin, weil man damit nicht nur ein Bild schärfen kann sondern auch die Farben, Strukturen und das Licht manipulieren kann.
Vorbilder suchen, bei denen dir der Stil und die Bilder gut gefallen.
Das wichtigste ist aber Üben (wurde ja schon erwähnt).
Kritik ist wichtig, allerdings solltest du filtern können. Es gibt sehr viele die deine Bilder nach den "typischen Regeln" "kritisieren" (ich will jetzt nicht zerreissen sagen :D) und nicht mal halb so gute Ergebnisse erzielen wie du selbst. Das heißt du musst auch mal n sch*** drauf geben was Andere sagen.
Zu Deinen Bildern:
Ach komm, die sind doch voll in Ordnung. Klar sind es keine Meisterwerke und ja, sie sind auch relativ unspektakulär, aber das heißt ja nicht, dass sie schlecht sind. Meine sind auch relativ unspektakulär, aber die andere Frage ist natürlich auch wieder: Was ist für dich ein spektakuläres Bild? Eins mit gefährlichen Tieren? Eins mit Extremmake up?
Ich behaupte für viele ist ein spektakuläres Bild eins, das sie so nicht so häufig sehen. Und da man eh mit "normalen" Bildern anfängt zu üben ist das eben so.
Grüße
#7Report
07.11.2014
dass man immer mal das gefühl hat, auf der stelle zu treten, ist sicher normal und auch gut so. Nur wer das erkennt, kann sich bewusst weiter entwickeln.
ich sehe jedoch keinen grund, PS bearbeitungen zu intensivieren. PS ist aus meiner sicht ein hilfsmittel uund kein problemlöser für "schlechte" fotos. wird von newcomern imer völlig überschätzt. daher sind diese häufig zu sehenden extrembearbeitungen auch eher bei newcomern zu sehen, als in irgendwelchen professionellen produktionen,. bei deinen bildern ist die bearbeitung aus meiner sicht gut. sicher kann man details optimieren (hautbearbeitung, etc), aber das wird nicht den wow faktor auslösen. erst wenn das ausgangsmaterial gut ist, kann das unerschöpfliche potential von PS greifen. und dann kann eine bearbeitung auch richtig aufwändig sein (nur sieht man das dann meistens im bild gar nicht)
ein guter fotograf macht bilder, die auch schon im RAW den wow faktor haben...
ob das jetzt ein gutes foto ist, mag dahingestellt sein, aber hier siehst du ein nahezu unbearbeitetes bild. bis auf ein bissl farbanpassungen wurde da eigentlich nichts groß gemacht. dennoch hebt es sich aus meiner sicht von dem ab, was man sonst so findet...
was mir bei deinen bildern auffällt ist, das models und outfits wenig spektakulär sind. wenn du erkannt hast, dass du models nicht gut anweisen kannst, kommen bei unerfahrenen models logischerweise keine wow- bilder heraus. hier könnte ein schritt sein, mal in ein gutes model zu investieren oder einen workshop mit guten models zu besuchen.
ansonsten sind die bilder auch thematisch sehr normal. ein nächster schritt könnte sein, sich mal an interessanten bildern / themen aus dem web zu orientieren und mal eine aufwändigere idee umzusetzen. diese dinge sind oft für kleines geld zu bekommen und sorgen aber dafür, dass etwas ungewöhnliches herauskommt.
alles andere - blick aufs ganze, models anleiten, blitztechnik, etc... kommt eher mit der zeit und der routine. das kann man nicht lernen, sondern muss man erfahren und sich im laufe der zeit aneignen.
ich sehe jedoch keinen grund, PS bearbeitungen zu intensivieren. PS ist aus meiner sicht ein hilfsmittel uund kein problemlöser für "schlechte" fotos. wird von newcomern imer völlig überschätzt. daher sind diese häufig zu sehenden extrembearbeitungen auch eher bei newcomern zu sehen, als in irgendwelchen professionellen produktionen,. bei deinen bildern ist die bearbeitung aus meiner sicht gut. sicher kann man details optimieren (hautbearbeitung, etc), aber das wird nicht den wow faktor auslösen. erst wenn das ausgangsmaterial gut ist, kann das unerschöpfliche potential von PS greifen. und dann kann eine bearbeitung auch richtig aufwändig sein (nur sieht man das dann meistens im bild gar nicht)
ein guter fotograf macht bilder, die auch schon im RAW den wow faktor haben...
ob das jetzt ein gutes foto ist, mag dahingestellt sein, aber hier siehst du ein nahezu unbearbeitetes bild. bis auf ein bissl farbanpassungen wurde da eigentlich nichts groß gemacht. dennoch hebt es sich aus meiner sicht von dem ab, was man sonst so findet...
was mir bei deinen bildern auffällt ist, das models und outfits wenig spektakulär sind. wenn du erkannt hast, dass du models nicht gut anweisen kannst, kommen bei unerfahrenen models logischerweise keine wow- bilder heraus. hier könnte ein schritt sein, mal in ein gutes model zu investieren oder einen workshop mit guten models zu besuchen.
ansonsten sind die bilder auch thematisch sehr normal. ein nächster schritt könnte sein, sich mal an interessanten bildern / themen aus dem web zu orientieren und mal eine aufwändigere idee umzusetzen. diese dinge sind oft für kleines geld zu bekommen und sorgen aber dafür, dass etwas ungewöhnliches herauskommt.
alles andere - blick aufs ganze, models anleiten, blitztechnik, etc... kommt eher mit der zeit und der routine. das kann man nicht lernen, sondern muss man erfahren und sich im laufe der zeit aneignen.
#8Report
09.11.2014
Den Stimmen zuvor würde ich mich zum Teil anschließen.
Der WOW Effekt ist sehr subjektiv!
Und man kann ihn auch nicht planen, auch nicht mit einem gutenOuffit, einer tollen Visa und einer sensationellen Lokation, bester Ausrüstung...viele hätten gerne diese Kontrolle, aber in meinen Augen gibt es diese nicht.
Selbstanmaßung ist ein Irrweg. Wird oft verwechselt mit Selbstvermarktung hinsichtlich Auftragsgenerierung. Ist wie eine Bleiweste für den Skispringer....
Mit deiner Offenheit bist Du da zum Glück ganz weit entfernt.
Anbei meine Anregungen:
1. Technik erlernen (umfasst in erster Linie das Verständnis für Licht, und was es besonders macht. ja es gibt nicht grösseres als besondere Momente natürlichen Lichts, es ist unnachahmlich, da hilft auch kein Hhersteller mit gelb schwarzen Farben im CI, Bildentstehung und Bildaufbau. Hier ist maßgeblich, was Du mit dem Bild erreichen willst. Ist es für Werbung oder geht es in Richtung Doku, ist es etwas Eigenes oder für einen Auftraggeber....das gibt Dir auch vor, ob Du nicht besser auch schnellstmöglich den Umgang mit Lichttechnik, Blitzsystemen erlernen solltest, weil draußen nicht immer alles ausreichend verfügbar ist, zumindest nicht in D.
Ein konkreter Tip. Geh näher ans Model. Zoom näher ran. Mach mal Portraits mit dem Makro oder Zwischenringen wenn Du hast. Mach Aufnahmen formatfüllend mit dem Weitwinkel.
2. Leidenschaft ist von Vorteil, kann man aber nur schwer erlernen :-)
3. Teilweise auch Ausdauer
4. Empathie für Model oder Person mit der Du arbeitest
5. Mut für Neues und Deine eigen Ideen! Aus dem Kopierstadium sollt man sich ganz schnell verabschieden. Es gibt kaum etwas schlimmeres als eine bewusst kopierte Einstellung. Ich kann mich daran erinnern, dass ich mir mal ein paar Muster mitgenommen hatte zum Shooting und die dann abgekupfert habe. Ich war am Ende nullkommanull zu Frieden mit den Ergebnissen, auch wenn sie technisch OK waren.
Etwas Eigenes kann in alle Dimensionen reichen. Ausschnitte, Perspektiven, Lokationen, Technik, inkl Licht..lass Dich von der Welt draußen inspirieren, aber nicht von dem Einheitsbrei in Magazinen oder Foren inkl MK ;-)
6. Und behalte den Spass dabei und suche nach Abwechslung. Eine eigene Handschrift ist nicht gleichbedeutend mit mach alles gleich. Mach nichts zwanghaft.
7. suche bei Deiner Entwicklung Kollegen physisch auf und schaue ihnen mal über die Schulter und vernachlässige Kommentare von denen die meinen, es zu können (subjektiv)
Viel Erfolg!
Holger
Der WOW Effekt ist sehr subjektiv!
Und man kann ihn auch nicht planen, auch nicht mit einem gutenOuffit, einer tollen Visa und einer sensationellen Lokation, bester Ausrüstung...viele hätten gerne diese Kontrolle, aber in meinen Augen gibt es diese nicht.
Selbstanmaßung ist ein Irrweg. Wird oft verwechselt mit Selbstvermarktung hinsichtlich Auftragsgenerierung. Ist wie eine Bleiweste für den Skispringer....
Mit deiner Offenheit bist Du da zum Glück ganz weit entfernt.
Anbei meine Anregungen:
1. Technik erlernen (umfasst in erster Linie das Verständnis für Licht, und was es besonders macht. ja es gibt nicht grösseres als besondere Momente natürlichen Lichts, es ist unnachahmlich, da hilft auch kein Hhersteller mit gelb schwarzen Farben im CI, Bildentstehung und Bildaufbau. Hier ist maßgeblich, was Du mit dem Bild erreichen willst. Ist es für Werbung oder geht es in Richtung Doku, ist es etwas Eigenes oder für einen Auftraggeber....das gibt Dir auch vor, ob Du nicht besser auch schnellstmöglich den Umgang mit Lichttechnik, Blitzsystemen erlernen solltest, weil draußen nicht immer alles ausreichend verfügbar ist, zumindest nicht in D.
Ein konkreter Tip. Geh näher ans Model. Zoom näher ran. Mach mal Portraits mit dem Makro oder Zwischenringen wenn Du hast. Mach Aufnahmen formatfüllend mit dem Weitwinkel.
2. Leidenschaft ist von Vorteil, kann man aber nur schwer erlernen :-)
3. Teilweise auch Ausdauer
4. Empathie für Model oder Person mit der Du arbeitest
5. Mut für Neues und Deine eigen Ideen! Aus dem Kopierstadium sollt man sich ganz schnell verabschieden. Es gibt kaum etwas schlimmeres als eine bewusst kopierte Einstellung. Ich kann mich daran erinnern, dass ich mir mal ein paar Muster mitgenommen hatte zum Shooting und die dann abgekupfert habe. Ich war am Ende nullkommanull zu Frieden mit den Ergebnissen, auch wenn sie technisch OK waren.
Etwas Eigenes kann in alle Dimensionen reichen. Ausschnitte, Perspektiven, Lokationen, Technik, inkl Licht..lass Dich von der Welt draußen inspirieren, aber nicht von dem Einheitsbrei in Magazinen oder Foren inkl MK ;-)
6. Und behalte den Spass dabei und suche nach Abwechslung. Eine eigene Handschrift ist nicht gleichbedeutend mit mach alles gleich. Mach nichts zwanghaft.
7. suche bei Deiner Entwicklung Kollegen physisch auf und schaue ihnen mal über die Schulter und vernachlässige Kommentare von denen die meinen, es zu können (subjektiv)
Viel Erfolg!
Holger
#9Report
Topic has been closed
das nur Kritik einen weiter bringt (das hier nur konstruktives kommt, setze ich mal vorraus...), ist ja kein Geheimnis und daher bitte ich euch heute mal um jene.
Mir geht es dabei jetzt auch weniger um Kritik am einzelnen Bild (auch wenn ich die gerne trotzdem mitnehme, wenn es euch in den Fingern juckt ;) ), sondern eher um den allgemeinen Eindruck.
Zur Erklärung... Ich fotografiere jetzt knapp über 1 Jahr, habe immer noch meine 1. Kamera (Nikon D5100) und denke ich bin schon relativ Erfahren in Photoshop. Allerdings kommt es mir so vor als trete ich ein wenig auf der Stelle...
Was mir an mir selber auffällt:
- Die Bildeffeke wiederholen sich für meinen Geschmack zu schnell...Mir scheint mein repertoire da etwas klein
- Ich hab noch oft Probleme, Models beim Posen anzuleiten
- Mir fehlt noch der Blick für's "Ganze" beim Shooten... viele Details (gerade beim Posing, oder verrutsche Klamotten, all sowas) fallen mir erst später am Rechner auf
- Ich kann absolut nicht Blitzen :D :D :D
Was fällt euch auf?
Wo lohnt es sich (gerade zum Thema Bild-/Farbeffekte bei Portraits) mal nach Anregungen für Neues (Tutorials) zu schauen?
Vielleicht irgendwer aus meiner Gegend dem man auch mal über die Schulter schauen könnte?
Vielen Dank auf jeden Fall schon mal :)
LG aus Dormagen
Micha